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    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich teile Hypofaralkus' Standpunkt tendentiell auch eher nicht, aber gehetze oder so auf faule Arbeitslose kann ich in seinen Beiträgen keines erkennen. Lediglich eine andere - eben die us-amerikanische - Mentalität. In den USA ist man eben nicht so sesshaft wie in Deutschland oder Europa allgemein uind hat dort ein anderes Sozialstaatsverständnis. Amerikaner betrachten auch ihr Haus z.B. weniger als ihr Heim wie das in Deutschland viele tun, sondern eher als Gebrauchsgegenstand, den man eben verkauft wenn man umzieht. Mal ganz plakativ gesprochen.

    Die viel höhere Arbeitsmobilität ist nebenbei einer der Gründe warum die USA nicht die Probleme haben, die der Euroraum hat. Der Faktor Arbeit ist dort sehr viel mobiler. Wenn ein Staat hohe Arbeitslosigkeit hat, ziehen die Leute halt in einen anderen Staat um.

    Aber in Europa, speziell Deutschland, ist das halt nicht so, Hypofaralkus. Wir lieben eben Stabilität, das bezieht auch den Freundeskreis mit ein. Man zieht nicht gern um. Hier herrscht eben eine andere Mentalität.
    "Life, Liberty and the pursuit of Happiness"! Vielleicht hast du diesen Satz schon mal gehört. Es ist das Recht eines jeden amerikanischen Bürgers, für sich das Glück zu finden, so wie er es versteht. Dies ist aber auch keine Aufforderung, wie die Nomaden zu leben. Ein Umzug ist auch für uns die letzte Option, wenn alle andere ausgeschöpft würden. Und auch kein leichtfertiger Vorgang. Man überlegt sich sehr gut wohin man umziehen möchte und bei welche Bedingungen. Um eben diesen Satz für sich zu erfüllen.."Life, Liberty and the pursuit of Happiness". Wir schätzen auch Sesshaftigkeit und Stabilität auch, aber genau so die eigene Unabhängigkeit! Also damit das ein für alle mal geklärt ist, auch für uns Umzug ist The last possible option! Aber auch eine Option die wir in Erwägung ziehen.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Da wäre ich auch vorsichtig mit dem Verlangen nach Umzügen ins europäische Ausland. Ich weiß nicht wie die juristischen Barrieren in den USA aussehen, wenn man von einem Bundesstaat in einen anderen umzieht, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass die irgendwie vergleichbar sind mit einem Umzug innerhalb der EU. Von den sprachlichen und kulturellen Unterschieden mal ganz abgesehen. Da macht es eben einen riesen Unterschied ob man von Californien nach Arkansas umzieht oder von Spanien nach Deutschland. Das nur am Rande.
    Umzug habe ich nur als eine Option unter vielen anderen geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Und weil es eben auch genügend Beispiele gibt, nicht nur aus der USA, sondern auch hier in Deutschland. Ob Jemand, das macht, das muss man selber entscheiden. Das habe ich nicht zu bestimmen, noch habe ich es explizit gefordert. Es sind auch die gleichen Barrieren, als wenn man von NRW nach Hamburg umzieht, mehr oder weniger. Bei uns haben die Einzelstaaten, etwas mehr Rechte als hier der Fall ist.
    Und was dein Beispiel betrifft, nimm es mir nicht Übel, denn du kannst auch nicht wissen, aber wenn ein Californier, nach Arkansas umzieht, dann bekommt er ein dickeres Kulturschock, als wenn ein Deutscher, nach Spanien ziehen würde!! Das kannst du mir getrost glauben!
    A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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      Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
      Nein, du jammerst auf hohen Niveau. Ich kann noch werde ich eine ganze gesellschaftliche Gruppe pauschalisieren! Weder Negativ, noch Positiv. Ich habe schon mal geschrieben, jeder Mensch ist ein Individuum.
      Achso, das Hinweisen und Aufdecken von Misständen,
      die eigene Erfahrung mit einem unbrauchbaren System, ist also jammern auf hohem Niveau?
      Na dann jammere ich gerne.
      Das passt solchen Leuten wie dir natürlich nicht,
      da ja jeder hier in D vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann,
      wenn er sich nur genug bildet und sofern es die Lage erfodert so oft umzieht wie er kann.
      Nönö, mein Frend, du hast keine Ahnung von der ganzen Materie,
      weil du ein anderes System als Bezugspunkt verwendest.

      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Zusammengefasst: Keine Eier in der Hose
      Über meine Nüsse brauchst du dir keine Sorgen machen.

      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Ich bin jetzt nicht so der harte hartz4-Hater, abgesehen von der Diskussion bzgl. dem Geld das fürs Essen vorgesehen ist. Man kann sich aber auch zwanghaft rausreden. Schon mein Opa mütterlicherseits ist damals in den 60ern quer durch Deutschland gezogen und der war weder Soldat, noch Beamter. Die Kinder hat er btw mitgenommen. Die wirft man nicht beim Nachbarn in die Mülltonne
      Klar, früher war alles besser.
      Komm mal raus aus den 60ern, wir haben 2012.
      Und H4 gibts auch schon ne Weile und nicht erst seit gestern.
      Was deine Großeltern, oder meine, in Kauf nehmen mussten,
      ist eine ganz andere Situation.
      Aber wenn du Äpfel mit Birnen vergleichen willst, dann ist das deine Sache.

      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Freunde - interessieren nicht
      Familie - interessiert nicht
      Kinder - kommen mit; habens schon schwer, weil sie sich neu einleben müssen, aber besseres Einkommen, also neutral
      Pflegebedürftige - lass ich gelten
      Sachen die DICH nicht interessieren, einen großteil aber schon.
      Erst recht wenn es kein MUSS ist umzuziehen, weil die Gegebenheiten auch vor Ort da wären.

      Zitat von Adm.Hays Beitrag anzeigen
      Also unterm Strich ist das "soziale Umfeld" nur ne Ausrede sich nicht entwickeln zu müssen. In Deutschland leben 80 millionen Menschen. Die einzigen Menschen, die sich mit dir anfreunden würden sind diejenigen mit denen du gerade Kontatk hast?! In dem Fall würde ich mir mal Gedanken über deine Persönlichkeit machen, wenn dus so schwer hast Freunde zu finden.
      Auch über meine Freund mußt du dir keine Sorgen machen.
      Wenn das deine einzigen "Argumente" sind, dann lass die Diskussion lieber bleiben.
      Denn mehr als provokativen Charakter haben deine Aussagen nicht.
      Von Kenntniss kann da jedenfalls keine Rede sein.
      ...reality.sys corrupted, restart universe...

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        Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
        "Life, Liberty and the pursuit of Happiness"! Vielleicht hast du diesen Satz schon mal gehört. Es ist das Recht eines jeden amerikanischen Bürgers, für sich das Glück zu finden, so wie er es versteht. Dies ist aber auch keine Aufforderung, wie die Nomaden zu leben. Ein Umzug ist auch für uns die letzte Option, wenn alle andere ausgeschöpft würden. Und auch kein leichtfertiger Vorgang. Man überlegt sich sehr gut wohin man umziehen möchte und bei welche Bedingungen. Um eben diesen Satz für sich zu erfüllen.."Life, Liberty and the pursuit of Happiness". Wir schätzen auch Sesshaftigkeit und Stabilität auch, aber genau so die eigene Unabhängigkeit! Also damit das ein für alle mal geklärt ist, auch für uns Umzug ist The last possible option! Aber auch eine Option die wir in Erwägung ziehen.


        Umzug habe ich nur als eine Option unter vielen anderen geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Und weil es eben auch genügend Beispiele gibt, nicht nur aus der USA, sondern auch hier in Deutschland. Ob Jemand, das macht, das muss man selber entscheiden. Das habe ich nicht zu bestimmen, noch habe ich es explizit gefordert. Es sind auch die gleichen Barrieren, als wenn man von NRW nach Hamburg umzieht, mehr oder weniger. Bei uns haben die Einzelstaaten, etwas mehr Rechte als hier der Fall ist.
        Okay.


        Und was dein Beispiel betrifft, nimm es mir nicht Übel, denn du kannst auch nicht wissen, aber wenn ein Californier, nach Arkansas umzieht, dann bekommt er ein dickeres Kulturschock, als wenn ein Deutscher, nach Spanien ziehen würde!! Das kannst du mir getrost glauben!
        Gut zu wissen. Und wie sieht es dann aus wenn man von USA nach Kanada umzieht? Das geht dann nicht ohne großen Vorrat an Herztabletten, was?

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          Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
          Achso, das Hinweisen und Aufdecken von Misständen,
          die eigene Erfahrung mit einem unbrauchbaren System, ist also jammern auf hohem Niveau?
          Na dann jammere ich gerne.
          Das passt solchen Leuten wie dir natürlich nicht,
          da ja jeder hier in D vom Tellerwäscher zum Millionär werden kann,
          wenn er sich nur genug bildet und sofern es die Lage erfodert so oft umzieht wie er kann.
          Nönö, mein Frend, du hast keine Ahnung von der ganzen Materie,
          weil du ein anderes System als Bezugspunkt verwendest.
          Du kannst es einfach nicht lassen nicht wahr?? Du interpretierst schon wieder Sachen hinein, die ich weder so geschrieben habe, noch so meinte! Und Klischees , sind das was sie immer waren..Klischees! Keiner glaubt an solche Märchen, wir auch nicht. Du hast wirklich ein ziemlich falsches Bild von uns und das finde ich wirklich traurig...
          Noch mal, da wo du nur Schwierigkeiten und Missstände siehst, andere sehen Möglichkeiten. Du erwartest, das der Staat, das alles zu erledigen hat, ich sage, die Eigeninitiative ist die beste Wahl! Jeder Mensch ist individuell, mit unterschiedlichen Ansprüchen, Fähigkeiten und Bedürfnisse. Und wer kann das besser wahrnehmen, als das Individuum selbst? Der Staat bestimmt nicht! Der Staat, schaut nicht auf individuelle Bedürfnisse, sondern pauschalisiert! Und sowas geht immer gründlich schief! Willst du denn nur ein Nummer sein, in irgendeine staatliche Statistik und dann andere über dich bestimmen?? Wenn ja ist das dein gutes Recht! Der Staat, bildet nicht weiter, weil die halt Geld sparen wollen, auf Teufel komm raus! Ob das jetzt gut ist oder nicht, das ist eine andere Frage. Da aber diese Option wohl nicht besteht, oder mit sehr großen Hürden zu bewerkstelligen ist, ich sage, die Arbeitslosen, sollen doch die Eigeninitiative ergreifen. Ich bin mir ziemlich sicher, das Arbeitslos zu sein, ist nicht die beste Zustand! Es gibt vielleicht einige die an diese soziale Hängematte sich bequem gemacht haben, ich glaube aber das die Mehrheit das so nicht will. Und das es einfach sein wird, das habe ich nicht geschrieben. Das es auch Geld kosten wird, natürlich wird es das! Es wird auch etwas von der eigene Freizeit kosten, aber wer etwas will, der muss dafür auch etwas tun. Das kann doch nicht verkehrt sein. Kann es für alle eine Option sein? Nein. Wird es auch für alle funktionieren? Wahrscheinlich nicht.Wenn auch nur die Hälfte es probiert und es funktioniert, das hat sich schon etwas großes getan! Es von vornherein abzulehnen,ohne auch nur ansatzweise es zu versuchen, das ist für mich eine sehr fatalistische Einstellung. Jeder kann und muss für sich entscheiden, was die beste Option ist. Ob Weiterbildung, Fortbildung, ein komplett neuer Beruf, studieren, oder auch ein Umzug, das muss jeder für sich entscheiden. Gemäß seine Fähigkeiten und persönliche Bedürfnisse. Man kann natürlich auch nichts tun und alles vom Staat erwarten. Kann man auch. Man sollte sich aber dann nicht beklagen wenn man nicht voran kommt.Und ich, im Gegensatz zum Staat, setze auf die Freiwilligkeit, eines jeden Menschen, für sich etwas zu tun! Denn jeder Mensch ist für sich verantwortlich, nicht der Staat.Und ich glaube fest daran, das jeder Mensch das Recht hat, für sich persönlich Glücklich zu werden, ohne Zwang!

          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
          Gut zu wissen. Und wie sieht es dann aus wenn man von USA nach Kanada umzieht? Das geht dann nicht ohne großen Vorrat an Herztabletten, was?
          So schlimm sind die Kanadier auch wieder nicht! Nur ab und zu!
          A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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            Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
            "Life, Liberty and the pursuit of Happiness"! Vielleicht hast du diesen Satz schon mal gehört. Es ist das Recht eines jeden amerikanischen Bürgers, für sich das Glück zu finden, so wie er es versteht. Dies ist aber auch keine Aufforderung, wie die Nomaden zu leben. Ein Umzug ist auch für uns die letzte Option, wenn alle andere ausgeschöpft würden.
            Ja die lieben Amerikaner.
            Speziell in letzter Zeit sind ja viele "Umgezogen".
            Alles Schall und Rauch: Millionen sind in Amerika obdachlos
            wollten sich halt nicht weiterbilden lassen, vermute ich mal.....

            Sein Glück finden?
            Viele währen Froh wenn sie einen Zahnarzt finden (oder sich einen leisten könnten).
            Zum Doktor und zum Zahnarzt ins Sportstadion - News Ausland: Amerika - tagesanzeiger.ch

            Ich habe vor einigen Monaten einen Bericht zu diesen Zahnarzt Hilfsaktionen gesehen.
            Remote Area Medical - part 1 - YouTube

            Bei allem Respekt aber von Amerika ist schon viel zu viel rübergeschwappt.
            Man sollte sich nicht alles abgucken.
            Wer solche Tollen Verhältnisse in seinem Land haben will? Bitte!
            Ich will sowas aber nicht für Deutschland.
            www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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              @sven1310.

              Wo genau habe ich geschrieben, das es bei uns alle Perfekt ist? Das unser Land, seit langem, Reformbedürftig ist, das weiß ich sehr wohl und ich glaube viele meine Landsleute auch. Wenn du einen perfekten Staat kennst, dann bitte nennen ihn auch. Und was hier übergeschwappt ist, das ist die Wall Street Mentalität, nicht die Amerikanische! Erstere ist die Mentalität von Gierhälse! Nicht unsere! Und zum Glück mehr und mehr Amerikaner erkennen es auch, was diese Mentalität, für ein Schaden an unser Land eingerichtet hat!
              A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

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                ich hab auch lange genug (immer noch) von Sozialhilfe gelebt und ich hatte natürlich nie was für neue Kleidung oder tabak über (deshalb rauche ich nicht mehr) aber ich konnte wenigstens einen Monat gut essen und konnte es mir sogar leisten im biomarkt einzukaufen..(10 euro am tag) also von wegen Tüttensuppen....Ich finde dennoch sollte Sozialhilfe nur das notwendigste ermöglichen,damit die Leute nicht faul auf der Couch liegen bleiben,sondern motiviert sind sich um einen neuen Job zu bemühen....ich selber kriege im Moment ca.370 Euro "Hilfe zum Lebensunterhalt" weil ich unheilbar Krank bin und deshalb erwerbsunfähig, aber ich mecker nicht..ist halt so..Shit happens.

                PS:Kleidung krieg ich oft bei ebay für ein schnäppchen....sogar markenware..man muss halt nur auf zack sein...
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                  Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
                  @sven1310.

                  Wo genau habe ich geschrieben, das es bei uns alle Perfekt ist? Das unser Land, seit langem, Reformbedürftig ist, das weiß ich sehr wohl und ich glaube viele meine Landsleute auch.
                  Aber Du schlägst den Leuten vor alle Brücken in ihrer Heimat abzubrechen um in so einen verhunzten System zu leben?

                  Ein Umzug innerhalb des eigenen Landes finde ich schon Grenzwertig, jedenfalls wenn man dazu gezwungen werden soll, aber ins Ausland?
                  Wer es will, Bitte. Ich will es nicht und ich finde es halt nicht in Ordnung sowas ernsthaft als "Hilfestellung" vorzuschlagen frei nach dem Motto "Du könntest ja in Amerika arbeiten.....wenn du es nicht willst hast du auch keine Hilfe verdient! ".
                  Nicht jeder hat das Bedürfnis auszuwandern.

                  Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
                  Wenn du einen perfekten Staat kennst, dann bitte nennen ihn auch.
                  Deutschland.
                  Na gut, nicht ganz Perfekt. Aber das währe ja auch Langweilig.

                  Ich persönlich kann halt solche Vergleiche nicht leiden.

                  Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
                  @sven1310.
                  Und was hier übergeschwappt ist, das ist die Wall Street Mentalität, nicht die Amerikanische! Erstere ist die Mentalität von Gierhälse! Nicht unsere! Und zum Glück mehr und mehr Amerikaner erkennen es auch, was diese Mentalität, für ein Schaden an unser Land eingerichtet hat!
                  Volle Zustimmung meinerseits und ich Hoffe inständig das sich die bei euch durchsetzen (und bei uns nebenbei gesagt auch) die diesen Gierlappen den Boden nehmen damit sich alles wieder....."Normalisiert".
                  Aber wirklich glauben kann ich daran nicht.

                  Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                  ich hab auch lange genug (immer noch) von Sozialhilfe gelebt und ich hatte natürlich nie was für neue Kleidung oder tabak über (deshalb rauche ich nicht mehr) aber ich konnte wenigstens einen Monat gut essen und konnte es mir sogar leisten im biomarkt einzukaufen..(10 euro am tag) also von wegen Tüttensuppen....
                  Du hast 10€ am Tag für Essen? Wie denn das?
                  Das sind Gute 300€ im Monat nur für Fressen?

                  Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                  Ich finde dennoch sollte Sozialhilfe nur das notwendigste ermöglichen,damit die Leute nicht faul auf der Couch liegen bleiben,sondern motiviert sind sich um einen neuen Job zu bemühen....ich selber kriege im Moment ca.370 Euro "Hilfe zum Lebensunterhalt" weil ich unheilbar Krank bin und deshalb erwerbsunfähig, aber ich mecker nicht..ist halt so..Shit happens.
                  Und ich finde das wir für bessere Lebensbedingungen in unserem Land sorgen sollten und nicht das Menschen abrutschen und verarmen.
                  Ich bin für fördern und fordern, aber nur wenn man den Leuten auch wirklich Förderung zukommen läßt und ihnen die Möglichkeit gibt Normal zu arbeiten ohne Zusatz Geld vom Staat in Anspruch nehmen ZU MÜSSEN weil der Lohn so Niedrig ist!
                  www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions

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                    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                    PS:Kleidung krieg ich oft bei ebay für ein schnäppchen....sogar markenware..man muss halt nur auf zack sein...
                    ...und den passenden Körperbau haben.

                    Ich kann beinahe nichts kaufen, ohne es vorher anprobiert zu haben. Das wäre sonst rausgeschmissenes Geld, wenns nicht passt und auf Spielchen wie ständiges zurückschicken hab ich selten Lust.

                    Gerade Schuhe oder Hosen, die ich immer am nötigsten brauche, da ich so selten gescheite finde, kann ich nur vor Ort kaufen. Ist halt doof, wenn man nicht ganz dem "normal" entspricht. (Z.B. unterschiedlich große Füße, etc.)
                    Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                      Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
                      Aber Du schlägst den Leuten vor alle Brücken in ihrer Heimat abzubrechen um in so einen verhunzten System zu leben?

                      Ein Umzug innerhalb des eigenen Landes finde ich schon Grenzwertig, jedenfalls wenn man dazu gezwungen werden soll, aber ins Ausland?
                      Wer es will, Bitte. Ich will es nicht und ich finde es halt nicht in Ordnung sowas ernsthaft als "Hilfestellung" vorzuschlagen frei nach dem Motto "Du könntest ja in Amerika arbeiten.....wenn du es nicht willst hast du auch keine Hilfe verdient! ".
                      Nicht jeder hat das Bedürfnis auszuwandern.
                      Also ich glaube langsam, das manche hier, meine Beiträge, nicht lesen können, oder nicht wollen, anders kann ich mir das was du geschrieben hast nicht erklären...
                      Zitat von Hypofaralkus Beitrag anzeigen
                      Umzug habe ich nur als eine Option unter vielen anderen geschrieben. Nicht mehr und nicht weniger. Und weil es eben auch genügend Beispiele gibt, nicht nur aus der USA, sondern auch hier in Deutschland. Ob Jemand, das macht, das muss man selber entscheiden. Das habe ich nicht zu bestimmen, noch habe ich es explizit gefordert.
                      Nur mal so als Beispiel...

                      Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
                      Deutschland.
                      Na gut, nicht ganz Perfekt. Aber das währe ja auch Langweilig.
                      Das ist sowas aber von Ansichtssache!!!!

                      Zitat von sven1310 Beitrag anzeigen
                      Volle Zustimmung meinerseits und ich Hoffe inständig das sich die bei euch durchsetzen (und bei uns nebenbei gesagt auch) die diesen Gierlappen den Boden nehmen damit sich alles wieder....."Normalisiert".
                      Aber wirklich glauben kann ich daran nicht.
                      Na immerhin!! Aber etwas optimistischer zu denken, tut auch gut!
                      A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!

                      Kommentar


                        Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
                        ich hab auch lange genug (immer noch) von Sozialhilfe gelebt und ich hatte natürlich nie was für neue Kleidung oder tabak über (deshalb rauche ich nicht mehr) aber ich konnte wenigstens einen Monat gut essen und konnte es mir sogar leisten im biomarkt einzukaufen..(10 euro am tag) also von wegen Tüttensuppen....Ich finde dennoch sollte Sozialhilfe nur das notwendigste ermöglichen,damit die Leute nicht faul auf der Couch liegen bleiben,sondern motiviert sind sich um einen neuen Job zu bemühen....ich selber kriege im Moment ca.370 Euro "Hilfe zum Lebensunterhalt" weil ich unheilbar Krank bin und deshalb erwerbsunfähig, aber ich mecker nicht..ist halt so..Shit happens.

                        PS:Kleidung krieg ich oft bei ebay für ein schnäppchen....sogar markenware..man muss halt nur auf zack sein...
                        Als erstes: Es tut mir leid, dass du unheilbar krank bist.

                        Als zweites: Arbeitslosengeld II ist nur das notwendigste, aber aufgrund immer höherer Kosten für Lebensmittel und Strom ist es einfach zu wenig.

                        Als drittes: Die wenigsten Erwerbslosen hocken faul auf der Couch und sind unmotiviert. Aber wenn man ständig vom Amt schikaniert wird, in Sinnlosmaßnahmen gesteckt wird, wo einem erzählt wird, wie scheiße man doch ist (google mal nach "Grone"), dann nimmt die Motivation ganz schnell ab und geht ab Richtung Erdreich, wenn dann noch Arbeitgeber meinen, man wäre zu überqualifiziert, zu alt, zu weiblich, zu hässlich, zu dick, zu dünn oder was auch immer.

                        Und es gibt Sachen, die sollte man nicht im Net kaufen, weil es evtl. nicht passen könnte. Was nützen Schnäppchen Schuhe, wenn sie sich nicht gut laufen lassen und drücken oder zu eng sind oder zu weit?

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                          @Chloe und SF-Junky

                          OK, Angekommen.

                          Aufgrund einer Mischung von „später Stunde“ und billigen Rotwein habe ich wohl den Beitrag nicht ganz objektiv bewertet.

                          Trotzdem muss man aber bedenken, welche Art der Qualifikation in Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit vorherrscht und welche Art der Qualifikation in Regionen mit niedriger Arbeitslosigkeit vorrangig gefragt ist.

                          Das mit den einfach umziehen, bzw, deutschlandweit bewerben hat auch noch folgenden Haken.
                          Leute, die nicht aus dem Tagespendelbereich stammen, werden in der Regel als erstes ausgesiebt (gefragte Spezialisten mal ausgenommen).
                          Aber angenommen, man ist ein normaler Bürokaufmann in der brandenburgischen Provinz…
                          Was soll es bringen, sich beispielsweise in Stuttgart zu bewerben? Gibt es in Stuttgart keine Bürokaufleute?

                          Taktisch besser wäre es, zuerst nach Stuttgart zu ziehen und von dort aus die Bewerbungsaktivitäten zu starten…
                          ….aber finde erst mal irgendwo eine Wohnung, wenn Du arbeitslos bist…

                          Gruß, succo
                          Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

                          Kommentar


                            Den Faktor "fehlende Bereitschaft zur räumlichen Mobilität" als Faktor zur Erklärung von Arbeitslosigkeit sollte man vielleicht nicht zu sehr überbewerten. In vielen Fällen gibt es durchaus Bereitschaft, den Wohnort wegen einer Arbeitsstelle zu wechseln. Allerdings wird dem Bewerber häufig nicht zugetraut, dass er dies tatsächlich tun wird – etwa weil er zu alt ist oder die Stelle nicht gut vergütet ist. Das heißt, selbst wenn eine 54-jährige Verkäuferin wegen einer 1.500er Brutto-Stelle von Brandenburg nach Baden-Württemberg möchte, zweifelt man doch an der Ernsthaftigkeit des Vorhabens. Daher greift man sicherheitshalber lieber auf Bewerber aus der Region zurück, was aus Sicht der Betriebe ja auch vernünftig ist.
                            Mir ist übrigens auch nicht bekannt, dass in irgendeiner Region dauerhaft bestimmte Arbeitsplätze nicht besetzt werden können, weil Bewerber fehlen.
                            Mein Profil bei Last-FM:
                            http://www.last.fm/user/LARG0/

                            Kommentar


                              Das Problem ist doch auch, dass die meisten Jobs befristet sind oder nur schlecht bezahlte Leiharbeiter Sachen von irgendwelchen Zeitarbeitsklitschen.

                              Für sowas zieht doch keiner um. Umzug ist immer viel Arbeit und kostet auch dementsprechend. Wohnungssuche geht einher.

                              Und die Kinder werden es einem wirklich "danken", wenn man sie alle Nase lang aus ihrem Umfeld herauszerrt, um Nomade zu spielen.

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                                Die Verkäuferin als Beispiel für die Bereitschaft zur beruflichen Mobilität heranzuziehen ist vielleicht doch eher suboptimal, weil es eigentlich in keiner Region einen Mangel an Kaufleuten im Einzelhandel gibt. Hier müssen sich die Firmen und die Arbeitsuchenden gar nicht deutschlandweit orientieren.

                                Bei Fachkräften sieht das schon anders aus. Da gibt es z.T. deutliche regionale Unterschiede, sowohl was das Stellenangebot als auch die verfügbaren Arbeitskräfte angeht. Da muss man sich halt darauf einstellen, auch mal umzuziehen. An dieser Stelle möchte ich mal Hypofaralkus ein wenig unter die Arme greifen: die Erhaltung des sozialen Umfelds ist kein Argument eine Arbeit nicht aufzunehmen.

                                - echte Freunde bleiben einem, auch wenn man sich nicht mehr jeden Tag sehen kann und viele Kilometer entfernt voneinander wohnt.
                                - Kinder finden recht schnell wieder Anschluss, das gilt vor allem für jüngere Kinder. Im Kindesalter schließt man zudem die wenigsten Lebensfreundschaften
                                - die Kernfamilie nimmt man mit.
                                - und die wenigsten kümmern sich noch selbst um ihre pflegebedürftigen Verwandten

                                Vor allem... was will ich mit einem sozialen Umfeld wenn ich nicht das Geld habe, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen? Wenn man nicht mit den Freunden mal was trinken oder ins Kino gehen kann weil das Geld fehlt? Ist es gut für die Kinder, wenn sie in der Schule ausgegrenzt werden weil sie Second Hand Klamotten tragen müssen und mal wieder nicht mit auf den Schulausflug/die Klassenfahrt können weil das Geld dafür nicht da ist? Oder auch einfach nur, weil sie aus ner Hartz IV-Familie kommen?

                                Ich gebe zu, ein nomadisches Leben ist für eine Familie vielleicht suboptimal. Aber die Bereitschaft für einen Job umzuziehen heißt ja noch lange nicht, dass man nun zum Job-Nomaden wird der jedes Jahr Wohnort wechselt.

                                LG
                                Whyme
                                "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                                -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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