Ist Homosexualität eine Krankheit?

[xanrof]

Und wie ich gerade lese, hat man sich auch das Klopapier geteilt. Ja prost Mahlzeit!

Uuuuaaaahhhhhh!
Aber wie heisst es so schoen: Benutzt Klopapier beidseitig und der Erfolg liegt auf der Hand!

Trotzdem: uuuuaaaaaaahhhhhhhhhhhhh

[Uriel Ventris]

Ich krieg jetzt mit Sicherheit einen Forumsrüffel, aber wenn wir schon beim Thema Klopapier sparen sind, muss das sein.
neuer tipp aus FRAUENTAUSCH!! Hammer!!!! :-) - YouTube

@Topic
Wie sind wir zum Thema Hygiene gelangt? Ach ja, gesellschaftliche Gewohnheiten.

Woher kommt dann eigentlich der Schwulenhass des Christentums und des Islams, wenn es früher vollkommen akzeptiert war?

[Dannyboy]

Auch wenn wir die tollste Technik hätten und das Gehirn "lesen" könnten wir kämmen nicht weit.
Nicht jedes mal wenn wir lachen haben wir den selben Grund. Nicht immer wenn wir weinen haben wir das selbe Gefühl.
Auch wenn wir sagen "Ich liebe dich" werden nicht immer die selben Nerven und die selben Reizstoffe oder Boten produziert.

Wenn die Person es ernst meint, dann schon.

Diese Mehrheit bestimmt was "normal" ist.

Das stimmt schon. Aber normal ist auch, dass nicht alles normal ist.

[Noir]

Woher kommt dann eigentlich der Schwulenhass des Christentums und des Islams, wenn es früher vollkommen akzeptiert war?

Ha! Da hab ich doch letzthin was gelesen!

"Wiki: Homosexualität im Alten Testament"

"Wiki: Homosexualität und Religion"

[xanrof]

Aber normal ist auch, dass nicht alles normal ist.

Dem kann man zustimmen. Das Wort "normal" ist auch angebracht, bezeichnet es doch die soziale (gesellschaftliche) Norm. Dabei bezieht es sich auf die (mathematische) Normalverteilung einer Eigenschaft innerhalb der Gesellschaft. Aufgrund der Verteilung ist es strenggenommen sicher richtig, zu sagen: Heterosexualitaet ist die Norm, ist "normal". "Normal" bedeutet also, dass etwas zur Mehrheit gehoert. Und das ist bei Heterosexualitaet sicher faktisch richtig.
Aber wie bei jeder Verteilung gibt es auch die Abweichungen in alle Richtungen. Allerdings: auch diese Abweichungen gehoeren zur Grundgesamtheit, gehoeren also zu unserer Gesellschaft.

Also: Wenn in den Sozialwissenschaften oder der Psychologie etwas als normal oder als von der Norm abweichend dargestellt wird, ist das prinzipiell keine Wertung (im Sinne von "gut" oder "schlecht"). Wenn etwas als abnorm bzw als abormales Verhalten bezeichnet wird, so ist damit primaer ebenfalls zunaechst eine Mengen- bzw. Verhaeltnisangabe gemeint. Erst in der Umgangssprache wurde dem Wort "abnormal" die Bedeutung "schlecht" oder gar "schaedlich" zugewiesen.

Sagt also jemand "nicht normal" und meint damit schlecht, uebel, schaedlich, ..., zeigt die Person, dass sie die Bedeutung nicht begriffen hat.

Ungeachtet alldessen gebietet es die Toleranz, Abweichungen von der Norm zu akzeptieren, wenn dadurch kein Schaden entsteht. Und das ist bei Homosexualitaet ganz sicher nicht der Fall.
Homosexualitaet ist weder eine Krankheit noch in irgendeiner Form behandlungs- oder veraenderungsbeduerftig!

[Uriel Ventris]

Normal hat nix mit Mehrheit zu tun, normal bedeutet, dass es aktzeptiert wird und als Norm gelten kann.

Wenn, dann ist Homosexualität deswegen nicht normal; weil es immer noch Elemente in der Gesellschaft gibt, die Homos am Liebsten an den nächsten Baum hängen würden.

[Hades]

Boar, ich wollte jetzt zwar die ganzen Seiten mal überfliegen aber nach Seite 2 hab ich's gelassen, soviel Intoleranz in eine tolle Idee verpackt ist ja nicht auszuhalten.

Mal was grundsätzliches; grade in einem Szenario wie Star Trek, wo der Mensch in einem derartigen Maß von der Natur abweicht das er Naturgesetze umgeht und in Erbgut rumpfuscht und z.T. in der Zeit reisen kann und darf, in welcher Art und Weiße will man bitte Homosexualität noch in eine von der Norm abweichende Abartigkeit stecken? Außer dem fehlen einer direkten Fortpflanzungsmöglichkeit für das Paar selber entsteht dem Homosexuellen Paar selber kein Problem, das Problem haben heutigen Gesellschaften die Anderen und daraus werden Probleme für das Paar. DAS ist der zu beseitigende Zustand, den kein Mensch schadet nur durch seine Homosexualität direkt anderen Menschen.

Zum Ursprungsthread; es ist eigentlich schon schade das das Thema Homosexualität nicht weiter behandelt und dargestellt wurde, in TOS hat man ja schon mit der Kultür- und "Rassen"übergreifenden Zusammenarbeit ein Meilenstein gesetzt.

[Area51 1/2]

Tja damit hast du gut gezeigt, wie die Gesellschaft so tickt.
Und wo genau das Problem liegt, nämlich bei derart verkrampften Menschen.

Verkrampfte Menschen?

Ich kann dir viele solche zeigen. Hat nichts mit Homosexualität zu tun.
Dem einen Schmeckt das Essen in der Kantine nicht, dem anderen die Schnauze des "X" Politikers, die Brötchen von ALDI, der Chef, der Chefkoch, die Frau, das Auto, Die Sendung im TV, die TV an sich, das Ergebnis von "X" Fußballverein, die Lottozahlen und dann kommt noch der Homo und sagt "Ich sehe mich unterdrückt von der Gesellschaft".
Homos wie Politiker, Multimillionäre, Sänger, TV Moderatoren, Regisseure, Priester, Chefs, Mitarbeiter, Taxifahrer, Platzwärter, Minenarbeiter, Lehrer, Schüler, Studenten, Ärzte, Anwälte...................................................

Wo werden sie denn unterdrückt? In meinen Kopf?
Mag sein aber da drin wird vieles unterdrückt!
Wenn jemand sagt ich mag deine Art und Weise nicht...ist er automatisch Rassistisch, diskriminierend, unmenschlich!
NEIN! Er mag nur deine Art und Weise nicht. Will nichts mit dir zu tun haben!
Dein Job wird er dir nicht wegnehmen, deinen Partner sowieso nicht, gesetzlich kann er nichts tun, dich angreifen wurde eine Straftat heißen.
Was wollen die Homosexuelle denn, was die Gesellschaft ihnen verweigert?
Wahlrecht? Heirat? Kinder? Arbeit? Absicherung? Haus? U-Bahn Karte? Unterhaltung? Versammlungsfreiheit?
Was?

Oder wollen sie auch mitten auf der Straße die Freiheit geniessen die Hosen runter lasen zu dürfen und den Beischlaf ausüben?

Und die Gesellschaft verbietet es ihnen?

Scheiß Gesellschaft!!!!

[FltCaptain]

Zum Ursprungsthread; es ist eigentlich schon schade das das Thema Homosexualität nicht weiter behandelt und dargestellt wurde, in TOS hat man ja schon mit der Kultür- und "Rassen"übergreifenden Zusammenarbeit ein Meilenstein gesetzt.

Ursprünglich kam der Thread von hier:
http://www.scifi-forum.de/science-fi...on-halten.html

Nur nachdem plöztlich alle darüber redeten von "normal", "krankheit" und "heilen" hat der Mod diesen neuen Thread erstellt. Star Trek und so weiter sind quasie nur die "Überbleibsel"

[xanrof]

Verkrampfte Menschen?
(...)
Er mag nur deine Art und Weise nicht. Will nichts mit dir zu tun haben!

Junge, Junge, du bist echt ein Musterbeispiel fuer Intoleranz!

Was machst du denn, wenn dein Chef zu dir sagt, du sollst jetzt mit DIESEM Kollegen zusammenarbeiten - welcher sich allerdings neulich geoutet hat?

Sagst du dann zum Chef: Nop, sorry, nicht mit dem!?
(Schliesslich willst du ja damit nichts zu tun haben)

Was machst du denn, wenn sich in deinem Freundeskreis jemand outet? Gehst du dann mit der Truppe abends nicht mehr aus, solange ER/SIE dabei ist? Oder hat so jemand ueberhaupt keine Chance, in deinen Freundeskreis, Clique, was auch immer, dazu zustossen?
(Schliesslich willst du ja damit nichts zu tun haben)

[Area51 1/2]

@xanrof...
Stell dir vor das ist ist passiert!!!!
Ich bekam einen neuen Kollegen der sich, zwar nicht geoutet hat, aber mir von Anfang an gesagt hat wie er "denkt".
Meine Haltung, was seine Aussage angeht war: Hör zu, ich muss mit dir arbeiten, das ist gut so. Es geht mich nichts an was du bist oder was für Sexualpartner du hast. Eines sei dir jedoch gesagt, ich mag das nicht, ich sage dir jetzt schon, wenn du irgendeine Andeutung machst oder irgend etwas sagst was ich als Anmache interpretieren werde dann werden ich kontern.

Er sagte nur: Du bist sowieso nicht mein Typ! Und hat gelacht, was ich auch getan habe.

Er sagte sein Anlegen, ich mein.
Aber ich bin jetzt der schlechte Mensch...ich weiß!

Ich habe unter anderem mit Muslime, Schwarze u.s.w. gearbeitet...tue ich immer noch.
Ich bin immer noch mit einigen befreundet, das hat aber nichts damit zu tun was sie waren sondern wie sie es waren.
Ich habe einen Bisexuellen, zwei homosexuelle Frauen, viele Muslime und Schwarze als Freund!
Ich bin glücklich!

Du?

Schliesslich willst du ja damit nichts zu tun haben

Ich will, und das sage ich auch, nichts mit ihre Ansicht oder Lebensweise zu tun haben.
Sie machen mir, und ich denen, keine Probleme als Menschen.

[Noir]

Was wollen die Homosexuelle denn, was die Gesellschaft ihnen verweigert?
Wahlrecht? Heirat? Kinder? Arbeit? Absicherung? Haus? U-Bahn Karte? Unterhaltung? Versammlungsfreiheit?
Was?

Ganz normal leben, ohne blöde angeschaut zu werden, ohne beleidigt und verspottet zu werden, ohne beschimpft und geschlagen zu werden, ohne ausgegrenzt und diskriminiert zu werden.

Sie wollen einfach wie ganz normale Leute behandelt werden, nicht wie der letzte Dreck, so wie das bei uns immer noch der Fall ist.

[Hades]

Dem einen Schmeckt das Essen in der Kantine nicht

Weil es schlecht gekocht sein könnte, bzw dem einen was schmeckt was dem anderen nicht schmeckt.

dem anderen die Schnauze des "X" Politikers

Schnauze im Sinne von Gesicht => Oberflächlich und dumm
Schnauze im Sinne von Meinung/Reden => da werden sich wohl die politischen Meinung teilen

die Brötchen von ALDI

Die zu hart, zu bröselig oder zu fad sein könnten...

Worauf ich hinaus will, für alle deine Beispiele gibt es Fasetten oder man kann zumindest noch Voraussetzungen schaffen, also Kriterien war das so ist. Wenn ich 2:
- Autos nehme kann mir das eine nicht gefallen weil es zu langsam ist, ne schlechte Schaltung hat oder ein Design was mir nicht gefällt
- Kantinen, die eine kann einfach besser Kochen als die andere
- Brötchen, selbes Beispiel wie die Kantine
- Chefs, der eine kann netter sein und die Angestellten gut behandeln

Wenn du da jetzt Homosexuelle mit aufführst argumentierst du, das man einen Menschen einfach von daher schon nicht leiden können darf weil er Homosexuell ist. Aber wenn ich die Möglichkeit hätte 2 Menschen zu nehmen die komplett gleich aussehen, reden und sich verhalten gibt es keinen Grund den einen zu hassen, nur weil er Schwul ist. Das Betrifft dich nicht. Bei Brötchen, Kantinen und Chefs betrifft es dich, dazu darf man ja gerne eine Meinung haben.

(...)noch der Homo und sagt "Ich sehe mich unterdrückt von der Gesellschaft".
Homos (...)

Schon diese Ausdrucksweise, dann nenne ich dich doch ab sofort einfach mal nur noch "Hete"

Wo werden sie denn unterdrückt? In meinen Kopf?

Mag sein aber da drin wird vieles unterdrückt!

In Zwischenmenschlichen Beziehungen, in der Politik, in der Religion, z.T. im Sport, in der Schule ....

Was wollen die Homosexuelle denn, was die Gesellschaft ihnen verweigert?
Wahlrecht? Heirat? Kinder? Arbeit? Absicherung? Haus? U-Bahn Karte? Unterhaltung? Versammlungsfreiheit?
Was?

Gleichstellung ihrer Beziehungen mit denen von Heten-Pärchen z.B.?

Oder:

Ganz normal leben, ohne blöde angeschaut zu werden, ohne beleidigt und verspottet zu werden, ohne beschimpft und geschlagen zu werden, ohne ausgegrenzt und diskriminiert zu werden.

Sie wollen einfach wie ganz normale Leute behandelt werden, nicht wie der letzte Dreck, so wie das bei uns immer noch der Fall ist.

Oder wollen sie auch mitten auf der Straße die Freiheit geniessen die Hosen runter lasen zu dürfen und den Beischlaf ausüben?

Kindisch, noch ein paar Steinwürfe weiter und du leugnest noch den Holocaust.

Nur nachdem plöztlich alle darüber redeten von "normal", "krankheit" und "heilen" hat der Mod diesen neuen Thread erstellt. Star Trek und so weiter sind quasie nur die "Überbleibsel"

So wie ich das sehe ist das eher die Minderheit die von "krank" und "heilen" redet.

Es geht mich nichts an was du bist oder was für Sexualpartner du hast. Eines sei dir jedoch gesagt, ich mag das nicht, ich sage dir jetzt schon, wenn du irgendeine Andeutung machst oder irgend etwas sagst was ich als Anmache interpretieren werde dann werden ich kontern.

Er sagte nur: Du bist sowieso nicht mein Typ! Und hat gelacht, was ich auch getan habe.

So und jetzt setze mal in deinem schönen Szenario in die Rolle des Kollegen ein Hetero-Mann ein und an deine eine Frau. Ich liebe dieses steife-Heten-Gebrabbel von "ich hab nix gegen Schwule, solang sie mich nicht angraben". Wie würden wohl die alle gucken wenn jede Frau sagt "ich hab nix gegen Männer, solang sie mich nicht angraben.

Diese Hinterzimmer-Intoleranz ist fast noch schlimmer als offene Ablehnung.

Ich bin immer noch mit einigen befreundet, das hat aber nichts damit zu tun was sie waren sondern wie sie es waren.
Ich habe einen Bisexuellen, zwei homosexuelle Frauen, viele Muslime und Schwarze als Freund!

Willst du jetzt noch einen Orden dafür haben das du es mit den bösen Anderen ausgehalten hast

[T`Pau]

Ich kann nur noch den Kopf darüber schütteln, wie diese Diskussion abläuft.
Area...sorry aber du hast den Ernst des Lebens einfach nicht begriffen. Für einen Troll bist du zu hartnäckig, aber deine Argumentation ist dermaßen absurd, daß ich auch nicht mehr weiter darauf eingehen möchte.

[FltCaptain]

Ich muss zugeben das ich es auch langsam etwas "zu bunt" finde. Jemand der hartnäckig auf seine Meinung beharrt, mit dem kann man nicht diskutieren. Jeder hat sein Recht auf eine eigene Meinung, ja, aber dann reicht es sie einmal zu sagen und eventuell das Warum zu erklären. Aber nicht Andere versuchen zu "überzeugen", "runtermachen" oder mit komsichen Beispielen zur Weißglut treiben.