Ich denke der Punkt bei einer "Gleichheitsgesellschaft" ist, mal zu verstehen was "gleich" eigentlich bedeutet. Es handelt sich hier nicht um die Phrase "das selbe", sondern um gleich. Gleich bedeutet letztlich extrem ähnlich, aber nicht identisch, nicht das selbe.
Eine Gesellschaft in der alle gleich sind - und hier muss man verstehen, dass man das nie wörtlich nehmen darf, da das natürlich unmöglich ist - wäre alle Menschen vor dem "Gesetz" und dessen realer Umsetzung gleich, aber nicht das selbe. Eine Gesellschaft in der alle gleich sind, wäre die ultimative Demokratie, da garantiert ist, dass kein Einzelner Kontrolle über den anderen ausüben kann, da jeder die selben Rechte, Pflichten und auch Machtinstrumente hat, und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch in Realität. Da Geld zurzeit das wichtigste Machtinstrument ist, ist es nur logisch davon auszugehen, dass alle das selbe Geld besitzen.
Das bedeutet aber natürlich nicht, dass alle arm sein sollen - auch wenn man das aus unzureichenden Beispielen wie der UdSSR schlußfolgern könnte. Letztlich soll in so einer Gesellschaft ein möglichst hoher Lebenstandard für alle erreicht werden, was dazu führt, dass niemand mehr an materieller Not leidet und damit alle schlechten menschlichen Eigenschaften, die aus materieller Not resultieren auch nicht mehr vorhanden sind.
Letztlich bin ich aber der Überzeugung, dass dies aufgrund der beschränkten Energie (und das misst Geld letztlich) nicht möglich ist, so ein ad-hoc zu erreichen. Allerdings - sobald Energie im Überfluß vorhanden ist, wird Geld unnötig. Denn wenn es Energie wie "Luft" überall gibt, dann kann man natürlich für sie und auch daraus resultierende Produkte kein Geld verlangen. Sie wären wertlos. Ebenso wäre jeder Rohstoff "wertlos", da man ihn ja egal unter welchen Aufwand synthetisieren kann. Ein Zusammenbruch des Kapitalismus, ja eigentlich jeder Art von Profit-basierten Handel wäre unausweichlich.
Man würde nur die benötigten Waren hin und her schieben, aber wirklich handeln wäre völlg unnötig.
Und der Punkt ist - dieser Zeitpunkt rückt unaufhaltsam näher. Der Tag an dem das erste serienmäßige Fusionskraftwerk ans Netz geht, ist der Anfang vom Ende des Kapitalismus. Und wenn man den Wissenschaftler glauben darf, dann erledigt sich also unsere endlose Diskussion innerhalb der nächsten 100 Jahre. Und wenn man die Geniestreiche der Geschichte der Menschheit in Betracht zieht, dann eher früher als später.
Das nur mal so, zur klassenlosen Gleichheitsgesellschaft...
Eine Gesellschaft in der alle gleich sind - und hier muss man verstehen, dass man das nie wörtlich nehmen darf, da das natürlich unmöglich ist - wäre alle Menschen vor dem "Gesetz" und dessen realer Umsetzung gleich, aber nicht das selbe. Eine Gesellschaft in der alle gleich sind, wäre die ultimative Demokratie, da garantiert ist, dass kein Einzelner Kontrolle über den anderen ausüben kann, da jeder die selben Rechte, Pflichten und auch Machtinstrumente hat, und zwar nicht nur auf dem Papier, sondern auch in Realität. Da Geld zurzeit das wichtigste Machtinstrument ist, ist es nur logisch davon auszugehen, dass alle das selbe Geld besitzen.
Das bedeutet aber natürlich nicht, dass alle arm sein sollen - auch wenn man das aus unzureichenden Beispielen wie der UdSSR schlußfolgern könnte. Letztlich soll in so einer Gesellschaft ein möglichst hoher Lebenstandard für alle erreicht werden, was dazu führt, dass niemand mehr an materieller Not leidet und damit alle schlechten menschlichen Eigenschaften, die aus materieller Not resultieren auch nicht mehr vorhanden sind.
Letztlich bin ich aber der Überzeugung, dass dies aufgrund der beschränkten Energie (und das misst Geld letztlich) nicht möglich ist, so ein ad-hoc zu erreichen. Allerdings - sobald Energie im Überfluß vorhanden ist, wird Geld unnötig. Denn wenn es Energie wie "Luft" überall gibt, dann kann man natürlich für sie und auch daraus resultierende Produkte kein Geld verlangen. Sie wären wertlos. Ebenso wäre jeder Rohstoff "wertlos", da man ihn ja egal unter welchen Aufwand synthetisieren kann. Ein Zusammenbruch des Kapitalismus, ja eigentlich jeder Art von Profit-basierten Handel wäre unausweichlich.
Man würde nur die benötigten Waren hin und her schieben, aber wirklich handeln wäre völlg unnötig.
Und der Punkt ist - dieser Zeitpunkt rückt unaufhaltsam näher. Der Tag an dem das erste serienmäßige Fusionskraftwerk ans Netz geht, ist der Anfang vom Ende des Kapitalismus. Und wenn man den Wissenschaftler glauben darf, dann erledigt sich also unsere endlose Diskussion innerhalb der nächsten 100 Jahre. Und wenn man die Geniestreiche der Geschichte der Menschheit in Betracht zieht, dann eher früher als später.
Das nur mal so, zur klassenlosen Gleichheitsgesellschaft...
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