Lieber Hartz 4 und Pensionen/Renten stark erhöhen, statt das Geld an Griechenland oder den Banken zu geben. Das ist meine Meinung
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Ist Hartz IV zu niedrig?
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Auch wenn wir eigentlich alles schonmal im bereits bestehenden Hartz IV Thread diskutiert hatten, hier halt nochmal... (vielleicht werden die ja zusammengefügt? Oder bleibt der hier auch bestehen, weil der andere schon so lang ist?)
Zitat von Space Girl Beitrag anzeigenVon 374 Euro bleiben (nach Abzug von Strom...) mindestens 50 Euro die Woche für Lebensmittel übrig, erscheint mir ausreichend.
Na ja, bei mir geht einiges davon ab. Erstmal die "normal" so anfallenden Sachen:
- Strom
- Wasser (wird ja nur anteilig bezahlt)
- Internet/Telefon Flat
- Versicherungen
- Futter/Streu (Katze)
- Hygiene Artikel etc
- Medikamente
- Busfahrten in die Stadt & zurück (vor allem im Winter)
dann spare ich auf:
- Brille
- Schuhe
- sonstige Kleidung
- Kleiderschrank (3x Wasserschaden war einfach zuviel)
- Waschmaschine, Kühlschrank (beide über 10 Jahre alt, leichte Schäden, aber zum Glück gute Markengeräte)
evtl. anfallen könnten Kosten für:
- Arzt
- Krankenhaus
- Tierarzt
Und Luxus (neben meiner Katze), den ich mir gönne:
- Homepage (keine 3 Euro im Monat, sonst würd ich das nicht mehr machen);
- postcrossing (allerdings nur, wenn ich mal ein wenig Geld abzwacken kann, sonst auch schonmal monatelang gar nicht);
- Kino vielleicht 1 mal im Jahr, wenn überhaupt;
- ab & zu Restaurant-, Cafe-Besuche (wenn ich mit Bekannten unterwegs bin, und die wo einkehren wollen auf nen Kaffee oder auch mal Essen, kann ich ja schlecht immer sagen, ich bleib solang vor der Tür oder gucke zu)Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Gast
[Habe jetzt nicht alles gelesen]
Zitat von irony Beitrag anzeigenIn einem Umfeld, in dem genügend viele Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, kann es schon erzieherisch wirken, wenn freiwillige Arbeitslosigkeit nicht allzu üppig finanziert wird.
Was viele ärgert, ist nicht wenn unfreiwillig Arbeitslose Geld vom Staat bekommen, sondern wenn viele Leute, die hart arbeiten, weniger Geld in der Tasche haben als andere, die aus eigenem Entschluss nichts tun und nur die Hand aufhalten.
2. Sollte man hier lieber mal was gegen ein zu stark absackendes Lohnniveau tun. Es gibt nunmal eine harte Grenze nach unten. Unterhalb eines bestimmten Betrages kann man in einem Land wie Deutschland schlichtweg nicht leben. Das nennt man Existenzminimum. Dieses hat der Staat zu garantieren. Und Leuten, die 40 Stunden die Woche arbeiten hat der Staat mE mehr als das bloße Existenzminimum zu garantieren. Unsere Gesellschaft ist reich genug, um jedem, der seinen Beitrag leistet ein Leben in relativem Wohlstand zu finanzieren.
Ach ja: Ich habe in einer normalen Arbeitswoche ca. 20 bis 25 Euro Lebenshaltungskosten, wobei ich mich nur Montags bis Freitags selbst versorgen muss und mich auch hier regelmäßig zu Hause eindecke. Jetzt habe ich aber weder ein Haustier, noch Internet/Telefon, noch muss ich mir Klamotten, Schuhe usw. zwangsläufig selber kaufen. Darüber hinaus ist das Konto dank Ferienjob relativ gut gefüllt. Also wenn ich wirklich selbstständig leben würde, dann würde ich mit 50 Ocken pro Wochen schon extrem schwer über die Runden kommen,
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Erschreckende Zahlen: Das reiche Deutschland hat die ärmsten Arbeitslosen in Europa
Das zeigt schon was für perverse Zustände wir im "Sozialstaat" Deutschland haben. Wobei auch immer faszinierend ist, dass man in Deutschland scheinbar den Eindruck hat dass Deutschland durch Arbeitslosenunterstützung hohe Sozialkosten hätte. Dabei ist der Sektor Arbeitslosigkeit der kleinste Sektor des Sozialbudgets. Im Jahr 2007 z.B. beanspruchte der Sektor Arbeitslosigkeit gerade 5,4% des Sozialbudgets.
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Ob Hartz IV generell zu niedrig ist, können wohl nur diejenigen wirklich beurteilen, die solche Leistungen beziehen und ihren Lebensstandard danach richten müssen. Ich erlaube mir da grundsätzlich kein Urteil, wenngleich ich beruflich in einem sozialen Brennpunkt arbeite und zwangsläufig mitbekomme, wie gut/schlecht man damit leben kann.
Das Problem ist allerdings, dass diejenigen, die damit tatsächlich auskommen (und davon gibt es schätzungsweise viele), niemals zugeben würden, zufrieden zu sein. Denn nur wenn man solidarisch „jammert“, besteht die Möglichkeit, dass die Politik irgendwann darauf reagiert und die Sätze anpasst (sprich: erhöht).
Sarrazin beschreibt dieses Phänomen in seinem umstrittenen Werk – zu dem es ja hier auch einen separaten Thread gibt – recht anschaulich, wie ich finde.
Schlussendlich bleibt wohl eine objektive Beurteilung, ob die Sätze ausreichend bemessen sind oder nicht, sehr schwierig, und eine Patentlösung scheint nicht in Sicht.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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Gast
Zitat von Flash Beitrag anzeigenIm Jahr 2007 z.B. beanspruchte der Sektor Arbeitslosigkeit gerade 5,4% des Sozialbudgets.
Aber es stimmt schon, Arbeitslose sind keineswegs der dickste Brocken im Sozialstaat. Das sind nach wie vor die Rentner und das Gesundheitssystem.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
SF-Junky schrieb nach 1 Minute und 55 Sekunden:
Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigenSchlussendlich bleibt wohl eine objektive Beurteilung, ob die Sätze ausreichend bemessen sind oder nicht, sehr schwierig, und eine Patentlösung scheint nicht in Sicht.Zuletzt geändert von Gast; 13.02.2012, 22:24. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigenDas Problem ist allerdings, dass diejenigen, die damit tatsächlich auskommen (und davon gibt es schätzungsweise viele), niemals zugeben würden, zufrieden zu sein. Denn nur wenn man solidarisch „jammert“, besteht die Möglichkeit, dass die Politik irgendwann darauf reagiert und die Sätze anpasst (sprich: erhöht).
Wie gesagt, die Berechnung von 2,30 Euro für Internet im Monat, oder für 2,50 Euro Praxisgebühr im Monat sind pure Taschenspielertricks.
Die Berechnung: Ausgaben der Geringverdiener / Anzahl der Geringverdiener ist unseriös.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Die Frage ist, ob mathematisch kreierte Zahlenwerke (Zahlenfriedhöfe?) – auch wenn sie auf statistischen Erhebungen basieren – die Lebensrealität und den tatsächlichen Bedarf der Transferleistungsempfänger repräsentativ wiedergeben. Schließlich ändern sich ja auch die Preise ständig, um ein Beispiel zu nennen. Andererseits ist natürlich unbestritten, dass möglichst verlässliche Berechnungsgrundlagen geschaffen werden müssen. Ich fürchte nur, dass dies zur Endlos-Debatte mutiert.„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“(Albert Einstein)
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TimeGypsy hat ganz gut aufgelistet, was man alles mit ALG II bezahlen muss. Dazu kommen dann noch Bewerbungskosten, die ich natürlich erstattet bekomme, für die ich auch immer in Vorleistung treten muss.
Das ALG II setzt sich ja aus ein paar Teilbeträgen zusammen. Und die sind statistisch ermittelt. Für Lebensmittel sind z.B. knapp 130 Euro vorgesehen. Komme ich damit nicht hin, muss ich das halt bei anderen Posten einsparen. So im alltäglichen kommt man damit aus, aber steht mal was besonderes an, steht man auf dem Schlauch.
LG
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Also wegen der Höhe des Satzes können ich und mein Vater uns eigentlich nicht beklagen. Wir gehen jede Woche einmal bei Penny einkaufen, dabei ist die Grenze auf plus minus 50 Euro festgelegt. Wenn wir Fleisch kaufen ist es hin und wieder etwas mehr, so 5 Euro, denn Fleisch ist recht Teuer, wird dafür aber auch nicht jede Woche gekauft. Und da mein Vater Gesundheitlich nicht ganz auf her Höhe ist und auch mit einem Bein in der Diabetes steht müssen wir durchaus auf eine Gesunde Ernährung achten.
Und meist sind wir sogar noch unter den 50 euro. Letzte woche haben wir sogar für 35 Euro eingekauft.
Ergo: Man kann sich vom Harz 4 Satz durchaus Gesund ernähren. Wenn man weiß wie, die Preise vergleicht, und auch mal auf die Packungen draufkuckt was da an Inhaltsstoffen drin ist. Gewusst wie ist die Devise.
Gut, ich muss dazu noch sagen, ich und mein Vater haben keine großen Hobbys, gehen so gut wie nie irgendwo hin, also nicht in die Kneipe oder so, und ihm Kino war ich auch seit Jahren nicht mehr. (Waren auch keine Filme im Kino die ich mir angesehen hätte, von daher.)
Wir haben keine Haustiere, auch wenn ich gerne einen Hund hätte, und auch sonst treten wir sehr kurz was Luxusgüter angeht. Sachen für den PC wie Spiele, spare ich mir von meinem Taschengeld zusammen dass ich einmal im Monat von meinen Großeltern bekomme, und auch da habe ich derzeit nichts interessantes zu kaufen.
Ansonsten hat mein Vater neben dem Auto lediglich ein Motorrad, aber sonst haben wir beide nichts. Auto teilen wir uns, und ich selber besitze keine Fahrzeuge.
Alledings gehen wir beide einmal die Woche schwimmen. Wegen der Gesundheit eben, und weil es auch mal gut tut. Wir haben in der Nachbarstat ein Schwimmbad das hat Donnerstags durchgehend bis Abends geöffnet und wenn man vor 9 Uhr bezahlt kriegt man Frühschwimmertraif und zahlt nur 2 Euro pro Person anstatt 3.50. Also geben wir pro Woche 4 Euro fürs Schwimmen aus, und sparen dadruch sogar ein mal Duschen für jeden von uns.
Ich habe viel mehr mit den Aktionen zu Kämpfen die mein sogenannter Sachbearbeiter ständig mit mir veranstaltet. Denn eigentlich soll der mich ja unterstützen, mir Arbeitsangebote machen und so weiter. (Ich habe noch nie ein Stellenangebot von ihm erhalten. Noch NIE. Und der kann mir nicht erzählen es sind keine da, dann Lügt er.)
Aber das einzige was der tut, so sehe ich das und so kommt es mir auch vor, ist nach Möglichkeiten zu suchen, mir eine 100 Prozentige Sperre reinzudrücken. Und das ununterbrochen.
Und bevor jetzt fragen kommen, nein, ich bin nicht Faul. Im Gegenteil. ich suche jeden Tag im Internet nach Stellen, habe die Woche drei Zeitungen wo ich Stellen suchen kann, und ich reiss mir beide Beine aus um aus der Arbeitslosigkeit rauszukommen, und dann kriegt man noch Steine in den Weg gelegt.
Bestes Beispiel:
Ich kriege Regelmäßig Eingliederungsverinbarungen aufgedrückt deren Inhalt fast ein offener Schlag ins Gesicht ist.
Bei meiner Aktuellen muss ich jeden Monat ACHT Stellen vorweisen, um eine Sperre zu bekommen. Je genau, ACHT, nicht die üblichen Fünf. Vermutlich hat mein lieber Freund der Sachbearbeiter gesehen dass er mich mit Fünf nicht kriegen kann, und hat auf Acht hochgeschraubt.
Aber der Höhepunkt war ja der Spruch den er mir letzens gegeben hat, da wäre ich fast geplatzt.
Als ich ihn darauf angesprochen habe warum ich denn keine Stellenvorschläge von ihm bekommen würde, ob da nicht welche wären die ich möglicherweise übersehen hätte oder auf die nur er zugriff hat, da sagt der zu mir, er hätte ja "keine Erbringungspflicht"
Ja Hallo? Keine Erbringungspflicht? Und in der Eingliederungsvereinbarung steht dass er mir Stellenangebote unterbreiten muss/soll? (Steht da wirklich drin, ich hab's nachgelesen.) Das heisst also, ich muss die Eingliederungsverinbarung einhalten, er aber nicht. Sehr gerecht, wirklich.
Dann das nachste: Ich bin seit Anfang Dezember in dieser Verinbarung drin, und wurde seitdem 3 mal eingeladen! Anfang Januar, Mitte Januar und Angang Februar. Also in knapp einem Monat 3 mal, was soll das?
Die ersten zwei mal hat er mich ausschließlich über die Zettel mit den "Nachweisen von Eigenbemühungen" die ich jeden Monat ausfüllen muss ausgefragt. Obwohl es da nichts zu fragen gibt, er hat alle Infos die er braucht und kriegen soll, meist sogar mehr. Ich geb' ihm schon Bescheid wenn ich 'ne Antwort kriege. (Meistens kriege ich ja keine. Das mag der wohl nicht.)
Und der dritte Termin, das ist der nächste Hammer, davon wusste ich gar nichts, weil die Einladung dazu gar nicht bei mir angekommen ist. (Bis Heute nicht.) Ich habe erst 6 Tage nach dem Termin Post bekommen mit dem Üblichen "Anhörung zum möglichen Eintritt einer Sanktion" Zettel, was für mich ganz klar ein weiterer Versuch ist mir eine Sperre zu geben. In diesme Fall zwar "nur" 10 Prozent, aber hier geht es für mich ums Prinzip.
Zudem habe ich den starken Verdacht dass er auch eine Krankmeldung hat verschwinden lassen um mich zu foppen. Ich hatte die Krankmeldung zusammen mit dem Monatlichen Zettel zum Nachweis von Eigenbemühungen in einem Umschlag an ihn geschickt. Am Rathaus in den Briefkasten geworfen. (Das Jobcenter ist bei uns im Rathaus, also nicht wundern.)
Der Nachweiszettel ist angekommen. Die Krankmeldung nicht. Wie das? Beide waren im selben Umschlag.
Gut, ich hatte noch eine Kopie der Krankmeldung bzw. den Durchschlag für die Krankenkasse, so hat sich das schnell erledigt, aber dreist finde ich es trotzdem.
Ich finde eher so was sollte geändert werden. Das solche Typen einen wie mich der sich den Arsch aufreisst um Arbeit zu finden nicht pausenlos regelrecht Terrorisieren können.
Aber das hat sich im nächsten November eh erledigt, zumindest für mich. Dann bin ich 25 und bekomme einen anderen Sachbearbeiter. Hoffe ich, sonst werde ich meinen Aktuellen Sachbearbeiter einfach ablehnen, das kann man nämlich.
Gruß, Thunder.
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Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigenDie Frage ist, ob mathematisch kreierte Zahlenwerke (Zahlenfriedhöfe?) – auch wenn sie auf statistischen Erhebungen basieren – die Lebensrealität und den tatsächlichen Bedarf der Transferleistungsempfänger repräsentativ wiedergeben. Schließlich ändern sich ja auch die Preise ständig, um ein Beispiel zu nennen. Andererseits ist natürlich unbestritten, dass möglichst verlässliche Berechnungsgrundlagen geschaffen werden müssen. Ich fürchte nur, dass dies zur Endlos-Debatte mutiert.
Aber wenigsten die Basis für weitere Berechnungen würde stimmen.When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
~ Hélder Câmara
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigenTimeGypsy hat ganz gut aufgelistet, was man alles mit ALG II bezahlen muss. Dazu kommen dann noch Bewerbungskosten, die ich natürlich erstattet bekomme, für die ich auch immer in Vorleistung treten muss.
Zitat von Thunder-McNeil Beitrag anzeigenBei meiner Aktuellen muss ich jeden Monat ACHT Stellen vorweisen, um eine Sperre zu bekommen. Je genau, ACHT, nicht die üblichen Fünf.
Genauso variabel ist ja der Satz für Bewerbungskosten. Bei uns gibts wie gesagt nur noch 2 Euro, in der Nachbarstadt noch immer 5 Euro. (davon konnte ich mir wenigstens Patronen leisten.)
Im moment komme ich - wie an anderer Stelle schon geschrieben - relativ gut aus mit dem Geld. Theoretisch. Wenn eben nicht all die Sachen wären, auf die ich sparen muß (oder müßte). Und ich hab noch ein wenig Reserve durch den letzten 1-Euro-Job. (Da gibts in nächster Zeit nix mehr, auch schon alles gekürzt, ist halt für alles kein Geld mehr da.)Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!
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Sorry,dass ich jetzt niemand zitiere,der auf mich eingegangen ist,der Post würde sonst ewig lang werden.Und meine Post's sind ja sowieso nicht gerade kurz.
Beim Thema H4 Satz bin ich jetzt aber noch konfuser als vorher.Es gibt hier H4'ler die sagen:es reicht locker.Und es gibt H4'ler,die sagen: Niemals!Vielleicht hat's ja auch noch viel damit zu tun,wo man lebt? Regensburg oder Münnchen sind zb. nicht gerade billig und wenn man dann noch viel mit dem Öffentlichen fahren muss ......
Irgendwo in einer Kleinstadt,woanders in Deutschland, reicht es vielleicht.Ich vermute fast,dass da vom Staat zu wenig drauf geachtet wird.Ist das so? Wenn ja müsste man in den teureren Gegenden einen Zuschuss geben.Und wie verhindert man es,dass H4'ler Omas Häuschen verlieren?Ist doch wirklich total ungerecht wenn zb. jemand mit 50 arbeitslos wird,keinen neuen Job mehr findet, und dann auch noch das Haus abdrücken muss.Ich habe jetzt keine Lust zum googeln.
Zur Finanzierung möchte ich jetzt wirklich wissen: Was spricht dagegen unsere vielen gebürtigen Millionäre etwas höher bei der Erbschaft zu besteuern?Bevor es wieder falsch rüberkommt, ich will weder:
a) normale Erben höher besteuern
b) noch will ich hohes Einkommen aus Arbeit höher besteuern.
Es geht mir allein um Menschen die per Geburt zig Millionen haben.Warum nicht da die Erbschaftssteuer progressiv gestalten?Was spricht dagegen?Ethische Gründe?Volkswirtschaftliche Gründe? Fall' s ja welche?Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.
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Gast
Volkswirtschaftliche Gründe sprechen sicherlich nicht dagegen, Kapitalerbschaften hoch zu besteuern. Eher das Gegenteil: Die Erben werden dann angehalten, selbst wirtschaftlich aktiv zu sein, anstatt ein Leben lang auf der faulen Haut zu liegen und nur das Erbe zu versaufen/verspekulieren.
Das Problem ist eben dasselbe wie bei der Vermögenssteuer: Was macht man z.B. mit Immobilienvermögen?
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenVolkswirtschaftliche Gründe sprechen sicherlich nicht dagegen, Kapitalerbschaften hoch zu besteuern. Eher das Gegenteil: Die Erben werden dann angehalten, selbst wirtschaftlich aktiv zu sein, anstatt ein Leben lang auf der faulen Haut zu liegen und nur das Erbe zu versaufen/verspekulieren.
Das Problem ist eben dasselbe wie bei der Vermögenssteuer: Was macht man z.B. mit Immobilienvermögen?
Was haben die Immobilien damit zu tun? Mir geht es erstmal um Leute, die Kapital als Geld oder in Werpapieren erben.Wie unsere liebe Durchlaucht,die 1.5 Milliarden erbt.
Edit: Ok, sorry für mich ist später Abend.Du hast Angst,dass sie die komplette Kohle in Immos verlagern? Richtig?Millionen Menschen sehnen sich nach Unsterblichkeit -
und wissen nichts mit einem verregneten Sonntagnachmittag anzufangen.
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