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Wie z.B. umgang mit Behörden, Verstehen von Beamtendeutsch und den Ablauf von der Bundesagentur. Nützlich, wenn man z.B. Arbeitslos wird oder mit Behörden zu tun bekommt, weil man sich z.B. Selbstständig machen will.
Muss man deswegen gleich Arbeitslos werden? Oder täglich von Schlägern maltretiert werden?
Problematisch ist hier auch das Wort "Schläger". Manche verlagern sich von "Schläger" zu anderen "Konfliktträger" die einem das Leben schwer machen können.
Diese zu Identifizieren und zu wissen wie man sie Umgeht bzw. Ihnen ausweichen kann halte ich für durchaus wichtigen Punkt, den man Lernen sollte.
Ich weiß nicht in was für eine Schule Du gegangen bist, auf meiner fing es an, als ich in der 7. war, dass die ersten stärkeren Drogen dort gedealt wurden.
Bandenrivalität gab es, aber zum Glück keine Messerstechereien auf dem Schulhof. Dafür erfuhr ggf. man später, dass einer im Krankenhaus gelandet ist.
Nachdem ich raus kam, wurde es angeblich Schlimmer.
Nun der interessante Part, die Schule landete nie negativ in der Zeitung und wurde größtenteils als Ruhig und Gut von den Bürgern empfunden.
Auch wohnten wir nicht in einem sozialen Brennpunkt. Eher einem kleinen Dorf!
Manche Schüler haben davon auch nichts mitbekommen, es sei denn, sie wandelten zur falschen Zeit zum falschen Ort.
Die Lehrer bekamen entweder nichts mit, oder viel später bekam man mit, dass sie Alkoholiker waren und teilweise in Entzugskliniken verstarben.
Ich sage jetzt nicht, dass meine Schule eine extrem Schlimme oder noch Gutbehütete Schule wäre....
Tatsache jedoch ist, die Eltern wussten davon nichts, die Lehrer ebenfalls nicht und die Schüler mussten ggf. selber damit zurecht kommen.
Irgendwie konne niemand einem Helfen, wenn man z.B. den Weg des Falschen kreutzte.
Polizei konnte man auch vergessen. Da, entweder die Schüler eh Bekannt und schnell wieder raus kamen oder einfach nichts passierte.
Außer dass der Schüler mitbekommen hat, dass er angeschwärzt wurde und meistens auch von Wem.
Und wieder landet der geprügelte im Krankenhaus....
Was ich von Mitschülern die im Krankenhaus landeten (bei mir war es zum Glück nie so schlimm dass ich einen Arzt gebraucht hätte) dass die Eltern nur bemitleidet haben aber ihrem Kind auch nicht helfen konnten. Lehrer, Polizei führt nur dazu dass man weiter geprügelt wird.
So, nun haben wir aber Schulpflicht. Was tun? Schule wechseln?
Ich bin da der Meinung, wenn Fachpersonal da ist, dass sich mit solchen Situationen auskennt, den geprügelten Schülern wenigstens eine Hilfestellung geben kann.
Zitat von Taanae
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Wenn Du in so einem Szenario als Kind kommst, bist meistens Du und deine Eltern aufgeschmissen (Siehe Oben.) Warum sollte man nicht gleich Fachpersonal mit entsprechenden Wissen der Prävention dort Wissen vermitteln?
Das selbe hat man ja auch bei Kindern, die sich Cyber- & Mobing oder Shitstorms ausgesetzt sind. Da sind auch schon einige Suizidfälle dadurch aufgetreten.
Wer hat hier momentan die Kompetenz und das Wissen dem Kind zu helfen?
Die Eltern? Die Lehrer? Polizei? Das Kind selbst? Seine Freunde?
Würde sich das Kind den Eltern / Polizei anvertrauen? Würden die überhaupt verstehen, was vor sich geht?
Wenn Fachpersonal vorhanden wäre, hätte man wenigstens theoretisch eine Anlaufstelle. Ob diese vom Kind in Anspruch genommen wird ist jedoch leider eine andere Sache. Aber sie wäre zumindest endlich da!
Sollte das Kind sich dann z.B. doch einmal den Eltern anvertrauen, könnten spätestens diese sich mit den Fachkräften zusammensetzen.
Sofern das entprechend Vertraulich behandelt wird (Sprich, keiner stellt sich vor gesammelter Klasse / Schule hin und sagt "Schüler XY wurde gemobbt usw...") könnte man dem Kind durchaus helfen.
Was hätte man sonst als Möglichkeit?
1. Man lässt es so wie es Bereits ist.
2. Man wechselt die Schule, sobald einem etwas dieser Art wiederfährt.
3. Privatunterricht (Sofern man es sich leisten kann)
Und die, die z.B. sich den Privatunterricht nicht leisten können, oder die Schule nicht wechseln können sind die gefi##ten?
Auch nicht gerade nett....
Zitat von Amaranth
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Die bleiben recht lange zusammen und wenn der Notenschnitt passt, kann man auf weiterführende Schulen gehen, die einem fürs Studium vorbereiten und Studieren.
Warum muss man auf teufel komm raus z.B. Hauptschüler als (überspitzt ausgedrückt) Idioten abstempeln die trotz guter Noten nicht Studieren dürfen?
Warum darf ein Hauptschüler der z.B. in der Grundschule keine Lust / Probleme mit dem Unterricht / Schule hatte und z.B. erst in der 7. es überwunden hat die Möglichkeit verwehrt / erschwert werden Studieren zu dürfen oder sich weiter zu Bilden?
Zitat von Amaranth
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Ich sehe das Schulesystem im Gesamten und nicht nur z.B. das Gymnasium. Daher finde ich es idiotisch den Hauptschülern dies, den Realschülern jenes und den Gymnasiasten was ganz anderes bei zu bringen.
Genau das drängt ja die Hauptschüler in den Bereich, zu nichts brauchbar zu sein. Und die Abiturienten rutschen mit runter, da man hofft, dass die wenigstens das 1x1 zusammenbringen und halbwegs Deutsch können...
Außerdem Meinte ich auch nicht dass man Gymnasium zu einer normalen Schule verkümmern lassen soll, sondern dass man bei einer entsprechenden Aufteilung die Oberstufe eben im besondern als vorbereitung für das Studium dient.
Nicht nur als einfach n paar weitere Klassen, damit ich mein Abi hab. Sondern Freiwillig aber Vorraussetzung ist fürs Studium.
Zitat von Amaranth
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Ich habe auch nicht behauptet, dass es ein Land geben würde, dass es Perfekt macht.
Zur Aufklärung was ich genau meine, Schulaufteilung in...
Amerika:
Kindergarten bis zum 6 Lebensalter des Kindes.
Elemantary School bis ca. Klasse 6
Junio High School Klasse 7 bis 9
Senior High School 10-12 (da befanden sich ca. mal Gymnasiasten, ohne G8 usw.)
Und danach Studium
China:
Vorschule: Kinder unter / bis 6 Jahren Kindergarten. Das pädagogische Ziel der Kindergärten besteht darin, die Kinder sozial und akademisch auf den Besuch der Grundschule vorzubereiten
Primärschule: bestehend aus 6 Jahren / Klassen
Sekundarschule: Unterstufe (Klassenstufen 7–9)
Sekundarschule: Oberstufe (Klassenstufen 10–12)
Der Besuch dieser Klassenstufen erfolgt freiwillig, bildet aber die Voraussetzung für das Studium an einer Hochschule.
Schweden bzw. besser hier
Vorschule: Ab 6. Lebensjahr
Grundschule bis 9. Klasse
Gymnasium: 10. bis 12. Klasse
Danach Studium...
Deutschland:
Kindergarten bis zum 6. Lebensjahr
Grundschule bis Klasse 4. Danach die Wahl, auf welche Schule es gehen würde.
Hauptschule bis 9. Klasse/ ggf. freiwillige 10. / Hochschulreife über zweiten Bildungsweg.
Realschule bis 10. Klasse / Hochschulreife über zweiten Bildungsweg.
Gymnasium bis 8., 9. oder 12. Klasse / Abschluß mit Hochschulreife.
Danach Studium...
Merkste was? Die Amis haben auch nicht das chinesische Schulsystem als solches. aber die Aufteilung ähnelt sich doch rapide.
Dass die Aufteilung bei uns nicht das gelbe vom Ei ist, Wissen wir. Warum nicht von andern Inspirieren lassen?
Das eine von den Amis, das andere von den Chinesen, das ganz andere von den Schweden?
Das was sich bei anderen bewährt hat könnte in Kombination und Anpassung ggf. ein gutes Schulsystem werden.
Betonung auf könnte!
Zitat von Amaranth
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Folglich kannst Du dir doch die Aufteilung gleich sparen! Wozu dann noch zwischen Gymnasiast und z.B. Hauptschüler unterscheiden?
Zitat von Barry L.
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Zitat von Barry L.
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Sondern eher der Beweiß, dass man sich mit komplizieren Vorgängen usw. auseinandersetzen und daraus lernen kann.
Manche wissen nach dem Studium nicht einmal, was für einen Beruf sie überhaupt ausführen können.
Da stelle ich mir die frage, ob das sinnig ist. Und ob man da ggf. auch hier ausmisten könnte und einen entsprechenden Lehrplan erstellen könnte der zu einer Berufsbezeichnung führt.
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