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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Sehe ich nicht so. Englisch wird einfach immer und überall benötigt. Und ich habe erlebt, wie schon jetzt viele (ca. 50% meiner Stufe) nicht in der Lage waren, auf Englisch nach dem Weg zu fragen.
    Das meinte ich ja. Sich darauf konzentrieren, daß solide Grundlagen vorhanden sind.

    Wenn Oberstufenschüler nicht nach dem Weg fragen können (sicher im übertragenen Sinne), dann sitzen die Grundlagen nicht. Das wäre aber das wichtigste Lernziel. Die letzten Feinheiten der Grammatik sind nicht so wichtig.
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      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Sehe ich nicht so. Englisch wird einfach immer und überall benötigt. Und ich habe erlebt, wie schon jetzt viele (ca. 50% meiner Stufe) nicht in der Lage waren, auf Englisch nach dem Weg zu fragen. Und nein, das ist keine Übertreibung. Eher würde ich die Anzahl der zu erlernenden Sprachen gerne verringern, denn Latein werd ich nie in meinem Leben brauchen.
      Kann ich dir nur zustimmen. Aber weisst du wieviele Abiturienten ich kenne die nichtmal richtig vorlesen können (also Deutsch)? Einmal hatte ich jemanden der das Wort "Wüstenei" nicht kannte... er hat es "Wüsten-Ei" gelesen und hat sich gewundert was das sein soll OK, ist auch ein komisches Wort das heutzutage kaum noch gebraucht wird, aber Wörter wie: unorthodox, fungieren oder subtil sollte man als Abiturient schon kennen.

      Meine Cousine ist in der 8. (August 9.) Klasse Realschule und kann weder richtig deutsch noch englisch noch mathe, aber trotzdem schieben die Lehrer sie durch weil sie gute mündliche Noten bekommt da sie ja immer mitmacht. Sie steht überall auf einer wackligen 4 und wird in 2 Jahren einen mehr schlecht als recht ihren Abschluss machen. Aber mit den Noten wird sie es auf dem Arbeitsmarkt sehr schwer haben. Irgendwie verstehe ich das Schulsystem von heute nichtmehr damals hat man uns gedroht runtergestuft zu werden, also von Gym auf Real oder von Real auf Haupt.
      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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        Ich finde es hat sich viel zum Nachteil entwickelt, obwohl der Zweck, dem die Änderungen dienen sollten, natürlich genau das Gegenteil sein sollte...

        Ich finde immer noch, dass die falschen Leute sowas entscheiden, nämlich solche, die vor allem mit Politik als solches zu tun haben und nicht mit den praktischen, schulischen Bereichen, auf die sich ihre Entscheidungen beziehen. Damit meine ich, die Bildungsminister etc. sind zwar vielleicht dazu 'ausgebildet', gut Entscheidungen treffen zu können, zum großen Teil kennen sie aber das, worüber sie entscheiden sollen einfach nicht gut genug. Und was soll dabei dann schon heraus kommen?! Das müsste man einfach mal irgendwie etwas verlagert kriegen.

        Außerdem habe ich den leisen Verdacht, dass die Schuleingangstest inzwischen dazu neigen, häufiger zu versagen... Oder aber, es werden zwar Dinge festgestellt, die gegen eine Einschulung sprechen würden, die Eltern haben aber dann zu große Entscheidungsfreiheit und können ihre Kinder trotzdem schon hinschicken, auch wenn es noch zu früh wäre. Hm...
        "Nimm dir die Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen!"

        "Was der Mensch sich vorstellen kann, kann er auch erreichen!"

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          Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
          Kann ich dir nur zustimmen. Aber weisst du wieviele Abiturienten ich kenne die nichtmal richtig vorlesen können (also Deutsch)?
          Offengestanden, ich bin immer etwas überrascht, wenn ich so etwas lese.

          Natürlich gab es auch bei uns schlechte Schüler. Aber die meisten (also der Peak der Verteilung) hatten gute Noten. Auch bei den anderen Gymnasien in der Stadt (Baden-Würtemberg) war die Notenverteilung ähnlich. (Nach dem Abi schaut man sich ja die Hitliste an, es gibt doch stets so etwas wie einen Wettbewerb der besten Schulen).
          Deswegen neige ich gerade dazu, solche Fälle (die auf dem Gymnasium nicht mal richtig deutsch können) als die berühmten Ausnahmen zu sehen.
          Meine Cousine ist in der 8. (August 9.) Klasse Realschule und kann weder richtig deutsch noch englisch noch mathe, aber trotzdem schieben die Lehrer sie durch weil sie gute mündliche Noten bekommt da sie ja immer mitmacht. (...) Irgendwie verstehe ich das Schulsystem von heute nichtmehr damals hat man uns gedroht runtergestuft zu werden, also von Gym auf Real oder von Real auf Haupt.
          Wenn die Noten zu schlecht sind, dann sind die Anforderungen zu hoch. Entweder das System gibt es dann her, daß individueller auf die Schüler eingegangen wird (Skandinavisches System). Oder die Schüler müssen auf einen niedrigeren Schultyp wechseln.
          Ich als potentieller Arbeitgeber würde auch eher darauf achten, daß ein Job-Bewerber gute Noten in der Hauptschule anstatt schlechte Noten am Gymnasium hat. Denn so kann ich am ehesten abschätzen, was ich ''bekomme''.

          Das ist ja der Sinn der Noten: Abzuschätzen, wie es mit dem Leistungsstand der Leute steht.
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            @ Amaranth
            Ich habe vorige Woche gelesen, dass die G8er in Hessen ihr Abi etwa mit einer Zehntelnote besser bestanden haben als die G9er. Für die meisten Abiturienten mag aber die Keulerei in der Oberstufe viel zu hart sein. Man verliert einfach einen Teil seiner Jugend an den Stress, besonders wenn man einfach nur bestehen will.
            Slawa Ukrajini!

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              Ich habe mein Abitur auch nach der 12 Klasse gemacht. Das ist in Thüringen Standard. Und ich habe mich dabei nicht todgelernt. Ich hatte jeden Nachmittag ca. 2-4 Stunden für Lernen und Hausaufgaben gebraucht. Da blieb noch genug Zeit für anderes. Meinen Mitschülern ging es ähnlich.
              Und ich muss dazu sagen, dass mir beim Lernen wahrlich nicht alles zufliegt. Ich habe den Stoff regelmäßig wiederholen müssen, damit ich ihn nicht vergesse.

              Das Problem bei der Umstellung von G9 auf G8 ist allerdings, dass die Lerninhalte nicht gekürzt wurden. Hier sollten die Länder erstmal ansetzen. Es gibt da im Lehrplan garantiert einige unnütze bzw. unwichtigere Dinge, die man weg lassen könnte. Ich hatte in der Oberstufe z.B. 34 Stunden pro Woche. Das waren an 3 Tagen 6 Unterrichtsstunden und an 2 Tagen 8.

              Die Schüler, die hier in Hessen G8 machen, haben meines Wissens nach viel mehr Stunden pro Woche (ich kenne die exakte Zahl nicht). Mir stellt sich da immer die Frage, was man denen da alles beibringen will? Ich hatte im Studium keinerlei Probleme mit irgendwelchem Unterrichtsstoff, der mir gefehlt hätte.

              Die Länderhoheit bei der Bildung finde ich deswegen auch längst überholt. Man sollte in allen Bundesländern die gleichen Bedingungen schaffen. So wird es auch den Schülern leichter gemacht, deren Eltern von einem Bundesland ins andere ziehen müssen.
              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
              *****

              =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                Es sit ja wohl so dass oft Rechtschreibfehler an Grundschulen nicht mehr korrigiert werden sollen da der Spaß am Schreiben im Vordergrund stehen soll. Und die Anstrengung korrekt zu schreiben würde dem im Wege stehen. Die Rechtschreibung sollte an Schulen sollte doch schon beigebracht werden sonst haben die Kinder später wenn es bewertet wird sofort schlechte Karten und durch die massenhaften Fehler keinen Bock mehr.

                Und momentan wird in einigen Gegenden hier in Ostfriesland überlegt (teils wirds schon und überlegungen gibt schon lange) plattdeutsch wieder in der GRundschule einzuführen. Für mich ausgemachter Quatsch,erstmal kann die "Kanacksprak"Generation nichtmal richtig Deutsch, dann sollen sie ab der dritten auch noch Englisch lernen und zusätzlich ne Sprache die man eh höchstens hier unter den Alten spricht und dazu in jedem Landkreis mit deutlichen unterschieden (ein Emder Platt unterscheidet sich deutlich von einem Papenburger oder Leeraner Platt) abgesehen von den vielen unterschiedlichen Arten Plattdeutsch von uns bis nach Schleswig-Holstein

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                  Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                  Das Problem bei der Umstellung von G9 auf G8 ist allerdings, dass die Lerninhalte nicht gekürzt wurden. <Hier sollten die Länder erstmal ansetzen.
                  Das scheint ein deutsches Problem zu sein.
                  Den gleichen Mist haben sie ja auch an den Unis bei der Umstellung auf das Bachelor/Master-System gemacht: Die Studienzeit reduziert und dann den ganzen Stoff ungekürzt in die neuen Lehrpläne gepresst. Das hat mal weltweit Kopfschütteln verursacht.
                  Die Länderhoheit bei der Bildung finde ich deswegen auch längst überholt. Man sollte in allen Bundesländern die gleichen Bedingungen schaffen. So wird es auch den Schülern leichter gemacht, deren Eltern von einem Bundesland ins andere ziehen müssen.
                  Ja, da stimme ich zu.
                  Förderalismus (zur Verteilung der Macht) hat sicher seine Vorteile in einer Demokratie. Bei Bildung trifft das nicht zu, da wird die förderalistische Aufteilung der Bildungsstruktur zum Provinzialismus.
                  .

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                    Zitat von Cosmic Girl Beitrag anzeigen
                    Das Problem bei der Umstellung von G9 auf G8 ist allerdings, dass die Lerninhalte nicht gekürzt wurden. Hier sollten die Länder erstmal ansetzen. Es gibt da im Lehrplan garantiert einige unnütze bzw. unwichtigere Dinge, die man weg lassen könnte. Ich hatte in der Oberstufe z.B. 34 Stunden pro Woche. Das waren an 3 Tagen 6 Unterrichtsstunden und an 2 Tagen 8.

                    Die Schüler, die hier in Hessen G8 machen, haben meines Wissens nach viel mehr Stunden pro Woche (ich kenne die exakte Zahl nicht). Mir stellt sich da immer die Frage, was man denen da alles beibringen will? Ich hatte im Studium keinerlei Probleme mit irgendwelchem Unterrichtsstoff, der mir gefehlt hätte.
                    Also ich hatte in Bayern noch zu G9-Zeiten mehr Stunden als du im G8, zumindest in der 12. In der 13. könnte das mit den 34 etwas identisch gewesen sein.

                    In Bayern bestand zumindest damals die Mathematik aus drei gleich großen Bereichen: Algebra, Stochastik und Analytrische Geometrie. Meines Wissens sind das in den meisten anderen Bundesländer nur 2 davon, aber darin trotzdem der gleiche Stoff
                    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                    endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                      Das meinte ich ja. Sich darauf konzentrieren, daß solide Grundlagen vorhanden sind.

                      Wenn Oberstufenschüler nicht nach dem Weg fragen können (sicher im übertragenen Sinne)
                      Nein, nicht im übertragenen Sinne. An meiner Schule gab es eine starke Französisch-Lehrer-Lobby, die aktiv den Englisch Unterricht blockiert haben. Das hat z. B. dazu geführt, dass 1/3 der Schüler bis zur 8. Klasse keinen Kontakt mit der englischen Sprache hatten, der Unterricht wurde bis dahin französisch-bilingual gehalten.

                      Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                      Kann ich dir nur zustimmen. Aber weisst du wieviele Abiturienten ich kenne die nichtmal richtig vorlesen können (also Deutsch)? Einmal hatte ich jemanden der das Wort "Wüstenei" nicht kannte... er hat es "Wüsten-Ei" gelesen und hat sich gewundert was das sein soll OK, ist auch ein komisches Wort das heutzutage kaum noch gebraucht wird, aber Wörter wie: unorthodox, fungieren oder subtil sollte man als Abiturient schon kennen.
                      Ja, als DeutschLKlerin kann ich dir das ohne zu zögern bestätigen

                      Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                      @ Amaranth
                      Ich habe vorige Woche gelesen, dass die G8er in Hessen ihr Abi etwa mit einer Zehntelnote besser bestanden haben als die G9er. Für die meisten Abiturienten mag aber die Keulerei in der Oberstufe viel zu hart sein. Man verliert einfach einen Teil seiner Jugend an den Stress, besonders wenn man einfach nur bestehen will.
                      Notenvergleiche zwischen Schulen sind sinnlos. Meine Schule hat sich selbst als evangelische Elite Schule verstanden, bei der nur absolute Ausnahmen 15 Punkte bekamen, ne andere in der Nähe hat ein gutes Abi hinterhergeschmissen bekommen. Nachdem ich dann eingesehen habe, dass selbst bei absoluter Leistung kein ausreichend gutes Zeugnis erreichbar war, hat mir dann als Abi-Vorbereitung auch 8 Staffeln Dr. House gereicht - nen 1,6er Abi, wie ich es gebraucht hätte, war eh unerreichbar.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                        Notenvergleiche zwischen Schulen sind sinnlos. Meine Schule hat sich selbst als evangelische Elite Schule verstanden, bei der nur absolute Ausnahmen 15 Punkte bekamen, ne andere in der Nähe hat ein gutes Abi hinterhergeschmissen bekommen.
                        Nicht beim Zentralabi. Diese Ergebnisse meinte ich, als ich von den Vergleichen schrieb.
                        Davon abgesehen hast du natürlich Recht, daß Vergleiche nicht viel bringen.
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                          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                          Davon abgesehen hast du natürlich Recht, daß Vergleiche nicht viel bringen.
                          Das ist ziemlicher Blödsinn. Gute Vergleiche bringen sehr viel. In Schweden zum Beispiel gibt es gute regelmäßige landesweite Vergleichsarbeiten. Geld wird an die Schulen nach dem Abschneiden bei ebd. Tests verteilt. Das führt zu einer starken Konkurrenz unter den Schulen, Schulen können sich spezialisieren. Negative Folgen (in etwa die Entstehung von Schulen, die keine ordentlichen Standards mehr umsetzen können, während die guten Schulen immer besser werden) sind mir nicht bekannt.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Generell sollte Schule mehr auf Individualisierung setzen. Dabei sind Ganztagsschulen sicher im Vorteil. Hier wurde ja geschrieben es würde zu viel gelehrt was unmütz sei. Das ist nicht das Problem. Es wird zu viel gelehrt was uninteressant ist. Spätestens ab der sechsten Klasse sollte man den Schülern außer Mathe, Deutsch und Englisch, jedes andere Fach als Wahlpflichtunterricht anbieten. Ein solches Angebot muss breit gefächert sein und natürlich dürften dann Fächer wie kreatives Schreiben, Theater oder Basketball nicht weniger wertvoll im Zeugnis sein als Chemie oder Geschichte. Insgesamt würde das die Qualität von Schule kolosal erhöhen.

                          - - - Aktualisiert - - -

                          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                          Ich habe vorige Woche gelesen, dass die G8er in Hessen ihr Abi etwa mit einer Zehntelnote besser bestanden haben als die G9er.
                          Das hängt eher damit zusammen, dass das Wissen da präsenter ist es wird dann ja Wissen aus zwei und nicht aus drei Jahren abgefragt.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Das hängt eher damit zusammen, dass das Wissen da präsenter ist es wird dann ja Wissen aus zwei und nicht aus drei Jahren abgefragt.
                            Das trifft nicht zu. Die Kollegstufe war vorher auch nur zwei Jahre und das Abitur ging im Wesentlichen auch nur um diese zwei Jahre. Dass es ein gewisses Grundwissen gibt, das man immer parat haben muss, das versteht sich ja von selbst. Sprachen funktionieren nunmal nicht ohne die Grammatikregeln, die man ab der Grundschule lernt und Mathematik nicht ohne die Grundrechenarten, für die dasselbe gilt.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                            endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                            Klickt für Bananen!
                            Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Das ist ziemlicher Blödsinn. Gute Vergleiche bringen sehr viel.
                              Wieso soll das Bödsinn sein? Wir stimmen doch überein?

                              Vergleiche machen Sinn, wenn die Prüfungen übereinstimmen (Zentralabi, PISA, landesweite Tests, ...)
                              Ansonsten machen sie keinen Sinn.

                              Ich befürworte die Vereinheitlichung des Schulsystems.
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                                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                                Das trifft nicht zu. Die Kollegstufe war vorher auch nur zwei Jahre und das Abitur ging im Wesentlichen auch nur um diese zwei Jahre. Dass es ein gewisses Grundwissen gibt, das man immer parat haben muss, das versteht sich ja von selbst. Sprachen funktionieren nunmal nicht ohne die Grammatikregeln, die man ab der Grundschule lernt und Mathematik nicht ohne die Grundrechenarten, für die dasselbe gilt.
                                Darf ich wissen woher Du Deine Erfahrungen mit dem hessischen Abitur hast?
                                Bei mir kam in beiden LKs Stoff aus der 11, meine Schwester schrieb dieses Jahr in Englisch auch über multiculturalism, ein Thema aus der 11, sie hat G9 gemacht die Prüfungen sind die gleichen so weit ich weiß also ist das Thema bei den G8ern nicht so weit weg wie bei den G9ern. Klar macht das HKM die Prüfungen so, dass G9 einen Vorteil hat.

                                - - - Aktualisiert - - -

                                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                                Wieso soll das Bödsinn sein? Wir stimmen doch überein?

                                Vergleiche machen Sinn, wenn die Prüfungen übereinstimmen (Zentralabi, PISA, landesweite Tests, ...)
                                Ansonsten machen sie keinen Sinn.
                                Sorry, hatte das falsch verstanden. Dachte du wärst der Ansicht sie brächten generell nix.

                                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                                Ich befürworte die Vereinheitlichung des Schulsystems.
                                Solange Unterricht stärker individualisiert stattfindet, finde ich das ne gute Lösung. Wenn man ne Einheitsschule macht ohne die Struktur von Schule zu ändern ist es ein riesiger Rückschritt gegenüber dem Ist-Zustand. Daher kann ich nur jedem Hessen, der erwägt die SPD bei den Landtagswahlen zu wählen raten sich genau anzuschauen was sie auf dem Bildungssektor machen will.

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