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Ist Homosexualität eine Krankheit?

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    Ich glaube eher, dass jemand, der biologisch gesehen ein Mann ist, dessen 'gender' jedoch eher feminin einzuordnen ist, aus diesem Grund homosexuell ist.
    Nicht, dass die Homosexualität die Verschiebung des 'Genders' bewirkt.
    So meine ich es doch auch. Ich würde allerdings vielleicht nicht sagen, dass jemand homosexuell ist, weil sein 'gender' eher feminin ist, sondern eher dass Homosexualität im Zuge einer solchen "Verschiebung" auftreten kann.

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      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      So meine ich es doch auch. Ich würde allerdings vielleicht nicht sagen, dass jemand homosexuell ist, weil sein 'gender' eher feminin ist, sondern eher dass Homosexualität im Zuge einer solchen "Verschiebung" auftreten kann.
      Dann sind wir ja auf dem gleichen Nenner. Aus deinem Post habe ich das nämlich anders herausgelesen.
      Und genau das mit der 'Verschiebung meinte ich ja auch Ich glaube wir haben ein wenig aneinander vorbei geredet.
      Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Also arrangieren sich in 100 Jahren die Gene und Allele in eine Weise, dass wir Homosexualität einfach ein- und ausschalten können. Oder erwartest du, dass wir das gesamte Genom umbauen, bis am Ende der erwartete Mensch heraus kommt, nur eben ohne die Homosexualität? Mein Bauchgefühl sagt mir, dass du dir das zu einfach vorstellst.
        Die Ausgangsfrage bezog sich auch nicht auf die Realität. In Scifi-Universen verschiedenster Couleur könnte das durchaus als Erklärungsmodell für fehlende Homosexualität herangezogen werden.

        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Dir wächst kein Bart, nur weil du es dir fest vorstellst.
        Aber psychische Störungen können das Blutbild verändern oder die Ausschüttung von Hormonen. Ich kannte mal Leute, die durch eine psychische Störung epileptische Anfälle bekommen haben. Das Gehirn steuert mehr als wir uns gemeinhin vorstellen.

        Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
        Und warum könnte ein Mensch ein Problem darin sehen? Unter anderem weil die Gesellschaft es zu einem Problem macht. In diesem Sinne: Wir müssen die Homosexuellen nicht heilen, wir müssen sie akzeptieren.
        Ich beziehe mich hier nicht ausschließlich auf Homosexualität, da sie für mich auch keinen anderen Stellenwert als Parthenophilie oder Zoophilie hat.

        Die Frage ist halt immer, wie liberal oder konservativ die aktuelle Generation ist und welche medizinischen oder technischen Hilfsmittel ihr zur Verfügung stehen. Vielleicht kommen wir auch mal wieder in ein Zeitalter des Rassismus, wo bestimmte Gruppen aus gesellschaftlichen Zwängen "genetisch verbessert" werden. Wer weiß?
        Mein Profil bei Memory Alpha
        Treknology-Wiki

        Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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          Leute, Leute.

          Tatsache ist: der eine sagt es ist hundert prozent genetisch, ein anderer teils genetisch teils prägung bzw erlernt und wieder andere nicht genetisch.

          Ihr könnt euch gerne bis zum sankt nimmerleinstag darum streiten wer recht hat, aber keiner von euch hat das sexualitätsgen gefunden, noch hat irgendein wissenschaftler dies geschafft, was aber nicht heißt daß es nicht möglich ist.

          Wichtig ist vorallem wie die gesellschaft darauf reagiert, und homosexualität ist, ohne eine agressive neigung für niemanden grundsätzlich eine gefahr und daher akzeptabel.

          Ich selber wurde schonmal von nem besoffenen angemacht, als er mir nen kuß aufdrücken wollte hab ich ihm eine gescheuert.
          Das ist eine akzeptable reaktion, solltet ihr der meinung sein daß es das nicht ist, dann zeigt doch jede frau wegen körperverletzung an die ihr besoffen knutschen wollt und von ihr ne ohrfeige erntet.

          Nein Verachtenswert ist homosexualität nicht ich finde auch keine andere art, solange es einvernehmlich ist und der sexualpartner die sache auch versteht und zustimmen kann.
          Nekrophilie ist eklig, unhygienisch und vorallem respektlos gegenüber dem toten als auch der familie gegenüber.
          Pedophile, naja es gibt mädchen die sich einen erfahrenen lover holen, aber wenn das mit gewalt und gegen deren willen geschieht ist es ein verbrechen und muß auch dementsprechend geahndet werden.
          Vorallem wegen dem psychischen schaden der dadurch entsteht ist diese form nicht akzeptabel.
          Schafe können sich nicht dafür oder dagegen aussprechen, aber wenn man darüber nachdenkt, daß sie geschlachtet werden, können die sich auch nicht aussuchen.

          Ich nehme es wie die nachfolger der Druiden:

          Tue was du willst, sollange es keinem schadet.

          So damit klinke ich mich aus, denn die diskussion scheint sich nur im kreis zu drehen.
          Weder ich noch ihr habt eine ahnung ob wie und warum.
          Viel Spaß noch beim sinnlosen beantworten hypothetischer fragen, über die sich sogar die gelehrten streiten.

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            Zitat von blueeyeboy Beitrag anzeigen
            Pedophile, naja es gibt mädchen die sich einen erfahrenen lover holen, aber wenn das mit gewalt und gegen deren willen geschieht ist es ein verbrechen und muß auch dementsprechend geahndet werden.
            Vorallem wegen dem psychischen schaden der dadurch entsteht ist diese form nicht akzeptabel.
            Ein junger und unreifer Mensch handelt auch unreif. Beispielsweise kann er die Folgen seines Handelns nicht adäquat abschätzen und kann somit auch psychische Schäden davon tragen.
            Das konsente Handeln eines unreifen Menschen entschuldigt nicht die Aktionen des reifen Gegenübers, der in der Pflicht steht in so einem Fall für den unreifen Menschen zu entscheiden, und nicht für seine Lust.
            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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              Da hast du wohl recht.
              Aber auch später kann man manchmal nicht abschätzen was für eine konsequenz das eigene handeln haben wird.

              Hätte ich damals gewußt wie man mit den Videoaufnahmen umgeht hätte ich nur unter vorbehalt unterschrieben, oder erst wenn das endergebnis feststeht.

              Aber so macht jeder seine fehler, und das ist auch oft gut so.

              Eine meiner Exfreundinnen ist inzwischen bekennend homosexuell, und ich habe sie dazu ermutigt es zu probieren.
              Der hintergrund war ein nicht besonders befriedigendes Sexualleben zwischen uns und im schlaf hat sie heftigst bei stimulation reagiert. Daher hab ich sie ermtutigt es mal mit einer frau auszuprobieren, und siehe da, das war das problem, nicht mein bemühen, sondern ihre orientierung, sie mußte nur die anerzogene verhaltensweisen ablegen und ist heute glücklich.
              Das hilft mir zwar nicht aber ohne diesen Test wären wir beide nicht glücklichgeworden.

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                Pedophile, naja es gibt mädchen die sich einen erfahrenen lover holen, aber wenn das mit gewalt und gegen deren willen geschieht ist es ein verbrechen und muß auch dementsprechend geahndet werden.
                Jau! Ein vier- oder achtjähriges Mädchen möchte gerne von dem netten Freund der Familiere in die Liebe eingeführt werden.

                Weder ich noch ihr habt eine ahnung ob wie und warum.
                Aber wir bzw. die Wissenschaft möchte verstehen, wie und warum und hat dabei auch schon einige Erkenntnisse gesammelt. Und sag mal, hast du gerade tatsächlich die Wissenschaft abschaffen wollen?

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                  Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                  Jau! Ein vier- oder achtjähriges Mädchen möchte gerne von dem netten Freund der Familiere in die Liebe eingeführt werden.
                  Ich vermute mal, er dachte eher an ältere Mädchen/Teenies. Und evtl. an Sugar-Daddys?
                  Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                    Sicherlich, aber Pedophile konzentriert eben überwiegend auf jüngere Kinder, die sich sicherlich keinen erfahrenen Loverboy suchen.

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                      Zitat von berg-ulme Beitrag anzeigen
                      Zu Argument a)
                      Dieses Argument ist verkehrt herum gedacht. Wäre Homosexualität wirklich eine Bedrohung für ein Spezies, wäre diese Eigenschaft schon längst mit seinen Inhabern ausgestorben. Daher kann man schließen, dass Homosexualität für Evolution "egal" bis "nützlich" ist. So kann man aus diesem Standpunkt keinen Anspruch auf eine notwenige Heilung ableiten.
                      Hab mal von der Theorie gelesen, dass Homosexuelle schon sinnvoll sind aus Evolutionssicht. Begründet wird das dadurch, dass Homosexuelle sich auch um die Kinder von heteros kümmern können. Sprich, dass die Kinder im Durchschnitt mehr als 2 Versorger (die Eltern) haben. Das würde auch erklären, warum vergleichsweise wenige Homos existieren. Klingt für mich aber an den Haaren herbeigezogen. Denn heteros können sich ja auch um die Kinder anderer Menschen kümmern. Direkte Verwandte z.B. Onkel, Tante, Oma, Opa. Homosexualität widerspricht eben dem menschlichen trieb sich fortzupflanzen. Hmm, wisst ihr, ob es unter dummen Tieren auch Homos gibt? Vllt. könnte man Homosexualität erklären, weil Menschen so intelligent sind, dass sie sex eben auch aus reinem Vergnügen haben und nicht (nur) zur Fortpflanzung.

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                        Es gibt Tiere, die sich gleichgeschlechtlich vergnügen.
                        Das ist nicht häufig, aber auch nicht wirklich ungewöhnlich.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          @Admiral Hays
                          Es geht dabei um Homosexualität in der Tierwelt. Da kann es tatsächlich hilfreich sein, wenn sich ein Mitglied der Herde nicht in Kämpfe um das Vorrecht, sich fortpflanzen zu dürfen, eingreift, daher auch keine Unruhe in die Herde bringt, die Herde aber auch nicht verlässt (um anderswo sein Glück in der Liebe zu suchen) und der Herde als Versorger und Betreuer des Nachwuchs erhalten bleibt. Wenn da was dran ist, dann ist Homosexualität in der menschlichen Gesellschaft so etwas wie ein Relikt.

                          Andere Theorien gehen davon aus, dass Homosexualität durch den Einfluss von Stresshormonen in der Frühphase der Schwangerschaft veranlagt wird. Da denke ich natürlich gleich daran, dass Homosexualität ein Mechanismus ist, um Überbevölkerung entgegen zu wirken, wenngleich dieser Mechanismus beim Menschen wenig wirkungsvoll wäre.

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                            Dieses ganze Überinterpretieren von sozialem/gesellschaftlichen oder ganz unsinnig individuellem Verhalten in Bezug auf "die" Natur oder "der" personifizierten Evolution halte ich für ziemlichen Unsinn - auf beiden Seiten übrigens.

                            Das hat manchmal m.E. schon etwas abstruse Auswüchse. Einerseits wird die Ziellosigkeit der Evolution betont, andererseits muss alles - und nicht etwa nur in langen Zeiträumen entstandene physische Anpassungen sondern auch individuelle psychologische Verhaltnsmuster - einem höheren Sinn dienen. Sinnsuche in einer ziellosen Evolution - nicht euer Ernst?

                            Wenn mein individuelles Verhalten nicht zufälligerweise (weil ich versehentlich den dritten Weltkrieg auslöse) das Überleben meiner Spezies gefährdet, ist es aus evolutionärer Extrem-Langzeit-Perspektive vollkommen irrelevant. Ich bin das Elektron eines Atoms eines Sandkorns in der Zeit, in der evolutionäre Prozesse geschehen. Meine Sexualität, mein ganzes Leben beinflusst den Fortbestand der Menschheit als Solches nicht. In bereits 2 Generation wird sich keine Sau mehr an mich erinnern, die paar Gene, die ich mit Glück vielleicht mal weitergebe sind bei einer Bevölkerung von 7 Milliarden und einer sich rasant vermehrenden asiatischen Welt bedeutungslos.

                            "Die" Natur verleiht mir auch keinen Orden wie toll ich ihr gedient habe. "Die" Natur äußert sich überhaupt nicht. Und auch meine Folgegeneration wird mich nicht mehr vom Grab auferstehen lassen, um mir zu danken, dass ich nicht homosexuell war. Und wäre ich es, gäbe es auch keine Folgegeneration mich danach zu fragen, warum ich sie nicht geschaffen habe.

                            "Die" Natur interessiert es nicht die Bohne, ob ich dem angeblichen "Sinn" jeglicher Existenz, der Fortpflanzung, gedient habe. Weil die Natur selbst auch mir gar nicht erklären kann, was der Sinn hinter der Natur und ihrer Existenz ist. Diese Natur kann noch nicht einmal sprechen, noch nicht einmal denken kann sie. Warum sollte ich also als sterbliches Individuum meine Lebensgestaltung nach dem "Fortpflanzungs-Sinn" einer personifizierten Evolution ausrichten und sogar, um diesem zu dienen, Opfer erbringen? Der Natur wiederum ist es zum Dank vollkommen gleich, ob auf ihren Boden ein Mensch oder ein Baum lebt oder tote Wüste ist.

                            Ob Homosexualität einen evolutionären Sinn erfüllt oder nicht - das ist vollkommen irrelevant. Es existiert, es ist Realität. Punkt. Und wie alle lebenden Menschen, wollen auch sie ihr Leben einfach nur mit derselben Fülle und Autonomie führen können wie jeder andere hier.
                            Zuletzt geändert von newman; 13.10.2012, 23:17.

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                              Also hältst du jeden Schritt in der Evolution für einen Zufall? Wir könnten auch vier Arme haben, aber weil der Evolution nicht danach war, sind es eben nur zwei? Das ist meines Erachten die Konsequenz deiner Aussage. Mehr noch, wenn es so sein sollte, wie ich dich verstanden habe, dann gäbe es keine Evolution.

                              In meinen Augen ist die Evolution durchaus zielgerichtet, etwa auf das Ziel ausgerichtet, den Fortbestand eines Individuums, einer Gruppe von Individuen und Spezies zu sichern. Natürlich drückt dir die Evolution keinen Orden an die Brust, wenn du dich fleißig vermehrst. Aber soziale Strukturen spielen sicherlich eine gewichtige Rolle. Wenn das nicht der Fall wäre, dann könnten wir uns den ganzen Quatsch mit Paarung, Zusammenleben in Gruppen und Erziehung sparen. Dann könnten wir alle tief in Wäldern leben, jeder für sich, und treffen uns alle Jubeljahre, um Spermienbeutel zu übergeben.

                              Offenbar ist es aber für viele Spezies von Vorteil, in Gruppen zu leben und Aufgaben wie Nahrungsbeschaffung oder Aufzucht von Nachwuchs auf mehrere Individuen zu verteilen. Und möglicherweise ist Homosexualität in diesem Zusammenhang ein wertvoller Mechanismus. Möglicherweise. Ich habe ich nicht gesagt, dass es so ist oder die Frage gestellt, ob es so sein könnte, sondern eine Theorie der Wissenschaft erläutert (so wie ich sie verstanden habe).

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                                Es würde mich mal interessieren, wie Homos ihre Partner kennenlernen. Egal, ob ONS, Affäre oder Beziehung. Ich weiß es gibt gay bars und sowas, Lesbenreferat an der Uni etc. Aber was ist mit Menschen aus dem Alltag? Baggert ihr die an, wenn ihr sie attraktiv findet? Wie findet ihr heraus, ob die auch homosexuell sind?

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