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    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Kind ? Wikipedia

    Die Wortverdreher-Diskussionen mache ich wie gesagt nicht mehr.
    Also in deinem Link sind drei verschiedene Alter genannt, wann ein Mensch in Deutschland rechtlich als Kind gilt. Wie ich sagte ist man je nach Defintion mit 16 durchaus Kind. Du hast dich getäuscht, ich hatte Recht. Da musst du dich doch nicht schämen. Anstatt mir unterzujubeln, ich wollte Worte verdrehen hättest du auch einmal Größe zeigen und deinen Fehler eingestehen können. Es ist schlicht und ergreifend falsch, dass Jugendlicher und Kind in Deutschland juristisch einheitliche Begriffe sind. Ebenso ist es falsch, dass Menschen sich einheitlich entwickeln und mit einem bestimmten Alter eine bestimmte Reife oder sonstige Fähigkeit erlangen. Wie immer wirst du bei Fragen zur Sache persönlich und greifst mich an. Was ein hohes Maß an Erwachsenheit für dich heißt weigerst du dich freilich zu erklären. Ist es ein Wort, das du inhaltslos verwendest?

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      Es läuft auf jeden Fall was schief in den Grundschulen. Da müssten sowiso wesentlich mehr männliche Lehrer an den Start. Keine Sorge, bin nicht frauenfeindlich.
      Die Sache ist halt: Auch als ich Ende der 80er in der Grundschule war, da hatten wir stellenweise auch schon kaputte Familien und ne Vaterlose Gesellschaft in Deutschland.
      Da mangelt es dann an männl. Ansprechpartnern. Auch für "die kleinen" Schüler.
      Mit den gewaltbereiten Schülern waren an meiner Schule gerade die Lehrerinnen meist überfordert.

      Natürlich könnte ich nun viel darüber philosophieren wie man das ganz Schulsystem umgestalten könnte. Gerade die Reformpädagogig verzichtet gerne auf zB auf die Vergabe von Noten.
      Sowas zB ist ne interessante Idee.
      Schon Rober Pirsig schrieb "Noten dienen nur dazu zu vertuschen dass der Lehrer nicht in der Lage ist seinen Schülern was beizubringen". Ich zitiere aus dem Kopf.

      Es gibt allgemein zu wenig wirklich gute Lehrer. Aber wie will man das Problem lösen?

      Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!

      Kommentar


        Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
        Natürlich könnte ich nun viel darüber philosophieren wie man das ganz Schulsystem umgestalten könnte. Gerade die Reformpädagogig verzichtet gerne auf zB auf die Vergabe von Noten.
        Sowas zB ist ne interessante Idee.
        Schon Rober Pirsig schrieb "Noten dienen nur dazu zu vertuschen dass der Lehrer nicht in der Lage ist seinen Schülern was beizubringen". Ich zitiere aus dem Kopf.
        Das finde ich sehr schlecht. Noten dienen zur Einschätzung von Schülern, wie effektiv sie den Stoff in der Schule verinnerlicht haben. Schlechte Noten sind immer ein Versagen von sowohl Schüler als auch Lehrer. Wenn man eine Bank zwischen zwei Kandidaten wählen muss und einer von beiden ne Mathe Niete ist, wird natürlich der andere genommen. In einem System ohne Noten müssten beide erst Eignungstests hinter sich bringen. Das kostet sowohl das Unternehmen als auch den Stellensuchenden Zeit und wer gerade auf Arbeitssuche ist will eigentlich möglichst wenig Zeit unbeschäftigt verbringen.

        Es gibt allgemein zu wenig wirklich gute Lehrer. Aber wie will man das Problem lösen?
        Bezahlung anheben, Klassengröße reduzieren und zusätzliche Studienplätze für Lehramt einrichten.

        Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!
        Weißt du, wie schwer es ist, Erzieher zu werden?
        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Das finde ich sehr schlecht. Noten dienen zur Einschätzung von Schülern, wie effektiv sie den Stoff in der Schule verinnerlicht haben. Schlechte Noten sind immer ein Versagen von sowohl Schüler als auch Lehrer.
          Nein, das kann auch nur an einer der Parteien liegen.
          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Wenn man eine Bank zwischen zwei Kandidaten wählen muss und einer von beiden ne Mathe Niete ist, wird natürlich der andere genommen. In einem System ohne Noten müssten beide erst Eignungstests hinter sich bringen.
          Man kann Standards einführen und die ohne Noten zertifizieren.


          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
          Bezahlung anheben, Klassengröße reduzieren und zusätzliche Studienplätze für Lehramt einrichten.
          Die Bezahlung von Lehrern ist angemessen. Die Klassengrößen zu senken mag manchmal sinnvoll sein. 20-30 Schüler ist aber in Ordnung. Mehr Studienplätze für Lehramt brauchen wir nicht. Wir brauchen bessere Lehrerausbildung. Das heißt im Studium muss auf Interaktionskompetenzen Wert gelegt werden. Finnland ist da vorbildlich. Bei der Lehrerausbildung wird in Finnland großer Wert auf die Sozialen Kompetenzen gelegt. Interaktion ist viel wichtiger als in Deutschland. Das Studium ist sehr praxisnah. Lehrer werden nur nach Bedarf ausgebildet, deshalb kann Finnland sich ein anspruchsvolles Auswahlsystem fürs Lehramtsstudium erlauben. Die Eingangsvoraussetzungen zum Lehrerstudium sind dementsprechend hoch. Nur etwa 10 % der Bewerber erhalten einen Studienplatz. Neben diesen sehr leistungsfähigen Bewerbern treten auch solche in die Lehrerbildung ein, die durch Sammeln von zusätzlichen Leistungspunkten eine hohe Motivation für den Lehrerberuf oft über Jahre nachgewiesen haben. Finnische Lehrer werden zwar schlechter bezahlt als deutsche, genießen aber höheres Ansehen in der Bevölkerung, auch weil deren Arbeits- und Präsenzzeiten transparenter sind.
          Gerade im Umgang mit Heterogenität sind die Lehrer an Regelschulen hoffnungslos überfordert.

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            Diese Probleme müsste die Politik mal wirklich angehen und nach und nach lösen.

            Ich hatte auch überlegt Lehrer zu werden. Aber allein schon im Studium war es den Lehramtstudenten nicht einfach, die Fachliche, die Fachdidaktik und die Pädagogig im ihrem pers. Stundenplan unter einen Hut zu bringen.
            Es wird einem nicht leicht gemacht.

            Die angehenden Erzieher haben es auch manchmal echt schwer habe ich gehört.

            Auf der anderen Seite wird manchmal bemängelt es seein "die falschen" die das machen, also sich dafür entscheiden.

            Aber wie gesagt, da müsste die POlitik mal wirklich was unternehmen. Ja, die Bezahlung sowiso. Da ist einiges im argen.
            Auch das allg. Ansehen zB von Grundschullehrern ist in der Gesellschaft nicht sonderlich gut habe ich den Eindruck. Das sage ich nicht weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sondern weil ich den EIndruck habe, dass die Öffentlichkeit und Gesellschaft nicht genug Geld und Aufmerksamkeit in die Ausbildung von (Grundschul) Lehrern steckt.
            Auch wenn es immer wieder Verbesserungen gibt, es wirkt wie Flickerei hier und Flickerei da.
            Es fehlt einfach die Entschlossenheit.

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              Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
              Diese Probleme müsste die Politik mal wirklich angehen und nach und nach lösen.

              Ich hatte auch überlegt Lehrer zu werden. Aber allein schon im Studium war es den Lehramtstudenten nicht einfach, die Fachliche, die Fachdidaktik und die Pädagogig im ihrem pers. Stundenplan unter einen Hut zu bringen.
              Es wird einem nicht leicht gemacht.
              Du bist Anfang 30 nehme ich an. Es ist nicht die Aufgabe von Universitäten es den Studenten leicht zu machen sich den Stundenplan zusammenzustellen. Das ist der Preis der Wahlfreiheit, die führt zu höherer Eigenverantwortung und das ist halt anstrengender. Inzwischen sind Lehramtsstudiengänge modularisiert. Das ist eine Verschlimmbesserung. Die Stundenpläne sind nun leichte zu erstellen aber dafür ist es fast unmöglich nach Interessen zu vertiefen.


              Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
              Auch das allg. Ansehen zB von Grundschullehrern ist in der Gesellschaft nicht sonderlich gut habe ich den Eindruck.
              Das Ansehen der Grundschullehrer ist eher noch zu hoch. Deren Inkompetenz und Mangel an Proffesionalität ist oft erschreckend.
              Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen

              Das sage ich nicht weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, sondern weil ich den EIndruck habe, dass die Öffentlichkeit und Gesellschaft nicht genug Geld und Aufmerksamkeit in die Ausbildung von (Grundschul) Lehrern steckt.
              Auch wenn es immer wieder Verbesserungen gibt, es wirkt wie Flickerei hier und Flickerei da.
              Es fehlt einfach die Entschlossenheit.
              Völlig richtig.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Nein, das kann auch nur an einer der Parteien liegen.
                Die Parteien sind doch immer schuld

                Man kann Standards einführen und die ohne Noten zertifizieren.
                Das wäre aber dann sinngemäß sehr ähnlich. Dann hätte man aber wohl entweder bestanden oder nicht bestanden, ohne Abstufungen.

                Die Bezahlung von Lehrern ist angemessen. Die Klassengrößen zu senken mag manchmal sinnvoll sein. 20-30 Schüler ist aber in Ordnung. Mehr Studienplätze für Lehramt brauchen wir nicht. Wir brauchen bessere Lehrerausbildung. Das heißt im Studium muss auf Interaktionskompetenzen Wert gelegt werden.
                Ich meinte das mit der bessere Bezahlung daraufhin, dass bei besserer Bezahlung der Beruf kompetentere Menschen anzieht, weil sonst sind diejenigen, die Lehramt machen, diejenigen, die entweder mit absolutem Herzblut dabei sind oder die Leute, die sonst nichts können. Aus Erfahrung würde ich die letzteren in leichter Überzahl einschätzen. Finnland regelt das ja vor allem über die gesellschaftliche Anerkennung des Berufes, dazu wird es aber in Deutschland in absehbarer Zeit nicht kommen, daher würde ich es über die Bezahlung probieren.
                Persönlich fand ich die kleineren Gesprächsrunden von 8 - 14 Leuten in der Oberstufe weit effektiver als vorher in der Mittelstufe, dabei haben sich weder Lehrer noch Schüler und auch nicht das Fach verändert. Wobei 20 Schüler als Klassengröße ja schon ein Fortschritt wäre, wir hatten teilweise mit 33 Leuten einen Klassenraum zu sitzen und bei meiner Schwester war es in einem Jahr noch extremer.

                Praxisnaheres Studium ist natürlich auch sehr gut - meine ehemalige Deutschlehrerin (Oberstufe) kam frisch von der Uni (bzw. Referendariat) und die mussten wir erstmal ein halbes Jahr lang aus der Theorie rausprügeln und in die Praxis einweisen, bevor brauchbarer Unterricht gemacht werden konnte. Aber dann wars klasse!
                Dazu wollt ich aber nichts sagen, weil ich da keinen eigenen Einblick habe
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                  Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                  Mehr Männer als Erzieher und Grundschullehrer ist schon mal ein Ansatz!
                  Ich denke nicht, dass das am Willen scheitert, Männer einzustellen, eher am Willen der Männer, sich in eine solche Laufbahn zu begeben.

                  Im Kindergarten meiner Kinder war bis letztes Jahr ein einziger männlicher Azubi angestellt, alle anderen, auch die ausgebildeten sind Frauen. Dieser männliche Azubi hat inzwischen seine Ausbildung abgebrochen und macht was ganz anderes.

                  Ich weiß jetzt natürlich nicht die genauen Hintergründe darüber, warum er abgebrochen hat, ich weiß nur, dass alle weiblichen Azubis nicht abgebrochen haben.

                  Natürlich kann es sein, dass Männer gerade im Kindergarten erstmal schief angesehen werden und in die Pädophilenecke geschoben werden. Ich vermeide ja schon alleine deshalb Freundinnen meiner Kinder auf der Toilette zu helfen, weil ich nicht weiß, ob die das dann weitererzählen und deren Eltern dann auf falsche Gedanken kommen zu könnten. Normale Eltern würden da sicher auch normal reagieren, aber man weiß ja nie, wie manche ticken könnten.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                  Klickt für Bananen!
                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                    Das wäre aber dann sinngemäß sehr ähnlich. Dann hätte man aber wohl entweder bestanden oder nicht bestanden, ohne Abstufungen.
                    Nee. Wenn du ein Zertifkat hast, dass du in standardisierten Tests erworben hast, kann der Arbeitgeber genau nachvollziehen was du an an Kompetenzen und Wissen haben musst.
                    Ne zwei in Mathe sagt aber einfach gar nix aus.

                    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen

                    Ich meinte das mit der bessere Bezahlung daraufhin, dass bei besserer Bezahlung der Beruf kompetentere Menschen anzieht, weil sonst sind diejenigen, die Lehramt machen, diejenigen, die entweder mit absolutem Herzblut dabei sind oder die Leute, die sonst nichts können. Aus Erfahrung würde ich die letzteren in leichter Überzahl einschätzen.
                    Die Überzahl ist groß.

                    - - - Aktualisiert - - -

                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Ich denke nicht, dass das am Willen scheitert, Männer einzustellen, eher am Willen der Männer, sich in eine solche Laufbahn zu begeben.

                    Im Kindergarten meiner Kinder war bis letztes Jahr ein einziger männlicher Azubi angestellt, alle anderen, auch die ausgebildeten sind Frauen. Dieser männliche Azubi hat inzwischen seine Ausbildung abgebrochen und macht was ganz anderes.

                    Ich weiß jetzt natürlich nicht die genauen Hintergründe darüber, warum er abgebrochen hat, ich weiß nur, dass alle weiblichen Azubis nicht abgebrochen haben.

                    Natürlich kann es sein, dass Männer gerade im Kindergarten erstmal schief angesehen werden und in die Pädophilenecke geschoben werden. Ich vermeide ja schon alleine deshalb Freundinnen meiner Kinder auf der Toilette zu helfen, weil ich nicht weiß, ob die das dann weitererzählen und deren Eltern dann auf falsche Gedanken kommen zu könnten. Normale Eltern würden da sicher auch normal reagieren, aber man weiß ja nie, wie manche ticken könnten.
                    Ich hatte mal beim Memory spielen im Asylkreis ein Kind auf dem Schoß, dessen Mutter gerade "beraten" wurde. Das war in nem Rau voller Leute am selben Tisch mit der Mutter. Da hat sich auch ne alte Ehrenamtliche berufen gefühlt sich bei meiner Chefin zu beschweren. Die saß auch am Tisch und fand es lächerlich. Wenn's dumm läuft hast du aber als Mann schlechte Karten.

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                      Jedenfalls habe ich den Eindruck dass in der Öffentlichkeit und den Medien die Kindergarten und Grundschulthematik viel zu wenig behandelt wird.
                      Und den Ruf nach mehr Männern in diesen Berufen höre ich in den Medien kaum (gut, lese nicht jede Zeitung aber kriege ja schon mit was in den News steht) , sondern das wird oftmals von Erzieherinnen selbst beklagt, die den EIndruck haben dass Männer dort nicht so richtig weiter kommen.
                      Warum auch immer.

                      Das ist irgendwie so eine latente Problematik die seit Jahrzehnten so halb hinter vorgehaltener Hand verbreitet wird.

                      Naja, man könnte ja mal Briefe an das Familienministerium schreiben und mehr Geld und Einsatz im Bereich Kindergarten und Schule fordern.
                      Obs was bringt weiss ich nicht. Evtl mal ne Petition.

                      Ist natürlich echt übel wenn Männer die in solchen Berufen arbeiten quasi untergeschoben wird sie seien pädophil oder ähnliches. Jedenfalls muss sich das System mal wirklich grundlegend weiterentwickeln.

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                        Zitat von Sternenkreuzer Beitrag anzeigen
                        Naja, man könnte ja mal Briefe an das Familienministerium schreiben und mehr Geld und Einsatz im Bereich Kindergarten und Schule fordern.
                        Obs was bringt weiss ich nicht. Evtl mal ne Petition.
                        Das sind Ausgaben, die nicht beliebt sind. Wenn du als Regierung 5 Milliarden mehr in Bildung steckst, dann ist das einfach nicht so ein schöner Effekt am Wahltag wie wenn du 3 Milliarden mehr an Kindergeld auszahlst. Letzteres dien den Kindern fast gar nicht. Generell müsste in deutschen Schulen professioneller gearbeitet werden und verpflichtender flächendeckender Ganztagsunterricht die Regel sein. Auch so ne Forderung ist natürlich nicht beliebt, denn der politische Gegner kann daraus sehr einfach stricken, dass du den Eltern die Erziehung der Kinder nicht zutraust. Es geht bei Bildungspolitik sehr selten um die Sache. Das ist oft auch einfach nur Schwanzvergleich.

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                          Jetzt mal was provokantes von mir:
                          Ist Deutschland bereit für eine Männerquote in Kindergärten und Grundschulen?

                          Kommentar


                            Nein.

                            Kommentar


                              Geht das auch etwas ausführlicher, so zum Beispiel mit Begründung? Was ist das ein unangenehmer Diskussionsstil hier.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                                Geht das auch etwas ausführlicher, so zum Beispiel mit Begründung? Was ist das ein unangenehmer Diskussionsstil hier.
                                Ohne Spaß: Ne Quote macht höchstens Sinn, wenn eine Gruppe in eine Sparte rein will aber nicht reinkommt. Wir haben oben erklärt, dass Männer nicht in die Elementar- und Primarpädagogik wollen. Die Männer mit einer abgeschlossen Berufsausbildung im Bereich Pädagogik ohne Job sind nicht grundlos ohne Job. Der einzige Effekt, den eine Quote haben würde, wäre evtl. diese Menschen in die Schulen zu holen.

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