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Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wenn ich auf ne Herdplatte fasse lerne ich also nicht, dass das mir nicht gut tut?
    Man lernt aus praktischen Erfahrungen besser als wenn man sich nur theoretisches Wissen aneignet.


    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Reden wir doch mal über Inhalte. Was müsste ein Kind Deiner Meinung nach denn lernen und wie schafft das Homeschooling dies, wo die normale Schule in Deinen Augen versagt? Über andere Menschen, deren Interessen und Qualifikationen zu lachen ist immer einfach. Ich habe von Dir aber noch nicht gelesen, welche Inhalte ein nach Deinen Worten "lebenswichtiger" Unterricht haben sollte.

    Bitte nach Jahrgängen gliedern, damit wir anderen auch folgen können.
    Man müsste in den Grundschulen effektiver lernen, so dass alle Kinder die Grundlagen auch begreifen, um darauf aufbauen zu können. Individuelles Lernen und Spezialisierung kann dann in den weiteren Jahren erfolgen.

    Homeschooling orientiert sich weitgehend am Lehrplan, während Unschooling sich am Kind und seinen Fähigkeiten orientiert.

    Mir ist ein Fall bekannt, bei dem ein Kind mit Handicap durch den Schulbesuch weit zurückblieb, weil es so nicht individuell beschult werden konnte und mehr Zeit zum Lernen braucht. Dieses Kind wird einfach nur zwangsbeschult, aber nicht wirklich unterrichtet, da es dem Unterricht nicht folgen kann. Die Eltern können ihr Kind nicht zusätzlich nachmittags beschulen, da es damit überfordert wäre, und werden es nach der Regelschulzeit fördern müssen. So wird viel Zeit verloren.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

    Kommentar


      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Man lernt aus praktischen Erfahrungen besser als wenn man sich nur theoretisches Wissen aneignet.
      Vor zwei Stunden hast Du noch das hier behauptet:
      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Erlerntes resultiert aus dem Wissen und auch den möglichen Erfahrungen anderer. Es sind keine eigenen Erfahrungen und es wird eindeutig anders verarbeitet.]
      Wie kann ich aus eigenen Erfahrungen lernen, wenn erlerntes auf Erfahrungen anderer resultiert, es daher wie du behauptest eben keine eigenen Erfahrungen zur Grundlage hat?


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Tibo schrieb nach 11 Minuten und 23 Sekunden:

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Mir ist ein Fall bekannt, bei dem ein Kind mit Handicap durch den Schulbesuch weit zurückblieb,
      Die Ursache für die Retardierung des Kindes ist der Schulbesuch? Ich halte das für unwahr. Wer hat diese Ursache ausfindig gemacht und wie?
      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

      Dieses Kind wird einfach nur zwangsbeschult, aber nicht wirklich unterrichtet, da es dem Unterricht nicht folgen kann
      Warum wurde nicht die Schule gewechselt nachdem sie das Kind retardiert hat?


      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

      Dieses Kind wird einfach nur zwangsbeschult, aber nicht wirklich unterrichtet, da es dem Unterricht nicht folgen kann. Die Eltern können ihr Kind nicht zusätzlich nachmittags beschulen, da es damit überfordert wäre, und werden es nach der Regelschulzeit fördern müssen. So wird viel Zeit verloren.
      Welche Schulform besucht das Kind denn?
      Warum geht es auf eine Regelschule, wenn es dort dem Unterricht nicht folgen kann?


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Tibo schrieb nach 5 Minuten und 57 Sekunden:

      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Dies ist nur ein bekannter Einzelfall, es gibt genug andere.
      Einzelfälle, egal wie viele belegen nichts. Nur wenn du anhand eines Falles zeigen kannst wie sich eine Struktur signifikant auf diesen Fall auswirkt sagt er etwas über die Struktur aus.
      Wenn viele Einzelfälle etwas in dieser Beziehung aussagen, dann werden sie zum Regelfall bzw. Hinweis auf ein strukturelles Phänomen.
      Es kann also nicht genug Einzelfälle geben, belege lieber dass den angeblich zahlreichen ein gemeinsames Phänomen zu Grunde liegt, die einer Regelmäßigkeit widersprechen.
      Zuletzt geändert von Tibo; 06.01.2013, 14:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

      Kommentar


        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen

        Zitat von Taanae
        Mir ist ein Fall bekannt, bei dem ein Kind mit Handicap durch den Schulbesuch weit zurückblieb,

        Die Ursache für die Retardierung des Kindes ist der Schulbesuch? Ich halte das für unwahr. Wer hat diese Ursache ausfindig gemacht und wie?

        Warum wurde nicht die Schule gewechselt nachdem sie das Kind retardiert hat?
        Ich denke, Taanae hat DAS etwas anders gemeint:
        (Kind mit Handicap) (durch den Schulbesuch) (weit zurueckblieb)
        .

        Kommentar


          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
          Ich denke, Taanae hat DAS etwas anders gemeint:
          (Kind mit Handicap) (durch den Schulbesuch) (weit zurueckblieb)
          Sorry Xanrof aber ich verstehe es immer noch nicht.
          Ich verstehe es so als bliebe das Kind durch den Schulbesuch zurück, sprich ohne Schulbesuch wäre es nicht zurückgeblieben (retardiert), hätte aufgeholt. Die Schule hemmt in diesem Beispiel die Entwicklung des Kindes und führt zum Zurückbleiben.
          Kannst du mir mir in deinen Worten erklären was Tannae meint?

          Kommentar


            Vorweg @Taanae: Wenn ich hier deine Ansicht falsch interpretiere, dann sag bitte Bescheid, ja?

            @Tibo:
            Ich denke, sie meint es so, dass ein Kind bereits von Beginn an mit einer angeborenen geistigen Benachteiligung versehen ist.

            Wenn es dann auf die Schule kommt, dann folgen weitere Beeintraechtigungen, weil manche Lehrer
            * paedagogisch nicht ausreichend ausgebildet sein koennten, um auf einen solchen, sehr speziellen Fall ausreichend einzugehen
            und/oder
            * wegen der Vielzahl der Kinder dem einzelnen nicht genug Aufmerksamkeit schenken koennten, wie eigentlich noetig waere (unabhaengig von einer Behinderung).
            .

            Kommentar


              Es gibt allerdings verschieden integrative Schulprojekte.
              Ich hatte im November die Gelegenheit, so eine Schule zu Besuchen, an der eine Freundin arbeitet.
              Die beiden "G"-Kinder, wie die geistig behinderten Kinder bei den Lehrern genannt werden, wurden im Unterricht zusätzlich von zwei speziellen Pädagogen betreut. Sobald der Unterricht zu viel für sie wird, werden sie seperat weiter unterrichtet und gefördert.
              Es war toll zu sehen, wie die gesunden Kinder mit den beiden umgingen. Sehr umsichtig und rücksichtsvoll.
              Das fand ich eine sehr wertvolle Erfahrung und beide Seiten hätten niemals so viel Akzeptanz gelernt, wenn diese G-Kinder seperiert worden wären...oder die gesunden Kinder daheim unterrichtet worden wären.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Wie kann ich aus eigenen Erfahrungen lernen, wenn erlerntes auf Erfahrungen anderer resultiert, es daher wie du behauptest eben keine eigenen Erfahrungen zur Grundlage hat?
                Du hast mich missverstanden. Es geht um praktische Erfahrungen und theoretisches Lernen. Wer nur vorgefertigtes Wissen vorgesetzt bekommt, lernt anders, als wenn auch eigene Erfahrungen den Lernprozess unterstützen oder bestimmen.


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Die Ursache für die Retardierung des Kindes ist der Schulbesuch? Ich halte das für unwahr. Wer hat diese Ursache ausfindig gemacht und wie?
                Ich hatte die Möglichkeit, die Entwicklung zu begleiten.


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Warum wurde nicht die Schule gewechselt nachdem sie das Kind retardiert hat?
                Die Schule wurde gewechselt und nur Förderschulen wollten das Kind aufnehmen.


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Welche Schulform besucht das Kind denn?
                Warum geht es auf eine Regelschule, wenn es dort dem Unterricht nicht folgen kann?
                Das ist kompliziert und schwierig zu beantworten. Das Kind hatte schon ein Problem in der Grundschule, und es musste eine Diagnose gestellt werden. Dafür brauchte man Monate und beschulte das Kind intern in einer Klinik (Schule kann man dies aber nicht nennen). Auch mit einer Schulbegleitung konnte das Kind dem Unterricht nicht folgen und war überfordert. Zudem war die Klasse recht unruhig und es fand ein häufiger Lehrerwechsel statt.


                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                Vorweg @Taanae: Wenn ich hier deine Ansicht falsch interpretiere, dann sag bitte Bescheid, ja?
                Ja. Du siehst es fast richtig. Danke.


                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                @Tibo:
                Ich denke, sie meint es so, dass ein Kind bereits von Beginn an mit einer angeborenen geistigen Benachteiligung versehen ist.
                Es ist keine geistige, sondern eine multible Benachteiligung.


                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                Wenn es dann auf die Schule kommt, dann folgen weitere Beeintraechtigungen, weil manche Lehrer
                * paedagogisch nicht ausreichend ausgebildet sein koennten, um auf einen solchen, sehr speziellen Fall ausreichend einzugehen
                und/oder
                * wegen der Vielzahl der Kinder dem einzelnen nicht genug Aufmerksamkeit schenken koennten, wie eigentlich noetig waere (unabhaengig von einer Behinderung).
                Es erfolgte ein zeitweiliger Grundschulbesuch und eine verspätete Diagnose, anschließend eine jahrelange Ganztagsbetreuung und das nur, weil es keine geeigneten Schulen gibt, die solche Kinder individuell fördern können. Die Eltern waren mit der Erziehung nicht überfordert, die Lehrer waren das Problem.


                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                Es gibt allerdings verschieden integrative Schulprojekte.
                Natürlich, aber leider viel zu selten.


                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                Ich hatte im November die Gelegenheit, so eine Schule zu Besuchen, an der eine Freundin arbeitet.
                Die beiden "G"-Kinder, wie die geistig behinderten Kinder bei den Lehrern genannt werden, wurden im Unterricht zusätzlich von zwei speziellen Pädagogen betreut. Sobald der Unterricht zu viel für sie wird, werden sie seperat weiter unterrichtet und gefördert.
                So sollte es auch sein. Aber entsprechende Förderung erfahren wahrscheinlich in dieser Form nur geistig behinderte Kinder.
                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                Kommentar


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Auch Regelschüler haben Eltern, Verwandte, Freunde. Die Eltern dürfen ihre "Regelschul"-Kinder sogar den ganzen Nachmittag und Abend unterrichten.
                  Sehr weise ... aber ist das nicht ein wenig am Thema vorbei?

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Was soll ein Einzelfall bitte schön belegen?
                  Wer sagt, dass dies ein Einzelfall ist? Nur weil er einer der Wenigen ist, der an die Öffentlichkeit geht? Es gibt viele "Einzelfälle" ... und in anderen Ländern sogar ganz normal!

                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Vielleicht ist es das, vielleicht nicht. Abr ein Widerspruch ist es nicht.
                  Doch, ein Widerspruch ist es schon. Man denke nur an die Kopftuch-Debatten mit politischen Ausmaßen. Auch über die Grenzen Bayerns hinweg!

                  Nun, da es hier ja um die Schule geht (zumindest laut Eingangsthema), frage ich mich aber, warum man dann immer wieder in andere Bereiche abtriftet wie z.B. Menschen mit Behinderungen, Religionen und und und...

                  Sicher, die Schule könnte eine hervorragende Institution sein. Man müsste nur das "System" überdenken, aber hierzu fehlt es wohl am nötigen Geist und der erforderlichen Bereitschaft! Was bisher die Abschiebung in Sondereinrichtungen war, wird nun in Inklusion umgewandelt. Warum bleibt man da nicht schlicht und einfach bei einem Wort wie Integration?

                  Unser (also das deutsche Schulsystem) ist veraltet! Erschaffen wurde dies um die Kinder zu Staatsgetreuen zu machen! Also Manipulation auf höchster Ebene. Zuletzt noch in der ehemaligen DDR. Doch auch in den alten Bundesländern hatte dies nie wirklich ein Ende, man hat es (bis heute) lediglich geschickter verpackt!

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Du hast mich missverstanden. Es geht um praktische Erfahrungen und theoretisches Lernen. Wer nur vorgefertigtes Wissen vorgesetzt bekommt, lernt anders, als wenn auch eigene Erfahrungen den Lernprozess unterstützen oder bestimmen.
                    Sicher. Und im Heimunterricht hat man einfach zu wenig Möglichkeiten, weitere Erfahrungen zu machen.

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                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Sicher. Und im Heimunterricht hat man einfach zu wenig Möglichkeiten, weitere Erfahrungen zu machen.
                      Wie kommst Du denn darauf? Ein Homeschooler (eigentlich eine falsche Bezeichnung) ist nach Möglichkeit viel unterwegs und macht auch viele positive Erfahrungen. Ein "Regel"schüler muss sich vielen negativen Erfahrungen stellen, die unnötigerweise viel Energie verschwenden und eher desozialisieren.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                      Kommentar


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Du hast mich missverstanden. Es geht um praktische Erfahrungen und theoretisches Lernen. Wer nur vorgefertigtes Wissen vorgesetzt bekommt, lernt anders, als wenn auch eigene Erfahrungen den Lernprozess unterstützen oder bestimmen.
                        Ich habe es so verstanden wie du das geschrieben hast, du missformulierst deswegen missverstand ich


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Ich hatte die Möglichkeit, die Entwicklung zu begleiten.
                        Du bist echt großartig! Wenn du das sagst muss natürlich die Schule Ursache des Versagens des Kindes sein, was anderes ist gar nicht denkbar.


                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Die Schule wurde gewechselt und nur Förderschulen wollten das Kind aufnehmen.
                        Das klingt doch vernünftig.
                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Das ist kompliziert und schwierig zu beantworten. Das Kind hatte schon ein Problem in der Grundschule, und es musste eine Diagnose gestellt werden. Dafür brauchte man Monate und beschulte das Kind intern in einer Klinik (Schule kann man dies aber nicht nennen). Auch mit einer Schulbegleitung konnte das Kind dem Unterricht nicht folgen und war überfordert. Zudem war die Klasse recht unruhig und es fand ein häufiger Lehrerwechsel statt.
                        Das ist gar nícht kompliziert, das Kind geht nach deiner Aussage in eine Schule in der es nicht zurecht kommt. Was für eine Schulform diese Schule hat ist eine sehr einfache Frage.
                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Es ist keine geistige, sondern eine multible Benachteiligung.
                        Das ist auf schrecklich viele Arten irritierend und sagt nichts aus.

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Es erfolgte ein zeitweiliger Grundschulbesuch und eine verspätete Diagnose, anschließend eine jahrelange Ganztagsbetreuung und das nur, weil es keine geeigneten Schulen gibt, die solche Kinder individuell fördern können. Die Eltern waren mit der Erziehung nicht überfordert, die Lehrer waren das Problem.
                        In so einem Fall wird leider immer eine Option ausgeblendet auch das Kind kann das Problem sein.



                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        So sollte es auch sein. Aber entsprechende Förderung erfahren wahrscheinlich in dieser Form nur geistig behinderte Kinder.
                        Niemand hier kann was vernünftiges zu den Beispielen aus deinem Leben sagen, dafür sind sie zu difus. Du willst mit deinen Beispielen irgendwas aussagen, dass kann ja sogar richtig sein, am Ende aber gibst du so wenige Information zu kompliziert preis. Bis zu diesem letzten Quote dachte ich es wäre ein geistig behindertes Kind.

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Ich habe es so verstanden wie du das geschrieben hast, du missformulierst deswegen missverstand ich
                          Ob ich mich missverständlich ausgedrückt habe oder Du falsch interpretierst, lassen wir mal dahingestellt.


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Du bist echt großartig! Wenn du das sagst muss natürlich die Schule Ursache des Versagens des Kindes sein, was anderes ist gar nicht denkbar.
                          Das liest sich so, als wäre das Kind schuld an seiner "Behinderung" und den Folgen. Wenn die Erwartungen zu hoch geschraubt werden, kann dieses Kind nicht den Anforderungen gerecht werden. Es kann sich auch nicht selbst therapieren.


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Das klingt doch vernünftig.
                          Warum ist es vernünftig, ein Kind in eine Förderschule zu geben, die ebenfalls überfordert ist? Wozu gibt es Inklusion?


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          In so einem Fall wird leider immer eine Option ausgeblendet auch das Kind kann das Problem sein.
                          Warum?


                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Niemand hier kann was vernünftiges zu den Beispielen aus deinem Leben sagen, dafür sind sie zu difus. Du willst mit deinen Beispielen irgendwas aussagen, dass kann ja sogar richtig sein, am Ende aber gibst du so wenige Information zu kompliziert preis. Bis zu diesem letzten Quote dachte ich es wäre ein geistig behindertes Kind.
                          Ich kann hier keine detaillierten Daten preis geben. Förderschulen (außer vielleicht für geistig Behinderte) gibt es kaum noch und werden nach und nach geschlossen (zumindest teilweise im Westen) und normalerweise sollen Kinder mit Behinderungen in Regelschulen unterrichtet werden. Mir ist ein Fall bekannt, wo alle schwierigen Kinder in einer Klasse unterrichtet werden. Und das nennt sich dann Inklusion. Man kann sich vorstellen, welch eine Unruhe dort herrscht. Die Schule weigerte sich, noch ein weiteres behindertes Kind in diese Klasse oder eine andere einzufügen, obwohl die Behinderung nicht gravierend war. Das Kind war nur langsam, hatte einen geringeren Sprachschatz und war etwas zurück in der Entwicklung und daher schnell überfordert, aber nicht dumm oder unkontrolliert.
                          "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                          Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                          Kommentar


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Ob ich mich missverständlich ausgedrückt habe oder Du falsch interpretierst, lassen wir mal dahingestellt.
                            Nein das lasse ich nicht so einfach dahingestellt du hast geschrieben:
                            Erlerntes resultiert aus dem Wissen und auch den möglichen Erfahrungen anderer. Es sind keine eigenen Erfahrungen.
                            Wenn du später was komplett anderes draus machst ist das nicht mein Missverstehen!


                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Das liest sich so, als wäre das Kind schuld an seiner "Behinderung" und den Folgen. Wenn die Erwartungen zu hoch geschraubt werden, kann dieses Kind nicht den Anforderungen gerecht werden. Es kann sich auch nicht selbst therapieren.
                            Wie du daraus irgendeine Schuldzuweisung lesen konntest ist mir schleierhaft. Ob Anforderungen zu hoch sind kann ich nicht beurteilen. Zumal du dich ja weigerst die einfach Frage nach der Schulform zu beantworten.

                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Warum ist es vernünftig, ein Kind in eine Förderschule zu geben, die ebenfalls überfordert ist?
                            Das ist vernünftig, weil dort Experten arbeiten, die sich besser um das Kind kümmern können als Lehrer an einem Gymnasium, einer anderen Regelschule oder die Eltern.

                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Wozu gibt es Inklusion?
                            Um ausgegrenzten Menschen Partizipation zu erleichtern.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Warum?
                            Ich weiß nicht, ich blende diese Option nicht aus. War aber bei mir im Studium schon so. Am Versagen eines Schülers schuld sind:
                            1. Schulpflicht
                            2. Lehrer
                            3. System
                            4. Eltern
                            Das Kind selbst wurde selbst auf Nachfrage nie als Ursache des eigenen Versagens zugelassen.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Ich kann hier keine detaillierten Daten preis geben.
                            Niemand wollte detaillierte Daten, selbste wenn hättest du ja einfach sagen "Ich will das nicht sagen" stattdessen schreibst du die Frage wäre zu kompliziert.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Förderschulen (außer vielleicht für geistig Behinderte) gibt es kaum noch und werden nach und nach geschlossen (zumindest teilweise im Westen) und normalerweise sollen Kinder mit Behinderungen in Regelschulen unterrichtet werden.
                            Ich wollte nicht mal einen Staat wissen.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Mir ist ein Fall bekannt, wo alle schwierigen Kinder in einer Klasse unterrichtet werden.
                            Deine Hörensagen Beispiele sind ohne jede Aussagekraft. Was willst du mit dem ständigen ... mir ist ein Fall bekannt... denn aussagen.
                            Mir sind dutzende Fälle bekannt in dem Kinder von ner Förderschule den Sprung in ne ganz Regelschule schaffen ohne Inklusion, einfach durch die gute Förderung an der Förderschule. Das beweist nix. Das is einfach ne Geschichte, die ich hier schreibe.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Und das nennt sich dann Inklusion.
                            Nein.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Man kann sich vorstellen, welch eine Unruhe dort herrscht.
                            Ich nicht beschreibe es mir!
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Die Schule weigerte sich, noch ein weiteres behindertes Kind in diese Klasse oder eine andere einzufügen, obwohl die Behinderung nicht gravierend war.
                            Warum weigert sich die Schule?
                            Wie groß war die Klasse?
                            Was ist das für ne Schulform?
                            Wer sagt die Behinderung sei nicht gravierend
                            Nachdem was du schreibst kann es ein Gymnasium für Mädchen sein und die nehmen einen behinderten Jungen nicht auf. Diese Beispiele von Dir sind difus sie können allles und nichts aussagen.
                            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                            Das Kind war nur langsam, hatte einen geringeren Sprachschatz und war etwas zurück in der Entwicklung und daher schnell überfordert, aber nicht dumm oder unkontrolliert.
                            Wer hat festgestellt, dass das Kind nicht dumm war?

                            Kommentar


                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Wer hat festgestellt, dass das Kind nicht dumm war?
                              Mit so einer Fragestellung sollte man sehr vorsichtig umgehen!

                              Wer kann sowas feststellen?

                              1. Die Eltern
                              2. Verwandte
                              3. Bekannte
                              4. Lehrer (in Ausnahmefällen)
                              5. und andere!

                              Hierzu fällt mir folgende Frage ein: "Wie definiert sich der Unterschied zwischen Dummheit und Intelligenz?"

                              Die Antwort: "Der Intelligente kann sich dumm stellen"

                              Meine persönliche Meinung: Intelligenz definiert sich keineswegs in der Bildung! Intelligenz ist naturgegeben und von Bildung unabhängig! Leider können Fähigkeiten auch unterdrückt werden und dadurch verkümmern!

                              Daraus ziehe ich den Schluss: um Intelligenz zu erkennen und beurteilen zu können muss man selbst intelligent sein! Trifft leider nicht auf jeden Psychologen bzw. Studierten zu! Dazu zähle ich insbesondere Lehrkräfte und diejenigen, die sich jetzt betroffen fühlen!

                              Es ist keine Schande, weniger intelligent zu sein, aber ein Fauxpas sich selbige einreden zu wollen, nur weil man Bildung mit Intelligenz verwechselt!

                              Genau aus diesem Grund halte ich das heutige Schulsystem für völlig ungeeignet!

                              Kommentar


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wenn du später was komplett anderes draus machst ist das nicht mein Missverstehen!
                                Mag sein, dass es nicht an Dir liegt. Vielleicht habe ich mich tatsächlich unglücklich ausgedrückt.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Ob Anforderungen zu hoch sind kann ich nicht beurteilen. Zumal du dich ja weigerst die einfach Frage nach der Schulform zu beantworten.
                                Es besuchte eine Förderschule. Hatte ich es nicht schon beantwortet?


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Das ist vernünftig, weil dort Experten arbeiten, die sich besser um das Kind kümmern können als Lehrer an einem Gymnasium, einer anderen Regelschule oder die Eltern.
                                Die Lehrer an den geschrumpften Förderschulen sind nicht immer kompetent.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Niemand wollte detaillierte Daten, selbste wenn hättest du ja einfach sagen "Ich will das nicht sagen" stattdessen schreibst du die Frage wäre zu kompliziert.
                                Nein, ich meinte, es ist kompliziert zu beantworten, ohne Details preis zu geben.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Deine Hörensagen Beispiele sind ohne jede Aussagekraft. Was willst du mit dem ständigen ... mir ist ein Fall bekannt... denn aussagen.
                                Mir sind dutzende Fälle bekannt in dem Kinder von ner Förderschule den Sprung in ne ganz Regelschule schaffen ohne Inklusion, einfach durch die gute Förderung an der Förderschule.
                                Mir ist der beschriebene Fall gut bekannt, nicht nur vom Hören. Die von Dir hier benannten Förderungen erfolgten bestimmt nicht bei seltenen Behinderungen.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Ich nicht beschreibe es mir!


                                Warum weigert sich die Schule?
                                Wie groß war die Klasse?
                                Was ist das für ne Schulform?
                                Wer sagt die Behinderung sei nicht gravierend
                                Nachdem was du schreibst kann es ein Gymnasium für Mädchen sein und die nehmen einen behinderten Jungen nicht auf. Diese Beispiele von Dir sind difus sie können allles und nichts aussagen.
                                Teilweise ADHS-Kinder, höchstens 2 Lehrer, ca. 25 Schüler, ein Autist mit Schulbegleitung, Regionalschule. Die Regionalschule weigert sich, weil die Klasse zu groß und zu unruhig sei, da in dieser Klasse mehrere Kinder mit Problemen unterrichtet werden. In anderen Klassen will man keine Inklusion. Und ich kann beurteilen, ob die Behinderung gravierend ist.


                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wer hat festgestellt, dass das Kind nicht dumm war?
                                Außer den Eltern bestätigen dies auch andere Personen außer meiner. Es fanden Intelligentests statt, die sehr unterschiedlich ausfielen. Daher haben solche Tests bei gewissen Behinderungen keine eindeutige Aussagekraft.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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