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    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Schulbusse sind nicht kostenpflichtig, jedenfalls nicht in Deutschland.
    Das stimmt nicht. Schulbusse sind kostenpflichtig, man kann aber Gelder hierfür beantragen. Schüler ohne entsprechende Karte (auch 5. Klässler am zweiten Schultag) werden definitiv nicht transportiert.

    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Das rotgeschriebene bin ich.
    Super. Kann man gut zitieren.

    Wo sollte man sonst gemobbt werden, wenn dich niemand kennt? Die Arbeit zählt nicht weil es hier um Schüler geht. Man braucht ja mit seiner Nachbarschaft nichts zu tun haben wenn man nicht will. In der Schule dagegen MUSS man mit den anderen zusammen sein.
    In der Schule lernt man Gruppenarbeit. Dazu ist nicht jeder von Geburt an fähig. Und in der Arbeitswelt wird genauso gemobbt wie in der Schule.

    Mann kann vor einem wichtigen Anschluss externe Nachhilfe irgendwo suchen, bei Leuten die sich besser auskennen wie z.B. Studenten im Fach Mathe.
    Das kostet aber. Das bedeutet, die Schere zwischen arm und reich macht sich wieder bemerkbar. Kluger Einfall. Auch zeugt deine Aussage, dass du eigentlich keine Ahnung hast, was in der Mittelstufe unterrichtet wird.

    Tibo hat schon alles darüber gesagt. Außerdem ersparen sich die Eltern das Geld für den Zug/den Bus bzw. das Benzin fürs Auto.
    Wie schon geschrieben, kann man hierfür Gelder beantragen, wenn man mit dem Zug/Bus zur Schule fährt.

    Ich weiß ja nicht wie du Schule hattest aber ich hatte damals in meiner Schulzeit manchmal 10 Stunden Tage wo ich erst um 18 Uhr zuhause war. Was bringt mir da ein Brot? oO
    Das bezweifle ich mal einfach hart. In der Grundschule und bis hin zur Mittelstufe wirst du keinen 10 Stunden Tag haben. Die kommen (zumindest in Deutschland) erst mit der Oberstufe. Abgesehen davon, dass lokale Restaurants (z. B. meine Stamm-Pizzeria) nur wenige hundert Meter von der Schule entfernt sind und spezielle Schüler Angebote haben, womit man Mittags sehr gut durchkommt. Dann noch ein oder zwei Brote für morgens und abends kann man dann Zuhause essen. Wobei das maximum eigentlich ist, dass man in der 10. Klasse um 4 Uhr Schulschluss hat.
    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

    Kommentar


      Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
      Das stimmt nicht. Schulbusse sind kostenpflichtig, man kann aber Gelder hierfür beantragen. Schüler ohne entsprechende Karte (auch 5. Klässler am zweiten Schultag) werden definitiv nicht transportiert.
      Ok, dann war ich darüber falsch informiert. Ich dachte, zumindest aber einer gewissen km-Zahl würden die Kosten grundsätzlich übernommen werden.

      Kommentar


        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen


        In der Schule lernt man Gruppenarbeit. Dazu ist nicht jeder von Geburt an fähig. Und in der Arbeitswelt wird genauso gemobbt wie in der Schule.

        In der Arbeitswelt kann man sich dagegen aber leichter wehren wie z.B. Arbeitsgericht usw.



        Das kostet aber. Das bedeutet, die Schere zwischen arm und reich macht sich wieder bemerkbar. Kluger Einfall. Auch zeugt deine Aussage, dass du eigentlich keine Ahnung hast, was in der Mittelstufe unterrichtet wird.

        Heutzutage nimmt doch eh schon jeder normale Schüler Nachhilfe, weil manche Lehrer nicht erklären können bzw. man sich in manchen Fächern nicht auskennt. Ich denke wenn man nur für den Abschluss nochmal gezielt lernt kommt man sogar billiger weg mit Homeschooling.



        Wie schon geschrieben, kann man hierfür Gelder beantragen, wenn man mit dem Zug/Bus zur Schule fährt.

        Bei uns musste man trotzdem 20 Euro sowas bezahlen. Außerdem verbraucht man durch den Schulweg auch Zeit schonmal daran gedacht?



        Das bezweifle ich mal einfach hart. In der Grundschule und bis hin zur Mittelstufe wirst du keinen 10 Stunden Tag haben. Die kommen (zumindest in Deutschland) erst mit der Oberstufe. Abgesehen davon, dass lokale Restaurants (z. B. meine Stamm-Pizzeria) nur wenige hundert Meter von der Schule entfernt sind und spezielle Schüler Angebote haben, womit man Mittags sehr gut durchkommt. Dann noch ein oder zwei Brote für morgens und abends kann man dann Zuhause essen. Wobei das maximum eigentlich ist, dass man in der 10. Klasse um 4 Uhr Schulschluss hat.

        In meiner Hauptschulzeit gab es tatsächlich schon 10 Stunden Tage soviel dazu.
        rot!!
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        Kommentar


          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
          rot!!
          ist nehme ich das was du zitierst!


          [/color][/size]
          Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
          Tibo hat schon alles darüber gesagt.
          Ja tut mir leid ich hab beim schreiben mein Sarkasmusschild hochgehalten!

          Weniger Unfälle sind natürlich schlecht für das BIP und durch weniger Schulkinder wird der ÖPNV teurer also schlecht für die Umwelt.

          Zu den Schulamokläufen:
          Kinder müssen in Deutschland viel mehr vor der Gewalt zu hause als vor Gewalt in Schulen geschützt werden. Gerade deshalb wäre ich für einen Ausbau des Angebots an Ganztagsschulen.
          Zuletzt geändert von Tibo; 29.12.2012, 21:11. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            @ Knoerf,
            nicht jede "Auseinandersetzung" im Arbeitsleben ist gleich ein Fall fuer das Arbeitsgericht.
            Trotzdem muss man sich wehren koennen. Das lernt man aber nicht alleine.

            Und mit Sicherheit nimmt nicht jeder normale Schueler Nachhilfe.
            Meinst du nicht, dass so etwas schon laengst die Elternbeiraete mobilisiert haette?

            Zum Thema Arbeitszeit:
            Fuer Schueler gilt eine Obergrenze von 8 Zeitstunden. Die gilt auch fuer die Schulstunden.
            Wenn jemand 10 Unterrichtsstunden hat, dann liegt das noch darunter. (10 * 45 min = 7,5 Std.)
            Allerdings faellt eine moegliche nachmittaegliche Hausaufgabenbetreuung an der Schule nicht darunter.

            PS: kannst du nicht normal zitieren? Mit dem quote-button ist das genauso einfach wie das Aendern der Farbe.
            .

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              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
              Ich sehe vor allem keinen einzigen Vorteil.
              Es kommt darauf an, was man vergleicht. Schulen sind nicht gleich Schulen, und Familien sind auch nicht gleich. Manche Kinder werden im Kreis ihrer Familie besser aufgehoben sein als an einer verlotterten öffentlichen Schule.

              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
              Ich kann nicht sehen, warum man Kindern vor anderen isolieren sollte. Das Leben ist nun mal geprägt von Gesellschaft, wir sind keine Einsiedler.
              Homeschooling heißt nicht zwangsläufig, Kinder zu isolieren. Es gibt noch genügend andere Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen.

              Dass Eltern ihre Kinder isolieren möchten, ist etwas ganz Normales, denn z.B. haben die wenigsten wohlhabenden Eltern ein Interesse darin, ihre Kinder auf eine Hauptschule zu schicken, selbst wenn die Intelligenz der Kinder fürs Gymnasium nicht reicht.

              So oder so, homeschooling kann sehr effektiv sein, weit effektiver als in einer Klasse mit 30 Schülern zu sitzen. Für Gruppenarbeit reichen auch die Geschwister.

              Kommentar


                Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                Grundsätzlich halte ich es für sehr gesund, wenn Kinder jeden Tag aus der Butze rauskommen und etwas Mobilität lernen, statt nur unter der Käseglocke des Elternhauses zu leben.
                Auf jeden Fall! Mein Schulweg - von Klasse 1 bis 4 zu Fuß und von 5 bis 13 mit dem Fahrrad - hat mich sehr abgehärtet und gesund gehalten. Außerdem war der Ortswechsel von zu Hause in die strukturierte Welt der Schule sehr lernfördernd und produktiv.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Liopleurodon schrieb nach 4 Minuten und 11 Sekunden:

                Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                Heutzutage nimmt doch eh schon jeder normale Schüler Nachhilfe, weil manche Lehrer nicht erklären können bzw. man sich in manchen Fächern nicht auskennt. Ich denke wenn man nur für den Abschluss nochmal gezielt lernt kommt man sogar billiger weg mit Homeschooling.
                Bei uns hatte kaum jemand Nachhilfe und alle haben irgendwie den Abschluss geschafft. Homeschooling mit Nachhilfe aufzustocken halte ich für eine sehr teure Alternative zur kostenlosen öffentlichen Schule. Nachhilfe wäre in der Konstellation auch ein offenes Eingeständnis, dass der Heimunterricht nichts taugt. Und dann engagiert man dafür womöglich auch noch die billigeren Studenten.... das nenne ich Unterricht auf qualitativ hohem Niveau....

                Welchen zukünftigen Chef möchte man denn mit solch einem Zeugnis überzeugen?
                Zuletzt geändert von Liopleurodon; 29.12.2012, 22:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

                Kommentar


                  Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                  Nein. Man lernt Toleranz. Man lernt andere Weltanschauungen kennen und nicht nur das, was man Zuhause eingetrichtert bekommt.
                  Bekommt man zuhause keine sinnvollen Informationen und wird in der Schule nicht auch viel "eingetrichtert"? Toleranz habe ich in der Schule nicht erlernt. Man lernt vielleicht, sich anzupassen und nicht aufzufallen, um nicht benachteiligt zu werden, aber Toleranz ist eine Eigenschaft, die Andersartigkeit toleriert. In den Schulen wird man nach einem Gleichschaltungsprinzip unterrichtet und nach Leistung ausgesiebt und dafür gibt es Noten. Wo bleibt die Förderung oder Motivation ohne Druck? Warum muss ein Kind innerhalb einer vorgegebenen Zeit bestimmte Leistungen bringen und wer zieht daraus Vorteile? Wenn Kinder in den Schulen wirklich auf das Leben vorbereitet werden sollen, muss man ihnen auch die Zeit geben, die sie individuell dafür benötigen. Die Kinder werden ihrer Freiheit beraubt, um auf eine ungerechte Leistungsgesellschaft vorbereitet zu werden. Dafür wird nur ein Teil benötigt - der Rest hat eh keine Chance und weiß es auch.


                  Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                  Es gibt genügend Eltern, die sich standhaft weigern, ein Teil unserer Gesellschaft zu sein. Solche findest Du insbesondere unter den türkischen, arabischen, pakistanischen und Roma-Minderheiten. Wenn die Schulpflicht dazu beiträgt, die Isolation dieser Gesellschaften zu durchbrechen und die Kinder mit den Werten der deutschen Gesellschaft - und der deutschen Sprache - zu konfrontieren, so ist dies zu 100% zu begrüßen.

                  [...]

                  Deine Ideen vom Homeschooling mögen ja edel sein, aber bei einer Freigabe werden sie genau von den falschen Leuten gekapert werden.
                  Das Erlernen der deutschen Sprache wird sogar bei Hartz IV an die Leistung gekoppelt und sollte bei allen "Ausländern" vorausgesetzt werden. Allerdings muss man bedenken, dass nicht alle Menschen in der Lage sind, Fremdsprachen zu erlernen.


                  Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                  Dies zeigt ganz klar die grosse Bedeutung des hohen paedagogischen Anteils beim Lehramtsstudium - insbesondere fuer die unteren Klassen.
                  Es zeigt aber auch die potentiell fatalen Konsequenzen fuer den Schueler, wenn -z.B.- ein Privatlehrer den paedagogischen Anforderungen nicht gewachsen ist.
                  Willst Du damit sagen, dass man erst studieren muss, um als Eltern den pädagogischen Anforderungen gewachsen zu sein?


                  Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                  Heim-Unterricht kann vielleicht gutgehen, wenn der Hausschueler aussergewoehnlich begabt ist und selbststaendig arbeiten kann.
                  Aber es wird schiefgehen, wenn der Hausschueler nur durchnittliche oder geringere autodidaktische Faehigkeiten aufweist und/oder die Hauslehrer nicht alle notwendigen Fachkenntnisse aufweisen.
                  Ein Homeschooler hat im Gegensatz zu anderen Schülern seine autodidaktischen Fähigkeiten bewahrt und nicht abtrainiert. Wichtig sind dafür Eltern, die diese Selbständigkeit auch unterstützen.


                  Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                  Dazu kommt zusaetzlich noch der Mangel an sozialen Kontakten.
                  Ein guter Homeschooler hat mehr (brauchbare) Kontakte als ein Regelschüler.


                  Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                  Auch wenn ich selbst skeptisch gegenüber Hausunterricht bin, sehe ich bei diesem Punkt weniger Gefahr. Eine mögliche Lösung ist, dass der Hausunterricht genehmigungspflichtig ist. Wenn die zuständige Behörde der Meinung ist, dass die beantragte Privatschulung nicht den nötigen Standards entspricht, wird diese nicht genehmigt. Laufende Prüfungen an staatlichen Stellen können die Qualität messen und sichern. Sowohl bei den Privatlehrern als auch bei den von diesen unterrichteten Schülern.
                  So wird es gehandhabt in umliegenden europäischen Ländern.


                  Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                  Schlussendlich sehe ich das Problem einer deutlichen Qualitäts-Schere. Manche Kinder haben später durch diese Art der Schulung weniger Chancen am Arbeitsmarkt (pädagogisch ungeeignete Eltern, fehlende Akzeptanz durch Arbeitgeber, etc.), andere deutlich bessere (professionelle Privatlehrer). Und genau dies will man ja durch diverse Schulreformen verhindern.
                  Pädagogisch ungeeignete Eltern würden den Weg des Homeschoolings gar nicht wählen (können) und auch Homeschooler sind arbeitsfähig und können Abschlüsse machen, die einem Arbeitgeber genügen.


                  Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                  Homeschooling halte ich hier für den falschen Weg, da er nicht umfassend zum Erfolg führen, sondern nur einzelnen Schülern helfen wird, anderen jedoch eher schaden.
                  Homeschooling ist nur eine Variante des Schulunterrichts und kein Weg für alle.


                  Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                  Ja, Homeschooling ist einfach keine Lösung für benachteiligte Kinder.
                  Doch! Diese Kinder werden also optimal gefördert?


                  Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                  Ich sehe vor allem keinen einzigen Vorteil.
                  Ich kann nicht sehen, warum man Kindern vor anderen isolieren sollte. Das Leben ist nun mal geprägt von Gesellschaft, wir sind keine Einsiedler.
                  Diese Kinder sind nicht grundsätzlich isoliert und haben Kontakte. Außenseiter gibt es auch in der Schule.


                  Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                  Und einen solchen Bildungs-Inzest finde ich schon bedenklich. Schule hat ja gerade den Vorteil, dass die Kinder mal etwas anderes erleben als den Mief des Elternhauses, sich mit anderen Personen und Gedanken auseinandersetzen müssen.
                  Wer hat Dir denn den Quatsch eingeredet?


                  Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                  Kann es für Kinder gut sein, in völlig abgeschirmten Umfeld aufzuwachsen? Gerade diese religiösen Hintergründe würden mir da Sorgen bereiten.
                  Ist Schule nicht auch eine Abschirmung?


                  Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                  Nimmt das nicht dem Kind den freien Willen, selbst zu wählen, auf welche Art sie in Zukunft leben möchten?
                  Besteht ein freier Wille bei der Schulwahl?


                  Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
                  Sonst vertrete ich auch die Meinung, dass Kinder unter Gleichaltrigen gebildet werden sollten.
                  Und welchen Vorteil hat dies?


                  Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                  Ja, und zusaetzlich ist man ein "geborenes" Opfer, weil man nie die soziale Kompetenz erlernt hat, sich in Konfliktsituationen zu wehren (und ich meine nicht 'draufhauen').
                  In Schulen wird man in Konfliktsituationen überfordert sein, um ohne Gewalt wie ein Erwachsener zu reagieren. Soziale Kompetenz lernt man extern mindestens genauso gut, oft sogar besser.


                  Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist halt auch, ob eine Hausfrau, die sich zwei Tage vor dem Unterricht über den Zitronensäurezyklus informiert, einen genauso guten Biologielehrer abgibt wie jemand, der fünf Jahre lang Biologie (+Didaktik) studiert hat.
                  Oh, das ist aber lebenswichtig und bereitet auf alles vor, um lebenstauglich zu sein.


                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  Es kommt darauf an, was man vergleicht. Schulen sind nicht gleich Schulen, und Familien sind auch nicht gleich. Manche Kinder werden im Kreis ihrer Familie besser aufgehoben sein als an einer verlotterten öffentlichen Schule.
                  Ja, dies sehe ich auch so.


                  Zitat von irony Beitrag anzeigen
                  heißt nicht zwangsläufig, Kinder zu isolieren. Es gibt noch genügend andere Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen.

                  [...]

                  So oder so, homeschooling kann sehr effektiv sein, weit effektiver als in einer Klasse mit 30 Schülern zu sitzen. Für Gruppenarbeit reichen auch die Geschwister.
                  Ja.
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

                  Kommentar


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Willst Du damit sagen, dass man erst studieren muss, um als Eltern den pädagogischen Anforderungen gewachsen zu sein?
                    Es geht ums Unterrichten von Grundschulklassen. Ich würde den Unterricht keinem ungelernten Pädagogen überlassen, denn dann kann ich es tatsächlich auch selbst machen.


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Ein guter Homeschooler hat mehr (brauchbare) Kontakte als ein Regelschüler.
                    Wie kommst du zu dieser Einschätzung? Meines Erachtens widerspricht sich nämlich beides.
                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Ist Schule nicht auch eine Abschirmung?
                    Von was? Vom Kinderzimmer? Nein, Schule ist keine Abschirmung.


                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Besteht ein freier Wille bei der Schulwahl?
                    Bedingt ja. Vor allem was weiterführende Schulen angeht.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                    Kommentar


                      Also wir hatten damals weder Internet noch Navi. Also musste ich die Schulen im Stadtplan finden. Und so habe ich meine Schulen gefunden.

                      Witzig sich hier die ersten Kommentare durchzulesen. Ist wie eine Zeitkapsel!
                      Zuletzt geändert von Kristian; 05.01.2013, 12:04.

                      Kommentar


                        In der Schule muss endlich mal dieses drecks ReligionFach abgeschafft werden, das die Kinder nicht da schon Manupuliert werden das der Osterhase sie irgewann erleuchtet, wenn schon so was höre das man denn Islam, und Judentum auch Untericht werden sollte kriege das blanke kotzen, meine Kinder würde verbieten so Schrott sich anzutuen, verblödung Hoch 10 was Schulen betrieben wird.

                        Sonst fande Schule eindlich ganz okay, Mathe,English,Deutsch. SPort war immer super immer mit Kumpel Fussbal gezockt, und sich richtig ausgepowert einfach wunderbar die Schulzeit gewesen..

                        Aber das mit der Religion is No Go und muss abgeschafft werden.

                        Kommentar


                          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                          In der Schule muss endlich mal dieses drecks ReligionFach abgeschafft werden, das die Kinder nicht da schon Manupuliert werden das der Osterhase sie irgewann erleuchtet, wenn schon so was höre das man denn Islam, und Judentum auch Untericht werden sollte kriege das blanke kotzen, meine Kinder würde verbieten so Schrott sich anzutuen, verblödung Hoch 10 was Schulen betrieben wird.

                          Sonst fande Schule eindlich ganz okay, Mathe,English,Deutsch. SPort war immer super immer mit Kumpel Fussbal gezockt, und sich richtig ausgepowert einfach wunderbar die Schulzeit gewesen..

                          Aber das mit der Religion is No Go und muss abgeschafft werden.
                          Meine Frage wäre jetzt:
                          Was veranlasst dich denn zu dieser Meinung?
                          Ich hab nämlich irgendwie nicht verstanden, was du denn jetzt am Religionsunterricht negativ empfindest?

                          Aber vielleicht kann ich ja anmerken, dass ich den Religionsunterricht auch als sehr belastend empfunden habe, aber nicht, weil man da irgendwie manipuliert wird, sondern weil da vom Glauben an sich gar nichtgesprochen wurde.
                          Na ja, also irgendwie schon eine Manipulation in die Richtung, dass wir alle Leute, die an Gott oder etwas Vergleichbares glauben, schief angucken und als Spinner und Vollidioten abstempeln,
                          einfach weil wir einen riesigen Haufen Religionslehrer haben, die selbst nicht an Gott glauben und Leute wie Feuerbach sautoll finden und über nichts anderes reden und das eigentliche Thema(In diesem Fall, vers. Glaubenansätze) komplett aus den Augen verlieren!!!
                          (Und das hab ich auch noch an einer katholischen Mädchenschule so empfunden!!!)

                          (Ich hatte zum Beispiel eine katholische Religionslehrerin die nichtmal die Unbefleckte Empfängnis als Titel der Gottesmutter kannte! Ich könnte bei dem Gedanken jedes Mal wieder heulen!)
                          Das Leben ist lebensgefährlich.
                          Erich Kästner
                          Habt keine Angst. Niemals!
                          JPII

                          Kommentar


                            Zitat von ViJay Beitrag anzeigen

                            (Ich hatte zum Beispiel eine katholische Religionslehrerin die nichtmal die Unbefleckte Empfängnis als Titel der Gottesmutter kannte! Ich könnte bei dem Gedanken jedes Mal wieder heulen!)
                            Ich habe das immer anders gesehen.
                            Um Religion zu unterrichten, braucht man kein religiöser Mensch zu sein.
                            Religionsunterricht ist kein Gottesdienst.
                            Würde ein katholischer Pfarrer seine Glaubenslehren in Frage ziehen, könnte ich Dich verstehen.
                            Aber der Religionsunterricht sollte meiner Ansicht nach das Übermitteln von "Fakten" sein...sprich auch gerne eine Beleuchtung verschiedener Religionen, ihrer Entstehung und so weiter.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                            Kommentar


                              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                              Ich habe das immer anders gesehen.
                              Um Religion zu unterrichten, braucht man kein religiöser Mensch zu sein.
                              Religionsunterricht ist kein Gottesdienst.
                              Würde ein katholischer Pfarrer seine Glaubenslehren in Frage ziehen, könnte ich Dich verstehen.
                              Aber der Religionsunterricht sollte meiner Ansicht nach das Übermitteln von "Fakten" sein...sprich auch gerne eine Beleuchtung verschiedener Religionen, ihrer Entstehung und so weiter.
                              Um ehrlich zu sein, meinte ich doch genau das!
                              Und ich meinte ja nicht, dass ich es schlecht finde, wenn man andere Religionen durchnimmt, ich fand es sogar immer sehr gut und interessant, aber wenn der Lehrer über die Materie, die er unterrichtet, keine Ahnung hat, läuft es mir echt kalt den Rücken runter.
                              Das ist so, als wüsste er nicht, dass Ostern das Fest der Auferstehung Christi ist oder an Pfingsten der Heilige Geist auf die Jünger herabkam.
                              Das muss man nicht glauben, aber als katholischer Religionslehrer solltest du das unterrichten, weil es auch zur christlichen Lehre gehört, so meinte ich das.

                              Übrigens war die Lehrerin eine Nonne, also, ich denke, das erklärt es hinreichend...
                              Das Leben ist lebensgefährlich.
                              Erich Kästner
                              Habt keine Angst. Niemals!
                              JPII

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                                Zitat von ViJay Beitrag anzeigen
                                Meine Frage wäre jetzt:
                                Was veranlasst dich denn zu dieser Meinung?
                                Ich hab nämlich irgendwie nicht verstanden, was du denn jetzt am Religionsunterricht negativ empfindest?
                                Beim Religionsunterricht gibt es aus meiner Sicht zwei grundsätzliche Probleme:

                                1. Warum sollte es Aufgabe des Staates sein, Glauben zu unterrichten? Man lernt in der Schule ja auch nichts über den Herrn der Ringe oder Star Wars und was es dort zu interpretieren gibt.

                                2. Warum hat jeder nur Unterricht bezüglich seiner Konfession? Ich hatte zehn Jahre kath. Religionsunterricht und da gefühlt fünfmal das gleiche durchgenommen, was an sich schon unsinnig ist. Gleichzeitig hätte ich gerne mal etwas mehr über den Islam (kam mWn nur in der achten Klasse mal dran), Hinduismus, Buddhismus etc. gehört.

                                Viel lieber sollte man ein allgemeines Fach "Religionsgeschichte" nehmen, das sich mit allen Religionen gleichermaßen, deren Entwicklung und deren Bedeutung für Gesellschaft und Politik, sowie ihrem grundsätzlichen Sinn oder Unsinn beschäftigt.

                                Oder man nutzt die Zeit für etwas vertiefenden Unterricht bezüglich Rechtschreibung und Grammatik im Umgang mit der Computertastatur.

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