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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Die Qualitaet des Sportunterrichts -und die Anstrengung dabei- haengt wirklich "nur" vom Engagement der Lehrer ab.
    Ich bin sicher, sowohl in Deutschland als auch anderswo gibt es solche und solche.
    Das gilt in ähnlichem Maße für alle Fächer, ich sehe die große Diskrepanz da nicht.
    Allerdings würde ich das "nur" relativieren, die Qualität des Unterrichts hängt eben auch von den Schülern ab.
    Wenn ein Bundesligatrainer entlassen wird, dann motzt man am Stammtisch immer über die Spieler und dass diese ja für die schlechte Leistung verantworlich seien. Der Trainer ist in der öffentlichen Meinung immer die arme Sau, das schwächste Glied etc..
    Bei Lehrern ist das anders kann ein Kind nicht rechnen ist der Lehrer schuld, benimmt sich ein Schüler in der Gruppe nicht hat auch der Lehrer schuld.
    Warum werden ähnliche Situationen so unterschiedlich bewertet?

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      Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
      Das war bei uns leider nicht drin. Wir mussten wirklich alles können, um gute Noten zu bekommen.
      Ja, es kommt immer auf den Umgang und das Miteinander an woll.
      Lehrer sind (oh wunder) auch nur Menschen und keine Zylonen, obwohl man das bei einigen stark vermuten könnte. In der Anwesendheitsrunde da haben wir einfach angefangen mit dem Lehrer zu reden, unsere Wünsche und Ideen eingebracht und er hat Punkte vom Sportplan, die sie/er durchnehmen muss, mit uns beredet. Egal wie "hart" der Sportlehrer galt, wir haben jeden positiv geredet. Bzw. haben die Sportlehrer in meiner Laufbahn erfreut gewirkt, dass man mit ihnen über das Fach redet und sie auch ein wenig mit lustigen Gags unterhält bzw. auch neue Sportarten ausprobieren will (z.b. Streetdance).
      Bei einem Lernverhältnis geht es ja auch stark um das Aufbauen einer gegenseitigen Beziehung und das bewirkt Wunder.


      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Allerdings würde ich das "nur" relativieren, die Qualität des Unterrichts hängt eben auch von den Schülern ab.
      Wenn ein Bundesligatrainer entlassen wird, dann motzt man am Stammtisch immer über die Spieler und dass diese ja für die schlechte Leistung verantworlich seien. Der Trainer ist in der öffentlichen Meinung immer die arme Sau, das schwächste Glied etc..
      Bei Lehrern ist das anders kann ein Kind nicht rechnen ist der Lehrer schuld, benimmt sich ein Schüler in der Gruppe nicht hat auch der Lehrer schuld.
      Warum werden ähnliche Situationen so unterschiedlich bewertet?
      Schöner Beitrag, das finde ich ebenso. Bei den Spielern fällt es leichter darüber zu reden, weil es ja nicht die eigenen Kinder sind. Welches Elternhaus gibt schon vornherein zu "Ohja, da habe ich was bei meinem Kind verbockt?" Bekanntlich fällt ja die Schuldzuschiebung auf Andere leichter.
      Das Lied für sinnlose Diskussionen zur Aggressionsbewältigung.
      Mehr Frieden und Liebe für das SFF! Trage dazu bei!

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Allerdings würde ich das "nur" relativieren, die Qualität des Unterrichts hängt eben auch von den Schülern ab.
        [...]
        Bei Lehrern ist das anders kann ein Kind nicht rechnen ist der Lehrer schuld, benimmt sich ein Schüler in der Gruppe nicht hat auch der Lehrer schuld.
        Wenn die Qualität des Unterrichts zu wünschen übrig lässt oder die Lehrer nicht in der Lage sind, sich durchzusetzen, sind sie bemitleidenswert und auch das Schulsystem disqualifiziert sich.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Die erste Regel für Verschwörungstheorien ist doch, dass sie auf keinen Fall Sinn machen dürfen.
          Schön, dass Du Deine Beiträge nun richtig einordnen konntest. Respekt!

          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Ich bin schon auf Tannaes Antwort gespannt ob ich mit meiner Idee richtig liege.
          1. Regel von Anstand ist, dass man Namen richtig schreibt!
          2. Regel ist, dass man mit Schreibfehlern gezielt Respektlosigkeit zeigt!

          Wer von sich behauptet, Lehramt studiert zu haben, der braucht eine ganze Menge an Argumenten um seine Schreibfehler als Tippfehler hinzustellen. Ansonsten tippe ich auf Regel 2!

          Geht es Dir nun um das Thema oder ausschließlich darum jemanden zu zerreden?

          Ich würde Deine Vorgehensweise gerne verstehen um selbst konstruktiv mitwirken zu können. Leider ist dies nicht gegeben! Eigentlich schade, denn zum Thema Schule könnte ich einiges beitragen, aber eben nur, wenn eine gute Diskussionsgrundlage vorgelegt wird!

          Bitte hilf mir/uns, es wieder besser werden zu lassen. Danke!
          Zuletzt geändert von John Connor; 20.01.2013, 01:30.

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Nee Du, aber wenigstens hast Du Fantasie - dann ist noch nicht alles verloren.
            Das ist in der Tat ne wichtige Sache. Schön, dass es User gibt die auch in ner Diskussion mal auf nen Scherz souverän reagieren können, anstatt miesepetrig zu werden.

            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

            Wenn die [...]die Lehrer nicht in der Lage sind, sich durchzusetzen, sind sie bemitleidenswert und auch das Schulsystem disqualifiziert sich.
            Das stimmt so weit. Was die Qualität des Unterrichts angeht wollte ich darauf hinaus, dass diese nicht nur von den Fertigkeiten des Lehrers abhängt sondern auch vom Potenzial der Schüler. Wenn ich Fußaball anbiete und von 20 Schülern sind 12 Rollstuhlfahrer wird die Qualität des Unterrichts sinken. Als ich Abi gemacht hatte gab es drei Englisch-LKs. In einem waren bei ca 25 Schülern gut die Hälfte für ein Jahr im englsichsprachigen Ausland gewesen, einer war ganz normal durchmischt, in meinem Kurs war der Sport LK und die, die Latein als erste Fremdsprache hatten.
            Der normale Kurs hatte ne echt miese Lehrerin, da war es mit der Qualität des Unterrichts nicht weit her. Der Kurs mit den Leuten, die im Ausland waren hatte nen ordentlichen Lehrer, die haben echt viel gemacht und auch auf hohem Niveau gearbeitet.
            In meinem Kurs hatten wir den besten Lehrer aber auf Grund der Tatsache, dass die Sportler oft nicht da waren und die Lateiner eben auf dem Niveau von Acht bis Neuntklässlern Englisch sprachen war hier die Qualität des Unterrichts eben niedriger. Es gab mehr Wiederholungen, das Tempo war langsamer, Projektarbeit seltener. Trotzdem war es noch besser als im Kurs der schlechten Lehrerin. Vieles hängt bei der Unterrichtsqualität wirklich vom Lehrer ab. Aber eben nich alles.


            .
            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

            Tibo schrieb nach 4 Minuten und 22 Sekunden:

            Zitat von Darth Jassy Beitrag anzeigen
            Schöner Beitrag, das finde ich ebenso. Bei den Spielern fällt es leichter darüber zu reden, weil es ja nicht die eigenen Kinder sind. Welches Elternhaus gibt schon vornherein zu "Ohja, da habe ich was bei meinem Kind verbockt?" Bekanntlich fällt ja die Schuldzuschiebung auf Andere leichter.
            Vielen Dank für die Blumen

            Japp das mit der Selbstkritik is schon ne heikle Sache.
            Zuletzt geändert von Tibo; 20.01.2013, 08:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das stimmt so weit. Was die Qualität des Unterrichts angeht wollte ich darauf hinaus, dass diese nicht nur von den Fertigkeiten des Lehrers abhängt sondern auch vom Potenzial der Schüler.
              Vielleicht könnte man ja auch zwischen Qualität und Qualität unterscheiden? Ich meine, differenzieren! Denn ... selbst die besten Schüler wären nicht in der Lage irgend etwas zu bewerkstelligen, wenn die Lehrkraft nichts taugt! Umgekehrt kann aus einem "schlechten" Schüler was rausgeholt werden, wenn die Lehrkraft in der Lage ist, auf die jeweiligen Schüler einzugehen. Ich habe solche und solche Lehrkräfte erlebt (nicht nur als Schüler).

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wenn ich Fußaball anbiete und von 20 Schülern sind 12 Rollstuhlfahrer wird die Qualität des Unterrichts sinken.
              Darin sehe ich aber keinen Qualitätsmangel. Auch hier könnte eine geeignete Lehrkraft erstaunliches leisten. Nicht die Leistung der Schüler wäre hiermit das Qualitätskriterium sondern wie mit dieser Situation umgegangen wird! Auch eine Qualitätssteigerung wäre hier durchaus vorstellbar.

              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Vieles hängt bei der Unterrichtsqualität wirklich vom Lehrer ab. Aber eben nicht alles.
              Ich würde sogar sagen, das Meiste und nicht nur Vieles! Ich habe bei Schulkameraden erlebt, wie sich Noten bei einem Lehrerwechsel nach oben bzw. nach unten korrigierten nur weil es um Sympathien ging!

              Ich beziehe das Wort Qualität auf die Unterrichtsgestaltung und nicht auf die Leistungsergebnisse. Die Unterrichtsgestaltung ist jedoch, unabhängig vom Lehrplan, ausschließlich von der Lehrkraft abhängig.

              Kommentar


                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                Vielleicht könnte man ja auch zwischen Qualität und Qualität unterscheiden? Ich meine, differenzieren! Denn ... selbst die besten Schüler wären nicht in der Lage irgend etwas zu bewerkstelligen, wenn die Lehrkraft nichts taugt!
                Wenn ich Schüler wäre empfände ich das als Beleidigung. Selbstvertständlich kann man auch mit nem schlechten Lehrer was bewerkstelligen als Schüler. Seltsames Menschenbild vertrittst Du hier was Schüler angeht.

                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                Darin sehe ich aber keinen Qualitätsmangel. Auch hier könnte eine geeignete Lehrkraft erstaunliches leisten. Nicht die Leistung der Schüler wäre hiermit das Qualitätskriterium sondern wie mit dieser Situation umgegangen wird! Auch eine Qualitätssteigerung wäre hier durchaus vorstellbar.
                Mir ging es nicht darum, dass da ne Leistung nicht erreicht wird. Mir ging es darum, dass du ne Gruppe von 20 Leuten hast und ca. der Hälfte nicht gerecht wirst.
                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                Ich würde sogar sagen, das Meiste und nicht nur Vieles! Ich habe bei Schulkameraden erlebt, wie sich Noten bei einem Lehrerwechsel nach oben bzw. nach unten korrigierten nur weil es um Sympathien ging!
                Sympathien der Lehrer sind meist die Interpretationen des Lehrerverhaltens durch den Schüler.
                Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                Ich beziehe das Wort Qualität auf die Unterrichtsgestaltung und nicht auf die Leistungsergebnisse. Die Unterrichtsgestaltung ist jedoch, unabhängig vom Lehrplan, ausschließlich von der Lehrkraft abhängig.
                Das ist natürlich grober Unfug. Da hängt auch noch viel vom Geld, den Räumen, der Zeit, der Klassengröße und dem Lehrplan ab.
                Natürlich darf man auch hier nie die Fähigkeiten der Schüler außer Acht lassen, das hat massiven Einfluss auf die Gestaltung des Unterrichts. Wenn ein Lehrer in der Zehn ne Klasse in Englisch übernimmt, die einfach vorher kaum was gemacht hat und nicht in der Lage ist komplett über die Lektüre auf Englisch zu reflektieren, muss er da Abstriche machen. Oder noch einfacher, wenn du in Geschichte über die französische Revolution sprichst, dann langt es einfach nicht wenn der Lehrer einem französisch gestaltetem Unterricht folgen kann.

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                  Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                  Vielleicht könnte man ja auch zwischen Qualität und Qualität unterscheiden? Ich meine, differenzieren! Denn ... selbst die besten Schüler wären nicht in der Lage irgend etwas zu bewerkstelligen, wenn die Lehrkraft nichts taugt!
                  Natürlich können Sie das. Je besser der Schüler, desto unabhängiger ist er von der Lehrerleistung.

                  Umgekehrt kann aus einem "schlechten" Schüler was rausgeholt werden, wenn die Lehrkraft in der Lage ist, auf die jeweiligen Schüler einzugehen. Ich habe solche und solche Lehrkräfte erlebt (nicht nur als Schüler).
                  Wer hat das nicht. Solche und solche gibt es doch in allen Bereichen. Und dann kann der eine Schüler besser mit Typ X, der anderen aber besser mit Stil Y.

                  Ich würde sogar sagen, das Meiste und nicht nur Vieles! Ich habe bei Schulkameraden erlebt, wie sich Noten bei einem Lehrerwechsel nach oben bzw. nach unten korrigierten nur weil es um Sympathien ging!
                  Sympathien spielen in beide Richtungen eine Rolle. Wahrnehmungen sind oft verzerrt.

                  Die Unterrichtsgestaltung ist jedoch, unabhängig vom Lehrplan, ausschließlich von der Lehrkraft abhängig.
                  Aber nicht doch. Die Unterrichtsgestaltung hängt doch nicht nur vom Stil der Lehrkraft ab, sondern natürlich auch von den Schülern.

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                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Wenn ich Schüler wäre empfände ich das als Beleidigung.

                    Das ist natürlich grober Unfug.

                    Da hängt auch noch viel vom Geld, den Räumen, der Zeit, der Klassengröße und dem Lehrplan ab.
                    Nun, was wir heute haben ist von Menschen gemacht, die noch von Lehrern "gebildet" wurden, die mit Klassenstärken von 40 bis 60 Schülern zurecht kommen mussten.

                    Heutige Lehrkräfte bekommen schon ab 25 Schülern einen Burn-Out!

                    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                    Natürlich können Sie das. Je besser der Schüler, desto unabhängiger ist er von der Lehrerleistung.
                    Wunderbar, dann könnten die Lehrkräfte ja ohne Studium auskommen. Man müsste ihnen nur die besten der Schüler vorsetzen.

                    Tolle Aussichten!

                    Wie wäre es damit? Die Schüler stehen vorne und der Lehrer lässt sich, trotz Studium, bilden?
                    .

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                      Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                      Nun, was wir heute haben ist von Menschen gemacht, die noch von Lehrern "gebildet" wurden, die mit Klassenstärken von 40 bis 60 Schülern zurecht kommen mussten.
                      Was willst du damit aussagen? Alles was in Deutschland passiert ist allein der Verantwortung der Lehrer zuzuschreiben?

                      Kommentar


                        Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
                        Nun, was wir heute haben ist von Menschen gemacht, die noch von Lehrern "gebildet" wurden, die mit Klassenstärken von 40 bis 60 Schülern zurecht kommen mussten.

                        Heutige Lehrkräfte bekommen schon ab 25 Schülern einen Burn-Out!
                        Heutige Schüler können auch keine 5 Minuten mehr ruhig sitzen.
                        Abgesehen davon geben wir uns ja auch nicht mehr damit zufrieden, wenn die obersten 2 % Abitur machen und der grobe Rest mit 14 Jahren in die Lehre geht.

                        Wunderbar, dann könnten die Lehrkräfte ja ohne Studium auskommen. Man müsste ihnen nur die besten der Schüler vorsetzen.
                        Jup. Aber wir können ja nicht nur Eliten bilden.

                        Wie wäre es damit? Die Schüler stehen vorne und der Lehrer lässt sich, trotz Studium, bilden?
                        .
                        Lernen durch Lehren.

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Was willst du damit aussagen?
                          Genau das, was ich schrieb!

                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Alles was in Deutschland passiert ist allein der Verantwortung der Lehrer zuzuschreiben?
                          Alleine nicht, aber maßgeblich!

                          Die Ergebnisse der heutigen Zeit zeigen sich in den nächsten 30 Jahren! Meine jahrzehntelangen Beobachtungen wie auch Erfahrungen zeigen mir diese Richtung an und ich würde mich freuen, sollte es anders kommen!

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                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Heutige Schüler können auch keine 5 Minuten mehr ruhig sitzen.
                            Abgesehen davon geben wir uns ja auch nicht mehr damit zufrieden, wenn die obersten 2 % Abitur machen und der grobe Rest mit 14 Jahren in die Lehre geht.
                            Da kommen mir doch Zweifel, ob da Niveau des heutigen Abitur noch vergleichbar mit dem alten Niveau ist.

                            Beim Unterthema Abitur will ich mich aber doch bescheiden zurückhalten, da ich ja nur Mittlere Reife habe. Ein Bekannter von mir vertritt aber recht überzeugend die Auffassung, dass das Bildungsniveau gesunken ist.

                            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                            Jup. Aber wir können ja nicht nur Eliten bilden.
                            Ja, das denke ich auch. 2% war damals sicher eine Elite. Das heutige Abitur ist aber inzwischen ein Standard und da kommen mir dann doch Zweifel, dass dieser Standard noch vergleichbar mit der "2%-Elite" früherer Tage sein soll. Die Menschen waren früher doch nicht dümmer, als heute.

                            Ist das Bildungsniveau wirklich gesunken, oder bin ich hier einem allgemein verbreitetem Irrtum aufgesessen? (Jedenfalls ist diese Auffassung nach meiner Wahrnehmung allgemein verbreitet.)

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                              Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                              Da kommen mir doch Zweifel, ob da Niveau des heutigen Abitur noch vergleichbar mit dem alten Niveau ist.


                              Beim Unterthema Abitur will ich mich aber doch bescheiden zurückhalten, da ich ja nur Mittlere Reife habe. Ein Bekannter von mir vertritt aber recht überzeugend die Auffassung, dass das Bildungsniveau gesunken ist.
                              Vielleicht. Aber den Sermon von der mieserablen Jugend haben schon die Sumerer abgegeben.
                              Aber ein niedrigeres Bildungsniveau mit Abitur ist immer noch besser, als eine 2 % Elite mit Superabi und der Rest darf zusehen.

                              Ein hohes Niveau des ABiturs ist doch kein Selbstzweck, wenn dann nur ein Bruchteil der Bevölkerung davon profitiert.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Ja, das denke ich auch. 2% war damals sicher eine Elite. Das heutige Abitur ist aber inzwischen ein Standard und da kommen mir dann doch Zweifel, dass dieser Standard noch vergleichbar mit der "2%-Elite" früherer Tage sein soll. Die Menschen waren früher doch nicht dümmer, als heute.
                                Damals brauchte man aber auch nicht für jeden Beruf Abitur.

                                Heute gehts ja gar nicht mehr ohne.

                                Für manche Berufe braucht man sogar (abgebrochenes) Studium und das waren vorher Realschulabschluss-Berufe.

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