Schulsystem / Wie findet ihr Schule?

[Captain Archer]

Also bis zum letzten Schuljahr fand ich die Schule wirklich immer zum kotzen. Letztes Jahr fiel ich aber durch und kam in eine neue Klasse mit neuen Lehrern.
Das wirkte sich sehr gut auf meine Noten aus sodas ich jetzt wieder gerne in die Schule gehe.

[Rollin_Hand]

Originalnachricht erstellt von Captain Archer
Also bis zum letzten Schuljahr fand ich die Schule wirklich immer zum kotzen. Letztes Jahr fiel ich aber durch und kam in eine neue Klasse mit neuen Lehrern.
Das wirkte sich sehr gut auf meine Noten aus sodas ich jetzt wieder gerne in die Schule gehe.

Jaja, sowas hab ich auch mal durchmachen müssen. Aber das ist schon einige Zeit her.
Jetzt bin ich alle anderthalb Monate für zwei Wochen in der Berufschule und muss sagen, das es mal abgesehn vom Sportunterricht doch ganz ok ist (ich kann nämlich länger schlafen wenn Berufschule ist). Allerdings bin ich froh das es immer nur so kurze Intervalle sind an denen ich in die Schule muss sonst würd es mir keinen Spaß machen.

cu
Rollin

[MasteRofDisasteR]

Wie ich Schule finde schaff ich ohne Worte zu erklären:



Vielleicht doch ein Wort:

LEHRER

[Vanth_]

*Thread auskram*

Zurzeit mag ich die Schule überhaupt nicht. Früher ging ich zwar nicht gerne zur Schule, aber ungern tat ich es auch nicht. Mir war es einfach egal. Jetzt bin ich in die 11. Klasse gekommen und musste deswegen die Schule wechseln und komme mit den Leuten da nicht wirklich klar. Gegen die Lehrer kann ich noch nicht viel gegen sagen. Noch!
Und die Schule mag ich auch nicht.

[Achilles]

Bei mir ist es zwar schon einige Jahre her, aber ich habe die Schule echt gehasst. Okay, mag auch daran gelegen haben, dass ich als Schüler ´ne faule Socke war und meine Noten dementsprechend durchschnittlich waren. Als ich nach der 10. Klasse noch für 1 Jahr zur Höheren Handelsschule wechselte, hatte ich auch zunächst Schwierigkeiten, mit der neuen Situation zurechtzukommen. Dadurch, dass ich aber coole Mitschüler und einige sehr nette Lehrer hatte, lebte ich mich sehr schnell ein. Natürlich musste ich auch selbst meinen Teil dazu beitragen, denn wenn man nur darauf wartet und hofft, dass andere den ersten Schritt machen, dann wartet man wahrscheinlich lange.

@ Vanth_:

Sei einfach so, wie du bist, dann werden dich die neuen Leute bald mögen. Ich kann’s ja jetzt selbst beurteilen.

[Thomas W. Riker]

Naja, in einer Fachoberschule wird schon ein schärferer Wind wehen, als in einer Realschule. Das Fach-Abi ist ja auch eine ziemlich wertvolle Qualifikation. Ober-Secunda klingt übrigens besser als 11. Klasse, wie es jetzt neu in Deinem Profil steht. Klotzen, nicht Kleckern!

[Achilles]

Die Ansprüche an die Schüler sind im Vergleich zu meiner Zeit wahrscheinlich generell gestiegen. Die Tochter eines Arbeitskollegen macht bald ihr Abi, und wenn auch nur die Hälfte davon stimmt, was sie so alles erzählt, dann sind die Anforderungen wohl echt der Hammer. Sie hat kaum noch Zeit für Freunde und Freizeit und sitzt teilweise bis 21 Uhr an den Hausaufgaben. Neulich hat sie wohl einen Test schreiben müssen, in dem Stoff vorkam, der vorher nicht behandelt wurde. Es hieß, man hätte die Improvisationsfähigkeit der Schüler (oder so ähnlich) testen wollen. Und das sind wohl keine Einzelfälle, d.h. auf anderen Schulen soll der Druck ähnlich hoch sein. Ob das der Leistungsfähigkeit der Schüler auf Dauer zuträglich ist, darf fast bezweifelt werden.

[Iker Tao-Anu]

*Thread auskram*

Zurzeit mag ich die Schule überhaupt nicht. Früher ging ich zwar nicht gerne zur Schule, aber ungern tat ich es auch nicht. Mir war es einfach egal. Jetzt bin ich in die 11. Klasse gekommen und musste deswegen die Schule wechseln und komme mit den Leuten da nicht wirklich klar. Gegen die Lehrer kann ich noch nicht viel gegen sagen. Noch!
Und die Schule mag ich auch nicht.

Vanth_

Ich denke das Du einfach noch ein bisschen Zeit zur Eingewöhnung brauchst.

Ich selbst bin jetzt seit dem 6. August wieder in der Schule und bei mir wurden alle sechs Klassen aus dem ehemaligen Vorkurs vollkommen durcheinander gemischt, was zur Folge hatte das sich alle erst mal daran gewöhnen müssen die alten Strukturen zu überwinden und sich neu orientieren müssen.

Mir persönlich macht die Schule schon Spaß, nur ich sehe es schon kommen das Englisch wieder mein Hassfach wird.
Das wirklich doofe an Englisch ist nur das ich es später mal für mein voraussichtliches Studium brauche.

Mit freundlichen Grüßen

Iker Tao-Anu

[Amaranth]

Sei einfach so, wie du bist, dann werden dich die neuen Leute bald mögen. Ich kann’s ja jetzt selbst beurteilen.

Naja. Kommt auf die Leute da an. Ich bin auch so, wie ich eben bin, aber das bedeutet nicht, dass ich mit den meisten meiner Mitschüler klar komme. Gut, ich mag auch ein Extremfall sein, aber je nachdem, wer da rumläuft, solltest du im Zweifelsfall damit rechnen, auch ohne andere klarkommen zu müssen.

Die Ansprüche an die Schüler sind im Vergleich zu meiner Zeit wahrscheinlich generell gestiegen. Die Tochter eines Arbeitskollegen macht bald ihr Abi, und wenn auch nur die Hälfte davon stimmt, was sie so alles erzählt, dann sind die Anforderungen wohl echt der Hammer. Sie hat kaum noch Zeit für Freunde und Freizeit und sitzt teilweise bis 21 Uhr an den Hausaufgaben. Neulich hat sie wohl einen Test schreiben müssen, in dem Stoff vorkam, der vorher nicht behandelt wurde. Es hieß, man hätte die Improvisationsfähigkeit der Schüler (oder so ähnlich) testen wollen. Und das sind wohl keine Einzelfälle, d.h. auf anderen Schulen soll der Druck ähnlich hoch sein. Ob das der Leistungsfähigkeit der Schüler auf Dauer zuträglich ist, darf fast bezweifelt werden.

Naja. Ich bin auch derzeit kurz vor dem Abi und kann das so nicht wirklich bestätigen. Klar, man muss viel lernen, allerdings ist das großteils nur ein wieder auffrischen der Sachen, die man bis dahin eh schon gemacht hat. Bis 21 Uhr rein an den Hausaufgaben halte ich für starkes Gerücht, selbst wenn man die Hausaufgaben bei uns so gut wie möglich macht, ist man innerhalb von 2 - 3 Stunden fertig, die meisten erledigen ihre während Freistunden, einfach weil es garnicht so viel ist.
Stoff der vorher nicht behandelt wurde? Ich schätze mal, es war keine Klausur, sondern eher eine Überprüfung, die eine eine Verknüpfung erforderte. Die Improvisationsfähigkeit ist den Lehrern doch vollkommen egal, wichtig ist, dass man das gelernte miteinander verbinden kann. Als Beispiel meine letzte Biologie-Klausur: Wir hatten nie über die Polymerase Chain Reaction gesprochen (eine Methode DNA-Abschnitte künstlich zu reproduzieren), in der Klausur nur ein paar Angaben dazu gehabt und konnten dann durch die Verknüpfung des gelernten mit dem, was wir in der Klausur hatten, die Aufgaben lösen.
Und gerade vor dem Abitur bekommt man (zumindest bei uns) gewaltige Freiräume. Der reguläre Unterricht wird so gut wie komplett ausfallen, einzig die Abitur-Fächer werden weiter unterrichtet und der Druck ist abgesehen von dem, was man sich selber aufbürdet, eher gering.

[Achilles]

Naja. Kommt auf die Leute da an. Ich bin auch so, wie ich eben bin, aber das bedeutet nicht, dass ich mit den meisten meiner Mitschüler klar komme. Gut, ich mag auch ein Extremfall sein, aber je nachdem, wer da rumläuft, solltest du im Zweifelsfall damit rechnen, auch ohne andere klarkommen zu müssen.

Der „Anpassungsprozess“ sollte natürlich nicht so weit gehen, dass man seine ganze Persönlichkeit umkrempeln muss, um akzeptiert zu werden. Zumal das einem wiederum als Schwäche oder Charakterlosigkeit ausgelegt werden könnte, und damit macht man sich erst recht keine Freunde.

Naja. Ich bin auch derzeit kurz vor dem Abi und kann das so nicht wirklich bestätigen. Klar, man muss viel lernen, allerdings ist das großteils nur ein wieder auffrischen der Sachen, die man bis dahin eh schon gemacht hat. Bis 21 Uhr rein an den Hausaufgaben halte ich für starkes Gerücht, selbst wenn man die Hausaufgaben bei uns so gut wie möglich macht, ist man innerhalb von 2 - 3 Stunden fertig, die meisten erledigen ihre während Freistunden, einfach weil es garnicht so viel ist.

Ich denke, dass es auch regionale Unterschiede geben mag, die die unterschiedlichen Erfahrungswerte erklären.

Stoff der vorher nicht behandelt wurde? Ich schätze mal, es war keine Klausur, sondern eher eine Überprüfung, die eine eine Verknüpfung erforderte. Die Improvisationsfähigkeit ist den Lehrern doch vollkommen egal, wichtig ist, dass man das gelernte miteinander verbinden kann. Als Beispiel meine letzte Biologie-Klausur: Wir hatten nie über die Polymerase Chain Reaction gesprochen (eine Methode DNA-Abschnitte künstlich zu reproduzieren), in der Klausur nur ein paar Angaben dazu gehabt und konnten dann durch die Verknüpfung des gelernten mit dem, was wir in der Klausur hatten, die Aufgaben lösen.

Der von mir angesprochene Fall ging wohl so weit, dass sich mehrere Eltern gegen die Vorgehensweise dieses Lehrers gewehrt haben. Allerdings soll es auch andere „Vorwürfe“ gegen den Lehrer gegeben haben, aber das ist ein anderes Thema.

[Gast]

LoL, das ist ja lustig, was man hier so an ollen Kamellen lesen kann.

Eben,eben.Deswegen werde ich studieren und einen langweiligen Job als Historiker anehmen(ich glaube das ZDF braucht noch eien Nachfolger für Guido Knopp)

Na, wie sieht's denn aus? Guido geht ja bald in Rente, soweit ich das mitbekommen habe. Hast du die Bewerbung schon eingereicht? Oder geht der Job schon an endar.

@topic
Ja, ja, die liebe Schule. Unterstufe war Kacke, aber so ab ca. 8 Klasse war meine Schulzeit eigentlich recht geil und meistens habe ich's trotz immer schlechter werdenden Noten und relativem Hass auf den gymnasialen Lehrkörper doch genossen. An der FOS war dann zwar die Bande zu den Mitschülern nicht mehr so dick, da man jedes Jahr in eine neue Klasse kam, aber Noten und Arbeitsmotivation waren top und es hat dann bis zum Abi doch Spaß gemacht.

Grundschulzeit war, na ja, so lala. Nichts halbes und nichts ganzes. Denk' trotzdem in letzter Zeit öfter mal da dran. Hm, vielleicht doch mal ein Klassentreffen organisieren...

[Knörf]

Ich bin froh mich heute Ex-Schüler nennen zu können. Das Studium macht mir 100x mehr Spaß als die Oberstufenzeit in der Schule. Überhaupt die Matura(Abitur)abschlussklasse war das schlimmste in meinem Leben, die ich leider noch dazu wiederholen musste -,-. Soviel Stress und Quälerei hatte ich nichtmal in der Uni bis jetzt. In der Uni habe ich auch mehr frei, habe weniger Fächer aufeinmal usw. .

[Uriel Ventris]

Ich finde die Maturaklasse lustig. Einzig ein bisschen lernen werd ich halt müssen.

[DeLouise]

Na ja, ich bin seit 1996 kein Schüler mehr... - von daher kann ich nur dazu sagen, dass ich Schule an sich als Schüler nicht so recht mochte. Nicht wegen der Schule oder des Lernens an sich, sondern wegen diverser Mitschüler und Leerkräfte - Entschuldigung: Lehrkräfte.

Im Nachhinein, wo ich nun einige Jahre Arbeitsleben hinter mir habe, sehe ich die Schule mit anderen Augen. Ich würde gerne noch einmal die Schulbank drücken, aber nicht so wie die Schüler heute, sondern wie früher.
Bevor jetzt wieder irgendwas kommt von wegen "der ewig Gestrige" oder so ein Schmonsens: ich finde, dass Schüler heutzutage zu sehr unter Druck stehen - von Mitschülern und Lehrern gesehen. Und parallel dazu stehen sie zu oft alleine da - weil Eltern und Co. zu sehr damit beschäftigt sind den Lebensunterhalt verdienen zu müssen und keine Zeit/keinen Nerv mehr für ihre Kinder haben.
Das ist nicht belegbar, das ist einfach das, was ich empfinde, wenn ich so unterwegs bin bei Freunden, Verwandten oder auch nur im Kreise der Kollegen.

[Vanth_]

Und parallel dazu stehen sie zu oft alleine da - weil Eltern und Co. zu sehr damit beschäftigt sind den Lebensunterhalt verdienen zu müssen und keine Zeit/keinen Nerv mehr für ihre Kinder haben.

Ich lerne schon seit der fünften Klasse alleine. Ist das nicht immer so?

Unsere Lehrkräfte siezen uns auch noch. Das ist dermaßen anstrengend, wenn man immer mit Frau ********* angesprochen wird. So alt bin ich auch wieder nicht.

Ich glaube sowieso, dass ich einen riesigen Fehler mit der Schule gemacht habe.