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Steuer auf Kinderlose?

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    #91
    Zitat von Nikita Beitrag anzeigen
    Sie besitzt Pferde.
    Geld geerbt? Reiche Eltern? Reichen Ex-Freund?

    Klar ist dass eine Sekretärin die halb so viel wie du verdient und auch noch prozentual mehr Steuern als du zahlt sicher nicht mit ihrem Gehalt Neuwagen, OPs und Pferde leisten kann.

    So schlau solltest du als Akademikerin aber schon sein.

    Sowas lässt sich medizinisch untersuchen. Und bevor jetzt Miles wieder mit seiner Schweigepflicht kommt: Eltern müssen auch alles mögliche medizinische Nachweisen, um volles Erziehungsgeld zu kriegen. Eltern sind nämlich in Deutschland potentielle Kindesmisshandler
    Etwas nachzuweisen um Geld zu bekommen ist was anderes als die ärztliche Schweigepflicht zu umgehen um Strafsteuern verteilen zu können.

    So ein Schwachsinn, das hab ich oben schon widerlegt. Keine Gesellschaft funktioniert ohne Kinder.
    Widerlegt hast du überhaupt nix.
    When I feed the poor, they call me a saint.
    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


    ~ Hélder Câmara

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      #92
      Zitat von burpie Beitrag anzeigen
      LOL...also, wer kein Kindergeld mehr bekommt, darf mitbezahlen?
      So ist das bei Steuern. Wer zahlen muss, findet sie immer doof.

      Du machst Dich lächerlich. Erst sollen alle kinderlosen zahlen und jetzt auch noch die, die Kinder in die Welt gesetzt haben? Die werden dann bestraft, weil das Kind das Land verlassen hat?
      Jaja, und wer ein großes Auto kauft, wird bestraft. Wer Land hat, wird bestraft.

      Na, dann bauen wir mal besser wieder eine Mauer und geben einen Schießbefehl aus!?
      Sollen das Argumente sein?

      Und jetzt sollen auch noch die im Ausland lebenden Geld schicken? Dafür, dass sie Kinder in anderen Ländern gezeugt haben?
      Willst du wirklich alle Juden ins KZ schicken? Meine Güte, das hätte ich nicht von dir gedacht.



      Dann beschäftige Dich bitte mal mit dem Thema "Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare", bevor Du solche Parolen hier raushaust...
      Ach und warum?

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        #93
        Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
        Ach und warum?
        Warum Du dich damit beschäftigen sollst? Damit Du mal qualifiziert auf das Thema eingehen kannst und nicht nur komische Phrasen drischt.

        Es ist für Schwule und Lesben nicht so einfach, ein Kind zu adoptieren. Es gibt immernoch zu viele Vorurteile auf den Ämtern. In einer eingetragenen Lebenspartnerschaft dürfen Kinder immer nur von einem Partner adoptiert, es findet keine gemeinschaftliche Adoption statt. Der andere Partner bleibt damit kinderlos und abgabepflichtig. Das benachteiligt eingetragene Partnerschaften zusätzlich.

        Außerdem ist die in dem Vorschlag genannte Summe nicht geeignet um eine Erhöhrung der Geburtenrate herbeizuführen. Ein Kind kostet deutlich mehr als die geforderten 44 Euro/Monat. Letztendlich läuft es also nur darauf hinaus a) kinderlose zu diskriminieren und b) von ihnen Geld abzuzocken.

        LG
        Whyme
        "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
        -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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          #94
          Im Endeffekt ist es egal, warum jemand kinderlos ist.
          Ich bin auch sehr dafür, die Rechte und Möglichkeiten von Homosexuellen zu stärken.

          Natürlich wird eine Strafsteuer nicht die Geburtenrate direkt erhöhen. Aber eine bessere Unterstützung von Eltern kann Hürden aus dem Weg räumen und helfen, Kindern ein besseres Bildungsangebot zu ermöglichen.

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            #95
            Zitat von Whyme Beitrag anzeigen

            Außerdem ist die in dem Vorschlag genannte Summe nicht geeignet um eine Erhöhrung der Geburtenrate herbeizuführen. Ein Kind kostet deutlich mehr als die geforderten 44 Euro/Monat.
            Zumal man sich fragen muss, ob Menschen, die erst dann Kinder haben wollen, wenn diese ihnen überhaupt keine Kosten verursachen, nicht besser kinderlos bleiben sollten.

            Wer einen starken Kinderwunsch hat, der nimmt die finanziellen Opfer doch auch bereitwillig in Kauf und guckt nicht neiderfüllt auf die kinderlose Arbeitskollegin, die schöner Urlaub machen kann. Oder sehe ich das falsch

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              #96
              Zitat von Whyme Beitrag anzeigen

              Es ist für Schwule und Lesben nicht so einfach, ein Kind zu adoptieren.
              Und das ist auch sehr gut so.

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                #97
                Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                Und das ist auch sehr gut so.
                Wenn Du eine solche behauptung in den Raum wirfst möchte ich Dich bitten diese auch zu erläutern.
                Vielen Dank!


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                  #98
                  Homosexualität weicht von der evolutionären Intention ab, dass die Eltern männlich und weiblich sind. Wer sich als Homosexuelles Ehepaar ein Kind "holt", lebt ihm eine sexuelle Orientierung vor, die nicht der Norm entspricht und, sollte es durch angelerntes Verhalten die selbe sexuelle Orientierung erhalten (denn momentan ist nicht abschließend geklärt, inwiefern die Entwicklung ausschließliches Homosexualität genetischen EInflüssen und Erziehung/Umwelteinflüssen unterworfen ist), seinem Kind eine unvorteilhafte Position in unserer derzeitigen kulturellen Umgebung vorgibt.
                  Mir ist dabei vollkommen gleich, wer als Erwachsener mit wem im Bett vögelt und was er dabei macht.
                  Solange aber zumindest der Verdacht besteht, dass Homosexualität anerzogen werden kann im weitesten Sinne, hat das Kind meiner Ansicht nach ein Recht darauf, mit der evolutionären Normalität konfrontiert zu werden.
                  Zuletzt geändert von Seether; 28.02.2012, 22:27.

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                    #99
                    Will ja nicht kleinlich erscheinen, aber meinst du statt „revolutionär“ nicht „evolutionär“? Das würde zumindest etwas mehr Sinn machen.

                    Deine Begründung klingt einerseits plausibel, andererseits habe ich Zweifel, ob Homosexualität ansatzweise „erlernbar“ ist, wie du meinst. Es ist natürlich ein sehr streitbares Thema, zu dem wahrscheinlich jeder seine eigene Sichtweise hat – erst recht die Betroffenen selbst.
                    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                    (Albert Einstein)

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                      Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
                      Will ja nicht kleinlich erscheinen, aber meinst du statt „revolutionär“ nicht „evolutionär“? Das würde zumindest etwas mehr Sinn machen.
                      Ups.

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                        Zitat von Nikita Beitrag anzeigen
                        Sowas lässt sich medizinisch untersuchen.
                        Untersuchen ja, aber auch immer feststellen, warum?

                        Ich kenne einige Paare, die körperlich gesund sind und trotzdem keine Kinder bekommen, trotz aller Versuche.

                        Da müßte dann wohl wirklich wer mit ins Schlafzimmer, und kontrollieren, dass es auch wirklich versucht wird, oder wie soll das gehen?
                        Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                          Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                          Homosexualität weicht von der evolutionären Intention ab, dass die Eltern männlich und weiblich sind. Wer sich als Homosexuelles Ehepaar ein Kind "holt", lebt ihm eine sexuelle Orientierung vor, die nicht der Norm entspricht und, sollte es durch angelerntes Verhalten die selbe sexuelle Orientierung erhalten (denn momentan ist nicht abschließend geklärt, inwiefern die Entwicklung ausschließliches Homosexualität genetischen EInflüssen und Erziehung/Umwelteinflüssen unterworfen ist), seinem Kind eine unvorteilhafte Position in unserer derzeitigen kulturellen Umgebung vorgibt.
                          Mir ist dabei vollkommen gleich, wer als Erwachsener mit wem im Bett vögelt und was er dabei macht.
                          Solange aber zumindest der Verdacht besteht, dass Homosexualität anerzogen werden kann im weitesten Sinne, hat das Kind meiner Ansicht nach ein Recht darauf, mit der evolutionären Normalität konfrontiert zu werden.
                          Was gehört denn noch so zur (r)evolutionären Normalität?

                          Vielleicht sollte man Familien, wo die Frau das Geld verdient und der Mann den Haushalt besorgt, das Kind wegnehmen?

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                            Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
                            Vielleicht sollte man Familien, wo die Frau das Geld verdient und der Mann den Haushalt besorgt, das Kind wegnehmen?
                            Mir war nicht bewusst, dass das ausschließliche Bedienen eines Haushaltsgeräts durch eine Frau, wie du es hier offenbar als Clichee zu suggerieren scheinst, eine biologische Notwendigkeit für die Reproduktion des Menschen ist, wie bei der Befruchtung der Eizelle durch ein Spermium der Fall.

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                              Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                              Homosexualität weicht von der evolutionären Intention ab, dass die Eltern männlich und weiblich sind.
                              Die Evolution hat keine Intention.
                              Homosexualität ist im Tierreich auch weiter verbreitet.


                              Wer sich als Homosexuelles Ehepaar ein Kind "holt", lebt ihm eine sexuelle Orientierung vor, die nicht der Norm entspricht und, sollte es durch angelerntes Verhalten die selbe sexuelle Orientierung erhalten (denn momentan ist nicht abschließend geklärt, inwiefern die Entwicklung ausschließliches Homosexualität genetischen EInflüssen und Erziehung/Umwelteinflüssen unterworfen ist), seinem Kind eine unvorteilhafte Position in unserer derzeitigen kulturellen Umgebung vorgibt.
                              Mir ist dabei vollkommen gleich, wer als Erwachsener mit wem im Bett vögelt und was er dabei macht.
                              Solange aber zumindest der Verdacht besteht, dass Homosexualität anerzogen werden kann im weitesten Sinne, hat das Kind meiner Ansicht nach ein Recht darauf, mit der evolutionären Normalität konfrontiert zu werden.
                              Vollkommen absurd. Es gibt kein Indiz dafür, das sexuelle Orientierung anerzogen wird. Das widerspricht ja schon der Tatsache, das Homosexuelle in der Regel heterosexuelle Eltern haben.

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                                Es tut mir sehr leid, dass überhaupt angesprochen zu haben.

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