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    Menschenwürde am Lebensende

    Dies wird wohl ein Hardcore-Thema,
    daher bitte ich in diesem Thread um einen rücksichtsvollen Umgang miteinander, damit jeder seine ethisch-moralischen Vorstellungen äußern kann.

    Ich habe das Angebot als Altenpfleger ab 3.9. eine Weiterbildung im Bereich

    Spezialisierte ambulante Palliativversorgung ? Wikipedia

    Palliative Care ? Wikipedia

    zu beginnen.

    Noch zögere ich etwas, da diese Aufgabe sehr verantwortungsvoll und mit viel Rufbereitschaft verbunden ist.

    Hm, wie beginnen wir eine gute Diskussion?

    Zum Beispiel könntet Ihr über Erfahrungen berichten, z.B. das Gefühl, alleine gelassen zu sein, als die Phase des Abschieds von einem nahestehenden Mensch bevorstand.

    Fragen auch gerne per PN!
    Slawa Ukrajini!

    #2
    Ich arbeite selbst als Altenpfleger, kenne mich also mit diesem Thema aus.

    Natürlich ist dies eine sehr spezielle Ausbildung, kann nicht jeder machen, das kommt meiner Meinung nach ganz auf den Typ der Person an. Wenn du dich dafür interessierst, würde ich diese Ausbildung auf jeden Fall machen, ist auf jeden Fall gut solch eine Ausbildung vorweisen zu können.

    Eine Frage noch, arbeitest du in der mobilen Pflege oder in einem Heim?
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      #3
      Danke für die erste Antwort im Thread!
      Von Sept 2001 bis Feb 2011 (Ausbildung von 2001 bis 2004) habe ich stationär in demselben Heim gearbeitet und wegen massivem burnout gekündigt, da ich in meiner Schicht der einzige examinierte Pfleger war, nachdem wir einige Jahre zu Dritt waren (max 50 Bewohner). Schichtleiter war einfach nicht mein Ding. Zudem mussten drei Fachpflegekräfte die Hälfte der Nachtwachen abdecken, da eine Nachtwache gekündigt hatte.
      Fire and forget!
      Seit April 2011 (nach Krankschreibung und Resturlaub) bin ich in der ambulanten Pflege. Ca 15 Pflegekräfte, etwas über 100 Kunden in einem Einzugsgebiet von ca. 30.000 Einwohnern in Kleinstädten und Dörfern (manchmal bis 150km Fahrtstrecke/30 Termine am Tag). Viel Tageslicht und schöne Natur ist gut um zwischen den Terminen etwas zu entspannen. Schon nach dieser kurzen Zeit komme ich mir nicht nur als gerne gesehener Gast, sondern teilweise fast wie ein Teil der Familie vor.
      Slawa Ukrajini!

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        #4
        Ja 10 Jahre in nem Heim ist ne lange Zeit, kann ich mir gut vorstellen dass es schwer ist unter solch schweren Rahmenbedingungen zu arbeiten. Bei uns in Österreich ist die Situation sicher besser als in Deutschland, obwohl es auch immer schwieriger wird, die Anforderungen ans Personal immer mehr, im Gegenzug immer mehr Einsparungen beim Personal....
        Und dass mit den Nachtdiensten verstehe ich auch, bei uns sind die momentan sehr anstrengend. Seit ein paar Monaten habe ich mich mit der Chefin darauf geeinigt, dass ich max. 3 pro Monat mache. Es war bei uns jetzt auch jahrelang dass sämtliche Nächte von 8 Personen gemacht wurden, dies ist jetzt zum Glück nicht mehr so, da die Chefin die Anordnung rausgegeben hat, dass jetzt jeder Nächte machen muss, da teilt es sich jetzt dann doch besser auf.

        Gut da du jetzt in der mobilen Pflege bist, wäre es dann mit dieser Ausbildung so, dass du die Kommunikation zwischen Patienten, Angehörigen, Ärzte, Krankenhäuser usw. übernimmst?
        Ich selber machte eben das Pflichtpraktikum in der mobilen Pflege, konnte mich aber überhaupt nicht dafür begeistern. Ich arbeite viel lieber in nem Heim, bin einfach ein Teamplayer. Außerdem habe ich im Heim eben fast jede Ausstattung und Hilfsmittel, die ich in der Arbeit brauche. Da muss man in der mobilen Pflege doch öfters improvisieren.
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #5
          Krankenhäuser sind eher die Ausnahme, da Palliativpatienten "austherapiert" sind. Im Zentrum steht ein speziell weitergebildeter Palliativarzt ( der für meinen Bereich Zuständige ist auch Referent bei der Weiterbildung).
          In meinem Bundesland Hessen (6 Mio Einwohner) arbeiten ~60.000 Gesundheits-, Alten- und Krankenpfleger mit 3jähriger Ausbildung. Es fehlen aber ~4000 mit steigender Tendenz.


          Pflichtpraktikum? Bist Du noch in der Ausbildung?
          8 verschiedene Nachtwachen: wie groß ist das Heim?
          Bei uns war immer nur eine Nachtwache , da wir an der gesetzlichen Grenze waren.
          Slawa Ukrajini!

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            #6
            Ich habe als KS schon einige Menschen in den Tod begleiten müssen.
            Daher habe ich alle Hochachtung vor den Pflegern, die das können. Ich kann kein Mal vergessen. Und ich hoffe, ich erlebe es nie wieder.
            Dennoch , auch wenn es sehr schwer fällt, gibt man im Sterbefall natürlich das Beste.
            Gerade die Altenpflege ist in meinen Augen einer der schwersten Bereiche der Pflege.
            Ich wünsche dir dafür viel Kraft, Thomas
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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              #7
              Ich meinte eher die Palliativstationen in Krankenhäusern? Wir bekommen halt immer wieder Menschen von diesen Stationen, die dann bei uns bleiben. Also wie gesagt, ich würde diese Ausbildung schon machen. Je nach deinen Interessen, ob du eine Person bist, die sich wirklich mit diesem Thema auseinandersetzt und ob du es auch psychisch aushältst, viel Zeit mit Sterbenden zu verbringen.

              Nein, nein, dass mit den Nachtdiensten hast du falsch verstanden. Ich bin auch alleine im Nachtdienst, für ca. 80 Bewohner zuständig. Dann gibt es noch einen zweiten Teil in unserem Heim, wo ungefähr dieselbe Anzahl an BEwohnern ist, die haben auch einen eigenen Nachtdienst. Das ist ganz gut, denn dann kannst du dich auch mit wem zusammensetzen und bist nicht die ganze Nacht alleine. Ich meinte es so, wir waren nur 8 PP, die Nachtdienste machten, alle anderen die auch in der Pflege waren, wollten keine Nächte machen, haben also nur unter Tags gearbeitet. ABer ich bin froh, dass sich das jetzt geändert hat, weil ich wie gesagt eben momentan überhaupt keine Freude mehr mit Nachtdienste habe.

              Ich bin schon seit Juli 2008 mit der Ausbildung fertig, musste aber während der Ausbildung eben auch ein Pflichtpraktikum in der mobilen Pflege machen, und war überhaupt nicht begeistert davon. ABer gelernt habe ich schon viel in dieser Zeit.
              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                #8
                2 Pflegekräfte für 160 Bewohner?
                Habt ihr Unterstützung von Pflegehilfskräften, oder gibt es diese Unterscheidung in Österreich nicht?
                btw: Du könntest Dein Profil etwas aktualisieren

                T`Pau vielen Dank für die Wünsche.
                In der ambulanten Pflege ist von Vorteil, dass man sich nur jeweils um den Menschen kümmert, bei dem man ist. Und als Palliativkraft hat man dann auch die Zeit, an diesem Ort zu bleiben. Außerdem ist ja auch die Familie vor Ort, sonst müssten solche "austherapierten" Menschen in ein Hospiz, Pflegeheim oder Krankenhaus.
                Ein Kollege aus dem SAPV-Bereich hat mir in einem Pflegeforum berichtet, dass diese Belastung stark schwankt. Manchmal tagelang kein Einsatz, dann u.U. mehrere Einsätze von mehreren Stunden an einem Tag. Dieser Kollege hatte mal an einem Wochenende 6 Todesfälle zu verkraften
                Im Pflegeheim hatten wir mal 5 Todesfälle in 3 Tagen. Kaum war der Bestatter da, starb der nächste Bewohner.
                Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 20.08.2012, 14:24.
                Slawa Ukrajini!

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                  #9
                  Da Du ja entsprechende Erfahrungen mit Senioren hast, kannst Du mir sicher beantworten, wie viele Menschen tatsächlich eines natürlichen Todes sterben. Ich habe noch nie jemanden sterben sehen. Gibt es den ruhigen Tod, bei dem man einfach einschläft? Erstickt man bzw. erlebt man den Tod meist bewusst?

                  Ich fürchte, die Antwort wird nicht gerade beruhigend sein, denn ich habe vor kurzem gelesen, dass der natürliche Tod eher Seltenheitswert hat.

                  Und wie grenzt Du Dich ab, um nicht mit zu leiden?
                  "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                  Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                    #10
                    Zur ersten Frage habe ich mal den folgenden link rausgesucht:

                    Todesursache ? Wikipedia

                    Jeder Tod ist auf seine Weise individuell. Ich habe mal mitten im Speisesaal einen Sekundentod miterlebt. Plötzlich verlor ein Mensch beim Essen die Farbe im Gesicht. Keine Atmung, kein Puls: Aus und vorbei. Es gibt viele Menschen, deren Lebenskraft über Monate und Wochen schwächer wird. Man ahnt, dass der Mensch sterben wird, ist dann aber doch überrascht, wenn der tot ist. Leider quälen sich auch viele Menschen in der letzten Lebensphase wegen Schmerzen oder psychischen Leiden.
                    In meiner Ausbildung hatten wir ein dreitägiges Seminar zum Thema Sterben, Tod und Trauer, das alle Azubis sehr stark belastete.

                    Tja, die professionelle Distanz, bzw die Frage, wie man diese für sich findet, ist ein wichtiges Kriterium, ob man lange Jahre als Pflegekraft arbeiten kann. Als Altenpfleger ist dies imho leichter, da man für Menschen arbeitet, die in den letzten Lebensjahren sind und eben irgendwann sterben werden. Allerdings kannte ich, als ich das Pflegeheim nach 9 1/2 Jahren verlies, einige Bewohner die volle Zeit. Die Menschen im Heim waren meine zweite Familie. Meist fällt das Abschiednehmen schwerer, wenn man die Menschen schon länger kennt, als wenn Menschen in der Sterbephase "nur" für Tage, Wochen oder Monate kommen. Wenn Menschen aber leiden, geht dies einem oft auch sehr nahe.
                    Slawa Ukrajini!

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                      #11
                      Ich glaube, Taanae wollte wissen, ob ein Mensch während der letzten Augenblicke seines Leben (also vom Übergang vom Leben in den Tod) leidet, also z.B. nach einem Herzstillstand merkt, dass er erstickt.

                      Meine Schwester starb an Herzversagen und ich glaube nicht, dass sie etwas von ihrem Sterben gemerkt hat, da nach ein paar Sekunden, die das Gehirn keinen Sauerstoff mehr bekommt, Bewußtlosigkeit eintritt und das Gehirn damit abschaltet.

                      Schlimm könnte es allerdings sein, wenn das Gehirn weiterhin durchblutet wird (wenn also das Herz nicht vollkommen aufhört zu schlagen, sondern nur weniger Blut durch den Körper pumpt). Dann nämlich wird das Gehirn auch weiterhin durchblutet, man wird (vermutlich) nicht ohnmächtig und bekommt das Ersticken möglicherweise bewußt mit.

                      Meine Oma (die mit der Demenz) ist übrigens im Schlaf gestorben. Sie hatte wohl einen Schlaganfall und sicher nichts mitbekommen.
                      *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                      *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                      Indianische Weisheiten
                      Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                        #12
                        Mir wurde in der Ausbildung beigebracht, dass der Hörsinn am längsten lebt. Von daher sollte man beim Sterbevorgang sehr genau bedenken, was man sagt.
                        Die entwicklungsgeschichtlich älteren Gehirnteile können einige Minuten ohne Sauerstoff weiterleben.

                        Wer will kann unter dem Begriff "Rasselatmung" googeln.
                        Ich setzte den link bewußt nicht, damit Interessierte sich vorher überlegen können, ob sie das wirklich lesen wollen.
                        Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 20.08.2012, 20:12.
                        Slawa Ukrajini!

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                          #13
                          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
                          Wer will kann unter dem Begriff "Rasselatmung" googeln.
                          Ich setzte den link bewußt nicht, damit Interessierte sich vorher überlegen können, ob sie das wirklich lesen wollen.
                          Ich fand den Artikel nicht schlimm - eher beruhigend. Danke für den Hinweis (auch den, dass das Gehör so lange funktioniert). Es ist gut, so etwas vorher zu wissen.

                          Den Artikel über das Sterben zu Hause, der darunter kommt, bin ich auch froh, gelesen zu haben. Ich werde dieses Wissen irgendwann brauchen können. Spätestens dann, wenn es mich selbst als Sterbenden betrifft.
                          *Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen.*
                          *Alles was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form.*
                          Indianische Weisheiten
                          Ich bin nicht kaffeesüchtig, aber wenn ich irgendwann einmal verbrannt werde, werde ich vermutlich nicht zu Asche zerfallen, sondern zu Kaffeesatz! ;)

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                            #14
                            Zitat von Noir Beitrag anzeigen
                            Ich glaube, Taanae wollte wissen, ob ein Mensch während der letzten Augenblicke seines Leben (also vom Übergang vom Leben in den Tod) leidet, also z.B. nach einem Herzstillstand merkt, dass er erstickt.
                            Richtig. Ich dachte auch, dass diese Rasselatmung sehr unangenehm ist für die Betroffenen und bin ebenfalls beruhigt, dass dem wohl nicht so ist. Mein Vater starb an Krebs und ist im Krankenhaus gestorben und Tage später habe ich seinen Tod geträumt und sah, wie er erstickte.

                            Dieses Jahr hatte ich mal eine Situation, in der ich befürchtete zu ersticken. Das war nicht angenehm und Panik hatte mich ergriffen. Der Grund hierfür ist immer noch unklar. Ärzte können einfach keine klaren Diagnosen mehr stellen. Das Loslassen vom Leben oder die Bereitschaft zu sterben kann ich mir nach dieser Erfahrung nicht vorstellen. Ob das im Alter anders ist?

                            @Thomas W. Riker
                            Danke für die Infos!
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              #15
                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Das Loslassen vom Leben oder die Bereitschaft zu sterben kann ich mir nach dieser Erfahrung nicht vorstellen. Ob das im Alter anders ist?
                              Im Traum den toten Vater sehen, soll übrigens bedeuten, dass man eine unerwartete Hilfe bekommt.
                              Es gibt im Forum einen Traum-Thread.

                              Es gibt beim Sterben einen Reifeprozess, bei dem die folgenden Phasen allerdings unterschiedlich und auch nicht immer komplett durchlebt werden:

                              1. Panik <- Schock "Nein, nicht ich!" -> Verdrängen
                              2. Depression <- Gefühle "warum ich" -> Katharsis (Flut der Gefühle)
                              3. Ausverkauf <- Verhandeln "Vielleicht doch nicht" -> Feilschen
                              4. Verzweiflung <- Erkennen "Was bedeutet das für mich" -> Realitätsarbeit
                              5. Resignation <- Verbindlichkeit "Wenn es sein muß -ja" ->Stille Annahme
                              6. xxx <-offene Annahme "ja, meine Stunde ist da" -> Verklärung
                              (Abermeth, H.D.: Gespräche auf der Krankenstation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1982. S 162-218, hier S 195)
                              Slawa Ukrajini!

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