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    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Und weil du selber schlechte Erfahrungen gemacht hast, enthälst du deinem Kind eine fürsorgliche liebende Mutter vor?
    Nein, wie kommst Du darauf? Ich brauch(t)e meine Mutter nicht, mein letztes Kind braucht mich momentan aber schon. Ich habe aus dieser früheren Erfahrung aber vieles gelernt - nämlich, wie man's nicht macht.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Das war irgendwie mißverständlich. Ok
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Möglich, habe ich selbst aber nie gemacht.
        OK, offensichtlich ist dein Verhältnis zu deiner Mutter nicht da beste. Aber ich gehe mal davon aus, dass du dich sicher entweder bei anderen Eltern oder zumindest aus gängigen Zeitschriften und Büchern informiert oder das Internet genutzt hast, als bei dir das erste Kind auf dem Weg war.

        In den meisten Fällen, in denen das Verhältnis gut ist, wird es so sein, dass die Mütter miteinbezogen werden, was ja auch durchaus gut so ist.
        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
        endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
        Klickt für Bananen!
        Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          OK, offensichtlich ist dein Verhältnis zu deiner Mutter nicht da beste. Aber ich gehe mal davon aus, dass du dich sicher entweder bei anderen Eltern oder zumindest aus gängigen Zeitschriften und Büchern informiert oder das Internet genutzt hast, als bei dir das erste Kind auf dem Weg war.
          Man kann aus den Fehlern anderer lernen, denn wenn etwas einem selbst nicht gut tut, weiß man, dass es falsch ist und muss sich anderweitig orientieren. Ich glaube nicht, dass erwachsene Kinder die Eltern noch für voll nehmen, denn was in der Vergangenheit richtig war, muss nicht später noch praktikabel sein.
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            Das hat doch nichts mit "für voll nehmen " zu tun.
            Ich nehme meinen Vater durchaus für voll, er hat eine ganz andere Lebenserfahrung, doppelt so alt wie er immerhin ist.
            Das heisst nicht, daß ich seine Fehler nicht sehe. Und doch hat er auf viele Dinge eine ganz andere Sicht als ein junger Mensch und diese Sicht kann durchaus hilfreich sein.
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ich glaube nicht, dass erwachsene Kinder die Eltern noch für voll nehmen, denn was in der Vergangenheit richtig war, muss nicht später noch praktikabel sein.
              Wie meinst du diesen Satz?
              Ich nehme meine Mutter auch heute noch für voll. Und ich weiß, dass ich sie alles fragen kann, wenn ich mir mal bei etwas unsicher bin (z.B. beim Kochen oder bestimmten Dingen im Haushalt). Ich nehme sogar gerne noch ihren Rat bei wichtigen Entscheidungen an. Manchmal bedenkt sie Dinge, an die ich gar nicht dachte.
              Was ich letzendlich mache, ist ja dann am Ende meine Entscheidung. Aber ich bin froh, meine Mutter noch zu haben und dass ich mit allen möglichen Dingen zu ihr kommen kann.
              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
              *****

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Das hat mit Ausstrahlung und Ambition wenig zu tun.
                Schüchternen Typen mit schwacher Stimme wird das sicher nicht so gut gelingen.

                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Solche Rituale machen einfach klar wer Koch ist, und wer Kellner.
                In der Schule ist das essenziell. In Sachen Hierarchie sind Kinder und erst Recht Jugendliche wie Hunde: Finden sie keine vor, schaffen sie sich selbst eine und übernehmen die Führung.

                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Was genau meinst du aber mit "pädagogisch sehr gut vermitteln"?
                Sie konnte gut erklären und machte einfach einen guten Unterricht.

                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Das ist der Vorteil des Sportlehrers. Wenn der Mathelehrer nach dem Gong keinen mehr reinlässt funktioniert das ganze sicher weniger gut.
                Genau solche Vorgehensweisen sind bei den Menschen, die unsere Lehrer ausbilden übrigens verpönt. Wenn du das also bei einem UB im Refendariat machst, wirst du entprechend schlecht bewertet ganz egal wie effizient das Ganze ist. Der Unterricht muss da pädagogisch und didaktisch schön und ansprechend sein was bei rumkommt ist leider zweitrangig.
                Das ist leider wahr und wohl auch einer der Gründe, warum der Beruf des Lehrers heute nicht mehr so angesehen ist wie früher.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                  Wie meinst du diesen Satz?
                  Ich nehme meine Mutter auch heute noch für voll. Und ich weiß, dass ich sie alles fragen kann, wenn ich mir mal bei etwas unsicher bin (z.B. beim Kochen oder bestimmten Dingen im Haushalt). Ich nehme sogar gerne noch ihren Rat bei wichtigen Entscheidungen an. Manchmal bedenkt sie Dinge, an die ich gar nicht dachte.
                  Was ich letzendlich mache, ist ja dann am Ende meine Entscheidung. Aber ich bin froh, meine Mutter noch zu haben und dass ich mit allen möglichen Dingen zu ihr kommen kann.
                  Das geht mir definitiv genauso. Insbesondere nehme ich sie durchaus noch für voll. Natürlich kann sie mir, wenn ich mal ihren Rat brauche, nicht in allen Belangen helfen. Aber ein schönes Beispiel will ich hier mal zum Besten geben:

                  Vor Kurzem hatte ich eine kurzfristige Einladung zu einem Bewerbungsgespräch in München. Nun wohne ich in Münster und die Hotels in München, die ich zwecks einer Übernachtung brauchte, waren fast alle ausgebucht. Auch über die Online-Hotelvermittlung war so kurzfristig nichts zu machen.

                  Meine Mutter konnte mir natürlich nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen, wie ich das Bewerbungsgespräch (Stelle als IT-Berater) angehen sollte. Das brauchte ich allerdings auch nicht, da ich mich darauf auch selbst sehr gut vorbereiten konnte. Aber sie hat mal für längere Zeit als Reiseverkehrskauffrau gearbeitet und wusste somit noch eine andere Kontaktstelle, welche noch etwas vermitteln konnte. Und da ich zu allem Überfluss auch zeitlich sehr eingeschränkt war, war sie so lieb und hat stellvertretend für mich dann die Kontaktstelle angerufen. Hätte ich das gemacht, wäre das erst ein bis zwei Stunden später gegangen, so dass die letzten Zimmer womöglich auch noch weg gewesen wären.

                  Aber warum war es nun hilfreich, dass speziell meine Mutter mich in dieser Sache unterstützt hat? Ganz einfach, weil sie weiß, dass ich sehr geräuschempfindlich bin. Dies hat sie sogar mit bedacht und direkt ein ruhiges Zimmer gebucht. Ich hätte an diesen Punkt sicherlich nicht mehr gedacht.

                  Diese Geschichte war jetzt etwas lang, aber verdeutlicht mMn sehr gut, dass in bestimmten Situationen eine Mutter auch für ihr erwachsenes Kind noch sehr wichtig sein kann.

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                    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                    Wie meinst du diesen Satz?
                    Ich nehme meine Mutter auch heute noch für voll. Und ich weiß, dass ich sie alles fragen kann, wenn ich mir mal bei etwas unsicher bin (z.B. beim Kochen oder bestimmten Dingen im Haushalt). Ich nehme sogar gerne noch ihren Rat bei wichtigen Entscheidungen an. Manchmal bedenkt sie Dinge, an die ich gar nicht dachte.
                    Was ich letzendlich mache, ist ja dann am Ende meine Entscheidung. Aber ich bin froh, meine Mutter noch zu haben und dass ich mit allen möglichen Dingen zu ihr kommen kann.
                    Es kann sein, dass ich zu sehr von mir ausgehe, weil ich meine Mutter nie um Rat fragen konnte, auch als Kind nicht. Ich musste mir grundsätzlich immer selber helfen.


                    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                    Diese Geschichte war jetzt etwas lang, aber verdeutlicht mMn sehr gut, dass in bestimmten Situationen eine Mutter auch für ihr erwachsenes Kind noch sehr wichtig sein kann.
                    Schön für Dich. Es gibt auch für mich Situationen, wo mir Eltern als Ansprechpartner fehlen.
                    Zuletzt geändert von Taanae; 23.10.2013, 12:22.
                    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Diese Geschichte war jetzt etwas lang, aber verdeutlicht mMn sehr gut, dass in bestimmten Situationen eine Mutter auch für ihr erwachsenes Kind noch sehr wichtig sein kann.
                      Vielleicht ist das Wort "überflüssig" missverständlich, Eltern sollten es aber schon anstreben, dass sie für ihr Kind nicht unentbehrlich sind. Klar ist es schön, wenn sie einem zur Seite stehen, aber es ist nicht schön, wenn diese Unterstützung eine Notwendigkeit wird. Also wenn Du in Deiner Geschichte nicht keine Zeit gehabt sondern einfach ungern mit Fremden telefonierst. Dann hätte Deine Mutter Dich in einer Unselbständigkeit bestärkt und das ist nicht gut.

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      Schüchternen Typen mit schwacher Stimme wird das sicher nicht so gut gelingen.
                      Aber gerade dann ist ein Ritual besonders wichtig.
                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      In der Schule ist das essenziell. In Sachen Hierarchie sind Kinder und erst Recht Jugendliche wie Hunde: Finden sie keine vor, schaffen sie sich selbst eine und übernehmen die Führung.
                      Wenn du als Lehrer in ne Klasse kommst ist es ja im Prinzip noch übler. Du kommst ja in ne bestehende Hierarchie und sich an die Spitze einer funktionierenden Hierarchie zu setzen ist gerade für junge Lehrer nicht immer einfach.
                      Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                      Das ist leider wahr und wohl auch einer der Gründe, warum der Beruf des Lehrers heute nicht mehr so angesehen ist wie früher.
                      Ich hatte an der Uni da ständig Diskussionen mit den Lehrenden, leider sind sie ideologisch oft verblendet.

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Man kann aus den Fehlern anderer lernen, denn wenn etwas einem selbst nicht gut tut, weiß man, dass es falsch ist und muss sich anderweitig orientieren. Ich glaube nicht, dass erwachsene Kinder die Eltern noch für voll nehmen, denn was in der Vergangenheit richtig war, muss nicht später noch praktikabel sein.
                        Mag sein, dass du jetzt aus deinem Leben auf das anderer schließt und du denkst, dass deine schlechten Erfahrungen auch bei anderen der Fall sein müssten, aber das ist durchaus nicht der Fall. Ich hab auc vieles nicht gemocht von dem, wozu mich meine Eltern damals gezwungen haben und das Verhältnis von mir zu meiner Mutter ist sicher schlechter als das von meiner Frau zu ihrer Mutter, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht auch ab und an Ratschläge von ihr annehmen würde, auch wenn das heute deutlich seltener der Fall ist.
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Vielleicht ist das Wort "überflüssig" missverständlich, Eltern sollten es aber schon anstreben, dass sie für ihr Kind nicht unentbehrlich sind. Klar ist es schön, wenn sie einem zur Seite stehen, aber es ist nicht schön, wenn diese Unterstützung eine Notwendigkeit wird. Also wenn Du in Deiner Geschichte nicht keine Zeit gehabt sondern einfach ungern mit Fremden telefonierst. Dann hätte Deine Mutter Dich in einer Unselbständigkeit bestärkt und das ist nicht gut.
                          Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Eltern sollten natürlich schon die Selbstständigkeit ihrer Kinder fördern. Dazu gehört natürlich auch, dass die Kinder sich irgendwann abnabeln können. Erschreckender Weise gibt es aber auch Eltern, die das nicht tun. Deren Kinder haben es oft schwer, wenn sie dann ausziehen, um zum Beispiel mit ihrem Studium zu beginnen. Wie die dann später im Leben klar kommen sollen, ist mir ein absolutes Rätsel.

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Ich hatte an der Uni da ständig Diskussionen mit den Lehrenden, leider sind sie ideologisch oft verblendet.
                          Inwiefern sind die ideologisch oft verblendet?

                          Kommentar


                            Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                            Inwiefern sind die ideologisch oft verblendet?
                            Insofern, als dass sie bestimmte Methoden von Vornherein ausschließen, weil sie nicht in ihr Konzept von Didaktik passen. Ich sehe das pragmatisch und will das Wissen effiizient und nachhaltig vermittelt wird. An den Unis wirst du angehalten bestimmte didaktische Modelle anzuwenden, weil die schön sind. Also ein sich selbst organisierender Klassenverband anstelle einer klaren vom Lehrer etablierten Struktur, ohne Druck, ohne extrinische Motivation etc.

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                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Erschreckender Weise gibt es aber auch Eltern, die das nicht tun. Deren Kinder haben es oft schwer, wenn sie dann ausziehen, um zum Beispiel mit ihrem Studium zu beginnen.
                              Nicht nur, wenn es ums Studium geht, wird's schwierig. Berufswahl, Beziehung und Erziehung der eigenen Kinder können große Probleme verursachen. Man orientiert sich oft zu spät oder falsch.
                              Ich würde es gut finden, wenn potentielle Eltern oder Jugendliche ein soziales Jahr absolvieren müssen, um sich entsprechendes Wissen anzueignen. Wer solch ein Jahr nicht nötig hat, kann dies dann durch einen Test und Praktika beweisen. Die unfähigen unter den potentiellen Eltern werden dann schnell erkannt und können dementsprechend gefördert werden. Das Kinderkriegen kann man ihnen ja schlecht verbieten. Die Schule kann solche Kinder schlecht auffangen und eine falsche Erziehung kaum ausgleichen.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Insofern, als dass sie bestimmte Methoden von Vornherein ausschließen, weil sie nicht in ihr Konzept von Didaktik passen. Ich sehe das pragmatisch und will das Wissen effiizient und nachhaltig vermittelt wird. An den Unis wirst du angehalten bestimmte didaktische Modelle anzuwenden, weil die schön sind. Also ein sich selbst organisierender Klassenverband anstelle einer klaren vom Lehrer etablierten Struktur, ohne Druck, ohne extrinische Motivation etc.
                                Ach so, das meinst Du. Davon habe ich auch schon gehört. Dabei ist das totaler Stuss. So funktioniert es nicht. Aber mir wurde erzählt, dass diese didaktischen Modelle von Leuten entwickelt werden, die selber nie auch nur eine einzige Unterrichtsstunde vor einer Schulklasse gestanden haben.

                                Aber leider gibt es bereits Lehramtsstudenten, die von diesen "Methoden" bereits verseucht sind. Ich habe mal so eine Übungsgruppe geleitet. Bestimmte Vorgaben, die Teilweise vom Prof, teilweise aber auch von uns Übungsleitern festgelegt wurden, mussten erfüllt sein. Da meinte dann der halbe Kurs (Kursgröße etwa 25 Studenten), dass ich das nicht bestimmen dürfe, und wer ich denn wär, das festzulegen. Die waren sowas von schockiert, als ich denen ganz klar geantwortet habe, dass ich der Übungsleiter sei und somit sagen würde, wo es lang geht. Und wenn sie sich bei den wöchentlichen Übungsaufgaben an diese Vorgaben nicht hielten, es dann entsprechend weniger bis gar keine Punkte geben würde. Da haben die aber schon gemerkt, dass sie sich dem fügen müssen, denn wenn sie zu wenig Punkte in den Übungen geholt hätten, wären sie nicht zur Klausur zugelassen worden.

                                Interessanter Weise habe ich aber hinterher sehr gute Bewertungen von den Studenten bekommen, welche mir bescheinigten, dass sie bei mir viel gelernt hätten.

                                Aber so ging es mir auch in der Schule. Die strengen Lehrer mit einer klaren Linie waren diejenigen, wo wir am meisten gelernt haben. Ging euch das auch so?

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Nicht nur, wenn es ums Studium geht, wird's schwierig. Berufswahl, Beziehung und Erziehung der eigenen Kinder können große Probleme verursachen. Man orientiert sich oft zu spät oder falsch.
                                Ich würde es gut finden, wenn potentielle Eltern oder Jugendliche ein soziales Jahr absolvieren müssen, um sich entsprechendes Wissen anzueignen. Wer solch ein Jahr nicht nötig hat, kann dies dann durch einen Test und Praktika beweisen. Die unfähigen unter den potentiellen Eltern werden dann schnell erkannt und können dementsprechend gefördert werden. Das Kinderkriegen kann man ihnen ja schlecht verbieten. Die Schule kann solche Kinder schlecht auffangen und eine falsche Erziehung kaum ausgleichen.
                                Und wie soll solch ein Test aussehen?

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