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Was wäre, wenn wir wirklich alleine wären?

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    #31
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    Avatar? Ist dass diese Doku, die die BBC in Kooperation mit ARTE und dem ZDF produziert hat?

    Wenn wir erst einmal den Raum erobert haben werden, wären wir bescheuert, Rohstoffe, die auf der Erde nicht oder nicht mehr verfügbar sind, auf anderen Planeten abzubauen. Viel zu stressig, immer rein in die Gravitation, den Kram abbauen und dann aus der Gravitation heraus schauen. In Asteroiden sind viel mehr Rohstoffe gespeichert, die wesentlich einfach abgebaut werden können.

    Tipp: Man sollte sich von Science-Fiction nur beflügeln, aber keinen Bären aufbinden lassen.


    Wollen wir wetten, dass wir bis 2030 eine Antwort haben werden?

    Ich habe mir meine Meinung dazu selbst gebildet. Ich nannte diesen Film als Beispiel, weil ich diese Vorgehensweise der Menschen für möglich halte.
    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. (Sprichwort der Cree-Indianer)
    Manchmal läuft das ganze Leben auf eine irrwitzige Entscheidung hinaus (James Camerons "Avatar", Jake Sully)

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      #32
      Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
      Ich bin erstaunt, dass man es in einem Science Fiction-Forum immer wieder erwähnen muss, aber wir haben ja Zeit: Selbst wenn wir durch die ganze flögen und jeden Stein umdrehten, wüssten wir bei unserer Rückkehr nicht, ob wir alleine sind oder nicht, denn während wir quer durch die Milchstraße flögen, vergingen in der Milchstraße Jahrhunderttausende, vielleicht Jahrmillionen, in denen sich alles mögliche entwickeln könnte. Über andere Galaxien wüsste man dann aber noch immer nichts.
      Zumindest meine Überlegungen standen unter der Prämisse, dass irgendein "wasserdichter" Beweis dafür vorgelegt wird, dass es kein ausserirdisches Leben gibt.
      Das mag zwar aus heutiger Sicht sehr unwahrscheinlich erscheinen, aber man kann es ja nicht ganz ausschließen. Es gibt auch schon sowas wie die Drake-Gleichung, mit deren Hilfe man quasi am Schreibtisch die Wahrscheinlichkeit für Aliens vorhersagen kann, die Kontakt aufnehmen können.
      Wenn man jetzt irgendwie nachweisen könnte, dass die Bedingungen, die zu Entstehung von Leben führen so exotisch sind, dass sie im ganzen bekannten Universum wahrscheinlich nur auf einen Planten verwirklicht sind, dann kommt das einen Beweis das wir allein sind schon recht nahe.

      In Übrigen: Wenn man nichtexistenz nicht beweisen kann, müsste man dann nicht fordern, dass Leute, die von ausserirdischen Leben ausgehen dafür Beweise oder zumindest Indizien liefern?

      Zitat von Rarehero
      Aus den gleichen Gründen machen auch interstellare Imperien und Kriege keinen Sinn. Schon eine Kolonie auf dem Mars würde zu ihrer eigenen Zivilisation werden. Für eine Kolonie um Alpha Centauri gilt dies erst recht. Interstellare Imperien können aufgrund der enormen Distanzen und Signallaufzeiten nicht regiert werden.
      Es sei denn man findet einen heute noch unbekannten Weg, um Informationen über diese Entfernungen auszutauschen.
      Wieso sollte es nicht so eine Art "Kommandoschiff" geben, dass von einer Welt seines Imperiums zu einer anderen Welt reist, um dort seinen Herrschaftsanspruch zu erneuern?
      Sowas ähnliches gab es auf der Erde ja auch schon.

      Zitat von Rarehero
      Das Beste, was wir hoffen dürfen ist, dass wir einen Nachweis außerirdischer Zivilisation finden werden, vielleicht in Form eines Artefakts. Vielleicht finden wir irgendwann eine Sonde einer außerirdischen Zivilisation im Sonnensystem, die vor Äonen zur Erde geschickt wurde, in der Hoffnung, dass hier irgenwann eine Zivilisation existieren wird, die auf diese Weise erfährt, dass einst die Erbauer dieser Sonde existiert haben.
      Sofern wir die Sonde überhaupt finden können.

      Zitat von McWire Beitrag anzeigen
      Jeder Mensch kann sich im Prinzip einen privaten Planeten oder Asteroiden unter den Nagel reißen, ähnlich wie es mit dem Land in Amerika durch die Siedler getan wurde.
      Naja, nur dann, wenn diese Siedler einen Weg finden auch auf diesen Planten oder Asteroiden zu überleben. Und dafür brauchen sie sehr wahrscheinlich eine größere Gruppe von Leuten mit mehr Organisation, die man bestimmt auch kontrollieren und einschränken könnte.

      Zitat von McWire
      Die Wissenschaft würde sich mehr und mehr introvertiert entwickeln, hin zu den Probleme daheim und die aufstrebende interstellare Forschung würde einer riesigen Pionierauswanderungswelle weichen, die jeden halbwegs bewohnbaren Himmelskörper besetzen würde.
      Wieso sollte sie das?
      So eine Art "Pionierwelle" gibt es sogar schon, man untersucht den Mond auf Rohstoffe, verfolgt Theorien über die Rohstoffgewinnung auf Asteroiden und entwickelt sogar Projekte für Raumfahrten zu anderen Planten, wenn auch in geringeren Maße.

      Grade das Rohstoffargument stellt einen gewichtigen Grund dar, sich auch jenseits bloßer Neugier mit der Raumfahrt zu beschäftigen.

      Zitat von McWire
      Es wäre nur mal interessant zu erfahren, was für den Fall passiert, dass wir wirklich alleine sind, wenn niemand diese Expansion stoppt. Wie weit würde dies gehen?
      Wahrscheinlich würden die Menschen versuchen, sich und damit das Leben über das gesamte Universum zu verteilen.

      Zitat von McWire
      Allerdings sehe ich da kaum Konfliktpotential, zumindest im Bereich der Ressourcen, denn jede Kolonie hätte ein eigenes Planetensystem zum ausbeuten. Es könnte höchsten Gruppen geben, die eine galaktische Vorherrschaft anstreben und daher Krieg mit den Nachbarn führen. Diese Staaten würden aber schnell eliminiert, da es im Weltraum wohl kaum eine militärische Überlegenheit gibt.
      Wenn Konfliktpotential ausschließlich dem Wunsch nach Rohstoffen geschuldet ist.
      "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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        #33
        Ich glaube nicht das Panik bei den Menschen ausbrechen würde wenn sich herausstellt das wir nicht die einzigen im Universum sind. Schließlich wird nicht plötzlich eine ganze Armada von Raumschiffen auftauchen. (wobei ich unseren Politikern dann doch Ferengis wünschen würde die sie gleich über den Tisch ziehen )

        Durch die jüngsten Erknenntisse über die Monde Europa-Titan ist es gut möglich das es in unseren Sonnensystem noch weiteres Leben gibt außer uns.
        Vermutlich ist das in 50 Jahren schon gängiger Lehrstoff in den Schulen das es Leben im Universum gibt. Sollte sich dann irgendwann herausstellen das es sogar Intelligentes Leben gibt wäre das letztlich nur die Bestätigung von etwas was man längst vermutet hat.

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          #34
          Zitat von McWire Beitrag anzeigen
          Derzeit agieren wir im Sonnensystem ja mit Samthandschuhen. Jede Sonde wird penibel desinfiziert, wir lassen Sonden im Jupiter verglühen, damit wir ja nicht versehentlich irdische Substanzen auf Europa usw. abladen.

          Wenn sich eines Tages heraus stellt, dass zumindest die Milchstraße eine leer Wüste ist, dürfte diese Form der Rücksichtnahme wohl vollends entfallen. Jeder Mensch kann sich im Prinzip einen privaten Planeten oder Asteroiden unter den Nagel reißen, ähnlich wie es mit dem Land in Amerika durch die Siedler getan wurde.
          Das würden wir auch tun, wenn wir im Universum nicht allein sind. Wenn es kein Leben auf Mars gibt, gibt es auch keinen Grund zur Rücksicht. Selbst wenn es Leben auf irgendeinen Exoplaneten gibt.

          Dein Argument funktioniert nur, wenn Leben bereits überall vorhanden wäre.

          Die Wissenschaft würde sich mehr und mehr introvertiert entwickeln, hin zu den Probleme daheim und die aufstrebende interstellare Forschung würde einer riesigen Pionierauswanderungswelle weichen, die jeden halbwegs bewohnbaren Himmelskörper besetzen würde.
          Was meinst du mit "introvertiert entwickeln"?

          Und würde die Entdeckung von Außerirdischen dann das Gegenteil bewirken? Gäbe es dann keine aufstrebende interstellare Forschung? Würden Pioniere dann keine halbwegs bewohnbaren Planeten besetzen wollen?



          Es wäre nur mal interessant zu erfahren, was für den Fall passiert, dass wir wirklich alleine sind, wenn niemand diese Expansion stoppt. Wie weit würde dies gehen?
          Immer weiter.


          Viel wahrscheinlicher ist, dass eine leere Milchstraße eher dazu führt, dass sich die Menschen so weit verteilen, dass sich viele Parallelgesellschaften entwickeln, die nur selten in Kontakt miteinander treten. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine gewisse Entfremdung untereinander eintreten wird und auch eine Entfremdung von dem irdischen Ursprung.
          Über lange Zeiträume sicher.

          Es könnte höchsten Gruppen geben, die eine galaktische Vorherrschaft anstreben und daher Krieg mit den Nachbarn führen.
          Dagegen sprechen die Distanzen.

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            #35
            ich glaube selbst in 10.000 Jahren werden wir die Frage nicht beantwortet bekommen ob wir alleine sind oder nicht.Ein paar Mikroben sind schön und gut und mit Sicherheit eine Sensation,aber nehmen wir mal an das inteligentes Leben in einer Galaxie 1 mrd.Lichtjahre entfernt beheimatet ist,wird die Distanz es uns unmöglich machen dieses zu endecken.Wie lange wird es dauern bis die gesamte Milchstrasse abgelogen ist?Wie lange bis wir zur nächsten Galaxie vordringen?Vielleicht ist Leben wie das unsere ja nur ein oder zweimal pro Galaxiehaufen anzutreffen?Vielleicht öfters vielleicht weniger,weil die Bedingungen einfach zu speziel bei uns waren und es auch anderswo sind?
            Ich glaube die Frage ob wir alleine sind wird wohl noch sehr lange zeit unbeantwortet bleiben und sich im Glücksfall auf ein paar Mikroben beschränken.
            "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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              #36
              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Viel wahrscheinlicher ist, dass eine leere Milchstraße eher dazu führt, dass sich die Menschen so weit verteilen, dass sich viele Parallelgesellschaften entwickeln, die nur selten in Kontakt miteinander treten. Ich kann mir gut vorstellen, dass eine gewisse Entfremdung untereinander eintreten wird und auch eine Entfremdung von dem irdischen Ursprung.
              Nach spätestens zehn Generationen wird die Erde nur mehr ein Mythos sein.

              Zitat von McWire Beitrag anzeigen
              Im Endeffekt würde das heutige Staatensystem der Erde sich auf die Milchstraße übertragen, nur dass die Kommunikations- und Handelswege sehr viel größer werden, dafür aber jede Zivilisation völlig autark existieren kann und somit nur ein geringer Bedarf an Handel bestehen wird.
              So und nicht anders.

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Dass die interplanetare oder interstellare Raumfahrt den Weltfrieden bringt, ist nur eine versponnene Toynbee-Idee.
              Den Weltfrieden hat niemand verkündet. Nur: Wie hier schön öfters, zu oft, gesagt wurde: schon wenn ich Alpha Centauri kolonisiert habe, bin ich weg vom Fenster. Da stört mich niemand mehr, da kann ich tun, was ich will.

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Wenn es interstellare Raumfahrt gäbe, und Milliarden Menschen könnten mit Raumschiffen überall im Universum herumfliegen und tun und lassen was sie wollen, würde diese Form von kosmischer Anarchie automatisch eine Riege selbsternannter Hüter der Weltordnung auf den Plan rufen, deren Ziel es wäre, genau dies zu verhindern.
              Warum sollten sie es tun? Der Aufwand, einen Krieg in einem benachbarten Sonnensystem zu führen, steht in keinem Verhältnis zu jedwedem Nutzen.

              Zitat von irony Beitrag anzeigen
              Weil manche sie als den Ursprung des Bösen ansehen würden, und weil man sie nicht länger bräuchte.
              Und wer sollte das sein? Die Illuminati? Die Freimaurer? Die CIA? Die Beobachter aus Fringe? Oder sogar das Internationale Finanzjudentum?

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                #37
                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Nach spätestens zehn Generationen wird die Erde nur mehr ein Mythos sein.
                Die Position der Erde usw. würden nicht in Vergessenheit geraten. Computer haben ein langes Gedächtnis und einen völlig anderen Zeitbegriff.

                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                wenn ich Alpha Centauri kolonisiert habe, bin ich weg vom Fenster. Da stört mich niemand mehr, da kann ich tun, was ich will.
                Da kannst du tun, was du willst, so lange, bis andere kommen und dir sagen, was du zu tun hast. Davon abgesehen, du alleine kannst Alpha Centauri nicht kolonisieren. Dazu brauchst du entweder andere Menschen oder Maschinen.

                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                Warum sollten sie es tun? Der Aufwand, einen Krieg in einem benachbarten Sonnensystem zu führen, steht in keinem Verhältnis zu jedwedem Nutzen.
                Der Nutzen ist, dass von diesem System keine "Gefahr" mehr ausgeht. Es gibt eine ganze Reihe von SF-Universen, wo irgendwelche paranoiden Aliens mit aller Gewalt das Aufkommen anderer Zivilisationen unterdrücken. Menschen, besonders wenn sie sich selbst zu Aliens entwickeln, wären da nicht viel anders. Wahnsinn, Paranoia, Fanatismus, Intoleranz, Hass in jeder Form, da braucht es keine rationalen Gründe, um Kriege anzufangen.

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                  #38
                  Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                  Wir können nicht erfahren, ob wir tatsächlich alleine sind. Wir können nicht mal erfahren, was sich im Universum tatsächlich abspielt. Wir können immer nur sehen, was in in der Vergangenheit oder gar in der grauen Vorzeit des Universums geschehen ist. Wir können aber niemals wissen, ob nicht jetzt gerade irgendwo ein Fisch zum ersten Mal an Land hüpft oder ein Menschenaffe das erste Wort spricht.
                  Zumindest, was die Detektierbarkeit angeht, so ist es von der Gerätetechnik her grundsätzlich möglich, gerichtete, starke Signale einer anderen Zivilisation zu empfangen.

                  Ungerichtete Abstrahlungen, so wie wir sie zu Hauf produzieren, wären allerdings schon ab einer Entfernung von 1-2 Lichtjahren nicht mehr vom Hintergrundrauschen zu unterscheiden.

                  Ansonsten rückt der spektrometrische Nachweis einer Biosphäre auf einem Exoplaneten allmählich in den Bereich des Machbaren. Wir würden dann zumindest erfahren, dass dort Leben exisitiert. Wie dieses beschaffen ist, wüssten wir dann noch nicht und hätten auch wegen der Entfernung große Schwierigkeiten, dies zu erfahren.
                  "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                    #39
                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Die Position der Erde usw. würden nicht in Vergessenheit geraten. Computer haben ein langes Gedächtnis und einen völlig anderen Zeitbegriff.
                    Aber da du schon so eine Vorliebe für psychotische Zukunftsvisionen hast: was, wenn manche Menschen die Erde vergessen wollen, und sie deswegen aus den Datenbanken löschen?

                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Da kannst du tun, was du willst, so lange, bis andere kommen und dir sagen, was du zu tun hast.
                    Dann frage ich dich nochmal: warum sollte das jemand machen? Weil er nichts besseres mit seiner Zeit anzufangen hat als jahrzehntelang irgendwo hizureißen, um ein paar tausend Kolonisten abzuballern?

                    Zitat von irony Beitrag anzeigen
                    Es gibt eine ganze Reihe von SF-Universen, wo irgendwelche paranoiden Aliens mit aller Gewalt das Aufkommen anderer Zivilisationen unterdrücken.
                    Es gibt auch eine Reihe von SF-Universen, in denen ich im Hyperraum in Sekundenschnelle bei einem anderen Sonnensystem bin.

                    Aber müssen wir das dann als Wahrheit annehmen?

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                      #40
                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Naja, nur dann, wenn diese Siedler einen Weg finden auch auf diesen Planten oder Asteroiden zu überleben. Und dafür brauchen sie sehr wahrscheinlich eine größere Gruppe von Leuten mit mehr Organisation, die man bestimmt auch kontrollieren und einschränken könnte.
                      Eine Mannschaft von 100 Leute könnte dafür schon reichen, wenn man moderne Technik voraussetzt.

                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      So eine Art "Pionierwelle" gibt es sogar schon, man untersucht den Mond auf Rohstoffe, verfolgt Theorien über die Rohstoffgewinnung auf Asteroiden und entwickelt sogar Projekte für Raumfahrten zu anderen Planten, wenn auch in geringeren Maße.
                      Ich meine natürlich eine richtige Auswanderungswelle.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 7 Minuten und 4 Sekunden:

                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Was meinst du mit "introvertiert entwickeln"?
                      Die Blickrichtung der Öffentlichkeit und der öffentlichen Förderung würde sich wieder weg von der Astrophysik nach innen wenden. Medizinische und ökologische Themen würden wohl die Oberhand gewinnen. Die Weiterentwicklung der Menschen als einzig bekannte Spezies würde in den Vordergrund treten.


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Und würde die Entdeckung von Außerirdischen dann das Gegenteil bewirken? Gäbe es dann keine aufstrebende interstellare Forschung? Würden Pioniere dann keine halbwegs bewohnbaren Planeten besetzen wollen?
                      Die Raumfahrt würde sich mehr und mehr kommerzialisieren. Gäbe es außerirdische, wären diplomatische und politische Elemente wichtiger. Zudem gäbe es natürlich das Problem der Inanspruchnahme von Planetensystemen durch mehrere Spezies.


                      .
                      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                      McWire schrieb nach 8 Minuten und 33 Sekunden:


                      Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                      Dagegen sprechen die Distanzen.
                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Nach spätestens zehn Generationen wird die Erde nur mehr ein Mythos sein.
                      Wobei es immer wieder Leute geben wird, die die Erde besuchen und somit das Thema aktuell halten. Ich gehe in einem solchen Szenario ja schon von regelmäßiger quasi alltäglicher interstellarer Raumfahrt aus.

                      Die Frage nach "Aliens oder nicht" hat ja nichts mit der Frage "Überlichtantrieb oder nicht" nichts zu tun. Wir können hier natürlich noch trennen in ein Szenario mit Überlichtantrieb und ein Szenario ohne.
                      Zuletzt geändert von McWire; 14.08.2012, 15:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                        #41
                        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                        [/color][/size]

                        Die Blickrichtung der Öffentlichkeit und der öffentlichen Förderung würde sich wieder weg von der Astrophysik nach innen wenden. Medizinische und ökologische Themen würden wohl die Oberhand gewinnen. Die Weiterentwicklung der Menschen als einzig bekannte Spezies würde in den Vordergrund treten.
                        Dann gibt es auch weniger Raumfahrt. Oder gar keine.


                        Die Raumfahrt würde sich mehr und mehr kommerzialisieren. Gäbe es außerirdische, wären diplomatische und politische Elemente wichtiger.
                        Wieso wichtiger? Die meisten Außerirdischen werden ja wohl unintelligent sein.

                        Zudem gäbe es natürlich das Problem der Inanspruchnahme von Planetensystemen durch mehrere Spezies.
                        Die Galaxis ist groß. Das wären ziemliche Randphänomene.

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                          #42
                          Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                          Die Galaxis ist groß. Das wären ziemliche Randphänomene.
                          Aber für Menschen bewohnbare Welten dürften die absolute Ausnahme sein. Konkurrenz um solche Kostbarkeiten wäre jedenfalls gut nachvollziehbar.

                          Dafür braucht man noch nicht einmal Aliens zu bemühen. Menschen und deren Machtblöcke schaffen das auch alleine. Es wäre dann - mit anderer Technik - ein Wettrennen ähnlich einer Wiederaufnahme der amerikanischen Kolonisierung; allerdings ohne Indianer.
                          Zuletzt geändert von Liopleurodon; 14.08.2012, 15:53.
                          "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                            #43
                            Naja wenn die Menschheit in der Lage ist, sich wirklich in der Galaxis auszubreiten, dann wäre man sicher nicht mehr auf Planeten angewiesen, die erdähnlich sind, denn bis dahin wäre Terraforming sicher möglich bzw. gigantische Kuppelbauten.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #44
                              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                              Naja wenn die Menschheit in der Lage ist, sich wirklich in der Galaxis auszubreiten, dann wäre man sicher nicht mehr auf Planeten angewiesen, die erdähnlich sind, denn bis dahin wäre Terraforming sicher möglich bzw. gigantische Kuppelbauten.
                              Ersteres ist aber richtig teuer und langwierig und zweitens, wer möchte schon sein ganzes Leben unter Kuppeln verbringen? Sollten andere Planeten für Menschen geeignet sein und diese wie erwartet extrem selten vorkommen, dann würden sich schon verschiedene Gruppen darum prügeln.

                              Auch denke ich, dass es Bestrebungen zur interstellaren Ausbreitung drastisch bremsen würde, sollte man die nächstgelegene Biosphäre erst in einer Entfernung von 50 oder 200 Lichtjahren aufspüren.

                              Es wäre dann eine Frage der technischen Machbarkeit und der Motivation. Welch qualifiziertes Personal kann man gewinnen, wenn nur die ferneren Nachfahren einer Expedition die Ankunft am Ziel überhaupt erleben werden? Und wer gibt dafür das Geld?
                              "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                                #45
                                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                                Dann gibt es auch weniger Raumfahrt. Oder gar keine.
                                Was ja dann nix mehr macht, da sich die Menschen bereits soweit ausgebreitet haben, um überhaupt zur Erkenntnis zu gelangen, dass sie die einzige (intelligente) Spezies in der Milchstraße sind.

                                Um soweit zu kommen, brauchst du natürlich Raumfahrt und zwar über interstellare Distanzen.
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