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    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Gewachsen an Problemen? Nicht während der Kindheit.
    Sondern? Was ist dann passiert? Zerbrochen kommst Du mir jetzt nicht vor.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das erstere.
    Hab trotzdem mal so geantwortet, als wärer es das zweite

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Man soll also in der Schule lernen, mit Schlägern umzugehen? Als wenn das zum normalen Alltag gehören würde ...
    Für manche ist das in "Brennpunkten" Alltäglich. Schule ist eine Allgemeine Bildungsstätte. Folglich darf man nicht nur davon ausgehen, dass sich dort alle "zivilisiert" zu benehmen verstehen. Man sollte auch schon ab und zu von Worst-Case Szenarien ausgehen und entsprechendes nützliches Wissen mitgeben.

    Wie z.B. umgang mit Behörden, Verstehen von Beamtendeutsch und den Ablauf von der Bundesagentur. Nützlich, wenn man z.B. Arbeitslos wird oder mit Behörden zu tun bekommt, weil man sich z.B. Selbstständig machen will.

    Muss man deswegen gleich Arbeitslos werden? Oder täglich von Schlägern maltretiert werden?

    Problematisch ist hier auch das Wort "Schläger". Manche verlagern sich von "Schläger" zu anderen "Konfliktträger" die einem das Leben schwer machen können.
    Diese zu Identifizieren und zu wissen wie man sie Umgeht bzw. Ihnen ausweichen kann halte ich für durchaus wichtigen Punkt, den man Lernen sollte.

    Ich weiß nicht in was für eine Schule Du gegangen bist, auf meiner fing es an, als ich in der 7. war, dass die ersten stärkeren Drogen dort gedealt wurden.
    Bandenrivalität gab es, aber zum Glück keine Messerstechereien auf dem Schulhof. Dafür erfuhr ggf. man später, dass einer im Krankenhaus gelandet ist.
    Nachdem ich raus kam, wurde es angeblich Schlimmer.
    Nun der interessante Part, die Schule landete nie negativ in der Zeitung und wurde größtenteils als Ruhig und Gut von den Bürgern empfunden.
    Auch wohnten wir nicht in einem sozialen Brennpunkt. Eher einem kleinen Dorf!

    Manche Schüler haben davon auch nichts mitbekommen, es sei denn, sie wandelten zur falschen Zeit zum falschen Ort.

    Die Lehrer bekamen entweder nichts mit, oder viel später bekam man mit, dass sie Alkoholiker waren und teilweise in Entzugskliniken verstarben.

    Ich sage jetzt nicht, dass meine Schule eine extrem Schlimme oder noch Gutbehütete Schule wäre....
    Tatsache jedoch ist, die Eltern wussten davon nichts, die Lehrer ebenfalls nicht und die Schüler mussten ggf. selber damit zurecht kommen.
    Irgendwie konne niemand einem Helfen, wenn man z.B. den Weg des Falschen kreutzte.
    Polizei konnte man auch vergessen. Da, entweder die Schüler eh Bekannt und schnell wieder raus kamen oder einfach nichts passierte.
    Außer dass der Schüler mitbekommen hat, dass er angeschwärzt wurde und meistens auch von Wem.
    Und wieder landet der geprügelte im Krankenhaus....

    Was ich von Mitschülern die im Krankenhaus landeten (bei mir war es zum Glück nie so schlimm dass ich einen Arzt gebraucht hätte) dass die Eltern nur bemitleidet haben aber ihrem Kind auch nicht helfen konnten. Lehrer, Polizei führt nur dazu dass man weiter geprügelt wird.
    So, nun haben wir aber Schulpflicht. Was tun? Schule wechseln?

    Ich bin da der Meinung, wenn Fachpersonal da ist, dass sich mit solchen Situationen auskennt, den geprügelten Schülern wenigstens eine Hilfestellung geben kann.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Nein, man hat als Erwachsener mehr Möglichkeiten sich zu wehren. Als Kind bist Du entweder schwach oder stark und kannst Dir so Respekt verschaffen. Als Erwachsener weiß man wohl, dass es auch anders geht und alles andere Folgen hätte.
    Woher weißt Du dass? Woher weißt Du was es für Folgen haben könnte? Warum sollte auch dieses Wissen nicht teilweise in Schulen vermittelt werden?

    Wenn Du in so einem Szenario als Kind kommst, bist meistens Du und deine Eltern aufgeschmissen (Siehe Oben.) Warum sollte man nicht gleich Fachpersonal mit entsprechenden Wissen der Prävention dort Wissen vermitteln?
    Das selbe hat man ja auch bei Kindern, die sich Cyber- & Mobing oder Shitstorms ausgesetzt sind. Da sind auch schon einige Suizidfälle dadurch aufgetreten.
    Wer hat hier momentan die Kompetenz und das Wissen dem Kind zu helfen?
    Die Eltern? Die Lehrer? Polizei? Das Kind selbst? Seine Freunde?
    Würde sich das Kind den Eltern / Polizei anvertrauen? Würden die überhaupt verstehen, was vor sich geht?
    Wenn Fachpersonal vorhanden wäre, hätte man wenigstens theoretisch eine Anlaufstelle. Ob diese vom Kind in Anspruch genommen wird ist jedoch leider eine andere Sache. Aber sie wäre zumindest endlich da!
    Sollte das Kind sich dann z.B. doch einmal den Eltern anvertrauen, könnten spätestens diese sich mit den Fachkräften zusammensetzen.
    Sofern das entprechend Vertraulich behandelt wird (Sprich, keiner stellt sich vor gesammelter Klasse / Schule hin und sagt "Schüler XY wurde gemobbt usw...") könnte man dem Kind durchaus helfen.

    Was hätte man sonst als Möglichkeit?
    1. Man lässt es so wie es Bereits ist.
    2. Man wechselt die Schule, sobald einem etwas dieser Art wiederfährt.
    3. Privatunterricht (Sofern man es sich leisten kann)

    Und die, die z.B. sich den Privatunterricht nicht leisten können, oder die Schule nicht wechseln können sind die gefi##ten?
    Auch nicht gerade nett....


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wofür ist denn die Oberstufe/Abitur da? Ich halte es für eine Unmöglichkeit, dass das Abitur für einen Ausbildungsberuf als Notwendigkeit angesehen wird. Ich sehe das Problem nicht bei den Schulen, sondern zum einen bei der Politik, die das Schulsystem immer weiter aufweicht (das Abitur muss härter gemacht werden mMn) und auch bei der Wirtschaft, wo jeder nurnoch Abiturienten haben will. Die Stellung von Haupt- und Realschule muss gestärkt werden und nicht immer weiter abgeschwächt.
    Ich halte es für Blödsinn eine Trennung der Schüler so früh durch zu führen. Da finde ich die aufteilung in Amerika und China sinniger.
    Die bleiben recht lange zusammen und wenn der Notenschnitt passt, kann man auf weiterführende Schulen gehen, die einem fürs Studium vorbereiten und Studieren.
    Warum muss man auf teufel komm raus z.B. Hauptschüler als (überspitzt ausgedrückt) Idioten abstempeln die trotz guter Noten nicht Studieren dürfen?
    Warum darf ein Hauptschüler der z.B. in der Grundschule keine Lust / Probleme mit dem Unterricht / Schule hatte und z.B. erst in der 7. es überwunden hat die Möglichkeit verwehrt / erschwert werden Studieren zu dürfen oder sich weiter zu Bilden?


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Deine Verschiebung macht auch keinen Sinn. Schon heute MUSS man die Regelstudienzeit einhalten, die absolut schwachsinnig kurz gewählt ist und keine Regelstudienzeit darstellt, sondern eine Schnellstmöglichstudienzeit. Uns wurde in der ersten Vorlesung Allgemeine Chemie direkt erzählt: Gewöhnt euch an den Gedanken 1 - 2 Semester dran zu hängen, daran kommt ihr nicht vorbei.
    Warum sollte das keinen Sinn ergeben? 1. Mehr Schüler bekommen die Chance auf qualifizierte und ausbaufähigen Ausbildung. Ein Hauptschüler der den Quabi macht und dann sein Abi oder Teilabi auf dem zweiten Bildungsweg darf ganz schön schlucken. Vieles dass ihm in den vorherigen Schulen beigebracht wurde ist aufeinmal Falsch! Kein Scherz! Ich durfte jemanden Helfen die es durchgezogen hat. Das eine war total veraltet und andere stellte sich als blödsinn der aus Fragmenten des Richtigen zusammengesetzt wurde herraus. Wenn alle mehr oder weniger durch eine gemeinsame Schule gehen müssen, egal ob man dann Schreiner, Schlosser oder Arzt, Physiker wird. Muss dass vermittelte Wissen entsprechend Richtig und ausbaufähig sein.
    Ich sehe das Schulesystem im Gesamten und nicht nur z.B. das Gymnasium. Daher finde ich es idiotisch den Hauptschülern dies, den Realschülern jenes und den Gymnasiasten was ganz anderes bei zu bringen.

    Genau das drängt ja die Hauptschüler in den Bereich, zu nichts brauchbar zu sein. Und die Abiturienten rutschen mit runter, da man hofft, dass die wenigstens das 1x1 zusammenbringen und halbwegs Deutsch können...


    Außerdem Meinte ich auch nicht dass man Gymnasium zu einer normalen Schule verkümmern lassen soll, sondern dass man bei einer entsprechenden Aufteilung die Oberstufe eben im besondern als vorbereitung für das Studium dient.
    Nicht nur als einfach n paar weitere Klassen, damit ich mein Abi hab. Sondern Freiwillig aber Vorraussetzung ist fürs Studium.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Du kannst dir nicht einzelne Teile eines Systems einfach herauspicken und sagen "so funktioniert das wo anders, so funktionerts bei uns auch".
    Sorry, aber wo habe ich das Gesagt dass es dort so Funktioniert? Die Amis / Chinesen haben durch ihr Schulsystem im gesamten andere Probleme. Aber die Aufteilung der Schulen finde ich Sinnig!
    Ich habe auch nicht behauptet, dass es ein Land geben würde, dass es Perfekt macht.

    Zur Aufklärung was ich genau meine, Schulaufteilung in...

    Amerika:
    Kindergarten bis zum 6 Lebensalter des Kindes.
    Elemantary School bis ca. Klasse 6
    Junio High School Klasse 7 bis 9
    Senior High School 10-12 (da befanden sich ca. mal Gymnasiasten, ohne G8 usw.)
    Und danach Studium

    China:
    Vorschule: Kinder unter / bis 6 Jahren Kindergarten. Das pädagogische Ziel der Kindergärten besteht darin, die Kinder sozial und akademisch auf den Besuch der Grundschule vorzubereiten

    Primärschule: bestehend aus 6 Jahren / Klassen
    Sekundarschule: Unterstufe (Klassenstufen 7–9)
    Sekundarschule: Oberstufe (Klassenstufen 10–12)
    Der Besuch dieser Klassenstufen erfolgt freiwillig, bildet aber die Voraussetzung für das Studium an einer Hochschule.

    Schweden bzw. besser hier
    Vorschule: Ab 6. Lebensjahr
    Grundschule bis 9. Klasse
    Gymnasium: 10. bis 12. Klasse
    Danach Studium...

    Deutschland:
    Kindergarten bis zum 6. Lebensjahr
    Grundschule bis Klasse 4. Danach die Wahl, auf welche Schule es gehen würde.
    Hauptschule bis 9. Klasse/ ggf. freiwillige 10. / Hochschulreife über zweiten Bildungsweg.
    Realschule bis 10. Klasse / Hochschulreife über zweiten Bildungsweg.
    Gymnasium bis 8., 9. oder 12. Klasse / Abschluß mit Hochschulreife.
    Danach Studium...

    Merkste was? Die Amis haben auch nicht das chinesische Schulsystem als solches. aber die Aufteilung ähnelt sich doch rapide.

    Dass die Aufteilung bei uns nicht das gelbe vom Ei ist, Wissen wir. Warum nicht von andern Inspirieren lassen?
    Das eine von den Amis, das andere von den Chinesen, das ganz andere von den Schweden?
    Das was sich bei anderen bewährt hat könnte in Kombination und Anpassung ggf. ein gutes Schulsystem werden.
    Betonung auf könnte!

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Und nein, ich empfinde die momentane Aufteilung nicht für sinnig - zum einen müssen die Abschlüsse gleichwertig werden (in der jeweiligen Schulform), gleichzeitig muss ein Bedarf für Hauptschulen geschaffen werden und vor allem eine höhere Durchlässigkeit zwischen den Schulformen, dazu würde ich es gerne sehen, wenn die Schulzeit verlängert würde, eventuell dynamisch für jeden Schüler und spätestens ab der 7. Klasse die Möglichkeit, dass Schüler ihre Stundenpläne ihren Bedürfnissen anpassen können.
    Wenn Du die Abschlüsse gleichwertig machst und dann auch noch den wechsel zwischen den Schulformen durchlässiger machen willst, müssten die ja das selbe Wissen vermittelt bekommen!
    Folglich kannst Du dir doch die Aufteilung gleich sparen! Wozu dann noch zwischen Gymnasiast und z.B. Hauptschüler unterscheiden?


    Zitat von Barry L. Beitrag anzeigen
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    ... und spätestens ab der 7. Klasse die Möglichkeit, dass Schüler ihre Stundenpläne ihren Bedürfnissen anpassen können.
    Schwieriges Thema!

    Ich wünschte es würde so funktionieren, da ich es grundsätzlich für eine gute Idee halte, aus eigener Erfahrung muss ich jedoch sagen, sollte man die Schüler nicht zu früh von der Leine lassen.

    Ein Wahlpflichtfach, nicht zu speziell und ausgewählt aus einer überschaubaren Menge sollte zu Beginn ausreichen. Sonst kann das Ganze m.E. auch nach hinten losgehen, weil die pubertierenden Kids blind den leichtesten Weg gehen wollen, sich noch nicht über ihre Interessen bewusst sind und ganz wichtig, weil die Allgemeinbildung darunter leiden kann.

    Aber ab der 10. Klasse habe ich nichts dagegen den Schülern noch mehr Freiheiten zu geben als sie jetzt schon haben, insbesondere um Schüler, die spezielle Defizite haben aber sonst gut sind, zu entlasten.
    Stimmt, habe ich glatt außer acht gelassen. Wenn ich so an Studienabbrecher denke, verbauen die mit ihrer Auswahl an Fächern ggf. wieder den Weg!


    Zitat von Barry L. Beitrag anzeigen
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    … sondern eine Schnellstmöglichstudienzeit.
    Trifft absolut zu, es ist wirklich bloß die schnellste Variante. Wir haben sogar empfohlen bekommen Anzuhängen, damit der Stoff besser verstanden wird. Da kann doch was nicht stimmen
    Man könnte es aber auch so sehen, dass bei manchen Studiengängen (traue mir hier kein allgemeines Urteil zu) einem aber auch nur wieder Teile begebracht werden in der Uni, was man letztendlich nicht als Berufsbildung bezeichnen könnte.
    Sondern eher der Beweiß, dass man sich mit komplizieren Vorgängen usw. auseinandersetzen und daraus lernen kann.
    Manche wissen nach dem Studium nicht einmal, was für einen Beruf sie überhaupt ausführen können.
    Da stelle ich mir die frage, ob das sinnig ist. Und ob man da ggf. auch hier ausmisten könnte und einen entsprechenden Lehrplan erstellen könnte der zu einer Berufsbezeichnung führt.
    Zuletzt geändert von CPL386; 15.11.2013, 20:13.

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      Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
      Sondern? Was ist dann passiert? Zerbrochen kommst Du mir jetzt nicht vor.
      Für mich war die Schule problematisch und dauerhaft belastend. Das hat sich dann auf die Leistung ausgewirkt. Mir fehlte die Selbstsicherheit und niemand half. Ich hatte Angst vor der Welt danach, stellte aber fest, dass ich als Erwachsene mit weniger Problemen konfrontiert war.


      Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
      Für manche ist das in "Brennpunkten" Alltäglich. Schule ist eine Allgemeine Bildungsstätte. Folglich darf man nicht nur davon ausgehen, dass sich dort alle "zivilisiert" zu benehmen verstehen.
      Wenn Schule so eine Brutstätte für Gewalt ist, sollte man dringend etwas am Konzept ändern.


      Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
      Was ich von Mitschülern die im Krankenhaus landeten (bei mir war es zum Glück nie so schlimm dass ich einen Arzt gebraucht hätte) dass die Eltern nur bemitleidet haben aber ihrem Kind auch nicht helfen konnten. Lehrer, Polizei führt nur dazu dass man weiter geprügelt wird.
      So, nun haben wir aber Schulpflicht. Was tun? Schule wechseln?
      Ich würde mein Kind niemals nur wegen der Schulpflicht in einer Schule Gewalttätern ausliefern, sondern Anzeige erstatten. Wenn die Schule nicht handelt, dann wird gewechselt.
      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Für mich war die Schule problematisch und dauerhaft belastend. Das hat sich dann auf die Leistung ausgewirkt. Mir fehlte die Selbstsicherheit und niemand half. Ich hatte Angst vor der Welt danach, stellte aber fest, dass ich als Erwachsene mit weniger Problemen konfrontiert war.
        Deswegen würde ich ja eben im Schulsystem mehr Fachpersonal unterbringen. Man mag staunen in was es alles sogar kompetente Fachleute gibt. Ich finde es eh seltsam, dass solche Leute zwar ausgebildet werden, dann aber nie eingesetzt werden.
        Hättest Du ggf. den Mut gehabt mit entsprechenden Fachpersonal zu reden? Das wäre ja die zweite hürde.

        In wie fern Du diese Probleme nicht mehr hast, würde mich zwar interessieren (um genauer darauf ein zu gehen), aber ich schätze, dass es wohl zu persöhnlich wäre.


        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Wenn Schule so eine Brutstätte für Gewalt ist, sollte man dringend etwas am Konzept ändern.
        Sie ist es nicht zwingend, kann es aber sein. Und dass etwas am Konzept geändert werden muss, darüber reden wir ja die ganze Zeit. Es wurden ja auch schon Lösungsansätze unterbreitet.

        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Ich würde mein Kind niemals nur wegen der Schulpflicht in einer Schule Gewalttätern ausliefern, sondern Anzeige erstatten. Wenn die Schule nicht handelt, dann wird gewechselt.
        Das Problem dabei ist aber, dass es sich dabei meistens Schulen in Brennpunkten handelt. Dort haben die Eltern zu wenig Geld da z.B. Arbeitslos oder kommen gerade mal so über die Runden. Die erweiterten Fahrtkosten können sie sich nicht leisten und Umziehen ebenfalls nicht. Diese haben die A-Karte.

        Schule kann ein absoluter Sündenpool sein / werden, bei dem man sich denkt, dass dies nur aus einem schlechten Film stammen könnte. In Deutschland hält es sich aber (so weit ich weiß) noch in Grenzen.

        So lange aber eine Schule das so vernachlässigen kann bzw. vernachlässigt wird (Gelder gestrichen usw.) halte ich das ganze sowieso für absolut unhaltbar.

        Das in der Schule weitaus mehr stattfindet als das Simple vermitteln von Informationen oder im Idealfall Wissen, können wir wohl alle ein Lied singen.

        Ich bin einfach der Meinung, dass öffentliche Schulen für alle Bürger / Kinder / Schüler da sein sollte.
        Somit auch Drogendeals, Mobing usw. präventiv verhindert wird und falls es denoch passieren sollte, entsprechendes qualifiziertes Personal da ist um den Schadedn zu minimieren, ein zu Grenzen und das Problem zu beheben. Und nicht einfach wegsehen und z.B. die armen alkoholsüchtigen Lehrer in Schutz nehmen usw...

        Ansonsten bräuchte man ja keine öffentliche Schule wenn nicht für alle.
        Die, die es sich leisten können schicken ihre Kinder eh lieber in eine Privatschule.

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          Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
          Ich halte es für Blödsinn eine Trennung der Schüler so früh durch zu führen. Da finde ich die aufteilung in Amerika und China sinniger.
          Die bleiben recht lange zusammen und wenn der Notenschnitt passt, kann man auf weiterführende Schulen gehen, die einem fürs Studium vorbereiten und Studieren.
          Ich sehe genau da ein großes Problem: Die Schüler bleiben zu lange zusammen. Eine gewisse Mobilität würde hier den Klassen gut tun.

          Warum muss man auf teufel komm raus z.B. Hauptschüler als (überspitzt ausgedrückt) Idioten abstempeln die trotz guter Noten nicht Studieren dürfen?
          Warum darf ein Hauptschüler der z.B. in der Grundschule keine Lust / Probleme mit dem Unterricht / Schule hatte und z.B. erst in der 7. es überwunden hat die Möglichkeit verwehrt / erschwert werden Studieren zu dürfen oder sich weiter zu Bilden?
          Deswegen die hohe Mobilität der einzelnen Schulformen, die ich anstrebe. Meines Erachtens sollten die Schulen so ausgelegt sein, dass die Hauptschule die Schüler auf Handwerkliche Berufe ausbildet, das Gymnasium sich strikt der Vorbereitung des Studiums verschreibt, während die Realschule alles dazwischen abdeckt und auch zahlenmäßig das größte sein sollte. Idealisiert würde das ganze auch noch ein einem gewaltigen Schulkomplex stattfinden, sodass die Schüler trotz jeglicher Mobilität immernoch genug Möglichkeiten haben, mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben.
          Das Problem mit dem unterschiedlichen Lerntempo würde ich durch dynamischere Schulzeiten regeln, nicht über die Schulform per se.

          Warum sollte das keinen Sinn ergeben? 1. Mehr Schüler bekommen die Chance auf qualifizierte und ausbaufähigen Ausbildung. Ein Hauptschüler der den Quabi macht und dann sein Abi oder Teilabi auf dem zweiten Bildungsweg darf ganz schön schlucken. Vieles dass ihm in den vorherigen Schulen beigebracht wurde ist aufeinmal Falsch! Kein Scherz! Ich durfte jemanden Helfen die es durchgezogen hat. Das eine war total veraltet und andere stellte sich als blödsinn der aus Fragmenten des Richtigen zusammengesetzt wurde herraus. Wenn alle mehr oder weniger durch eine gemeinsame Schule gehen müssen, egal ob man dann Schreiner, Schlosser oder Arzt, Physiker wird. Muss dass vermittelte Wissen entsprechend Richtig und ausbaufähig sein.
          Das liegt dann eher an der Kompetenz der entsprechenden Lehrkraft. Ganz arg dringend notwendig - ich denke noch wichtiger als jede Reform des Schulsystems - ist es, dass die Bevölkerung sowohl Hauptschüler als auch Lehrer als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wahrnimmt. Der Rest ist eventuell sogar schon fast egal, aber von meinem Cousin weiß ich, dass bei denen in der Hauptschule früher alle mit der Mentalität "Ich krieg eh keinen Job und die Gesellschaft hasst mich" da hin gegangen sind und natürlich auch dementsprechend Leistung zeigten.

          Ich sehe das Schulesystem im Gesamten und nicht nur z.B. das Gymnasium. Daher finde ich es idiotisch den Hauptschülern dies, den Realschülern jenes und den Gymnasiasten was ganz anderes bei zu bringen.
          Ist es aber nicht. Ich würde eventuell den Sprung auf die weiterführende Schule dann erst ab der 6. oder 7. Klasse machen, aber die Differenzierung macht durchaus Sinn. Nicht jeder ist für ein Studium geeignet, aber eventuell muss in einem Gymnasium ein ganz anderes Lerntempo erreicht werden? Es bringt nichts, wenn da ein paar Nieten dazwischen sind (und in Mathe zähle ich mich definitiv dazu!), die den kompletten Unterricht aufhalten. Entweder sie werden vom Lehrer fallen gelassen und kriegen schlechte Noten oder der Lehrer kommt mit dem Lehrplan nicht hinterher.

          Andererseits werden in dem Gymnasialen Stoff der 9. und 10. Klasse gelehrt, die ein Handwerker nie brauchen wird, hier sind für diese Fächer, die eine handwerkliche Begabung fördern wichtiger als die Orbitale der Atome.
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
            Andererseits werden in dem Gymnasialen Stoff der 9. und 10. Klasse gelehrt, die ein Handwerker nie brauchen wird, hier sind für diese Fächer, die eine handwerkliche Begabung fördern wichtiger als die Orbitale der Atome.
            Mein Opa ist Schreiner gewesen. Er wurde nach der Volksschule in die Lehre der Schreinerei unserer Familie aufgenommen. Er hat seinen Beruf geliebt und schreinert auch heute noch sehr gerne. Und trotzdem beneidet er mich, dass ich Shakespeare im Original lesen kann. Ob er das nun in seinem Beruf braucht oder nicht, er hätte gerne eine Fremdsprache gelernt. Willst du wirklich schon bei 13-jährigen festlegen ob sie später ein Studium oder ein Handwerk und so weiter ergreifen sollen?
            Der große Gebäudekomplex den du vorschlägst ist doch viel klüger einzusetzen. Alle Schüler können dort in eine Schule gehen und werden dort entsprechend ihren Interessen gefördert. Für alle Fächer bietet man A B C Kurse an. Wenn man 7 A Kurse hat kann man sich zur Hauptschulabschlussprüfung in diesem Fach anmelden, bei Kurs 10 B oder C zum Realschulabschluss und wenn man 13 C gepackt hat kann man sich ans Abi wagen. Wer länger braucht, braucht länger wer mag macht in einem Jahr Deutsch 1c, 2c und 3c. Schule sollte flexibler werden.

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              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Ich sehe genau da ein großes Problem: Die Schüler bleiben zu lange zusammen. Eine gewisse Mobilität würde hier den Klassen gut tun.
              Sorry, aber da bräuchte ich echt eine Definition, was Du mit Mobilität genau meinst.


              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Deswegen die hohe Mobilität der einzelnen Schulformen, die ich anstrebe. Meines Erachtens sollten die Schulen so ausgelegt sein, dass die Hauptschule die Schüler auf Handwerkliche Berufe ausbildet, das Gymnasium sich strikt der Vorbereitung des Studiums verschreibt, während die Realschule alles dazwischen abdeckt und auch zahlenmäßig das größte sein sollte. Idealisiert würde das ganze auch noch ein einem gewaltigen Schulkomplex stattfinden, sodass die Schüler trotz jeglicher Mobilität immernoch genug Möglichkeiten haben, mit ihren Freunden in Kontakt zu bleiben.
              Das Problem mit dem unterschiedlichen Lerntempo würde ich durch dynamischere Schulzeiten regeln, nicht über die Schulform per se.
              Gewaltiger Schulenkomplex um mit Freunden zusammen zu bleiben aber trennung zwischen Haupt-, Realschule und Gymnasium? + Unterschiedliche Lehrmethoden / Lehrmaterial aber auch die Möglichkeit zu wechseln?
              Wie stellst Du dir das vor? Wenn man einen Hauptschüler nur Wissen vermittelt womit er nicht Studieren kann aber einen Handwerksberuf erlernen kann, wie soll der dann bitte zum Gymnasium wechseln können und dann z.B. doch Maschinenbau / Ingenurswesen Studieren anstatt Schlosser zu werden?

              Und wenn man feststellt, dass dieser Beruf / Studiengang doch nichts für einen ist muss ich dann zurück ins Gymnasium und 1-3 Jahre in einem anderen Fach nachholen, damit ich dann ggf. doch Studieren kann?
              Woher soll ich dann aber bitte schön den Einblick in gewisse Bereiche bekommen, wenn mir gewisse Dinge nicht gelehrt werden? Juckt mich Elektrotechnik wenn Ich bereits früher entschieden habe, dass mich Physik nicht Interessiert?
              Das baut aber aufeinander auf! Ohne zumindest den Punkt Elektronik / Elektrizität aus der Physik fehlt mir ja die Grundlage.

              Dynamischere Schulzeiten? Beeinhaltet das Kernzeiten oder wie darf Ich diese Idee verstehen?


              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Das liegt dann eher an der Kompetenz der entsprechenden Lehrkraft. Ganz arg dringend notwendig - ich denke noch wichtiger als jede Reform des Schulsystems - ist es, dass die Bevölkerung sowohl Hauptschüler als auch Lehrer als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wahrnimmt. Der Rest ist eventuell sogar schon fast egal, aber von meinem Cousin weiß ich, dass bei denen in der Hauptschule früher alle mit der Mentalität "Ich krieg eh keinen Job und die Gesellschaft hasst mich" da hin gegangen sind und natürlich auch dementsprechend Leistung zeigten.
              Und was glaubst Du woher dass kommt? Hauptschule ist mehr oder weniger die niedrigste Form der weiterführenden Schulen nach der Grundschule. Da kommt alles rein, was man nirigends sonst unterbringen kann.
              Somit fällt der ruf einer Hauptschule schon einmal. Also hat man da mehr oder weniger alle die kein Deutsch könnten, Mathe nicht verstehen usw. also unter dem Durchschnitt von Realschülern und Gymnasiasten gesammelt.
              Man könnte glatt sagen, da wird entsorgt, da kommt der Müll hin. Außerdem kann da kaum einer herausstechen, wenn der Notendurchschnitt immer weiter gesenkt wird sodass jeder, ohne Ahnung nen Abschluss bekommt.

              Somit ist man unten durch! Und das will die Industrie ja nicht, sondern schön kompetente günstige Arbeiter!
              Und das nicht nur im handwerklichen Bereich. Die einen verlernen so ihr Deutsch weil es auf der Schule keiner sonst kann, die anderen lernen kein Deutsch und können eh dem Unterricht nicht folgen. Das ist blödsinn.

              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Ist es aber nicht. Ich würde eventuell den Sprung auf die weiterführende Schule dann erst ab der 6. oder 7. Klasse machen, aber die Differenzierung macht durchaus Sinn. Nicht jeder ist für ein Studium geeignet, aber eventuell muss in einem Gymnasium ein ganz anderes Lerntempo erreicht werden? Es bringt nichts, wenn da ein paar Nieten dazwischen sind (und in Mathe zähle ich mich definitiv dazu!), die den kompletten Unterricht aufhalten. Entweder sie werden vom Lehrer fallen gelassen und kriegen schlechte Noten oder der Lehrer kommt mit dem Lehrplan nicht hinterher.
              Wenn ich schon anfange mit einer Trennung zwischen handwerklichen Berufen, das da zwischen wie z.B. kaufmännische Berufe und der "Elite" die dann Studieren kann, würde ich das nicht bei 12-14 Jährigen Schülern machen.
              Denen fehlt noch der gesamte Überblick und sie wissen auch teilweise noch gar nicht wo hin!

              Wie würdest Du einem 13 Jährigen Jugendlichen begegnen, der Dir erzählt, dass er nach Amerika geht um sich dort Selbstständig zu machen?

              Bei mir würden bedenken auf kommen. Hat er Ahnung vom amerikanischen Recht? Hat er das Wissen sich darauf wirklich vor zu bereiten? Und besonders, was wenn seine Idee mit der er sich Selbsständig machen möchte nicht klappt?

              Bei so manchen 16 Jährigen ist das noch problematisch und wenn ich denke, wieviele Ihr Studium dann doch noch umwerfen und ihre Schwerpunkte verlegen...

              Haltest Du es wirklich für Sinnig, Ihnen Wissen vor zu enthalten weil sie mal der Meinung waren, Sie werden Feuerwehrmann /-Frau oder etwas anderes?

              Was für ein anderes Lerntempo? Soll das bedeuten dass andere Leute die z.B. erst einmal handwerklich versiert sind Langsam sind? (P.S. nein, ich unterstelle es Dir nicht! Aber es klingt fast so...)

              Wenn man anhand von Noten festlegt ob jemand in die Vorbereitung fürs Studium kommt, sollte der Lerneffekt bei diesen ja Wohl erzielbar sein oder? Deine Trennung zwischen handwerklich Versiert, kaufmännisch Versiert und wissenschaftlich versiert bzw. für ein Studium geeignet halte ich einfach für einen Fehlgriff der einem viel verbauen könnte.

              Und Nieten, die den Unterricht aufhalten... Wozu gibt es bitte schön die vorhergehende Benotung die als voraussetzung für die nächste Klasse ist? Solche Nieten müssten normalerweise da hängen bleiben und den Stoff wiederholen.

              Wenn der Lehrer seinen Stoff nicht in Lehrjahr durchbringt ist entweder Er / Sie eine Niete oder etwas Stimmt am System bzw. der Regulierung nicht.


              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
              Andererseits werden in dem Gymnasialen Stoff der 9. und 10. Klasse gelehrt, die ein Handwerker nie brauchen wird, hier sind für diese Fächer, die eine handwerkliche Begabung fördern wichtiger als die Orbitale der Atome.
              Wozu dann Englisch in der Hauptschule unterrichten? Wann sollte ein Handwerker schon mit der Sprache in kontakt kommen? (Die meisten Hauptschüler die ich kenne können kaum noch Englisch, da sie es zu selten benötigten. Ausgenommen manche Cineasten die sich Filme im OT geben oder andere Interessen haben, in der Sie um diese Sprache nicht herum kommen)

              Wozu bitte Lernt man bitte an einem Gymnasium Latein? Botaniker, Apothekenhelfer / Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter und div. andere Berufe haben ebenfalls viel mit der lateinischen und / oder altgriechischen Sprache zu tun.

              Wozu einem zukünftigen Fensterputzer das 1x1 beibringen? Ich drifte schon wieder zur russischen Revolution ab... Sorry.

              Aber wozu überhaupt jemanden etwas Beibringen, dass nicht unbedingt für den zukünftigen Job benötigt wird?

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Der große Gebäudekomplex den du vorschlägst ist doch viel klüger einzusetzen. Alle Schüler können dort in eine Schule gehen und werden dort entsprechend ihren Interessen gefördert. Für alle Fächer bietet man A B C Kurse an. Wenn man 7 A Kurse hat kann man sich zur Hauptschulabschlussprüfung in diesem Fach anmelden, bei Kurs 10 B oder C zum Realschulabschluss und wenn man 13 C gepackt hat kann man sich ans Abi wagen. Wer länger braucht, braucht länger wer mag macht in einem Jahr Deutsch 1c, 2c und 3c. Schule sollte flexibler werden.
              Abschluss im Fach und Stufe? Ist das nicht ggf. auch wieder so eine Falle in die man als Jugendlicher tappen kann? Physik mag ich ned, mach Stufe A und später sitzt man da, da anderes dauf aufbaut?
              Ich sehe das irgendwie Skeptisch.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Mein Opa ist Schreiner gewesen. Er wurde nach der Volksschule in die Lehre der Schreinerei unserer Familie aufgenommen. Er hat seinen Beruf geliebt und schreinert auch heute noch sehr gerne. Und trotzdem beneidet er mich, dass ich Shakespeare im Original lesen kann. Ob er das nun in seinem Beruf braucht oder nicht, er hätte gerne eine Fremdsprache gelernt. Willst du wirklich schon bei 13-jährigen festlegen ob sie später ein Studium oder ein Handwerk und so weiter ergreifen sollen?
                Nein. Ich bin generell für die Möglichkeit, dass jeder jederzeit die Schule besuchen kann, ähnlich dem Studium, wo das Alter ja auch egal ist. Man ist unzufrieden mit seiner Schulbildung, merkt, dass man sich doch lieber für ein Abitur hätte einsetzen sollen? Kein Problem, man besucht die gleichen Klassen und kann dann sein Abitur ablegen.

                Der große Gebäudekomplex den du vorschlägst ist doch viel klüger einzusetzen. Alle Schüler können dort in eine Schule gehen und werden dort entsprechend ihren Interessen gefördert. Für alle Fächer bietet man A B C Kurse an. Wenn man 7 A Kurse hat kann man sich zur Hauptschulabschlussprüfung in diesem Fach anmelden, bei Kurs 10 B oder C zum Realschulabschluss und wenn man 13 C gepackt hat kann man sich ans Abi wagen. Wer länger braucht, braucht länger wer mag macht in einem Jahr Deutsch 1c, 2c und 3c. Schule sollte flexibler werden.
                Die Idee gefällt mir.

                Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                Sorry, aber da bräuchte ich echt eine Definition, was Du mit Mobilität genau meinst.
                Zwischen den einzelnen Schulformen. Tibos Idee mit den verschiedenen Kursen finde ich da garnicht so schlecht.

                Gewaltiger Schulenkomplex um mit Freunden zusammen zu bleiben aber trennung zwischen Haupt-, Realschule und Gymnasium? + Unterschiedliche Lehrmethoden / Lehrmaterial aber auch die Möglichkeit zu wechseln?
                Wie stellst Du dir das vor? Wenn man einen Hauptschüler nur Wissen vermittelt womit er nicht Studieren kann aber einen Handwerksberuf erlernen kann, wie soll der dann bitte zum Gymnasium wechseln können und dann z.B. doch Maschinenbau / Ingenurswesen Studieren anstatt Schlosser zu werden?
                Er muss sich dafür anstrengen? Wenn man merkt, dass er doch eher in ein Gymnasium passt, wird er auch dementsprechend versetzt und kriegt Aufbaukurse, mit denen man ihm in einer Art Crash-Kurs die Grundlagen dessen beibringt, was die anderen auch hatten. Es wird sehr zeitaufwändig, aber das ist ein Studium auch und wegen eines solchen will er ja dahin, oder nicht?

                Und wenn man feststellt, dass dieser Beruf / Studiengang doch nichts für einen ist muss ich dann zurück ins Gymnasium und 1-3 Jahre in einem anderen Fach nachholen, damit ich dann ggf. doch Studieren kann?
                Das ist doch Schwachsinn. An den Hochschulen würde ich momentan nichts ändern, mir geht es rein um die normale Schule.

                Woher soll ich dann aber bitte schön den Einblick in gewisse Bereiche bekommen, wenn mir gewisse Dinge nicht gelehrt werden? Juckt mich Elektrotechnik wenn Ich bereits früher entschieden habe, dass mich Physik nicht Interessiert?
                Das baut aber aufeinander auf! Ohne zumindest den Punkt Elektronik / Elektrizität aus der Physik fehlt mir ja die Grundlage.
                Und jemand, der Deutsch/Englisch auf Lehramt studieren will braucht darin gute Noten, um in der Schule weiterzukommen?

                Dynamischere Schulzeiten? Beeinhaltet das Kernzeiten oder wie darf Ich diese Idee verstehen?
                Die Schulzeiten sind momentan limitiert. Man darf glaube ich nur dreimal auf dem Gymnasium insgesamt sitzen bleiben (2x Mittelstufe, 1x Oberstufe), ich hingegen fände es besser, wenn man nur einzelne Kurse wiederholen müsste, die man nicht geschafft hat oder ggf. andere Kurse wählt, die einem eher liegen.

                Und was glaubst Du woher dass kommt?
                Daran, dass Menschen in der Masse normalerweise recht dumm sind und auf ein hierarchisches Denken zurückfallen. Ich verstehe nicht, warum viele - und auch du - die schulen übereinander sehen, ich sehe sie als verschiedene Alternativen, die verschiedene Berufsgruppen ausbilden.

                Was für ein anderes Lerntempo? Soll das bedeuten dass andere Leute die z.B. erst einmal handwerklich versiert sind Langsam sind? (P.S. nein, ich unterstelle es Dir nicht! Aber es klingt fast so...)
                Ich knüpfe da keine direkte Verbindung, das machst du... JEDER Mensch hat ein unterschiedliches Lerntempo, ich bin verdammt schnell in Biologie gewesen, weil ich sehr gut darin bin, Verknüpfungen zwischen verschiedenen Sachen herzustellen und die Prozesse, die in den Zellen ablaufen mir vorzustellen. In Mathe hingegen bin ich ein absoluter Lahmarsch.

                Wenn man anhand von Noten festlegt ob jemand in die Vorbereitung fürs Studium kommt, sollte der Lerneffekt bei diesen ja Wohl erzielbar sein oder? Deine Trennung zwischen handwerklich Versiert, kaufmännisch Versiert und wissenschaftlich versiert bzw. für ein Studium geeignet halte ich einfach für einen Fehlgriff der einem viel verbauen könnte.
                Es sollte nicht von Noten, sondern von Kurs bestanden/nicht bestanden abhängen. Das Abitur interessiert später doch sowieso niemanden mehr, Noten würde ich da eher nur zur Orientierung der Schüler diesen persönlich mitteilen.

                Und Nieten, die den Unterricht aufhalten... Wozu gibt es bitte schön die vorhergehende Benotung die als voraussetzung für die nächste Klasse ist? Solche Nieten müssten normalerweise da hängen bleiben und den Stoff wiederholen.
                Warum sollte jemand, der in 5 Fächern gut ist, wegen einem einzigen Sitzen bleiben? Das ist doch Zeitverschwendung.

                Wozu dann Englisch in der Hauptschule unterrichten? Wann sollte ein Handwerker schon mit der Sprache in kontakt kommen? (Die meisten Hauptschüler die ich kenne können kaum noch Englisch, da sie es zu selten benötigten. Ausgenommen manche Cineasten die sich Filme im OT geben oder andere Interessen haben, in der Sie um diese Sprache nicht herum kommen)
                Englisch ist nunmal Weltsprache, ich würde es aber eher als Wahlfach anbieten...

                Wozu bitte Lernt man bitte an einem Gymnasium Latein? Botaniker, Apothekenhelfer / Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter und div. andere Berufe haben ebenfalls viel mit der lateinischen und / oder altgriechischen Sprache zu tun.
                Weil man schwachsinnigerweise am Gymnasium nunmal 3 Dutzend Sprachen lernen muss.

                Wozu einem zukünftigen Fensterputzer das 1x1 beibringen? Ich drifte schon wieder zur russischen Revolution ab... Sorry.
                Weißt du, dass jemand in seiner Zukunft Fensterputzer sein wird?

                Da ich von dir selber keinerlei sinnvolle Argumentationen, was man verbessern könnte, außer dieses elendige Allheilmittel der Grünen "SCHAFFT ALLE SCHULFORMEN AB", nehme ich an, dass du mich trollen willst.
                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                  Zitat von CPL386 Beitrag anzeigen
                  Doch in gewissen Bereichen, denke einmal an Automatisierung! Früher gab es viele Schmiede, jetzt haben wir einige Schloßer, Maschinenbauer oder andere Spezialisten, die eine Maschine warten / Überwachen was früher 20 Leute per Hand machen mussten.

                  Eine simple Verlagerung kann ich nicht erkennen. Aber diese Sache ist schleichend...
                  Sprich, man kann nicht behaupten, dass es vor 10, 20 Jahren groß anders gewesen wäre...
                  aber es werden beständig Arbeitsplätze eingespart die nirgends mehr auftauchen.
                  Dafür gibts heut jede Menge Jobs, die es früher nicht gab. Früher wurde beispielsweise nicht so oft verreist oder auswärts gegessen wie heute, so dass in diesen Zweigen sehr viele Jobs entstanden sind und da gibts auch viele Jobs im unteren Segment, die die Leute aus deiner Schmiede wieder aufwiegen würden

                  Fitness-Studios gabs früher gar nicht, auch die müssen betrieben werden...
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                    Hauptschule für Handwerker?

                    An alle, die es angeht...

                    Ehrlich gesagt, ich finde diese latente Arroganz, mit der hier immer so getan wird, dass für einen handwerklichen Beruf der niedrigste Bildungsstand reicht, recht befremdlich. Vielleicht sollten sich hier einige erst mal mit diesen Berufsgruppen beschäftigen und sich klar machen, dass wir nicht mehr im 19 Jh. leben.

                    Kein Handwerksberuf kommt heute ohne EDV aus. Werkstoffe haben zudem auch physikalische Eigenschaften, die man begreifen muss. Auch Englisch ist wichtig, schließlich arbeiten auch Handwerker oft international. Dazu kommen ja auch noch Traditionen wie z. B. die weltweite Wanderschaft zünftiger Gesellen (Walz). Apropos Tradition…Dass das Handwerk auch eine intellektuelle Tradition hat, kann man z.B. am Kunsthandwerk sehen.

                    Handwerksberufe haben sich zudem auch stark weiter entwickelt. „Schornsteinfeger ist heute z. B. ein echter „High-Tech“ Beruf.

                    Zumindest aber sollte man erst einmal die Bandbreite der Handwerksberufe erfassen, bevor man irgendwelches dummes Zeug schreibt. Dass nicht jeder „Dödel“ Flugzeugmechaniker, Restaurator oder Optiker werden kann, ist doch gar nicht zu schwer zu begreifen, oder?

                    Die Art wie hier teilweise diskutiert wird, zeigt vor allem zwei Mankos der Gymnasien - die Praxisferne und die viel zu frühe Selektion. So richtig Ahnung von allem nichtakademischen, scheinen hier viele nicht zu haben.

                    Schließlich sollte man auch nicht vergessen, dass auch BerufsausBILDUNG BILDUNG ist. Man muss darüber diskutieren, inwieweit es überhaupt Sinn macht, nach einer dreijährigen Ausbildung genötigt zu werden, praxisferne Schulabschlüsse nachzuholen, wenn man sich auf seinem Fachgebiet weiter qualifizieren möchte. Diesbezüglich hat sich hierzulande ja schon etwas getan.

                    Studieren ohne Abi: Mit dem Meister an die Uni - SPIEGEL ONLINE

                    Zum Schluss sollte man noch bedenken, dass der deutschsprachige Raum mit seinem gegliederten Schulsystem eine große Ausnahme weltweit darstellt. Dieses krampfhafte daran Festhalten, ist in etwa mit dem Geisterfahrer zu vergleichen, der davon überzeugt ist, dass außer ihm alle in die falsche Richtung fahren.



                    Gruß, succo
                    Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                      @ succo: Es gibt natürlich Handwerksberufe, die einiges an Intelligenz abverlangen, keine Frage, aber wie schaut denn die Realität aus? Ich bin Baugrundgutachter und von den Leuten, die in Deutschland im Bauhandwerk beschäftigt sind, können verdammt viele noch nicht mal deutsch und da soll man von ihnen auch noch englisch verlangen? Das Problem ist doch heutzutage, dass alles von GUs gemacht wird, die dann irgendwelche Subunternehmer beschäftigen, die nicht zum Bauhauptgewerbe zählen und die deshalb auch nicht die Mindestlöhne zahlen müssen. Viele Baufirmen haben doch heute nicht mal mehr eigene Lkw-Fahrer, weil die, wenn sie in einer Baufirma beschäftigt sind, ebenfalls den Mindestlohn kriegen müssen. Da nimmt man dann irgendwelche Leute von außenstehenden Billiglohnfirmen und lässt die für einen Bruchteil dasselbe machen.

                      Was glaubst du, wie oft ich es schon miterlebt hab, dass der Bauleiter sich nicht mal direkt mit den Leuten, die eigentlich unter ihm arbeiten unterhalten kann? Da muss er deren Chef anrufen, der dann abwechselnd mit Bauleiter und Arbeiter spricht, um das eigentliche Gespräch zu dolmetschen.

                      Dass die Meister mehr auf dem Kasten haben ist schon klar, die Bauleiter ja sowieso, die haben in der Regel ja auch studiert, aber die einfachen Arbeiter gehören oft genug dem niedrigsten Bildungsstandard an.
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        .... die einfachen Arbeiter gehören oft genug dem niedrigsten Bildungsstandard an.
                        ...und können diese "einfachen Arbeiter" auch immer eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen? Ich habe selbst schon auf den Bau gearbeitet und ...Tusch...ich bin kein Baufacharbeiter. Dem Facharbeiter müsste man ja auch in der Regel Tarif zahlen.

                        Ich verwies ja in meinem Beitrag auf qualifizierte Menschen, Menschen mit Berufsausbildung und nicht auf Hilfsarbeiter und hier wurde einfach schon viel so sehr verallgemeinert von wegen Hauptschule für das Handwerk, Real für Kaufleute usw.. Manche Handwerkberufe sind in ihrer Komplexität in Theorie und Praxis weitaus komplizierter als mancher Bürojob. Der Bürojob gilt aber "schicker". Und das ist eben das, woran meiner Meinung nach unser ganzes Wertesystem und eben auch diese Diskussion hier krankt. Würde man Mauer oder Baufacharbeiter in "Walldesigner" umbenennen, wären diese Beruf sicher wesentlich angesehener.

                        Gruß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          Ihr redet immer von Qualifikation und Wichtigkeit der Schule...

                          Es gibt Akademiker die Taxi fahren, Ärzte die Hartz4 beziehen und und und...

                          Die Bildung alleine macht es nicht, und die der Schule erst recht nicht !!!

                          Kommentar


                            Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                            Es gibt Akademiker die Taxi fahren, Ärzte die Hartz4 beziehen und und und...
                            Die Bildung alleine macht es nicht, und die der Schule erst recht nicht !!!
                            ... und dennoch ist die Arbeitslosigkeit unter Akademikern am geringsten. Per Definition herrscht Vollbeschäftigung.
                            Natürlich ist Bildung der ausschlaggebende Faktor.
                            Die Arbeitslosenquote unter Akademikern beträgt demnach trotz eines geringen Anstiegs nur 2,4 Prozent. Für ungelernte Arbeitskräfte liege der Wert dagegen bei fast 20 Prozent.
                            http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...-a-900640.html
                            .

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                              Mal Vorweg, ich bin auch Handwerker und ich behaupte ich habe auch einen recht guten Einblick in die Nichtakademische Welt! (Nur damit hier manches nicht evtl. falsch aufgefasst wird!)

                              Zitat von succo Beitrag anzeigen
                              Manche Handwerkberufe sind in ihrer Komplexität in Theorie und Praxis weitaus komplizierter als mancher Bürojob. Der Bürojob gilt aber "schicker". Und das ist eben das, woran meiner Meinung nach unser ganzes Wertesystem und eben auch diese Diskussion hier krankt.
                              Mit deiner Aussage untergräbst du völlig die Kompetenzen, die "Büroleute" gegenüber "Arbeitern" voraus haben. Nur weil etwas nicht kompliziert oder technisch ist, heisst das nicht, das es einfacher oder von Jedermann gemacht werden kann.

                              Und ich verstehe auch nicht, wie ein Handwerker, das heisst jemand der eine Berufsausbildung abgeschlossen hat, als einer der niedrigsten Bildungschicht angesehen werden kann? Das stimmt einfach nicht.
                              Nur reicht eben für den ANTRITT solch einer Berufsausbildung der niedrigste Bildungsstand.

                              Zitat von Tibo
                              Der große Gebäudekomplex den du vorschlägst ist doch viel klüger einzusetzen. Alle Schüler können dort in eine Schule gehen und werden dort entsprechend ihren Interessen gefördert. Für alle Fächer bietet man A B C Kurse an. Wenn man 7 A Kurse hat kann man sich zur Hauptschulabschlussprüfung in diesem Fach anmelden, bei Kurs 10 B oder C zum Realschulabschluss und wenn man 13 C gepackt hat kann man sich ans Abi wagen. Wer länger braucht, braucht länger wer mag macht in einem Jahr Deutsch 1c, 2c und 3c. Schule sollte flexibler werden.
                              Sehr gute Idee! Viele die gerne eine höhere schulische Ausbildung gemacht hätten, haben sich einfach nicht getraut den Schritt zu wagen. Innerhalb einer Einrichtung zu wechseln ist sicher eine geringere Hürde.

                              Zitat von John Connor
                              Ihr redet immer von Qualifikation und Wichtigkeit der Schule...

                              Es gibt Akademiker die Taxi fahren, Ärzte die Hartz4 beziehen und und und...

                              Die Bildung alleine macht es nicht, und die der Schule erst recht nicht !!!
                              Ich verstehe nicht ganz was du damit sagen möchtest?
                              Hier wird über das Schulsystem diskutiert und daher wird auch zurecht die Wichtigkeit der Schule/Bildung/Qualifikation betont.
                              Damit wird ja nicht behauptet Bildung sei alles.

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                                Zitat von Barry L. Beitrag anzeigen
                                Sehr gute Idee! Viele die gerne eine höhere schulische Ausbildung gemacht hätten, haben sich einfach nicht getraut den Schritt zu wagen. Innerhalb einer Einrichtung zu wechseln ist sicher eine geringere Hürde.
                                Ist nicht meine Idee. Das ist das Konzept integrierter Gesamtschulen. Eines der Probleme unseres Bildungssystems ist, die Durchlässigkeit nach oben, sie ist zu gering.

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