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Wenn man sich nur lange genug umschaut, findet man Beispiele, die nahe dran kommen: Schokoriegel zum Frühstück, mittags Currywurst mit Pommes, abends eine Pizza, als Getränk der Wahl Cola, und ab und zu, um das Schlimmste abzuwenden, Multivitaminsaft aus dem Tetrapack. Solche Leute gibt es.
oder man verzichtet auf das Frühstück, isst zum Mittag nur ein 2 Käsebrötchen und erst am Abend gibt es was warmes.
oder man verzichtet auf das Frühstück, isst zum Mittag nur ein 2 Käsebrötchen und erst am Abend gibt es was warmes.
Es gibt schon einige Leute, die sich sehr, sehr, sehr einseitig ernähren, aber auch nicht unbedingt billig, und natürlich auch nicht gesund. Wenn jemand grundsätzlich ohne Rücksicht auf Geld und Gesundheit nur das isst, was am besten schmeckt, kann so was dabei herauskommen. Wer sich gesund ernähren will, wird auf Abwechslung achten. Jeden Tag nur Äpfel und Joghurt hält niemand durch.
Von Einfachheit, war nie die Rede, dennoch jeder, kann etwas an seine persönliche Situation ändern. Fortbildung, Weiterbildung,höher qualifizieren, sich neu orientieren am Arbeitsmarkt, gegebenenfalls, auch im Ausland für ein Arbeitsplatz bewerben, denn dort werden auch Fachkräfte dringend gesucht, mit sogar besserer Entlohnung. Die Betonung, liegt natürlich auf Fachkräfte. Ich kann nicht behaupten das es für alle die beste Lösung ist, noch behaupte ich das Arbeitslosen, für ihre Situation verantwortlich sind, nicht in die meisten Fällen zumindest. Wenn aber niemand versucht es zu ändern, dann kann man auch nie wissen, ob es doch klappt oder nicht. Mit Jammern kommt man, bestimmt nicht weiter.
Ach ja, ach ja.
Und was machen all die super ausgebildeten Fachkräfte, die arbeitslos sind?
Oder diejenigen mit Berufsausbildung und jahrelanger Erfahrung, denen man sagt, dass sie schlichtweg zu alt sind?
Kann aber leider schneller passieren, als man denkt. Ist so gut wie keiner vor "sicher".
Bei etwa dem unteren Drittel der Vollzeitarbeitenden ist der Verdienst so niedrig, dass sie schon beim ALG1 auf oder unter dem H4-Niveau sind.
Als ich vor einem Jahr wegen Burnout (diagnostiziert) kündigte und im Jobcenter mein ALG ausrechnen ließ, fiel mir die Kinnlade runter.
Zum Glück kommt man in meiner Gegend als Altenpfleger leicht an einen Job. War bei mir ohne zeitliche Lücke mit der ersten Bewerbung :schweiß-abwisch-smiley:
Hi ich find es ganz erlich zu hoch.
Ich geh arbeiten und verdien fast genauso viel.
Was hab ich dann davon ich geh hart arbeiten und der Hartz 4 typ hock zu aus vor der klotze was bei vielen in deutschland leider zu trifft. Ich finds zu hoch
Hi ich find es ganz erlich zu hoch.
Ich geh arbeiten und verdien fast genauso viel.
Was hab ich dann davon ich geh hart arbeiten und der Hartz 4 typ hock zu aus vor der klotze was bei vielen in deutschland leider zu trifft. Ich finds zu hoch
Was findest du zu Hoch?
Kommst du grad vom Stammtisch?
Und was machen all die super ausgebildeten Fachkräfte, die arbeitslos sind?
Oder diejenigen mit Berufsausbildung und jahrelanger Erfahrung, denen man sagt, dass sie schlichtweg zu alt sind?
Ironie, ist genau so Hilfreich, wie Jammern!
Super ausgebildete Fachkräfte sind selten Arbeitslos und wenn das mal der Fall ist und es besteht nicht die Möglichkeit, anderswo mit die gleichen Konditionen zu arbeiten, dann ist es vielleicht sinnvoll, sich neu zu orientieren! Tun viele andere auch! Nochmal mit Jammern kommt man nicht weiter.
Was die Altersdiskriminierung betrifft, das ist ein deutsches Phänomen! Dort wo ich herkomme, wir schätzen Erfahrung weitaus mehr als die Deutsche offenbar tun! Die aberwitzige Forderung, nach einem 25 jährigen, mit 30 Jahren Berufserfahrung, tun wir uns nicht an! Wir haben besseres zu tun als mit physikalischen Unmöglichkeiten zu spielen. Und wenn die älteren Arbeitnehmer hier niemanden finden die ihre Erfahrung zu schätzen weiß, es gibt dann genug andere, insbesondere im europäischen Ausland, die das mehr als genug tun und entsprechend belohnen. Optionen gibt es immer!
A well regulated militia being necessary to the security of a free state, the right of the people to keep and bear arms shall not be infringed!
Und wenn die älteren Arbeitnehmer hier niemanden finden die ihre Erfahrung zu schätzen weiß, es gibt dann genug andere, insbesondere im europäischen Ausland, die das mehr als genug tun und entsprechend belohnen. Optionen gibt es immer!
Jobhopping mag ja für den einen oder anderen Lustig sein.
Für jemanden, der keine Familie hat, kein Umfeld das er sich jahrelang aufgebaut hat,
der sonst keine anderweitigen Verpflichtungen hat.
Für andere ist das von dir beschriebene/verlangte höchstens Hohn.
Wenn ich mir vorstelle, dass mein Leben nur noch aus folgendem besteht, dann graut mir davor:
schlechtes, langweiliges Essen
Langeweile tagein, tagaus
sparen bis zum gehtnichtmehr
bewerben bis zum Frust
null Anerkennung
schlechtere med. Versorgung
man kann Kindern nichts bieten
kein Urlaub
keine sinnvolle Förderung, weniger Bildung
billige Hobbies
Demütigungen, Nötigung
enge Wohnungen
kein Haustier (ist normalerweise nicht drin)
Ist das etwa ein sinnvolles schönes Leben? Dafür hat man eigentlich noch Schmerzensgeld verdient. Und dann sind immer noch so manche auf die H.-4.- E. neidisch und gönnen ihnen nicht mal ein wenig Freude. Was darf man eigentlich noch? Warten? Worauf?
Wir werden nur noch ruhig gestellt und lassen das auch noch mit uns machen!
Ja, Du hast es sehr schön dargestellt. Genau diese Dualität von "Gürtel enger Schnallen" und öffentlicher Demütigung trübt erheblich die Lebensqualtität von Arbeitslosen.
Bin ich nun etwa ein besserer Mensch, seitdem ich Arbeit habe? Nein, aber ich lebe besser.
Womöglich... Vielleicht auch deswegen, sollte man auch nichts unterlassen, damit die Wahrscheinlichkeit, das sowas passiert, so gut es geht minimiert wird. Und es gibt einige Wege um das zu erreichen.
Die Chancen kann man sicher positiv beeinflussen und weil ich die Chance nutzte, bin ich sei fast zwei Jahren nun kein Kunde mehr beim Jobcenter, sondern Mitarbeiter.
Aber vieles ist doch fremdbestimmt. Da stellt sich dann doch die Frage, ob wir mit den Arbeitslosen richtig umgehen, oder ob da Nachbesserungsbedarf besteht.
Hi ich find es ganz erlich zu hoch.
Ich geh arbeiten und verdien fast genauso viel.
Was hab ich dann davon ich geh hart arbeiten und der Hartz 4 typ hock zu aus vor der klotze was bei vielen in deutschland leider zu trifft. Ich finds zu hoch
Alg II aufstocken - das ist mit viel Schikane, Rennereien und Ängsten verbunden.
Schikanen, weil man trotz 40 h/Woche weiterhin verpflichtet wird, Bewerbungen zu schreiben und sich auf besser vergütete Stellen zu bewerben und auch Termine wahrnehmen muss, auch wenn es unmöglich ist, einfach mal so frei zu kriegen.
Rennereien, weil man jeden Monat die Verdienstbescheinigung abgeben darf um dann darauf zu hoffen, dass die das schnellstmöglich bearbeiten und keine falschen Bescheide raushauen, wo man dann auch wieder Rennereien hat, weil man entweder gar kein Geld kriegt oder zu wenig. Selbst bei Festgehalt ist das so.
Ängste, weil man trotzdem ständig dazu verdonnert wird, sich einen neuen Job zu suchen, obwohl man gerade mit ach und krach was gefunden hat, Sanktionsandrohungen, wenn man keine besser bezahlten Jobs sucht etc.
@Hypofaralkus: Falsch, es sind immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte arbeitslos. Das ist leider Fakt. Du stellst es allerdings so hin, als wären fast nur ungelernte Leute, die nicht wirklich clever sind, ohne Arbeit dastehen, was aber nicht der Realtität entspricht.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Bethany Rhade schrieb nach 3 Minuten und 25 Sekunden:
Hi ich find es ganz erlich zu hoch.
Ich geh arbeiten und verdien fast genauso viel.
Was hab ich dann davon ich geh hart arbeiten und der Hartz 4 typ hock zu aus vor der klotze was bei vielen in deutschland leider zu trifft. Ich finds zu hoch
Ach herrje, Stammtischgeblubber aus der BLÖD Zeitung mal wieder.
Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 23.03.2012, 21:02.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Jobhopping mag ja für den einen oder anderen Lustig sein.
Für jemanden, der keine Familie hat, kein Umfeld das er sich jahrelang aufgebaut hat,
der sonst keine anderweitigen Verpflichtungen hat.
Für andere ist das von dir beschriebene/verlangte höchstens Hohn.
Sich für die eigene Familie zu sorgen und das Einkommen zu sichern, durch eigene Leistung, ist kein Hohn, sondern ein Pflicht! Du verschonst gerade mit diese Aussage, all diejenige die das gemacht und geschafft haben, sich nicht von Steuergelder zu finanzieren! Und davon gibt es einige!
Die Chancen kann man sicher positiv beeinflussen und weil ich die Chance nutzte, bin ich sei fast zwei Jahren nun kein Kunde mehr beim Jobcenter, sondern Mitarbeiter.
Aber vieles ist doch fremdbestimmt. Da stellt sich dann doch die Frage, ob wir mit den Arbeitslosen richtig umgehen, oder ob da Nachbesserungsbedarf besteht.
Man sollte sich niemals auf Fremden verlassen, auch nicht die vom Arbeitsamt (nichts gegen dich jetzt) sondern nur an sich selbst und die Familie! Niemand sonst kann Jemand helfen! Und natürlich herzlichen Glückwünsche das du es geschafft hast! Solche Nachrichten freuen mich immer!
@Bethany Rhade.
Bitte lese noch mal, was ich geschrieben habe, über berufliche Weiterbildung und neu Orientierung.
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Hi ich find es ganz erlich zu hoch.
Ich geh arbeiten und verdien fast genauso viel.
Was hab ich dann davon ich geh hart arbeiten und der Hartz 4 typ hock zu aus vor der klotze was bei vielen in deutschland leider zu trifft. Ich finds zu hoch
Genau!
Wie wärs, wenn du mal den Thread liest (oder den andern zum Thema), statt nur mit den üblichen Klischees zu kommen?
Es wurde hier schon mehr als einmal gesagt, dass die Löhne steigen müssen und nicht H4 gekürzt. Was bitte hast du davon, wenn H4 gekürzt wird und du immer noch so wenig verdienst trotz harter Arbeit?
Sich für die eigene Familie zu sorgen und das Einkommen zu sichern, durch eigene Leistung, ist kein Hohn, sondern ein Pflicht! Du verschonst gerade mit diese Aussage, all diejenige die das gemacht und geschafft haben, sich nicht von Steuergelder zu finanzieren! Und davon gibt es einige!
Du liest nicht richtig?
Für Singles ist das durchaus machbar, wenn man keine Verpflichtungen hat.
Und da ist es oft schon schwer genug.
Für komplette Familien, wohl eher kaum.
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