Schulsystem / Wie findet ihr Schule? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Unser heutiges Schulsystem ist viel zu kompliziert und passt nicht mehr zu unserer Lebensweise.
    Ist das tatsächlich so? Was macht dich so sicher, dass wir unser Schul- und Bildungssystem reformieren müssen? Soweit ich das beurteilen kann ist die Schule für die „heutigen“ Kids nicht minder wichtig, als es zu meiner Schulzeit der Fall war. Schon alleine die sozialen Aspekte (regelmäßiger, nicht nur auf die Freizeit beschränkter persönlicher Kontakt und Austausch mit Gleichaltrigen) sollte man nicht unterschätzen. Ich glaube nicht, dass man am PC/im Internet wirklich alles lernen kann, was für das Leben wichtig ist.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

    Kommentar


      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Es ist möglich, dass sich in den nächsten Jahrzehnten die Schule extrem verändern wird. Unser heutiges Schulsystem ist viel zu kompliziert und passt nicht mehr zu unserer Lebensweise. Schon heute gibt es Internetschulen, die sich an die Situation der Lernenden anpasst, wobei der Unterricht weniger Stunden umfasst als gewohnt. Auf diese Weise kann der Unterricht individualisiert und die restliche Zeit optimaler genutzt werden.

      Die Schüler müssten dann zwar selbständiger lernen und könnten die sozialen Kontakte auf die private Ebene verlegen. Es gäbe keine Schulwege mehr - dies bedeutet nicht nur Zeitersparnis. Es würden auch Kosten gespart werden können, da keine Schulgebäude mit dem entsprechenden Inventar mehr nötig wären.

      Fernschulen: Bildschirm statt Tafel | Gesellschaft | ZEIT ONLINE

      Halte ich rein gar nichts von.
      Gerade der Soziale Umgang, der in der Schule existiert, ist wichtig. Man findet freunde, lernt mit anderen umzugehen, etc.

      Für viel wahrscheinlicher halte ich es, das in Schulen mehr und mehr moderne Technik einzug findet. Smartboards z.B. der Lehrer kann inhalte auf die "Tafel" projezieren und sie den Schülern gleichzeitig Digital zur Verfügung stellen. Das hilft auch, wenn ein Schüler krank ist, er kann dennoch alle Unterrichts relevanten Informationen bekommen.


      Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
      SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

      Kommentar


        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
        Unser heutiges Schulsystem ist viel zu kompliziert und passt nicht mehr zu unserer Lebensweise.
        Zu kompliziert? Eher zu simpel gestrickt. Was ist denn unsere Lebensweise?

        Schon heute gibt es Internetschulen, die sich an die Situation der Lernenden anpasst, wobei der Unterricht weniger Stunden umfasst als gewohnt. Auf diese Weise kann der Unterricht individualisiert und die restliche Zeit optimaler genutzt werden.
        Ich habe mir ja auch schon einige Vorlesungen und Lectures per Stream angeschaut. Aber der Effekt ist dann doch stets geringer, als bei tatsächlich körperlicher Anwesenheit.

        Die Schüler müssten dann zwar selbständiger lernen und könnten die sozialen Kontakte auf die private Ebene verlegen.
        Das klingt so, als wenn normal beschulte Kinder soziale Kontakte nicht in die private Ebene verlegen könnten.

        Es gäbe keine Schulwege mehr - dies bedeutet nicht nur Zeitersparnis. Es würden auch Kosten gespart werden können, da keine Schulgebäude mit dem entsprechenden Inventar mehr nötig wären.

        Fernschulen: Bildschirm statt Tafel | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
        Das passt nicht zu unserer Lebensweise. Die Tendenz ist doch eher die Bildung von Ganztagsschulen, weil beide Eltern berufstätig sind.

        Kommentar


          Als gute Lösung sehe ich eine Kombination von Schule und Internetschule an. Solche Fächer wie Sport, Kunst, Musik und Ethik könnten durchaus in der Schule noch unterrichtet werden. So hätte man genügend Kontakte, um zu lernen, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Auch ansatzweise könnten die anderen Unterrichtsfächer (wo es eben wichtig ist) oder Förderunterricht noch persönlich unterrichtet werden. Aber es würde viel Zeit und Stress ersparen, wenn auf diese Weise Fleißfächer komprimiert würden. Das muss nicht mit einem Leistungsabfall einhergehen.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Das klingt so, als wenn normal beschulte Kinder soziale Kontakte nicht in die private Ebene verlegen könnten.
          Oft reicht dazu die Zeit nicht. Ausnahme sind sicherlich die Grundschüler.


          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
          Die Tendenz ist doch eher die Bildung von Ganztagsschulen, weil beide Eltern berufstätig sind.
          Ganztagsschulen eignen sich für berufstätige Eltern sicherlich auch weiterhin, besonders für Grundschüler. Kinder von 6 bis 10 Jahren sind auch nicht unbedingt in der Lage, selbständig zu lernen, und brauchen natürlich Betreuung.
          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

          Kommentar


            Ich denke man sollte das Ganze mischen. Der soziale Aspekt von Präsenzunterricht ist ja gerade bei Kindern sehr wichtig. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass Kinder bei der Internetgeschichte lernen selbstständiger zu arbeiten. Deswegen schätze ich wäre eine Mischung aus beiden Konzepten ne kluge Lösung.

            Kommentar


              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Ganztagsschulen eignen sich für berufstätige Eltern sicherlich auch weiterhin, besonders für Grundschüler. Kinder von 6 bis 10 Jahren sind auch nicht unbedingt in der Lage, selbständig zu lernen, und brauchen natürlich Betreuung.
              Hat es Deiner Ansicht nach einen Grund warum manche Eltern berufstätig sind und andere nicht?
              Leute, die nicht berufstätig sind, weil sie keine Arbeit finden können, sind meiner Ansicht nach nicht prädestiniert Kinder auf ein erfolgreiches Leben vorzubereiten.
              Bei körperlichen Gebrechen oder Unwillen als Ursache für die Berufsuntätigkeit sieht das wieder anders aus.

              Kommentar


                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                Als gute Lösung sehe ich eine Kombination von Schule und Internetschule an.
                Klar, Ergänzungen sind gut. Aber man sollte sich davon nicht zuviel versprechen.
                In der Praxis läuft es dannnämlich darauf hinaus, dass ein Internetlehrer plötzlich 200 Schüler betreut. Die Individualität geht dann flöten.

                Solche Fächer wie Sport, Kunst, Musik und Ethik könnten durchaus in der Schule noch unterrichtet werden. So hätte man genügend Kontakte, um zu lernen, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden.
                Du willst also Naturwissenschaft ganz und gar ohne Praxisbezug lehren? Es ist doch schon schlimm genug, dass es in Schulen so wenig Möglichkeiten gibt.

                Auch ansatzweise könnten die anderen Unterrichtsfächer (wo es eben wichtig ist) oder Förderunterricht noch persönlich unterrichtet werden. Aber es würde viel Zeit und Stress ersparen, wenn auf diese Weise Fleißfächer komprimiert würden. Das muss nicht mit einem Leistungsabfall einhergehen.
                Du kannst Fremssprachen doch kaum lernen, wenn du wenig Gelegenheit bekommst, es auch zu sprechen und dabei Feedback zu bekommen. Fremdsprachenunterricht muss auch live stattfinden.

                Oft reicht dazu die Zeit nicht. Ausnahme sind sicherlich die Grundschüler.
                Das ist Quatsch.

                Ganztagsschulen eignen sich für berufstätige Eltern sicherlich auch weiterhin, besonders für Grundschüler. Kinder von 6 bis 10 Jahren sind auch nicht unbedingt in der Lage, selbständig zu lernen, und brauchen natürlich Betreuung.
                Ja und Kinder in der Pubertät sind auch nicht stets eine Ausgeburt der Selbstdisziplin.
                Das Problem vieler Schulen ist doch, dass die Kinder die Selbstdisziplin von ihren Eltern nicht vermittelt bekommen.

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Hat es Deiner Ansicht nach einen Grund warum manche Eltern berufstätig sind und andere nicht?
                  Leute, die nicht berufstätig sind, weil sie keine Arbeit finden können, sind meiner Ansicht nach nicht prädestiniert Kinder auf ein erfolgreiches Leben vorzubereiten.
                  Bei körperlichen Gebrechen oder Unwillen als Ursache für die Berufsuntätigkeit sieht das wieder anders aus.
                  Warum sollten Eltern, die keinen Job haben, weil der z.B. wegrationalisiert wurde, nicht ihr Kind auf ein erfolgreiches Leben vorbereiten können?

                  Da möchte ich bitte etwas genaueres haben, was sich NICHT auf Geld bezieht.

                  Kommentar


                    Laptopklassen und digitale Lernunterlagen parallel zum Klassenunterricht sind sicher im Kommen und auch hilfreich (wenn die Lehrer damit umgehen können.)

                    Die Individualisierung würde bei Internetunterricht sicher anders ablaufen als im Klassenunterricht. Vor allem, weil wie gesagt, sicher bei den Lehrern gespart wird und ein Lehrer dann viele Schüler betreuen muss, diese auch weil der persönliche Kontakt weniger ist, wohl nicht so gut kennt. Aber wenn die Schüler gewisse Module durcharbeiten müssen, dann braucht ein Schüler vlt für ein Modul eine Stunde und der andere drei, oder der eine arbeitet ein Thema in einer Woche ab, der andere braucht dafür ein Monat. Der eine macht zu einem Thema zB in Mathe mehr Übungen als der andere.
                    So würden sich gewisse Schüler in einigen Fächern Zeit sparen, die sie dann entweder für andere Fächer nutzen, mehr Freizeit haben oder eine Klasse überspringen können. In einer Gesellschaft, wo Leistung auch in der Schule schon wichtig ist und die Eltern sich um die Karriere der Kinder sorgen, könnte das durchaus gut ankommen. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass die Internetschule zuerst in Privatschulen aufkommt.

                    Kommentar


                      Übers Internet lernen ist für Berufstätige oft eine gute Möglichkeit etwas zu lernen.
                      Für Kinder ist das eigentlich nur in Ausnahmesituationen sinnvoll. Wenn ein Kind mit dem Unterricht in der Schule nicht mitkommt, wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht alleine lernen können. Da würde auch mal Nachhilfe viel mehr Sinn ergeben.
                      Man kann auch von Büchern lernen. Das habe ich größtenteils gemacht und war ziemlich selten in den Vorlesungen, da ich sehr lange fahren musste. Vom Buch war aber alles viel mühsamer gewesen und ich habe auch viel länger gebraucht, als die Vorlesung gedauert hatte. Wenn sich Fragen ergeben, ist es auch schwer jemanden zu fragen.
                      Loriot: Kraweel, kraweel. Taub-trüber Ginst am Musenhain, trüb-tauber Hain am Musenginst. Kraweel, kraweel.

                      Kommentar


                        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                        Zu kompliziert? Eher zu simpel gestrickt.
                        Naja, ich blicke (teilweise) in unserem derzeitigen Schulsystem nicht durch. Zumindest nicht im Sinne der Frage "Wieso?". Ich verstehe nicht, wieso man teilweise Schülern im Abitur Fächer aufzwingt, die nichts mit dem Rest zu tun haben. Z. B. musste ich meine Sport-Unterkurs einbringen (warum auch immer), anstatt meines Philosophie oder Chemie Kurses, in denen ich um Welten besser stehe.

                        Ich habe mir ja auch schon einige Vorlesungen und Lectures per Stream angeschaut. Aber der Effekt ist dann doch stets geringer, als bei tatsächlich körperlicher Anwesenheit.
                        Vor allem wenn man bedenkt, dass der größte Lernerfolg sowieso dann erzielt wird, wenn man gezielt nachfragen kann und der Lehrer auf Nachfragen dann auch eingehen kann. Das kann per Stream nicht so erfolgen wie in einem Schulraum.
                        "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                        Kommentar


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Hat es Deiner Ansicht nach einen Grund warum manche Eltern berufstätig sind und andere nicht?
                          Leute, die nicht berufstätig sind, weil sie keine Arbeit finden können, sind meiner Ansicht nach nicht prädestiniert Kinder auf ein erfolgreiches Leben vorzubereiten.
                          Wenn man z. B. durch die Erziehung von Kleinkindern nicht für den Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, ist man doch nicht gleich berufsunfähig, nur weil man nach Jahren keinen Arbeitsplatz mehr findet. Ich würde doch als Frau nicht arbeiten gehen, wenn ich als Hausfrau anerkannt werde und mein Mann ausreichend Geld verdient, es sei denn, eine Berufstätigkeit füllt mich aufgrund der zu bewältigenden Aufgaben auf ideale Weise aus.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Klar, Ergänzungen sind gut. Aber man sollte sich davon nicht zuviel versprechen.
                          In der Praxis läuft es dannnämlich darauf hinaus, dass ein Internetlehrer plötzlich 200 Schüler betreut. Die Individualität geht dann flöten.
                          In der Schule sieht vieles in der Praxis auch nicht so optimal aus. Die Individualität in der Fernschule liegt woanders, z. B. beim Lerntempo. Man könnte doch Grenzen setzen, was die Anzahl der Schüler angeht.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Du willst also Naturwissenschaft ganz und gar ohne Praxisbezug lehren? Es ist doch schon schlimm genug, dass es in Schulen so wenig Möglichkeiten gibt.


                          Du kannst Fremssprachen doch kaum lernen, wenn du wenig Gelegenheit bekommst, es auch zu sprechen und dabei Feedback zu bekommen. Fremdsprachenunterricht muss auch live stattfinden.
                          Nein. Wenn der übrige Unterricht per Internet absolviert wird, bleibt doch dafür in der Schule viel mehr Zeit.


                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Ja und Kinder in der Pubertät sind auch nicht stets eine Ausgeburt der Selbstdisziplin.
                          Das Problem vieler Schulen ist doch, dass die Kinder die Selbstdisziplin von ihren Eltern nicht vermittelt bekommen.
                          Ich denke, dass Schulen auch einen Anteil daran haben, dass Generationskonflikte entstehen. Dies liegt nicht nur an der Pubertät. Wie kommst Du darauf, dass diese Eltern den Kindern nichts vermitteln können? Gingen diese Eltern denn nicht zur Schule und haben dort ihre Sozialisierung erhalten? Oder kann die Schule gar nicht sozialisieren? Um mit diesem Problem fertig zu werden, muss in den Grundschulen viel mehr getan werden. Wir brauchen kleine Klassen, mehr Betreuung durch mehr Lehrer, mehr Förderung und bessere Lehrpläne. Die Kinder könnten so auf selbständiges Arbeiten optimaler vorbereitet werden.


                          Zitat von bozano Beitrag anzeigen
                          Man kann auch von Büchern lernen. Das habe ich größtenteils gemacht und war ziemlich selten in den Vorlesungen, da ich sehr lange fahren musste. Vom Buch war aber alles viel mühsamer gewesen und ich habe auch viel länger gebraucht, als die Vorlesung gedauert hatte. Wenn sich Fragen ergeben, ist es auch schwer jemanden zu fragen.
                          Warum sollte man nicht nachfragen können über Telefon oder Chats? Außerdem gibt es immer noch andere Schüler, mit denen man durch kombinierten Unterricht Kontakt aufbauen kann.


                          Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                          Vor allem wenn man bedenkt, dass der größte Lernerfolg sowieso dann erzielt wird, wenn man gezielt nachfragen kann und der Lehrer auf Nachfragen dann auch eingehen kann. Das kann per Stream nicht so erfolgen wie in einem Schulraum.
                          Doch, teilweise schon, siehe oben.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Bezüglich Internetlernerei:

                            Also Kinder und Jugendliche 10 Jahre lang zu motivieren, jeden Tag (Mo bis Fr) ein paar Stunden vor dem PC zu lernen, dürfte schwierig bis unmöglich sein.

                            Von daher eher eine schlechte Idee, denn wer will denn überwachen, dass die wirklich den Stoff lernen? Das ganze verführt doch geradzu danach, halt mehr Freizeit zu haben, Langeweile und nicht zu lernen.

                            Kommentar


                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Bezüglich Internetlernerei:

                              Also Kinder und Jugendliche 10 Jahre lang zu motivieren, jeden Tag (Mo bis Fr) ein paar Stunden vor dem PC zu lernen, dürfte schwierig bis unmöglich sein.

                              Von daher eher eine schlechte Idee, denn wer will denn überwachen, dass die wirklich den Stoff lernen? Das ganze verführt doch geradzu danach, halt mehr Freizeit zu haben, Langeweile und nicht zu lernen.
                              Ich könnte mir folgende Variante vorstellen:
                              Schüler X/Y hat eine Frage/weiterführende Frage, zu den Hausaufgaben/ aktuellem Schulstoff. Dabei werden fachspezifische "Kanäle" angeboten, incl. Anschauungsmaterial etc.
                              Sie/Er kontaktiert eine/n (Fach-) Lehrer/in mittels Videokonferenz.
                              Der (Internet-) Lehrer nimmt dann eine "Rückkoppelung" mit dem "normalen" Lehrpersonal auf, um dem Schüler auch über den "normalen" Lehrer weiter zu helfen oder den Schüler weiterführende Leistungskurse anzubieten.

                              Dieses System verstehe ich nicht als "Nachhilfe" für "Lernunwillige".


                              mfg

                              Prix
                              Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

                              Kommentar


                                Zitat von Prix Beitrag anzeigen
                                Ich könnte mir folgende Variante vorstellen:
                                Schüler X/Y hat eine Frage/weiterführende Frage, zu den Hausaufgaben/ aktuellem Schulstoff. Dabei werden fachspezifische "Kanäle" angeboten, incl. Anschauungsmaterial etc.
                                Gibt es schon. Ist natürlich ausbaufähig. Ergänzende Medien, wie Wikis oder auch mal Podcasts sind natürlich etwas feines. Aber das ist auch nicht mal kurz gemacht. Viel Zeitaufwand, viele Kosten, wenn man es professionell will.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X