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Ist Homosexualität eine Krankheit?

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    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen


    Aber lassen wir es.
    Mein Hauptargument ist: Wir suchen und einen Partner weil der Sex Spaß macht und deshalb wir den Nachwuchs sichern.

    Bei Homosexuelle ist es nicht der Fall, da kann es kein Drang für Kinder zeugen sein, oder?
    Natürlich kann da so ein Drang sein. Das limbische System (unser "primitives Reptilienhirn") ist nur nicht so schlau zu merken, dass der Drang so nicht in Erfüllung gehen kann. Das ist nämlich nicht so rational und denkt über Konsequenzen nach.
    Macht aber nichts. Es gibt aber auch eine Menge Homosexuelle, die trotzdem Kinder gezeugt haben. Die haben dann eben "ihre Pflicht" erfüllt.

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      @Area51 1/2

      Aber ich sehe mich als normal und bin nicht Homosexuell, wie soll ich mich definieren?
      Ich weiß ja nicht wo du noch Mittelalter stecken geblieben bist, aber wir leben in 21 Jahrhundert da sieht man alles lockere und was normal ist und was nicht, sieht jeder anderes wenn man Schwul ist, nah denn ist das so, wenn juckt das was Schwule hinter verschlossen Türen machen, es geht uns gar nicht an, es nur wieder der Mensch der das als abstoßend findet, weil die Gesellschaft ja gerne mal vorschriebt wie man zu leben hat, Frau Kind lebenlang arbeiten, leben vorbei...

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        Das Spektrum der "Normalität" reicht weiter als bis zur Heterosexualität.
        Homosexualität und andere Orientierungen sind genauso normal.
        Es wird oft neben Hetero-, Homo- und Bisexualität eine weitere vergessen, die Asexualität. Jemand ist asexuell, wenn er zu keinem anderen Menschen, egal ob Mann oder Frau, sexualle Gefühle entgegen brint. SInd diese Menschen etwa auch "krank"? Oder können sie etwa nicht Liebe empfinden, die nichts mit Sex zu tun hat?
        Ausserdem sind der Wunsch nach Nachwuchs und Homosexualität sehr wohl vereinbar, nicht umsonst gibt es viele gleichgeschlechtliche Paare, die ein Kind adoptieren. Diese können den Kindern genauso gute Eltern sein wie ein "konventionelles" Paar.

        Kommentar


          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
          @Area51 1/2



          Ich weiß ja nicht wo du noch Mittelalter stecken geblieben bist, aber wir leben in 21 Jahrhundert da sieht man alles lockere und was normal ist und was nicht, sieht jeder anderes wenn man Schwul ist, nah denn ist das so, wenn juckt das was Schwule hinter verschlossen Türen machen, es geht uns gar nicht an, es nur wieder der Mensch der das als abstoßend findet, weil die Gesellschaft ja gerne mal vorschriebt wie man zu leben hat, Frau Kind lebenlang arbeiten, leben vorbei...
          Wer ist denn gegen Homosexuelle hier....ich?
          Bestimmt nicht!

          Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem was du sagst,

          Frau Kind lebenlang arbeiten, leben vorbei...
          und,

          Mann, lebenlang arbeiten, leben vorbei...
          Für mich hört sich dieses als das selbe an.

          Es geht mir um das Wort "normal" und was sich dahinter befindet.
          Wie und wo man dieses Wort benutzen kann.
          Wo sind die Grenzen und wer bestimmt?
          Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
            Aber ich sehe mich als normal und bin nicht Homosexuell, wie soll ich mich definieren?
            Keine Sorge auch du bist nicht normal.

            Keiner hier ist das.

            Eine Gesellschaft, in der alles "normal" ist, existiert vielleicht bei Kollektiven wie denen von Ameisen. Wir aber sind Menschen. Wir sind Individuen.

            Es gibt mehr oder weniger Gemeinsamkeiten mit einem mathematischen Durchschnittswert. Aber der Durchschnitt kann in einer so facettenreichen Gesellschaft wie der deutschen auf seine Aussagekraft hinterfragt werden. Mal ganz davon abgesehen, dass er nur eine Momentaufnahme ist und keineswegs starr.

            Eine Welt, in der alles "normalisiert" ist, gäbe es keine Überraschung, nichts zum Staunen, nichts Wunderbares, keine Herausforderungen, keinen Fortschritt...
            ...alles wäre grau und vorprogrammiert.

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              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Wenn sich ein Homosexueller als normal bezeichnet dann muss ich ein anderes Wort suchen was auf mich zutrifft!
              Denn so normal möchte ich nicht sein.
              Jaja. Für normal halte ich dich eh nicht.

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Aber ich sehe mich als normal und bin nicht Homosexuell, wie soll ich mich definieren?
              Vielleicht ist normal nicht nur eine Sache, sondern mehrere, die genauso zur Norm gehören? Wenn schwarze Hautfarbe und weiße Hautfarbe normal sein können, warum können im nächsten Schritt nicht Homo- und Heterosexualität normal sein?

              Es ist auch NIE so, dass ein Mensch vollkommen einer Norm entspricht, egal, wie er sich anpasst. Er kann höchstens in Teilbereichen normal sein. Eine Norm ist keine Mathematik, sondern eine Ansicht. Um ein ganz blödes Beispiel zu nennen: Früher waren Frauen in Hosen abnormal. Heute sind Frauen in Hosen und Röcken normal. Eine Norm muss also nicht exklusiv sein, sondern ist inklusiv. Nicht "entweder ... oder", sondern "und auch".

              Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
              Ich will aber und ich kann nicht diese Leute, nur weil sie Spaß haben wollen, als normal bezeichnen, du?
              1. Hatte ich über Tiere geredet
              2. Ist es ja wohl ein Unterschied, ob Spaß einseitig erfolgt oder im Einvernehmen
              3. Macht es in der Logik dieser Menschen wohl wirklich Spaß, d.h., sie wollen damit irgendwas erfüllen.

              Da der Geschlechtstrieb 99% der Menschen zu eigen ist und die oben genannten nur einer Minderheit möchte ich jetzt nicht zur schwarzen Chronik übergehen und dieses Thema ein wenig gepflegter behandeln.

              Mit solchen Posts ruiniert man Threads, etwas, was du scheinbar sehr gut kannst.

              Kommentar


                Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
                Es wird oft neben Hetero-, Homo- und Bisexualität eine weitere vergessen, die Asexualität. Jemand ist asexuell, wenn er zu keinem anderen Menschen, egal ob Mann oder Frau, sexualle Gefühle entgegen brint. SInd diese Menschen etwa auch "krank"?
                Manchmal ja, manchmal nein.

                Kommentar


                  Nun gut,

                  lassen wir das ganze mit den Normalität oder Schwarz-Weiß oder Tier-Mensch.

                  Ich bitte um eine Antwort auf meine Frage ohne Beispiele aus der Natur (weil wir ja nicht die selben Triebe/Spaß haben wie diese, ohne religiöse oder medizinische Erklärungsversuche, ohne auf Gesetzliche Basis oder Soziales Benehmen.

                  Eine direkte Antwort auf eine direkte Frage.

                  Was ist der Unterschied zwischen Heterosexuell und Homosexuell?

                  Mit Unterschied meine ich nicht, an was sich der eine aufgeilt/liebt und an was der andere.
                  Auch nicht wie die Gesellschaft es auffassen tut oder ich oder du oder der.

                  Ich will das mir jemand NUR den Unterschied biologisch/physisch/seelisch oder medizinisch erklärt.
                  Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

                  Kommentar


                    Die Frage interessiert mich auch; wie wird es gesteuert, dass ich Brüste schön finde, aber Männerhintern nicht? Dass ich auf weibliche Gesichter stehe, aber auf männliche nicht? Die Frage finde ich durchaus interessant.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    Uriel Ventris schrieb nach 3 Minuten und 59 Sekunden:

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Eine wahre Lesefreude ist auch immer wieder der "George Takei outet sich-Thread", in dem sich die aufgeklärten User dieses Forums gegenseitig darin überbieten, wie egal es ihnen doch sei und "sowas" keine Rolle spiele - ja gar keine Rolle spielen darf etc. pp. Dass dahinter ein politische Engagement steckt, wird komplett ausgeblendet.
                    Das kann einem Menschen, der Leute nicht nach sexuellen Vorlieben kategoriesiert, ja durchaus egal sein.

                    John Boswell:
                    „Tatsächlich wirft die Bekanntschaft mit der Literatur der Antike ein äußerst verblüffendes Problem für den Geisteswissenschaftler auf, das den meisten Personen, die unvertraut mit den Klassikern sind, nicht in den Sinn käme: ob die Dichotomie, die durch die Termini »homosexuell« und »heterosexuell« unterstellt wird, überhaupt mit irgendeiner Realität korrespondiert. […] Das Bewusstsein über Gründe der Unterscheidung folgt auf das Verlangen zu unterscheiden. Die Frage, wer »schwarz«, »farbig« oder »Mulatte« ist, beunruhigt nur Gesellschaften, die von rassistischen Vorurteilen beeinträchtigt sind […]. In der antiken Welt kümmerten sich so wenige Menschen darum, ihre Zeitgenossen auf der Basis des Geschlechts zu kategorisieren, zu dem sie sich erotisch hingezogen fühlten, dass keine Dichotomie gebräuchlich war, um diese Unterscheidung auszudrücken.“
                    Für die Schwulen ist es natürlich positiv, da sie ein prominentes Vorbild haben und nun hoffen können, dass ihre Sexualität in der Öffentlichkeit besser aktzeptiert wird.
                    Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 23.09.2012, 14:06. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                      Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                      Ich hoffe Leute wie du und DefiantXYZ, die meiner Meinung die Antithese zu einer fortschrittlichen Gesellschaft darstellen sind und bleiben eine Ausnahme.
                      Die existenz von Homosexualität muss einem nicht gefallen, meinetwegen kann man sie als Sittenwidrig empfinden, aber eine Krankheit darin zu sehen die geheilt werden muss....gnark
                      Falls ihr jemals mehr werdet schließe ich mich Slowking an: Fuck this earth, I'm going to mars
                      Genau das hat er in seinem letzten (von dir ignorierten) Absatz gemeint. Er hat zwei mal Ausdrücklich erklärt das er überhaupt nichts gegen Homosexuallität hat, aber nur weil er zu gibt, dass er selbst den Homosexuellen Geschlechtsakt als ekelhaft empfindet, zumindest wenn er daran denkt das selbst tun zu sollen, stellst du ihn als Intolleranten, konservativen Menschen dar.

                      Muss ich jedem Homosexuellen Pärchen das ich treffe zujubeln wenn sie sich küssen um kein intolleranter Neandertaler zu sein? Ich selbst habe auch absolut nichts gegen Homosexuelle, aber die Vorstellung eines wild treibenden Schwulenpärchens empfinde ich dennoch als unangenehm. Ich denke so geht es den meisten Heterosexuellen.

                      Wie kosmoaffe schrieb: Viele geben sich weitaus liberaler und toleranter als sie tatsächlich sind nur um nicht als konservativ beschimpft zu werden. Traurig aber wahr: Wer heutzutage einer Minderheit nicht gleich den roten Teppich ausrollt ist in Deutschland sofort ein Nazi. Wann ist dieses nur in Extreme denken eigentlich so modern geworden?

                      *edit*
                      Um noch auf das ursprüngliche Thema einzugehen:
                      Ich sehe Homosexualität nicht als Krankheit an. Es ist nicht erblich, es ist nicht ansteckend, es ist nicht gefährlich und senkt nicht die Lebensqualität/erwartung. Ergo: Keine Krankheit ^^

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                        Die Frage, wer »schwarz«, »farbig« oder »Mulatte« ist, beunruhigt nur Gesellschaften, die von rassistischen Vorurteilen beeinträchtigt sind
                        So ein Quatsch!

                        Diese Frage geht uns allen etwas an. Die Frage wird hier künstlich falsch gelegt um so das rassistische hervor zu heben.
                        Eigentlich wäre die Frage: Wieso gibt es weiße oder schwarze oder gelbe oder rote Menschen.
                        Und diese Frage interessiert schon, zumindest, die Wissenschaft oder hat sie mal interessiert.

                        Wenn man schwarz, farbig oder Mulatte mit dem Wort rassistisch in einen Satz bringt lenkt man die Antwort mit ein!
                        Und das kann keine ernsthafte Frage sein.
                        Das nennt man Subjektiv-fragen und gehören fast verboten.


                        ob die Dichotomie, die durch die Termini »homosexuell« und »heterosexuell« unterstellt wird, überhaupt mit irgendeiner Realität korrespondiert.
                        Er spricht über ein soziales Phänomen und hat sich in der Gesellschaft nicht um gehört?
                        Wie definiert er die Realität?
                        Einerseits sollen wir uns wie Tiere erklären (Triebe, Lust, Normalität), andererseits ist unsere Gesellschaft, als Menschen, auf Normen aufgebaut die nicht unbedingt den Tieren zugesprochen werden!

                        Ich kann da nichts daraus lesen.

                        In der antiken Welt kümmerten sich so wenige Menschen darum, ihre Zeitgenossen auf der Basis des Geschlechts zu kategorisieren, zu dem sie sich erotisch hingezogen fühlten, dass keine Dichotomie gebräuchlich war, um diese Unterscheidung auszudrücken.“
                        Nun wieder die Gesellschaft und wie diese sich entwickelt hat.
                        Aber er erwähnt nicht das vor der Antike das Leben an sich nicht von großer Bedeutung war. Man brachte sich gegenseitig um aus Lust und Laune! Nur der Stärkere überlebt gilt nicht mehr in unsere Gesellschaft, oder?

                        ...um diese Unterscheidung auszudrücken.
                        Wieso benutzt er immer wieder dieses Wort? Wenn es doch keinen Sinn erfüllt?
                        Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                          Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                          Genau das hat er in seinem letzten (von dir ignorierten) Absatz gemeint. Er hat zwei mal Ausdrücklich erklärt das er überhaupt nichts gegen Homosexuallität hat, aber nur weil er zu gibt, dass er selbst den Homosexuellen Geschlechtsakt als ekelhaft empfindet, zumindest wenn er daran denkt das selbst tun zu sollen, stellst du ihn als Intolleranten, konservativen Menschen dar.

                          Muss ich jedem Homosexuellen Pärchen das ich treffe zujubeln wenn sie sich küssen um kein intolleranter Neandertaler zu sein? Ich selbst habe auch absolut nichts gegen Homosexuelle, aber die Vorstellung eines wild treibenden Schwulenpärchens empfinde ich dennoch als unangenehm. Ich denke so geht es den meisten Heterosexuellen.

                          Wie kosmoaffe schrieb: Viele geben sich weitaus liberaler und toleranter als sie tatsächlich sind nur um nicht als konservativ beschimpft zu werden. Traurig aber wahr: Wer heutzutage einer Minderheit nicht gleich den roten Teppich ausrollt ist in Deutschland sofort ein Nazi. Wann ist dieses nur in Extreme denken eigentlich so modern geworden?
                          Äh?!?

                          Ich weiß ja nicht nach welcher Physik deine Welt funktioniert aber das er nichts gegen Schwule habe hat er erst NACH meinem Post gesagt.

                          Und ich habe ihn keineswegs deshalb als Konservativ und Intolerant dargestellt weil er den Homosexuellen Geschlechtsakt als eklig empfindet. Das tu ich nämlich auch, zumindest bei Männern. Gell da guckst?

                          Was ich ihm vorwerfe ist dies: Er spricht homosexuellen die Fähigkeit zu lieben ab. Mit welcher Begründung kann ich nicht sagen, sein Geschriebsel macht dahingehend wenig Sinn.
                          Und es macht auf mich durchaus den Eindruck das er homosexualität (ebenso wie DefiantXYZ, den ich darum auch mit einbezogen habe) als Krankheit ansieht.
                          Etwas das widernatürlich ist und ausgemerzt gehört.

                          Und jetzt sag mir das das nicht intolerant und konservativ ist

                          Ich verlange nicht das er es schön finden muss, ich verlange nicht das er damit einverstanden sein muss, nicht das er es sich ansehen soll, nicht das er jubeln soll wenn zwei Männer sich küssen.
                          Aber im 21. Jhd noch daherzukommen und von einer Krankheit zu sprechen???
                          Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 1800?
                          DIE GÖTTIN
                          "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                          "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                          "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                            Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                            Weil da etwas fehlt. Als Ehemann sucht man sich eine Frau um Spaß zu haben und Nachwuchs zu erzeugen. Der Drang danach seine Gene weiter zu geben liegt in uns, oder? Zumindest schreibt das die Natur vor. Vergiss nicht Sexueller Kontakt dient erstens dazu die Spezies zu erhalten.
                            Es wäre jetzt zu lange geworden dir alle wissenschaftliche Analysen zu zeigen. Aber sie existieren.
                            Wo existieren diese wissenschaftlichen Analysen denn? Auch in deinem Arsch, wo du alle deine anderen "Fakten" heraus ziehst?

                            Die Natur ist imens divers. Es gibt unendliche Formen von Leben und Verhaltensweisen diesen Lebens.
                            Homosexualität (oder meist Bisexualität) kommt in fast allen Arten vor und das nicht zu knapp.
                            Für viele Arten wird das jetzt erst entdeckt, da viele "Wissenschaftler" früher unter dem Motto arbeiteten "das kann nicht sien weil es nicht sein darf. So wurde heterosexuelle Begegnungen unter "sex" verbucht, homosexuelle aber unter "Dominanzverhalten".
                            Das kriegt man ja auch oft von Hundehaltern zu hören, dass ein männlicher Hund der einen anderen bespringt Dominanz zeigen will. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Hunde zeigen Dominanz durch indem sie ihre Schmauze in den Nacken eines anderes Hundes rammen. Das sagt aus "hey wenn ich gewollt hätte, hätte ich dir grade die Kehle raus reißen können". Bespringen dagegen sagt: "hey ich bin geil auf dich".

                            Mittlerweile weiß man ja auch, dass 94% des sexes den männliche Girafen haben homosexuell ist. Nach menschlichen Standarts wären also alle Giraffenmännchen schwul. Trotzdem besteht die Art weiter.

                            Elefanten haben gerne mal sex mit Nashörnern. Der Natur ist es also mal herzlich egal ob bei sex auch wirklich Nachwuchs entstehen kann.

                            Und last but not least: Die Tiere mit denen wir Menschen genetisch am engsten verwandt sind (Bonobos) benutzen sex für alles mögliche, um Konflikte zu lösen, um Bündnisse zu stärken, für Spaß, etc. und dabei ist es ihnen egal welches Geschlecht das Gegenüber gerade hat.

                            Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                            In der Natur gibt es einzelfälle von Homosexualität unter Tieren,aber sie ist wirklich nur auf wenige Tiere einer Art beschränkt,geht ja auch gar nicht anders,sonst würde die Gattung aussterben oder wäre zumindest in ihrer genetischen Vielfalt gefährdet.Ich frage mich was soll man als Maß nehmen..die Natur? dann ist Homosexualität nur eine Randerscheinung die keiner Diskusion bedarf....
                            siehe oben
                            Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                            "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                            "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                              Aber im 21. Jhd noch daherzukommen und von einer Krankheit zu sprechen???
                              Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 1800?
                              Nun gut!
                              Das Zeitliche mit einbringen wegen nur einer Frage scheint mir weit hergeholt zu sein.
                              Es sei denn du meinst damit das sich der Mensch in 212 Jahren weiter entwickelt hat.
                              Man,das muss ein Rekord sein in der Evolution!
                              Das blöde dabei ist das es den Menschen immer noch etwas angeht.
                              Anscheinend sind unter uns noch Neandertaler unterwegs.
                              Aber wagen wir mal einen Blick in die mögliche Zukunft der Entwicklung.

                              Debatte ber Legalisierung von Kindsttung - "Warum sollte ein Baby leben?" - Leben - sueddeutsche.de

                              Da fällt mir dein Spruch ein...

                              Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 1800?
                              Das könnte man im Jahr 2212 auch so umformulieren:

                              Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 2000?

                              Oder das,

                              Die Parteigründer wollen Sex "auf freiwilliger Basis" zwischen Erwachsenen und Kindern von 12 Jahren an straffrei stellen.


                              Hier wird wie um 1800(?) die Pädophilen angeprangert.
                              Aber abwarten!
                              Vielleicht sind wir in 212 Jahren soweit uns zu fragen

                              Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 1800?
                              Wobei aus 1800 ein 2000 stehen wird.

                              Es ist weit hergeholt?
                              Mag sein aber alles fängt klein an....auch das Extreme (ob gut oder böse) am Menschen.
                              Wieso das geschieht kennt man aus der Geschichte. Alles was über Nacht kommt ist erst mal nicht aufnahmefähig vom Volk.
                              Alles was eine Minderheit über die Mehrheit gebracht hat klappte nur mit Hilfe der Gewalt.
                              Will man das alles umgehen benutzt man die Zeit und das langsam Vorangehen.
                              Zeit ist sowieso relativ und nicht bedeutend wenn man große Ziele hat.

                              Was für Ziele das sind werde ich nicht schreiben, obwohl ich eine Meinung dazu habe, und haben darf.

                              Abwarten und hoffen das man einige Sätze wie die hier,

                              Hab ich was verpasst und es ist plötzlich wieder 1800?
                              Nicht in Zukunft, und in solchen Zusammenhängen, hören wird!
                              Ich kann nur für das was ich sage verantwortlich sein..nicht für das was du verstehst.

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                                Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                                Wann ist dieses nur in Extreme denken eigentlich so modern geworden?
                                Das tust du ja selbst.

                                Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                                Muss ich jedem Homosexuellen Pärchen das ich treffe zujubeln wenn sie sich küssen um kein intolleranter Neandertaler zu sein? Ich selbst habe auch absolut nichts gegen Homosexuelle, aber die Vorstellung eines wild treibenden Schwulenpärchens empfinde ich dennoch als unangenehm. Ich denke so geht es den meisten Heterosexuellen.
                                Ob es dir unangenehm ist oder nicht, ist mir und allen anderen egal. Ich würde es auch als unangenehm empfinden, zwei richtig hässlichen Menschen beim Geschlechtakt zuzuschauen. Irgendeine besondere Priorität für Homosexuelle? Nein.

                                Außerdem: wer hat dich danach gefragt?

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                So ein Quatsch?
                                Nö. In einer Gesellschaft, wo nie eine Unterscheidung zwischen den Hautfarben getroffen wurde (ich kann mir vorstellen, dass das in der Antike auch so war), gibt es keinen Grund, Abstufungen vorzunehmen.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Ich kann da nichts daraus lesen.?
                                Das wundert mich nicht.

                                Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
                                Nun wieder die Gesellschaft und wie diese sich entwickelt hat.
                                Aber er erwähnt nicht das vor der Antike das Leben an sich nicht von großer Bedeutung war. Man brachte sich gegenseitig um aus Lust und Laune! Nur der Stärkere überlebt gilt nicht mehr in unsere Gesellschaft, oder?
                                Und was hat das denn bitte mit den Ansichten über Homosexualität zu tun? Merkst du eigentlich nie, was du für einen Stuss verzapfst?

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