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Ist Hartz IV zu niedrig?

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    Durch Alkohol verschlimmert man die Situation ja nur! Ist ja kein Ausweg, nur Verdrängen. Aber statt das Geld in Alkohol zu investieren, gibt man es nun mal sinnvoll aus. Allerdings, wenn noch mehr Probleme auftauchen, die nicht so einfach zu bewältigen sind, geben sich manche auf.
    "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Du hast angefangen mich hier von der Seite anzuscheißen.
      Ich hab deine Auffassungen als Träumereien bezeichnet da sie nicht der Realität, die du ja wohl offensichtlich nicht kennst, nicht entsprechen. Das ist ein kleiner, aber feiner, Unterschied der dir nicht ganz klar zu sein scheint.

      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Also kannst du es auch aushalten wenn ich dich auf deine Dummheit anspreche und wenn der Ton rauer wird - dafür hast du gesorgt.
      Du kannst es einfach nicht lassen. Irgendwas läuft da schief bei dir wenn du keine Argumente mehr hast und deine einzige Argumentation nur noch ist das andere dumm sind. Nur du natürlich nicht.

      Wenn du mal aus deiner Endlosschleife mit Beleidigungen rauskommst sag bitte Bescheid.

      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Das ist einfach Dummfug.
      Hier sind Leute schon froh wenn sie überhaupt ne freie Wohnung finden. Hier gibts nicht "solche" Wohnungen.
      Die Nachfrage ist so hoch dass hier Wohnungen nichtmal zwei Wochen freistehen, aber klar, du weißt es natürlich besser.
      Ich rede echt mit ner Wand die nix kapiert. In Berlin ist die Wohnung noch nicht mal einen Tag frei wenn du die in der Preisklasse findest. Was ist daran schwer zu verstehen? Bisher scheinen das alle hier zu verstehen, nur du nicht.

      Vor allem frag ich mich wie du dich mit dem Berliner Wohnungsmarkt auskennen willst, dass du hier so große Töne spuckst.


      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Wenn du einfach idiotisch behauptest mit knapp 400 € findet man in Berlin (!) kein Zimmer, dann kannst du dir denken wer hier Blödsinn erzählt.
      Kurze Frage: Wer von uns beiden lebt wohl an der Berliner Stadtgrenze und kennt daher den Berliner Wohnungsmarkt? Ich oder derjenige, der in der Andromedagalaxie wohnt?


      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Nur weil du mit deiner Korinthenkackerei nicht drauf eingehen willst dass 30 Euro ein Schätzwert war und ich in der o. beschriebenen Rechnung MONATLICH 30 € Medis, einen Arztbesuch und 50 € für Hygieneartikel eingerechnet hab, um hier nicht als Halsabschneider zu gelten.
      Dein kleiner Schätzwert geht an der Realität vorbei, nur willst du das nicht zugeben und weichst immer auf Nebenschauplätze aus.

      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      OK, rechne die 5 € aufs Monatsticket drauf, und zieh die 40 € für Arzt + Medis wieder ab, wies bei einem normalen, gesunden H4ler der Fall ist.

      Wieviel Geld bleibt dann, Klugscheißer?
      Eine Milchmädchenrechnung bleibt dann, weil du dir die Sache wieder drehst wie sie dir gefällt. Die Mehrzahl der Hartz IVler sind ältere und die sind üblicherweise nicht mehr so gesund.

      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Dann knappst man vom Budget was ab, wohlwissend, dass dieses Geld nächsten Monat zusätzlich da ist.
      Achso, ich weiß ja schon vorher das ich irgendwann im Monat irgendwo hin muss und vor allem wie oft. Das Amt informiert mich ja immer vorher von sowas.

      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
      Aber bei so einer mangelhaften Fähigkeit zur Langzeitplanung wundert mich so langsam gar nix mehr.
      Langzeitplanung bei Hartz IV? Allein schon die Idee ist in deiner Sprache Dummfug. Niemand plant lange von Hartz IV leben zu wollen.

      Und du willst mir erzählen du lebst nicht in einer Traumwelt bei dem Thema?

      Aber ich gebs eh auf mit dir.

      Bevor du nicht selber mal mindestens 2 Jahre mit Hartz IV wird sich dein Weltbild eh nicht ändern egal wie viel Leute dir von ihren realen Erlebnissen erzählen. Du glaubst ja nur das was du dir vorstellst, alles andere kann ja gar nicht sein.
      Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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        @Kid:

        Mäßige deinen Ton und komm mal wieder runter! Betrachte dich wegen deines beleidigenden Schreibstils hier offiziell als Verwarnt.

        Diskutiere hier ab nun ohne beleidigend zu werden oder lasse es bleiben.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

        Kommentar


          Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
          @Kid:

          Mäßige deinen Ton und komm mal wieder runter! Betrachte dich wegen deines beleidigenden Schreibstils hier offiziell als Verwarnt.

          Diskutiere hier ab nun ohne beleidigend zu werden oder lasse es bleiben.
          Ok, jetzt hat Dr.Bock gesprochen. Ich halte mich da mal raus.
          Verstehe allerdings nicht warum es jetzt nicht weitergeht.
          Der Thread wurde doch nicht geschlossen.

          Also das mit den Versicherungen (einige Seiten vorher) war so ein Gedanke von mir. Soll der Staat für die laufenden Versicherungen von H4empfängern aufkommen ? Ja, sofern sie diese tatsächlich brauchen!

          Sollen die tatsächlichen Kosten übernommen werden oder nur ein spezielles Günstig-Modell, welches die ARGE aussucht ? (was bedeuten würde, daß der Leistungsempfänger die Mehrkosten übernimmt)
          Ich tendiere solange dazu, die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, solange sich nicht ein von der ARGE gestellter Finanzberater (ja soll man den Leutz denn etwa nicht den vernünftigen Umgang mit Geld auch mal zeigen?) um den Fall gekümmert hat, um den H4empfänger passend "umzuprodukten" (klingt reizend, nicht?). Sprich: Ihm günstigere Lösungen zu verpassen.
          Ihm sollte auch beigebracht werden, nicht mehr in jede Abofalle zu tappen.

          Es wäre langfristig besser.
          Und gegen die "Da wird ja nur wieder mal langfristig Arbeitslosigkeit geplant"- Fraktion:
          Nee, sowas hilft auch bei später Berufstätigen, die dann erstmal nicht so schnell wieder arbeitslos werden weil der Ballast nicht mehr so hoch ist.


          Und auch bei langfristiger Arbeitslosigkeit doch auch billiger, also besser, oder nicht ?


          Oh, ich alter, blöder Sozialromantiker...
          Zuletzt geändert von Galactus; 10.03.2012, 01:25.
          "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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            Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
            Ich tendiere solange dazu, die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, solange sich nicht ein von der ARGE gestellter Finanzberater (ja soll man den Leutz denn etwa nicht den vernünftigen Umgang mit Geld auch mal zeigen?) um den Fall gekümmert hat, um den H4empfänger passend "umzuprodukten" (klingt reizend, nicht?). Sprich: Ihm günstigere Lösungen zu verpassen.
            Naja. Ob es auch noch Aufgabe der Jobcenter sein kann, Finanz- oder Schuldnerberatungen durchzuführen, bezweifle ich doch stark. Dafür gibt es einschlägige Anlaufstellen, die zum Teil auch kostenlos sind. Außerdem warne ich aus eigener Berufserfahrung davor, Transferleistungsempfängern zu viel an persönlicher Verantwortung abzunehmen, weil dadurch die Gefahr einer generellen „Das Amt wird´s schon richten!“-Mentalität entsteht. Nicht bei allen, aber bei vielen.

            Schlussendlich ist und bleibt jeder in erster Linie für sich selbst verantwortlich, und das ist auch gut so.
            „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
            (Albert Einstein)

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              Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
              Naja. Ob es auch noch Aufgabe der Jobcenter sein kann, Finanz- oder Schuldnerberatungen durchzuführen, bezweifle ich doch stark. Dafür gibt es einschlägige Anlaufstellen, die zum Teil auch kostenlos sind. Außerdem warne ich aus eigener Berufserfahrung davor, Transferleistungsempfängern zu viel an persönlicher Verantwortung abzunehmen, weil dadurch die Gefahr einer generellen „Das Amt wird´s schon richten!“-Mentalität entsteht. Nicht bei allen, aber bei vielen.

              Schlussendlich ist und bleibt jeder in erster Linie für sich selbst verantwortlich, und das ist auch gut so.
              Eine Schuldnerberatung (ist auch irgendwie Finanzberatung) sollte im Interesse der ARGE liegen.
              Sie will u.a. ihre Bewerber auf dem Arbeitsmarkt unterbringen.
              Steuerzahler sollen "geschaffen" werden.
              Ein gut ausgestatteter Bewerber ist der frühe Vogel, der hier den Wurm fängt.
              Und so macht sich diese Investition auch später noch bezahlt.
              Ein gut genährter Arbeiter gibt nicht so schnell auf.
              Sollte die ARGE selbst kostenlos machen.
              Der Steuerzahler zahlte somit für die Reproduktion seines Gleichen.

              Eine präventive Schuldnerberatung ? Längst überfällig.
              Zuletzt geändert von Galactus; 10.03.2012, 01:59.
              "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                Eine präventive Schuldnerberatung ? Längst überfällig.


                Was genau stellst du dir denn darunter vor? Und an wen sollte sich sowas richten? Wer sollte/dürfte sowas in Anspruch nehmen? Arbeitslose/Arbeitssuchende, die gar nicht verschuldet sind, oder die demnächst voraussichtlich in die Schuldenfalle tappen oder die bereits verschuldet sind? Und was ist, wenn jemand das gar nicht will? Zwangsweise verpflichten? Und glaubst du ernsthaft, dass ein (hoch-)verschuldeter Mensch heute nicht verschuldet wäre, wenn er an einer, wie du es nennst, „präventiven“ Schuldnerberatung teilgenommen hätte? Als ob es so einfach wäre.
                „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                (Albert Einstein)

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                  Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                  Ich tendiere solange dazu, die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, solange sich nicht ein von der ARGE gestellter Finanzberater (ja soll man den Leutz denn etwa nicht den vernünftigen Umgang mit Geld auch mal zeigen?) um den Fall gekümmert hat, um den H4empfänger passend "umzuprodukten" (klingt reizend, nicht?). Sprich: Ihm günstigere Lösungen zu verpassen.
                  Ihm sollte auch beigebracht werden, nicht mehr in jede Abofalle zu tappen.

                  Genau, wir H4ler können ja auch alle nicht mit Geld umgehen und tappen ständig in Abofallen.


                  Ich für meinen Teil bin noch nie in ne Abofalle geraten, ne gutverdienende Bekannte von mir aber schon. Also besser gleich allen Menschen - egal ob Arbeitslos oder nicht - Finanzberater o.ä. verpassen?
                  Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                  Kommentar


                    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                    Ich tendiere solange dazu, die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, solange sich nicht ein von der ARGE gestellter Finanzberater (ja soll man den Leutz denn etwa nicht den vernünftigen Umgang mit Geld auch mal zeigen?) um den Fall gekümmert hat, um den H4empfänger passend "umzuprodukten" (klingt reizend, nicht?).
                    Die Jobcenter sollten lieber mal anfangen sich selber "umzuprodukten".
                    Weg von unqualifizierten Zeitarbeitern, die mal im schnelldurchlauf einen Grundkurs durchflogen haben,
                    hin zu ausgebildeten Fallmanagern, die ihr Tun auch beherrschen und nicht nur Copy/Paste praktizieren.
                    Solange das nicht geschehen ist, braucht man auch keine Finanzberater einstellen.
                    Zumal es dafür genügend andere Einrichtungen gibt, die besser qualifiziert sind.

                    Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                    Eine Schuldnerberatung (ist auch irgendwie Finanzberatung) sollte im Interesse der ARGE liegen.
                    Sie will u.a. ihre Bewerber auf dem Arbeitsmarkt unterbringen.
                    Steuerzahler sollen "geschaffen" werden.
                    Eine Schuldnerberatung nützt einem gar nichts.
                    Wenn es an richtigen Qualifizierungsmaßnahmen fehlt, kann der Leistungsempfänger noch so Schuldenfrei sein, er wird keinen Fuß mehr im 1. Arbeitsmarkt fassen.
                    Vom "geschaffenen Steuerzahler" ganz zu schweigen.
                    ...reality.sys corrupted, restart universe...

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                      Zitat von ChronoWerx Beitrag anzeigen
                      Die Jobcenter sollten lieber mal anfangen sich selber "umzuprodukten".
                      Weg von unqualifizierten Zeitarbeitern, die mal im schnelldurchlauf einen Grundkurs durchflogen haben,
                      hin zu ausgebildeten Fallmanagern, die ihr Tun auch beherrschen und nicht nur Copy/Paste praktizieren.
                      Sehr richtig.

                      Ich finde neben der fachlichen Qualifikation, sollte man auch verstärkt auf die menschlichen Eigenschaften achten.
                      Die Arbeitsuchenden werden ja auch ständig zu irgendwelchen „Profilings“ verdonnert. Das täte bei den Fall-Managern und Vermittlern auch mal ganz not.

                      Festgestellt werden müsste, ob diese überhaupt in der Lage sind, mit Menschen umzugehen und ob sie genug emotionale Intelligenz und Reife besitzen, um sich in die Lage von anderen rein versetzen zu können.

                      Gruß, succo
                      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen

                        1) Also das mit den Versicherungen (einige Seiten vorher) war so ein Gedanke von mir. Soll der Staat für die laufenden Versicherungen von H4empfängern aufkommen ? Ja, sofern sie diese tatsächlich brauchen!

                        2) Sollen die tatsächlichen Kosten übernommen werden oder nur ein spezielles Günstig-Modell, welches die ARGE aussucht ? (was bedeuten würde, daß der Leistungsempfänger die Mehrkosten übernimmt)

                        3) Ich tendiere solange dazu, die tatsächlichen Kosten zu übernehmen, solange sich nicht ein von der ARGE gestellter Finanzberater (ja soll man den Leutz denn etwa nicht den vernünftigen Umgang mit Geld auch mal zeigen?) um den Fall gekümmert hat, um den H4empfänger passend "umzuprodukten" (klingt reizend, nicht?). Sprich: Ihm günstigere Lösungen zu verpassen.

                        4) Ihm sollte auch beigebracht werden, nicht mehr in jede Abofalle zu tappen.

                        5) Es wäre langfristig besser.
                        Und gegen die "Da wird ja nur wieder mal langfristig Arbeitslosigkeit geplant"- Fraktion:
                        Nee, sowas hilft auch bei später Berufstätigen, die dann erstmal nicht so schnell wieder arbeitslos werden weil der Ballast nicht mehr so hoch ist.
                        1) Es wäre schön, wenn im Regelsatz eine höhere Position für wichtige Versicherungen wie Hausrat, Haftpflicht und Unfallversicherung wäre.

                        2) Hilfeempfänger noch mehr entmündigen? Schon mal daran gedacht, dass Erwerbslose auch Menschen sind? Oder willste wirklich die Drei-Klassen-Gesellschaft noch weiter ausbauen in eine Vier-Klassen-Gesellschaft?

                        3) Pfff, ich krieg gerade das blanke Kotzen. Du solltest echt aufhören, BILD Zeitung zu lesen und mal endlich das Gehirn einzuschalten.

                        4) Aha, also jeder Erwerbslose tappt in Abofallen. Ja nee iss klar. Was ist eigentlich mit den Gut-Verdienern, die in Abofallen tappen?

                        5) Damit die Leute in Arbeit kommen, müsste es erst einmal genug Arbeitsplätze geben. Die gibt es aber nicht.

                        Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                        Eine Schuldnerberatung (ist auch irgendwie Finanzberatung) sollte im Interesse der ARGE liegen.
                        Sie will u.a. ihre Bewerber auf dem Arbeitsmarkt unterbringen.
                        Steuerzahler sollen "geschaffen" werden.
                        Ein gut ausgestatteter Bewerber ist der frühe Vogel, der hier den Wurm fängt.
                        Und so macht sich diese Investition auch später noch bezahlt.
                        Ein gut genährter Arbeiter gibt nicht so schnell auf.
                        Sollte die ARGE selbst kostenlos machen.
                        Der Steuerzahler zahlte somit für die Reproduktion seines Gleichen.

                        Eine präventive Schuldnerberatung ? Längst überfällig.
                        Ich krieg nochmal das Kotzen.

                        Es wäre wirklich dringend an der Zeit, dich mal in die Realität zu schubsen - weg von der BILD Zeitung und RTL II TV.

                        Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                        Genau, wir H4ler können ja auch alle nicht mit Geld umgehen und tappen ständig in Abofallen.

                        Ich für meinen Teil bin noch nie in ne Abofalle geraten, ne gutverdienende Bekannte von mir aber schon. Also besser gleich allen Menschen - egal ob Arbeitslos oder nicht - Finanzberater o.ä. verpassen?
                        Ich bin auch noch nie in eine Abo Falle getappt.

                        Und mit Geld umgehen ist auch relativ. Kenne eine, die verdient wirklich super gut, hat aber ständig Kredite am Laufen und Dispo ist voll ausgeschöpft.

                        Dass nicht jeder Erwerbslose mit dem Geld auskommt, dürfte klar sein, weil immer mal etwas unvorhergesehenes dazwischenkommt und sei es die Waschmaschine, die den Geist aufgibt oder ein Arztbesuch, der gegen Mitte des Monats nicht mehr finanziert werden kann, weil das einfach nicht eingeplant war oder man z.b. eine Stromnachzahlung hatte.

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Dass nicht jeder Erwerbslose mit dem Geld auskommt, dürfte klar sein, weil immer mal etwas unvorhergesehenes dazwischenkommt und sei es die Waschmaschine, die den Geist aufgibt oder ein Arztbesuch, der gegen Mitte des Monats nicht mehr finanziert werden kann, weil das einfach nicht eingeplant war oder man z.b. eine Stromnachzahlung hatte.
                          Den Punkt hatten wir ja in letzter Zeit schon genug, daher hatte ich den jetzt mal weggelassen. Wer immer noch glaubt, dass jemand, der mit dem H4-Satz nicht auskommt, einfach nicht mit Geld umgehen kann, sollte einfach mal ein bisschen hier oder im andern Thread zum Thema lesen.


                          Bei jemandem, der mit solch komischen Ideen kommt, weiß ich eh immer nicht, ob man das überhaupt ernst nehmen kann oder ob das als Scherz gemeint war.



                          Einen Punkt hatte ich gestern aber glatt vergessen:

                          Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                          Verstehe allerdings nicht warum es jetzt nicht weitergeht.
                          Der Thread wurde doch nicht geschlossen.
                          Schon mal dran gedacht, dass vielleicht einfach alles zum Thema gesagt wurde, was wir sagen wollten? Irgendwann wirds in jedem Thread mal ruhig.
                          Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

                          Kommentar


                            Ich glaub schon, dass die solche Denke haben.

                            Es heißt ja auch immer wieder: Es gibt genug Jobs und die Erwerbslosen sind nur zu faul.

                            Und jetzt ist halt neu, dass die Erwerbslosen nicht mal wissen, wie sie mit den 374 Euro im Monat rumkommen sollen, ergo brauchen sie ne Finanzberatung.

                            Kommentar


                              Viele Jugendliche, die anfangen ihr eigenes Geld zu verdienen, könnten schon ne Finanzberatung verdienen, bevor sie mit teuren Handy-Verträgen, einfach zu bekommenden Kreditangeboten (mit verstecken horrenden Zinsen) etc. in die Schuldenfalle geraten. Mit Geld umgehen haben viele nie richtig gelernt und haben keine Ahnung, wie sie sich z.B. ihre Ausbildungsvergütung einteilen müssen. Hier könnte man tatsächlich mit einer präventiven Beratung viel tun.

                              Aber natürlich braucht nicht jeder ALG II Empfänger einen Finanzberater, der ihm sagt, wie er mit seinem Geld zurecht kommen soll. Aber für viele ist es schon eine Umstellung, plötzlich mit dem Betrag auskommen zu müssen. Es ist ja nicht so als wäre jeder, der HArtz IV bekommt vorher schon arm und kann daher mit knappen Mitteln gut haushalten. Ein Beratungsangebot (ohne Zwang) wäre hier ebenfalls eine große Hilfe.

                              LG
                              Whyme
                              "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
                              -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

                              Kommentar


                                Na ja, vielleicht sollte man das eher als Schulfach machen und so gestalten, dass es auch interessant ist für Jugendliche?

                                Und vielleicht sollte mal endlich mehr auf Kinder gehört werden. Ich konnte schon als Kind besser mit Geld umgehen als mein Vater und durfte mir dann von irgendwelchen Psychologen anhören, das wäre nicht normal, ein Kind könne gar nicht schon so denken/so klug sein.
                                Bin nur froh, dass ich nicht auf den Quatsch gehört habe und so auch weiterhin lieber sparsam mit meinem Geld umgehe.
                                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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