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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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    Zitat von bozano Beitrag anzeigen
    In anderen Ländern gibt es Hochschulzugangstests, die man nur schwer bestehen kann. Da wird einfaches stures auswendig lernen verlangt und die Kinder fangen schon oftmals ab der 5. Klasse an sich darauf vorzubereiten, in dem sie nach der Schule noch in einer privaten Einrichtung wieder Unterricht erhalten. Da ist das deutsche Schulsystem um einiges Familienfreundlicher, auch wenn an manchen Elternabenden manche Mutter heulen muss, weil das Kind den Druck der Schule nicht mehr aushält.
    Wir reden aber jetzt schon von Ländern wie Japan, oder?
    Die Aufnahmetests in Österreich und den USA sind ja wohl mal alles andere als nur mit außerschulischem Pauken zu bestehen.
    Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Habe ich sicherlich schon irgendwo geschrieben.



      Darum geht es mir doch gar nicht, sondern viel mehr um Kinder, die zwangsbeschult werden und sich nicht alle gleich entwickeln. Der jetzt so komprimierte Unterricht kann auch so erfolgen, dass man keine Hausaufgaben braucht.
      Sicher. Es gibt Schulen, die statt Hausaufgaben Lernzeiten und Wochenpläne haben. Nur worauf man nicht verzichten kann, sind aureichend verteilte Übungszeiten.

      Nein.

      Aber ja doch. Allein schon, weil es ein Minderheitenphänomen ist.

      Aha, Teamfähigkeit lernt man nur in der Schule? Das bezweifle ich mal und nenne es eher Konkurrenzkampf. Es findet auch keine freiwillige Sozialisierung statt, sondern nur ein zwanghaftes Miteinander.
      Man lernt also, sich mit Leuten auseinander zu setzen, mit denen man sonst nicht zusammen kommen würde.

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        Zitat von Bella' Beitrag anzeigen

        Es gibt heute kaum noch Berufe wo jemand eigenbrötlerisch vor sich hinarbeiten kann, zu nennen wäre hier sicherlich der LKW-Fahrer oder der Buchhalter. Die meisten Berufe erfordern nun einmal Teamfähigkeit und so etwas lernt man eben vor allem in der Schule im Umgang mit Mitschülern aber auch Lehrern.
        Ach, und die nicht?
        Was für ein Bild hast du von dem Aufgabenbereich eines Lkw-Fahrer/ Buchhalter und notwendiger Zusammen-/zuarbeiten?
        So wie du es siehst - gar keines!
        Ein wenig bin ich schon erschrocken über Deine "Blauäugigkeit".
        Eventuell die Berufsgruppe "Kreative" (Künstler/Schriftsteller/Designer) kann noch "eigenbrötlerisch vor sich hinarbeiten", und das auch nur in bestimmten Grenzen.

        mfg


        Prix
        Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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          Zitat von bozano Beitrag anzeigen
          Klar. Man könnte die Unterrichtsstunden weiter erhöhen und dafür auf Hausaufgaben größtenteils verzichten. Dann werden aber die Schüler, die sonst auch wenig aufpassen, nur noch länger gelangweilt.
          Gelangweilt werden sie? Dann brauchen diese fähigen Schüler diese Hausaufgaben wohl auch nicht, die man ohne weiteres in die Schule verlagern kann, ohne gleich alle dazu zwingen zu müssen. Der Unterricht muss nicht verlängert, nur anders gestaltet werden.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Aber ja doch. Allein schon, weil es ein Minderheitenphänomen ist.
          Es ist nur deswegen eine Minderheit, weil es im Gegensatz zu umliegenden Ländern unnötigerweise kriminalisiert wird.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Man lernt also, sich mit Leuten auseinander zu setzen, mit denen man sonst nicht zusammen kommen würde.
          Du meinst tatsächlich, dass man schon früh dazu gezwungen werden sollte, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, mit denen man sich sonst nicht abgeben würde? Dies schwächt doch eher das Selbstbewusstsein als dass es förderlich wäre für die Entwicklung. Muss man tatsächlich lernen, dass man minderwertig ist, wenn man nicht gut lernen oder sich verteidigen kann? Das nennst Du Sozialisierung? Diese Unterstützung erfahren gut organisierte Homeschooler durch Eltern und Umfeld doch wesentlich besser.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Gelangweilt werden sie? Dann brauchen diese fähigen Schüler diese Hausaufgaben wohl auch nicht, die man ohne weiteres in die Schule verlagern kann, ohne gleich alle dazu zwingen zu müssen. Der Unterricht muss nicht verlängert, nur anders gestaltet werden.
            Wie anders? Und bitte nicht irgendwelche Luftschlösser bauen.

            Es ist nur deswegen eine Minderheit, weil es im Gegensatz zu umliegenden Ländern unnötigerweise kriminalisiert wird.
            Auch in anderen Ländern sind das Minderheiten (von Somalia vielleicht mal abgesehen).

            Du meinst tatsächlich, dass man schon früh dazu gezwungen werden sollte, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, mit denen man sich sonst nicht abgeben würde?
            Ja.

            Dies schwächt doch eher das Selbstbewusstsein als dass es förderlich wäre für die Entwicklung.
            Wieso denn das?

            Muss man tatsächlich lernen, dass man minderwertig ist, wenn man nicht gut lernen oder sich verteidigen kann?
            Nein, aber du bringst immer wieder dieselben Strohmänner.
            Man sollte in der Schule nicht lernen, dass man minderwertig ist und ein sensiblerer Umgang mit Mobbing ist dringend geboten. Auch eine bessere Binnendifferenzierung sollte in der Schule realisiert werden.

            Das nennst Du Sozialisierung? Diese Unterstützung erfahren gut organisierte Homeschooler durch Eltern und Umfeld doch wesentlich besser.
            Wenn man zufällig das Glück hat, gebildete und geschulte Eltern zu haben, dann ja. Aber Elternschaft macht keine gute Pädagogik und garantiert auch keine Bildung. Eine kleine Elite würde vielleicht enorm profitieren, wenn wir wieder in die alten Zeiten zurück kehren.

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              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Du kannst doch auch heute nichts.
              Wie kommst du zu dieser Einschätzung?

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                In einer Sache muß ich Dannyboy beipflichten:
                selbst wenn man "nur" in einem Sportverein Mitglied wird, muß man sich irgendwann mit Leuten unterhalten (zusammen spielen oder was auch immer zusammen machen), mit denen man sich wo anders ev. garnicht abgeben würde.
                Von daher ist das doch eine gute "Übung", wenn man mal gezwungen wurde, sich auch mit "unangenehmen Zeitgenossen" auseinander zu setzen.
                Denn später wird der selbe "Typ Mensch" auch dort vertreten sein, wo man das machen kann/will was man gerne tut.
                Spätestens auf der Arbeit läßt es sich eh nicht mehr verhindern, daß man mit jedem klar kommen muß.

                "Hausaufgaben" muß man immer machen, wenn man gut sein will.

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                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Aha, Teamfähigkeit lernt man nur in der Schule? Das bezweifle ich mal und nenne es eher Konkurrenzkampf. Es findet auch keine freiwillige Sozialisierung statt, sondern nur ein zwanghaftes Miteinander.

                  Natürlich lernt man Teamfähigkeit auch in der Freizeit.

                  Aber als zwanghaftes Miteinander würde ich die Schule nun nicht gerade sehen. Man findet doch auch dort Freunde oder eben Leute, die man nicht mag mit denen man sich aber lernen sollte zu arrangieren. Auch ein wichtiger Aspekt den man fürs Leben braucht.
                  ____________________

                  Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                    Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                    "Hausaufgaben" muß man immer machen, wenn man gut sein will.
                    Nö, :O

                    Kommentar


                      Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                      Nö, :O
                      Doch allerdings.
                      Etwas Erlerntes und Begriffenes muß angewendet werden, sonst werden sich in deinem Gehirn kaum die entsprechenden Synapsen bilden.
                      Das ist nun keine sehr neue wissenschaftliche Erkenntnis.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
                        Wir reden aber jetzt schon von Ländern wie Japan, oder?
                        Die Aufnahmetests in Österreich und den USA sind ja wohl mal alles andere als nur mit außerschulischem Pauken zu bestehen.
                        Ja, genau. Japan und z.B. auch die Türkei stellen hohe Anforderungen an die Schüler, die später studieren wollen. Die meisten Lehrer würden selber nicht in der vorgegebenen Zeit alle Prüfungsfragen beantworten können.

                        Je besser der Schnitt fällt, umso mehr wird bei den nächsten Prüfungen verlangt. Über die Jahre hinweg ist somit eine Prüfung entstanden, die ein Schüler ohne jahrelange Vorbereitung kaum bestehen kann.
                        Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

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                          Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                          Doch allerdings.
                          Etwas Erlerntes und Begriffenes muß angewendet werden, sonst werden sich in deinem Gehirn kaum die entsprechenden Synapsen bilden.
                          Das ist nun keine sehr neue wissenschaftliche Erkenntnis.
                          Nein.
                          Hausaufgaben sind sehr nützlich und allgemein auch das Allzweckmittel, falls man gute Noten in Tests und Klausuren haben will, aber es geht auch ohne. Ein Kumpel und ich haben seit der 11 gefühlt maximal ein achtel der Hausaufgaben erledigt, die aufgegeben wurden. Allerdings sind wir auch die aktivsten im Unterricht und können problemfrei wiedergeben, was wir vor zwei Jahren gemacht haben. Aber gerade, wenn man epochal nicht weit vorne, MUSS man irgendwie lernen. Und ich habe keinen Plan, wie das ohne Arbeit Zuhause funktionieren soll.
                          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Wie anders? Und bitte nicht irgendwelche Luftschlösser bauen.
                            Es gibt schon sicher viele Fachleute, die sich darüber ausreichend Gedanken gemacht haben. Die Umsetzung scheint schwierig, weil sich alle mal wieder über die Kosten streiten.
                            Einerseits ist es sinnvoll, den Lehrplan zu vereinheitlichen, aber andererseits sollte der Lehrplan nicht so viele unflexible Anforderungen stellen, so dass auch noch Raum bleibt für Abwandlungen.
                            Als erstes sollte man mal die Klingel abschaffen und Stundenpläne nicht so festlegen. Auch sollte man Schüler nicht altersgemäß sortieren, sondern den Fähigkeiten entsprechend.


                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Dies schwächt doch eher das Selbstbewusstsein als dass es förderlich wäre für die Entwicklung.
                            Wieso denn das?
                            Die Kinder werden bewertet, ist nur angenehm für die Besseren. Es ist eine gewollte Abwertung. Die Schüler werden nicht optimal gefördert, wenn sie nicht mithalten können. Dadurch bleibt irgendwann die Motivation auf der Strecke.


                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Wenn man zufällig das Glück hat, gebildete und geschulte Eltern zu haben, dann ja. Aber Elternschaft macht keine gute Pädagogik und garantiert auch keine Bildung. Eine kleine Elite würde vielleicht enorm profitieren, wenn wir wieder in die alten Zeiten zurück kehren.
                            Quatsch, es haben schon so einige Eltern bewiesen, dass sie ihre Kinder gut beschulen können - man muss nicht reich sein oder studiert haben.


                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            In einer Sache muß ich Dannyboy beipflichten:
                            selbst wenn man "nur" in einem Sportverein Mitglied wird, muß man sich irgendwann mit Leuten unterhalten (zusammen spielen oder was auch immer zusammen machen), mit denen man sich wo anders ev. garnicht abgeben würde.
                            Warum sollte man sich dieser Verunsicherung schon so früh stellen? Meinst Du, dass man durch homeschooling oder unschooling keine Kontakte pflegt? Gerade dann ist ein dementsprechendes Umfeld besonders wichtig. Ich bin mir sicher, dass ohne Schule durch kompetente Eltern eine bessere Sozialisierung möglich ist, als die Schule sie bieten kann.


                            Zitat von arthur Beitrag anzeigen
                            "Hausaufgaben" muß man immer machen, wenn man gut sein will.
                            Nein, man muss sie nur machen, weil man in Tests gut sein muss. Tests sagen aber nichts über die Fähigkeiten eines Menschen aus, nur über die momentane Lern- oder Leistungssfähigkeit, also nur über zeitweise gespeichertes Wissen.


                            Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
                            Aber als zwanghaftes Miteinander würde ich die Schule nun nicht gerade sehen. Man findet doch auch dort Freunde oder eben Leute, die man nicht mag mit denen man sich aber lernen sollte zu arrangieren. Auch ein wichtiger Aspekt den man fürs Leben braucht.
                            Man lernt sich zu arrangieren, aber das ist keine Sozialisierung, sondern dies geht doch eher in Richtung Anpassung.


                            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                            Nein.
                            Hausaufgaben sind sehr nützlich und allgemein auch das Allzweckmittel, falls man gute Noten in Tests und Klausuren haben will, aber es geht auch ohne.
                            Wenn man nur in Tests etc. gut sein will oder muss, zeigt man nur Übergangswissen, das bald wieder - zumindest teilweise - vergessen wird.
                            Zuletzt geändert von Taanae; 17.12.2012, 23:52.
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Es gibt schon sicher viele Fachleute, die sich darüber ausreichend Gedanken gemacht haben. Die Umsetzung scheint schwierig, weil sich alle mal wieder über die Kosten streiten.
                              Einerseits ist es sinnvoll, den Lehrplan zu vereinheitlichen, aber andererseits sollte der Lehrplan nicht so viele unflexible Anforderungen stellen, so dass auch noch Raum bleibt für Abwandlungen.
                              Ah, schön wolkig. Welcher Lehrplan soll denn vereinheitlicht werden? Den der verschiedenen Länder? Den der Schulen? Und wie soll sich das denn auswirken, wenn es gleichzeitig flexibel, also uneinheitlich bleibt?

                              Es gibt doch schon Bildungsstandards, EPA, schulinterne Curricula.


                              Als erstes sollte man mal die Klingel abschaffen und Stundenpläne nicht so festlegen.
                              Ich kenne eine Schule, die keine Klingel hat. Aber wie soll das mit den Stundenplänen funktionieren? Das klappt vielleicht noch an der Grundschule, aber an höheren Schulen mit Fachunterricht wird das wohl schwierig.

                              Auch sollte man Schüler nicht altersgemäß sortieren, sondern den Fähigkeiten entsprechend.
                              Joah, Binnendifferenzierung nennt man das.

                              Die Kinder werden bewertet, ist nur angenehm für die Besseren. Es ist eine gewollte Abwertung. Die Schüler werden nicht optimal gefördert, wenn sie nicht mithalten können. Dadurch bleibt irgendwann die Motivation auf der Strecke.
                              Das ist gewollt, denn wir leben in einer Leistungsgesellschaft.


                              Quatsch, es haben schon so einige Eltern bewiesen, dass sie ihre Kinder gut beschulen können - man muss nicht reich sein oder studiert haben.
                              Quatsch, es haben schon so einige Eltern bewiesen, dass sie ihre Kinder nicht im mindesten erziehen können.

                              Hast du nicht selbst mal erzählt, dass du von deinen Eltern keine Förderung erfahren hast?

                              Warum sollte man sich dieser Verunsicherung schon so früh stellen? Meinst Du, dass man durch homeschooling oder unschooling keine Kontakte pflegt? Gerade dann ist ein dementsprechendes Umfeld besonders wichtig. Ich bin mir sicher, dass ohne Schule durch kompetente Eltern eine bessere Sozialisierung möglich ist, als die Schule sie bieten kann.
                              Du kannst ja glauben, was du willst. Kompetente Eltern werden ihren Kindern so oder so eine bessere Sozialisierung ermöglichen.


                              Man lernt sich zu arrangieren, aber das ist keine Sozialisierung, sondern dies geht doch eher in Richtung Anpassung.
                              Anpassung ist eine Form der Sozialisierung. Wir leben in einer Gesellschaft, in der man unbedingt lernen muss, sich zu arrangieren.


                              [quozr]
                              Wenn man nur in Tests etc. gut sein will oder muss, zeigt man man nur Übergangswissen, dass bald wieder - zumindest teilweise - vergessen wird.[/QUOTE]

                              Wer sagt denn, dass "teaching to the test" erstrebenswert ist?

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Als erstes sollte man mal die Klingel abschaffen und Stundenpläne nicht so festlegen. Auch sollte man Schüler nicht altersgemäß sortieren, sondern den Fähigkeiten entsprechend.



                                .
                                Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist.
                                Ich habe diese Woche eine Grundschule erlebt, in der auch geistig behinderte Kinder integriert werden.
                                Alle Kinder hatten verschiedene Fähigkeiten und wurden darin gefördert, sich gegenseitig zu helfen. Sie lernten ihre Stärken zu nutzen.
                                Das fand ich einen fantastischen Ansatz.
                                Pausenklingel abschaffen?
                                Nein wir lernen auch fürs Leben und Pünktlichkeit hat wirklich noch keinem geschadet.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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