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Ist Homosexualität eine Krankheit?

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Meine Güte, seid ihr weit vom Thema weg
    Erschreckenderweise sind wir jetzt schonwieder näher dran als die letztens 20 Seiten.


    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Kann eine Form von Sexualität also überhaupt eine Krankheit sein? Die WHO sieht das wohl so, im ICD befinden sich noch einige Schlüssel für Diagnosen aus diesem Bereich (zum Beispiel fasst der Schlüssel F65.5 alle Formen von Sadismus/Masochismus zusammen)
    Aber solche Formen der Sexualität haben trotzdem die rein theoretische Chance, dass sie Menschen schaden können. Sadomasochismus/Fetischismus/Voyeurismus/Exhibitionismus sind, wenn unter Einverständnis aller Partner durchgeführt, absolut harmlos. Nur kann dies eben auch ohne Einverständnis der Betroffenen passieren.
    Ungünstig für die Leute, die einfach nur ein bisschen drauf stehen, aber die, bei denen es ein Zwang ist, der soweit geht, dass sie ihre sexuelle Befriedigung auf keine andere Art erlangen, -könnte- man dann ja schon als krank bezeichnen.

    Homosexualität verletzt ja niemanden. Wenn Sex ohne Einverständnis geschieht, dann ist es eine Vergewaltigung, genau wie bei Heterosexualität.

    Es ist schwierig da Ähnlichkeiten aufzuzeigen, geschweige denn das gleichzusetzen.
    Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
      Bis 1992 wurde Homosexualität im ICD der WHO als neurotische Störung gelistet.
      Das habe ich anders in Erinnerung.
      Die Homosexualität wurde als ein möglicher Ausdruck einer zu Grunde liegenden neurotischen Störung angesehen. Also galt sie quasi eher als eine Ausdrucksform unter bestimmten krankhaften Vorbedingungen, wurde selbst aber nicht als Krankheit definiert.
      In den frühen 60gern neigte die Psychiatrie eher dazu, der Homosexualität generell immer grundlegende krankhafte Vorbedingungen anzuheften, ohne jedoch ihr jedoch selbst einen ICD Schlüssel zu verpassen.
      So tauche Homosexualität vor allem in den Persönblichkeitsstörungen immer wieder als Ausdrucksform auf, was jedoch inzwischen nicht meher der Fall ist.
      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
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        Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
        ....Aber solche Formen der Sexualität haben trotzdem die rein theoretische Chance, dass sie Menschen schaden können. Sadomasochismus/Fetischismus/Voyeurismus/Exhibitionismus sind, wenn unter Einverständnis aller Partner durchgeführt, absolut harmlos. Nur kann dies eben auch ohne Einverständnis der Betroffenen passieren.
        Ungünstig für die Leute, die einfach nur ein bisschen drauf stehen, aber die, bei denen es ein Zwang ist, der soweit geht, dass sie ihre sexuelle Befriedigung auf keine andere Art erlangen, -könnte- man dann ja schon als krank bezeichnen.

        Homosexualität verletzt ja niemanden. Wenn Sex ohne Einverständnis geschieht, dann ist es eine Vergewaltigung, genau wie bei Heterosexualität.

        Es ist schwierig da Ähnlichkeiten aufzuzeigen, geschweige denn das gleichzusetzen.
        Äh, nein. Frag mal Michael Hutchence und David Carradine

        Generell war der letzte Zusatz eigentlich ein Seitenhieb an die WHO. Denn die gleichen Forschungen, die den Verband Amerikanischer Psychologen in den 70ern zum Umdenken bewegten, hat die WHO 20 Jahre ignoriert und den Eintrag erst in der Political Correctness-Welle der späten 90er entfernt. Und für den genannten Eintragsschlüssel gibt es halt auch organisierte Proteste, und Daniela Morgan hat halt auch noch ein anderes Beispiel gelistet. Die Einstufungen als "Krankheit" scheinen halt bei der WGO mehr durch gesellschaftliche Einflüsse als wissenschaftliche Basis verändert zu werden, und das halte ich für falsch.

        Aber zu deinem Post: auch die von dir gelisteten Formen werden bei nicht-Einverständnis anderer strafrechtlich abgedeckt. Der in Bielefeld fast prominenente und seit seinem Auftritt im Westfalenstadion in Dortmund wenigstens bekannte "Flitzer" Ernie hat dauernd juristische Probleme, weil er seinen Exhibitionismus ohne Einverständnis der Öffentlichkeit praktiziert; im Fall des Westfalenstadions konnte die "üblichen" Anklagepunkten sogar noch um Hausfriedensbruch erweitert werden. Und das Ausleben sadistischer Anwandlungen ohne Einverständnis ist selbstverständlich durch Punkte wie "Körperverletzung" (greift auch bei "nur" seelischer Grausamkeit) strafrechtlich abgedeckt.

        Ich denke, die Krankheit entspringt mehr aus dem Umgang mit der Sexualität als aus ihr selbst. Wenn jemand homosexuell ist und das aus sich heraus ablehnt, hat man eben die schon genannte ich-dystone Störung. Wenn jemand heterosexuell ist, kann man - wie wir ja von vielen Promi-Beispielen wissen - sex-süchtig sein/werden. Und natürlich könnte auch umgekehrt jemand seine Heterosexualität ablehnen oder homosexuell und sex-süchtig sein. Die Orientierung ist in beiden Fällen nicht das Problem.

        @Ereignishorizont:
        Könnte sein, daß du das besser weißt als ich, bin weder Neuro- noch Psychologe. Durch die Verankerung im alten ICD konnte Homosexualität aber "diagnostiziert" werden. Das geht jetzt nicht mehr.
        Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

        "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

        Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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          Zitat von Seythia Beitrag anzeigen
          Das Problem ist, dass sehr viele homosexuelle und heterosexuelle Menschen Beziehungen mit bi- oder pansexuellen Menschen komplett ausschließen..
          Pan, wie "Pan"Musik . Die hat mein erster Freund leidenschaftlich gern gehört und mir lieber "Pan"Musik mitgebracht als Blumen. Die hätten wenigstens mir gehört, die Musik war als CD nur geborgt. .

          Aber aus der Perspektive habe ich das natürlich nicht gesehen, obwohl ich genau diese Befürchtungen hatte.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          Entschuldigen Sie, mein Herr, dass ich mich an einer Definition versucht habe und sie nicht vorher von Ihnen absegnen lassen habe.
          Jetzt weißt du, dass du immer alles mit den Forumsmitgliedern absprechen solltest. Sind doch nur ein paar tausend.

          Homosexualitätt muss sich nicht entwickeln, sondern ist, nach dem was ich in diesem Thread lernen durfte, veranlagt.
          Würde ich als Laie auch sagen, bei einigen Kinder ist ihre später sexuelle Ausrichtung bereits zu erkennen, obwohl sich dass vielleicht noch verändern kann.

          Theoretisch ist Schizophrenie heilbar, sogar auch praktisch (es gab mal einen netten Artikel im Spiegel), nur halt nicht praktisch.
          Theoretisch ist alles heilbar, alles machbar alles vorstellbar. Nur halt praktisch ... .

          Aber ich werde das alles noch mal überdenken, vergesst nicht, es war schon spät.
          Wir warten und warten und haben fleissig Geduld dabei.
          ____________________

          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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            Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
            Die Veranlagung kann nur einen kleinen Teil der Homosexualität erklären. Viel scheint auch durch pränatale EInflüsse verursacht.
            Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

            Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch. Kann man wirklich im falschen Körper stecken? Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen? Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt? Die Irritationen müssen durch irgendetwas begünstigt werden, aber sollte man ihnen deshalb nachgeben? Das ist doch so ähnlich, als würde man einer Sucht frönen, oder?
            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
              Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch. Kann man wirklich im falschen Körper stecken?
              Ich glaube du verwechselst das mit Transsexualität. Denn ein Homosexueller hat per Definition erstmal keine Probleme mit seinem Körper.
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                Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
                Wie kommst Du bitte dazu, Homosexualität mit Pädophilie zu vergleichen? Dass Pädophilie Veranlagungssache ist, höre ich jetzt zum ersten mal.

                Hinzu kommt: Pädophilie schadet den Kindern, die Opfer von Pädophilen werden, Homosexualität schadet erst einmal niemanden.

                Kommentar


                  Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                  Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

                  Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch.
                  Soviel zu "keine Vorurteile". Aber schön das du dich gleich mal in die Reihe derjenigen einreihst, die erstmal betonen "keine Vorurteile" zu haben, um dann gleich mal ihre Vorurteile auszubreiten.

                  Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen?
                  Vermutlich, aber diese Einflüsse treten auch schon vor der Geburt auf.


                  Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
                  Was soll damit sein? Das moralische Problem hat doch nichts damit zutun, ob es durch Veranlagung oder sonstwie entsteht.
                  Sondern wie die Veranlagung ausgelebt wird.
                  Solange der Homo- oder Heterosexuelle nicht zum Vergewaltiger wird, gibt es keine Probleme. Das ist nunmal bei Pädophilie anders.

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                    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                    Kann man wirklich im falschen Körper stecken? Oder können viele Einflüsse (auch hormonelle) von außen diesen unnormalen Zustand auslösen?
                    Das hat zwar tatsächlich nichts mit Homosexualität zu tun (Welche lesbische Frau wäre z.B. wohl gerne ein Mann? Ich schätz mal, der Anteil wäre sehr, sehr gering oder eher null. ), sondern Transsexualität, aber nun gut... *hust*

                    Es gibt einige Transsexuelle, für die vom ersten Moment an klar war, dass sie im falschen Körper geboren wurden, dass da wohl kaum "äußere Einflüsse" Schuld waren. (Was sind denn eigentlich "hormonelle Einflüße von außen"?) Soll heißen: es gibt ja tatsächlich schon Kleinkinder, die sich im falschen Körper fühlen.
                    Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                    Kommentar


                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Wie kommst Du bitte dazu, Homosexualität mit Pädophilie zu vergleichen? Dass Pädophilie Veranlagungssache ist, höre ich jetzt zum ersten mal.
                      Weil diese Leute trotz psychologischer Betreuung, Strafen und Gefängnis immer wieder rückfällig werden.


                      Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                      Homosexualität schadet erst einmal niemanden.
                      Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Soviel zu "keine Vorurteile". Aber schön das du dich gleich mal in die Reihe derjenigen einreihst, die erstmal betonen "keine Vorurteile" zu haben, um dann gleich mal ihre Vorurteile auszubreiten.
                      Dachte ich mir doch, dass jemand dies aufgreift.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Solange der Homo- oder Heterosexuelle nicht zum Vergewaltiger wird, gibt es keine Probleme. Das ist nunmal bei Pädophilie anders.
                      Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.


                      Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                      (Was sind denn eigentlich "hormonelle Einflüße von außen"?)
                      Hormonelle Einflüsse während der Schwangerschaft, Medikamente...
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                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Ich kenne mich mit Homosexualität nicht aus, habe aber keine Vorurteile gegen den Menschen mit einer solchen Neigung.

                        Trotzdem empfinde ich die Homosexualität als falsch.
                        Auch wenn es nur eine persönliche Meinung ist, so wirken diese Sätze, direkt aufeinander folgend, ein wenig... komisch. Nichts für ungut, liest sich einfach nur seltsam, diese Kombination aus "keine Vorurteile" und "als falsch empfinden".
                        Die Formulierung hätte zumindest glücklicher sein können.

                        Kann man wirklich im falschen Körper stecken?

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Wenn Homosexualität normal ist, was ist dann mit der Pädophilie, die ebenfalls als veranlagt gilt?
                        Pädophilie an und für sich ist auch nichts Schlimmes. Das Problem ist, dass sie ein großes Potenzial dazu hat, etwas durchaus Schlimmes auszulösen oder zumindest zu begünstigen, nämlich Kindesmissbrauch.

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Die Irritationen müssen durch irgendetwas begünstigt werden, aber sollte man ihnen deshalb nachgeben? Das ist doch so ähnlich, als würde man einer Sucht frönen, oder?
                        Wieso sollte man nicht seinen eigenen Vorlieben folgen?

                        Der Vergleich mit einer Sucht passt zudem nicht. Eine Sucht wird deshalb zu einem Problem, weil sie auf lange Sicht selbstzerstörerisch sein kann (Spielsucht, Drogensucht, etc. pp.) - und komme jetzt bitte nicht mit dem Nonsensargument HIV.

                        Es gibt, vorausgesetzt dass Einvernehmlichkeit herrscht und niemand der daran beteiligten Personen ernsthaft zu Schaden kommt (und abhängig vom Interessenkreis kann die Definition von "ernsthaft" variieren) existiert kein Problem.

                        Das echte Problem sind vielmehr die Leute, die da unbedingt ein Problem sehen und am besten noch "lösen" wollen - teilweise mit verheerenden Folgen.


                        .
                        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                        Drakespawn schrieb nach 12 Minuten und 25 Sekunden:

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.
                        Entschuldige, aber du begibst dich gerade auf ein Territorium, dass es schwer macht, dich ernstzunehmen.

                        Würdest du das bitte etwas näher erläutern, vor allem inwiefern du unsere Gesellschaftsstruktur, Kinder oder Ehen bedroht siehst?

                        Im Moment klingt mir das zu sehr nach einem pauschalen "Die Homos sind der Untergang der Zivilisation!", um darauf vernünftig eingehen zu können.

                        Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                        Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.
                        Wiederum: Was verstehst du unter einem "kontrollierten" und einem "unkontrollierten" Ausleben der Neigung? Und wo siehst du da Gefahren oder Schwierigkeiten?
                        Zuletzt geändert von Drakespawn; 25.10.2012, 19:12. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                          Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                          Weil diese Leute trotz psychologischer Betreuung, Strafen und Gefängnis immer wieder rückfällig werden.
                          Also ist jetzt jeder "Fehler" jeder "Makel" oder wie man es jetzt umschreiben möchte automatisch Veranlagung und es gibt keine Möglichkeit das es nur durch die geistige Entwicklung kommen kann.

                          Also haben Leute mit Essstörungen, Drogenkonsumenten, Spielesüchtige und Gewalttäter immer eine Genetisch/Hormonelle Veranlagung und Pädophile sind IMMER rückfällig.

                          Hab ich irgend ein Feld ausgelassen wo du "keine Vorurteile" hast?

                          Vielleicht der Gesellschaftsstruktur und damit auch indirekt Kindern, wenn Ehen deswegen zerbrechen usw.
                          So jetzt bin ich gespannt, wie schadet Homosexuellen den Ehen anderer Leute?

                          Dachte ich mir doch, dass jemand dies aufgreift.
                          wenn du es weißt, was fängst du dein post so an? Im ernst, wenn du deine Meinung ohne den Satz gemacht hättest kann man zusammen diskutieren und zur Meinungsfindung beitragen. So signalisierst du, das du denkst deine doch kontroverse Meinung wäre in Ordnung, du hast die Erwartungshaltung an dein Post selber hoch gesetzt.

                          Es geht mir hier nur um die Veranlagung, die ausgelebt wird und zwar mehr oder weniger unkontrolliert. Moral wird niemanden bremsen.
                          Wie lebt man Homosexuallität "mehr oder minder" aus?

                          Die Schwulen dürfen schwul sein wenn sie nur Sex und Körperkontakt hinter verschlossenen Türen haben und unter Heteros das Thema totgeschwiegen wird?

                          Und Thema im Falschen Körper stecken:

                          Wenn du so denkst macht es noch mehr den Eindruck, du denkst bei Schwulen bestimmt daran das jeder sich Strapse und High Heels anzieht und jede Lesbe Kurze Haare hat, Mütze trägt und ihren Busen (falls vorhanden) unter weiten Sachen verstecken.

                          Es gibt aber auch sehr maskuline und muskulöse Schwule und sehr weibliche Lesben die sich sehr gerne Schminken, Kleider trägen und ihren Ausschnitt präsentieren.
                          You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
                          Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare

                          Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
                          >>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<

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                            Ehrlich gesagt finde ich es erschreckend, was für ein Bild manche Leute von Schwulen und Lesben haben. Ich frage mich, wie solche Bilder zustande kommen in heutigen Zeiten. Echt erschreckend!
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                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Auch wenn es nur eine persönliche Meinung ist, so wirken diese Sätze, direkt aufeinander folgend, ein wenig... komisch. Nichts für ungut, liest sich einfach nur seltsam, diese Kombination aus "keine Vorurteile" und "als falsch empfinden".
                              Die Formulierung hätte zumindest glücklicher sein können.
                              Ach, soll ich vielleicht lügen, damit es besser klingt und Dir gefällt? Ich werde über dieses Thema nicht streiten, da ich mich nun mal nicht so gut auskenne. Deswegen muss ich mir aber von niemandem Vorurteile einreden lassen.


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Wieso sollte man nicht seinen eigenen Vorlieben folgen?
                              Genauso gut könnte ich fragen: warum sollte man ihnen folgen?


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Der Vergleich mit einer Sucht passt zudem nicht. Eine Sucht wird deshalb zu einem Problem, weil sie auf lange Sicht selbstzerstörerisch sein kann (Spielsucht, Drogensucht, etc. pp.) - und komme jetzt bitte nicht mit dem Nonsensargument HIV.
                              HIV? Nein bestimmt nicht. Bei der Homosexualität orientiert man sich nicht in die natürliche Richtung, und erst heutzutage wird es gesellschaftlich normalisiert.


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Das echte Problem sind vielmehr die Leute, die da unbedingt ein Problem sehen und am besten noch "lösen" wollen - teilweise mit verheerenden Folgen.
                              Ja und? Ist nicht mein Anliegen.


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Würdest du das bitte etwas näher erläutern, vor allem inwiefern du unsere Gesellschaftsstruktur, Kinder oder Ehen bedroht siehst?
                              Wenn jemand als hetero lebt und sich irgendwann outet, aber Kinder hat, finde ich es für alle unangenehm.


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Im Moment klingt mir das zu sehr nach einem pauschalen "Die Homos sind der Untergang der Zivilisation!", um darauf vernünftig eingehen zu können.
                              Aber da es eher um Minderheiten geht, werden wir wohl nicht aussterben.


                              Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                              Wiederum: Was verstehst du unter einem "kontrollierten" und einem "unkontrollierten" Ausleben der Neigung? Und wo siehst du da Gefahren oder Schwierigkeiten?
                              Hier habe es allgemein gemeint, nicht nur in Bezug auf die Homosexualität. Homosexualität ist in meinen Augen eine Zwangshandlung, solange ich nichts besseres weiß.


                              Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                              Also ist jetzt jeder "Fehler" jeder "Makel" oder wie man es jetzt umschreiben möchte automatisch Veranlagung und es gibt keine Möglichkeit das es nur durch die geistige Entwicklung kommen kann.
                              Wäre es nur eine geistige Entwicklung, kann man es unterlassen.


                              Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                              Also haben Leute mit Essstörungen, Drogenkonsumenten, Spielesüchtige und Gewalttäter immer eine Genetisch/Hormonelle Veranlagung und Pädophile sind IMMER rückfällig.
                              Man kann auch übertreiben, aber ich glaube Pädophile sind nicht kontrollierbar.


                              Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                              wenn du es weißt, was fängst du dein post so an? Im ernst, wenn du deine Meinung ohne den Satz gemacht hättest kann man zusammen diskutieren und zur Meinungsfindung beitragen. So signalisierst du, das du denkst deine doch kontroverse Meinung wäre in Ordnung, du hast die Erwartungshaltung an dein Post selber hoch gesetzt.
                              Ich habe mir von vornherein gedacht, dass ich angegriffen werde, obwohl ich bisher keine Probleme mit Homosexuellen hatte. Wahrscheinlich gehört es zur Meinungsbildung, dass man sich gängigen Ansichten anpasst und keinen eigenen Standpunkt vertreten darf. Ich verurteile doch niemanden, ihr mich schon.


                              Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                              Die Schwulen dürfen schwul sein wenn sie nur Sex und Körperkontakt hinter verschlossenen Türen haben und unter Heteros das Thema totgeschwiegen wird?
                              Nein, es wäre besser, wenn sie es nicht nötig hätten.


                              Zitat von Hades Beitrag anzeigen
                              Wenn du so denkst macht es noch mehr den Eindruck, du denkst bei Schwulen bestimmt daran das jeder sich Strapse und High Heels anzieht und jede Lesbe Kurze Haare hat, Mütze trägt und ihren Busen (falls vorhanden) unter weiten Sachen verstecken.
                              Du unterstellst mir Blödsinn. Brauchst wohl jemanden zum Streiten, da mache ich aber nicht mit.
                              "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                              Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Ach, soll ich vielleicht lügen, damit es besser klingt und Dir gefällt? Ich werde über dieses Thema nicht streiten, da ich mich nun mal nicht so gut auskenne. Deswegen muss ich mir aber von niemandem Vorurteile einreden lassen.
                                Dir will eigentlich niemand "Vorurteile einreden". Dein Post klingt einfach so, da er recht unglücklich ausgedrückt war, würde ich mal sagen. Und es hat nichts damit zu tun, dass du lügen sollst. Du hättest es bloß ein wenig anders formulieren können, da es so auf uns arg komisch wirkt, so als ob du eben doch Vorurteile hättest.


                                Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                                Homosexualität ist in meinen Augen eine Zwangshandlung, solange ich nichts besseres weiß.
                                Dann ist Heterosexualität aber auch eine Zwangshandlung.
                                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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