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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Da hier ja wieder recht viele Leute meinen man sollte Kindergeld erhöhen. Nein, das sollte man nicht tun. Man sollte das abschaffen. Was man dabei einspart sollte man in Betreuuungs- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche stecken.
    Das ist ein prima Weg um gleich beides einzusparen, weil sich dann noch weniger Leute Kinder leisten können. Sie können sich weder was zum Anziehen leisten, noch was zum Futtern, eine größere Wohnung schon gar nicht und Kindergarten fällt völlig flach.

    Oft genug kostet heute ein Kindergarten schon mehr Geld, als man überhaupt an Kindergeld bekommt.
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
      . Wenn man durch Steuervorteile Anreize setzen will, Kinder zu bekommen (ein häufiges Argument für die Steuervorteile für verheiratete), finde ich es logischer, diese Vorteile an die Kinder und nicht an die Ehe zu koppeln und sie dann allen Eltern unabhängig vom Trauschein zukommen zu lassen.
      Warum sollte man das wollen?

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        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Warum sollte man das wollen?
        Weil sich Deutschland sonst eines Tages wirklich selbst abschafft. Den letzten Platz der Geburtenrate haben wir den Japanern jedenfalls schon abgeluchst.
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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Oft genug kostet heute ein Kindergarten schon mehr Geld, als man überhaupt an Kindergeld bekommt.
          Das würde durch kostenlose Betreuungsangebote doch gelöst. Liest bitte sorgfältiger.

          - - - Aktualisiert - - -

          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Weil sich Deutschland sonst eines Tages wirklich selbst abschafft.
          1. Hast du für die Annahme einen Beleg. Ich kenne keine Studie über die Wirksamkeit von Steuervorteilen für Menschen mit Kindern auf die Geburtsrate.
          2. Warum wäre das schlecht?

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Das würde durch kostenlose Betreuungsangebote doch gelöst. Liest bitte sorgfältiger.
            Von kostenloser Betreuung hast du in besagtem Beitrag nichts geschrieben und wie ich anmerkte, gibt es noch sehr viel mehr Faktoren.


            1. Hast du für die Annahme einen Beleg. Ich kenne keine Studie über die Wirksamkeit von Steuervorteilen für Menschen mit Kindern auf die Geburtsrate.
            2. Warum wäre das schlecht?
            Der Hauptgrund dafür, keine Kinder zu bekommen, ist der Kostenfaktor:


            Und genau dagegen kann man mit entsprechenden Steuervorteilen was machen.

            Auch wenn es bei manchen Deutschen sicher nicht schlecht wäre, wenn sie sich abschaffen würden, so würde ich das nicht auf die Gesamtheit ausweiten.
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              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
              Von kostenloser Betreuung hast du in besagtem Beitrag nichts geschrieben und wie ich anmerkte, gibt es noch sehr viel mehr Faktoren.
              Ich hatte das hier in besagtem Beitrag geschrieben:
              Was man dabei einspart sollte man in Betreuuungs- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche stecken.
              Später dann deutlich vor deinem Beitrag schrieb ich:
              Denen wäre besser gedient, wenn ihre Kinder kostenlos und gut mit Bildung und Betreuung versorgt werden, selbst wenn dafür das Kindergeld wegfiele.
              Damit war jedem, der aufmerksam las, klar was ich meine.

              Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

              Der Hauptgrund dafür, keine Kinder zu bekommen, ist der Kostenfaktor:


              Und genau dagegen kann man mit entsprechenden Steuervorteilen was machen.

              Auch wenn es bei manchen Deutschen sicher nicht schlecht wäre, wenn sie sich abschaffen würden, so würde ich das nicht auf die Gesamtheit ausweiten.
              Du hast beide Fragen nicht beantwortet. Ich möchte einen Beleg für die Wirksamkeit von Steuervorteilen. Du hast jetzt einfach ein Bild verlinkt. Hast du nen Beleg, dass die Mehrheit dieser 67% überhaupt von Steuervorteilen so profitieren würde, dass sie sich Kinder leisten können?
              Offensichtlich sind Mehrfachnennungen möglich gewesen. Selbst wenn durch Steuervorteile alle Menschen im Stande wären sich Kinder zu leisten würden immer noch 60% lieber frei und unabhängig sein wollen. Wie weit hülfen diese maximal 10% mehr Menschen mit Kinderwunsch?
              Mein Vorschlag die Kosten niedrig halten, Bildung und Betreuung (natürlich auch Beratung) kostenlos zu halten und nach Bedarf zu schauen bevor man unterstützt, ist wesentlich besser.
              Also noch mal die Frage (Ganz neu jetzt auch mit Fragezeichen ):Hast du für die Annahme einen Beleg? Also eine Studie oder sonstigen Nachweis zur Wirksamkeit von Steuervorteilen für Menschen mit Kindern auf die Geburtsrate.

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                Es ist naiv zu glauben, dass sich in einem Land wie Deutschland das Kinderproblem in irgendeiner Weise durch finanzielles Pampern des Staates lösen ließe, egal, ob durch Steuervorteile oder irgendwelche direkten/indirekten Subventionen.

                Deutschland hat ein Mentalitätsproblem, das in sovielen vielfältigen, zum Teil auch politisch unkorrekten Ursachen begründet ist, dass eine Abkehr hiervon für die nächsten Jahrzehnte hinweg unwahrscheinlich ist.

                Im Übrigen sollte man aber, was den "letzten Platz" angeht, mal auf dem Teppich bleiben und die Relationen betrachten.
                Von allen modernen Staaten schafft, glaube ich, nur Frankreich eine Reproduktionsrate von 2,1 Kindern pro Frau.
                Weder die USA, noch Großbritannien oder Kanada oder Australien können Frauen vorweisen, die im Durchschnitt genug Kinder gebären, um ohne Zuwanderung ihre Bevölkerung auf lange Sicht halten zu können.
                Deutschland ist mit seinen 1,4 Kindern pro Frau eben besonders drastisch, aber ob da jetzt ein wirklicher Unterschied zu Japans 1,45 Kindern, Italiens 1,5 Kindern oder Polens 1,6 Kindern besteht, sei dahingestellt.

                Wie auch immer. Ich sehe jedenfalls nicht, dass sich in den nächsten Jahrzehnten in die Mentalität ausreichend ändert, vor allen bei jungen Männern, die sich in ihrem Rollenverständnis so gestört fühlen, dass sie die Verantwortung, Kinder zu kriegen, von sich abstreifen.

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                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  2. Warum wäre das schlecht?
                  Würde mich wirklich mal interessieren wie dieser Kommentar gemeint war. Das hört sich gelesen danach an, dass du den Niedergang dieses Landes befürwortest. Bitte erkläre diesen Satz doch einmal.

                  Kommentar


                    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
                    Würde mich wirklich mal interessieren wie dieser Kommentar gemeint war. Das hört sich gelesen danach an, dass du den Niedergang dieses Landes befürwortest. Bitte erkläre diesen Satz doch einmal.
                    Was soll ich da erklären? Ich verstehe etwas nicht und frage nach. Wie kann man Unverständnis erklären?
                    Also Menschen in Deutschland kriegen immer weniger Kinder. Das heißt schlimmstenfalls es gibt irgendwann keine Menschen mehr in Deutschland. Meine Frage war warum man finanzielle Anreize für's Kindermachen wollen sollte. Spocky antwortete "Weil sich Deutschland sonst eines Tages wirklich selbst abschafft."
                    Wir Menschen in Deutschland leben aber nicht um Deutschland in der Existenz zu halten. Deutschlands einzige Daseinsberechtigung, ist es das Zusammenleben der Menschen auf einem gewissen Territorium zu regeln und zu erleichtern. Sind die Menschen weg, ist es doch egal, dass auch Deutschland nicht mehr existiert. Wer Kinder macht, weil er sein Land am "Leben" halten will, hat grundlegend nicht verstanden was der Zweck unseres Staates ist, und dass das Land selbst kein Zweck ist sondern ein Mittel. Der Mensch ist der Zweck.

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                    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                    Deutschland hat ein Mentalitätsproblem, das in sovielen vielfältigen, zum Teil auch politisch unkorrekten Ursachen begründet ist, dass eine Abkehr hiervon für die nächsten Jahrzehnte hinweg unwahrscheinlich ist.
                    Bis auf die "politisch unkorrekten Ursachen " (die ich nicht beurteilen kann, da du sie nicht nennst) stimme ich dir zu.
                    Mentalitätsprobleme sind letztendlich Bildungsprobleme. Daher bleibe ich auch dabei, dass Bildung der entscheidende Ansatz ist.

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Was soll ich da erklären? Ich verstehe etwas nicht und frage nach. Wie kann man Unverständnis erklären?
                      Also Menschen in Deutschland kriegen immer weniger Kinder. Das heißt schlimmstenfalls es gibt irgendwann keine Menschen mehr in Deutschland. Meine Frage war warum man finanzielle Anreize für's Kindermachen wollen sollte. Spocky antwortete "Weil sich Deutschland sonst eines Tages wirklich selbst abschafft."
                      Wir Menschen in Deutschland leben aber nicht um Deutschland in der Existenz zu halten. Deutschlands einzige Daseinsberechtigung, ist es das Zusammenleben der Menschen auf einem gewissen Territorium zu regeln und zu erleichtern. Sind die Menschen weg, ist es doch egal, dass auch Deutschland nicht mehr existiert. Wer Kinder macht, weil er sein Land am "Leben" halten will, hat grundlegend nicht verstanden was der Zweck unseres Staates ist, und dass das Land selbst kein Zweck ist sondern ein Mittel. Der Mensch ist der Zweck.
                      Ah ok. Naja ich denke den Entschluss zu fassen Kinder zu bekommen nur um den Fortbestand des Landes zu sichern in dem man lebt ist allgemein ein sehr seltenes Phänomen. Da ich die deutsche Gemeinschaft mit ihren Werten, dem vergleichsweise hochwertigen Sozialsystem und dem relativ stabilen inneren Frieden und auch den kleinen Traditionen seien es nun gewisse Festigkeiten oder kulinarische Spzialitäten aber für eine der Fortschrittlichsten/schönsten halte, empfände ich ein Wegsterben dieses Systems doch als Verlust für diese Welt.

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                        Also Steuer für Kinderlose ist für mich absolut ausgeschlossen. Es gibt genügend Mesnchen in diesem Land, die sehr gerne Kinder hätten, es aber aus diversen Gründen nicht geklappt hat bislang. Dazu gehöre ich zum Beispiel, der inzwischen mit 3 verschiedenen Partnerinnen ein Kind gezeugt, allerdings sehr früh verloren hat.
                        Soll ich nun also dafür bestraft werden, dass es einfach nicht klappen wollte? Ich denke nicht, denn ich glaube ich bin schon genug gestraft mit dem Verlust von 3 Ungeborenen...

                        Umgekehrt wird ein Schuh daraus: der Anreiz Kinder in die Welt zu setzen muss deutlich größer werden. Es darf kein Argument mehr sein, dass man "sich Kinder eigentlich nicht leisten kann". Also müssten möglichst sämtliche Nachteile des Kinderkriegens ausgeglischen werden: die Karrierenachteile der Frau, die Rentenlücke in der Zeit des Erziehungsurlaubes, die Kosten für Kinderbetreuung usw.

                        Das dieses aus wirtschaftlichen Gründen derzeit nicht möglich ist wissen wir. Allerdings haben wir wohl offenkundig genug Geld um andere, marode und durch und durch korrupte Staaten künstlich am Leben zu erhalten... (Ja, das war jetzt bewusst reißerisch und populistisch ausgedrückt!)
                        Gregory DeLouise
                        kommandierender Offizier der USS HORUS, NCC-90810
                        --------------------------------------------------------------
                        "Everybody is a genius. But if you judge a fish by its ability to climb a tree, it will live its whole life believing that it is stupid." - Albert Einstein

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                          Das Problem der mangelnden Geburtenzahlen in Deutschland ist kausal kaum bei den Frauen zu suchen. Postulierte Karrierenachteile oder Unvereinbarkeit von Familie und Beruf sind meiner Meinung nach überholte Schlagworte der 90er.
                          Den Frauen wurde genug geholfen, um ihnen Kinderkriegen und Beruf "gleichzeitig" schmackhaft zu machen.
                          Wenn es ein "geschlechterspezifisches" Problem gibt - neben den anderen mentalitätsbedingten Ursachen für unser Geburtenproblem - dann ist es auf Männerseite zu suchen. Ich machs kurz. Männer wurden nach dem Ende des klassischen Rollenmodells Ende der 80er, Anfang der 90er noch nicht ausreichend auf ihre neue Rolle, welche das auch immer sein soll, vorbereitet oder von den alten Clichees abgeholt.
                          Meiner Erkenntnis nach entgeht Männern zu immer größeren Teilen die Sinnhaftigkeit einer Familiengründung, da sie der Identität als Ernährer und Beschützer von Frau, Kind und Familie beraubt worden, ihnen aber kein adequater Ersatz geliefert wurde. Aus ihrer Sicht überwiegt damit die Belastung, die ein Kind mitsichbringt, dem potentiellen Nutzen in Form von positiver gesellschaftlicher und individueller Anerkennung sowie eigener Weiterentwicklung.

                          Großbritannien beispielsweise ist in dieser Erkenntnis wesentlich weiter (und das in einem Land, in dem die Geburtenzahlen fast ausreichen, die Reproduktion zu sichern!). Es gibt mittlerweile die Einsicht, dass es in westlichen Ländern, so vor allem etwa in Nord - und Mittelengland, eine Schicht von Männern mit mittlerer Bildung und finanziell mäßigen Perspektiven gibt (nichtmal arbeitslos!), die sich als Loser fühlen, weil sie ihre im Vergleich mittelprächtigen Einkommen nicht mehr durch klassische menschliche Rollenverständnisse ausgleichen können. Sie sehen, dass die Frauen mit ihnen gleich und oftmals an ihnen vorbei gezogen haben, verkenenn aber, worin ihre eigene Rechtfertigung nun liegen könnte: Der Frau Kinder zu "machen", wohlwissend, dass die Frau im Zweifel nicht mehr auf den "Ernährer" angewiesen ist, gehört jedenfalls nicht dazu.
                          Es gab vor Jahren dazu mal Artikel im Guardian, glaube ich. Sehr interessant und natürlich auch politisch recht unkorrekt, aber so auch auf deutsche Männer anzuwenden und insofern einer von vielen mentalitätsbezogenen Erklärungsansätzen.
                          Daher hat Tibo durchaus in Teilen Recht, dass Bildung - berufliche Chancen - durchaus eine Rolle spielen, wenn es um das Steigen der Geburtenzahlen geht, gerade in Deutschland.
                          Zuletzt geändert von Seether; 04.06.2015, 14:08.

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                            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                            Da hier ja wieder recht viele Leute meinen man sollte Kindergeld erhöhen. Nein, das sollte man nicht tun. Man sollte das abschaffen. Was man dabei einspart sollte man in Betreuuungs- und Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche stecken.
                            Von diesem Vorschlag halte ich nicht viel. Betreuungs- und Bildungsangebote entlasten eine Familie nur in bestimmten Bereichen. Worauf die Familien dann immer noch sitzen bleiben sind die Kosten für alle Verbrauchsgüter, Miete für die größere Wohnung und alle Extras, die man den Kindern zuteil werden lassen möchte. Das Kindergeld kompensiert dies schon heute nicht, ist aber eine nicht zu unterschätzende Entlastung.

                            Die Ansprüche der Kinder steigen mit dem Lebensalter. Und jedes Jahr wird es teurer.
                            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Denen wäre besser gedient, wenn ihre Kinder kostenlos und gut mit Bildung und Betreuung versorgt werden, selbst wenn dafür das Kindergeld wegfiele. Auf jeden Fall ist es falsch Kindergeld ohne Beachtung von Bedürftigkeit bzw. des Einkommens zu verteilen.
                              Nein leider ganz und garnicht, da der Staat zu viel Einfluss auf die Erziehung hätte. - was mich bei diesem Gedanken wohl am meisten stört.
                              Sekundär und auch im Bezug auf angesprochene Falle: Die könnten sich überhaupt nichts mehr leisten und müssten teilweise sogar den Wohnraum einschränken und hätten auch zeitweilig noch mehr Probleme mit alltäglichen Bedarfsfragen.

                              Zum letzteren Jain: Aus eigener Erfahrung braucht Frau oder mann in vielen Fällen vom ehemaligen Partner nichts zu erwarten, unter anderem auch das nicht was der Gesetzgeber vorschreibt (z.B. Unterhalt zum Kindeswohl) auch hier kann der noch Sogerechtspflichtige(r) ein hohes Einkommen haben, in diesem Moment nützt es dem Kind jedoch reichlich wenig.In der Situation ist z.B. das Kindergeld auch eine gute Stütze.
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                Du hast beide Fragen nicht beantwortet. Ich möchte einen Beleg für die Wirksamkeit von Steuervorteilen. Du hast jetzt einfach ein Bild verlinkt. Hast du nen Beleg, dass die Mehrheit dieser 67% überhaupt von Steuervorteilen so profitieren würde, dass sie sich Kinder leisten können?
                                Offensichtlich sind Mehrfachnennungen möglich gewesen. Selbst wenn durch Steuervorteile alle Menschen im Stande wären sich Kinder zu leisten würden immer noch 60% lieber frei und unabhängig sein wollen. Wie weit hülfen diese maximal 10% mehr Menschen mit Kinderwunsch?
                                Mein Vorschlag die Kosten niedrig halten, Bildung und Betreuung (natürlich auch Beratung) kostenlos zu halten und nach Bedarf zu schauen bevor man unterstützt, ist wesentlich besser.
                                Also noch mal die Frage (Ganz neu jetzt auch mit Fragezeichen ):Hast du für die Annahme einen Beleg? Also eine Studie oder sonstigen Nachweis zur Wirksamkeit von Steuervorteilen für Menschen mit Kindern auf die Geburtsrate.
                                Wenn Geld der Hauptgrund ist und Steuererleichterungen auch mehr Geld bedeutet, dann fällt der Grund bei Steuererleichterung schon mal komplett weg. Für so schlau hatte ich dich eigentlich gehalten

                                Die maximal 10 % die du da zusammenfaselst sind auch Schwachsinn, weil die ja nicht deckungsgleich sind. Du darfst hier gerne von mindestens 40 % ausgehen, denn das sind die, die keine Karrieregründe angaben und du darfst mir sehr gerne glauben (mehr kann ich in dem Fall nicht von dir verlangen, da du ja offenbar nicht gerne Buch- oder Zeitschriftenquellen annimmst), dass in dem Fall der Karrieros sehr viele Menschen sich selbst belügen, oder sie zumindest nach außen nicht zugeben, dass sie eigentlich doch gerne Kinder hätten und sie mit zunehmendem Alter deprimierter werden, weil sie keine haben. Falls du doch Zeitschriften lesen willst, dann tu das. Vielleicht reicht als Grobinfo auch erstmal der Artikel:
                                Kinder bekommen: Zu alt für ein Kind?! - BRIGITTE WOMAN

                                Die Frage, warum es schlecht wäre oder auch nicht, wenn Deutschland sich abschafft beantworte ich hier zumindest nicht, sonst gibts wieder mecker, dass wir OT kommen. Außerdem ist in dem Fall jedes Argument angreifbar, egal welche Seite man bevorzugt, weil das Thema rein philosophisch ist.
                                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                                endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                                Klickt für Bananen!
                                Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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