Ist Hartz IV zu niedrig?

[TimeGypsy]

Was macht man denn 24 Stunden am Tag wenn man weder Arbeit hat, noch Geld?

Eigentlich habe ich wenig Lust, dir zu antworten, wenn ich sehe, was du teils für nen Mist von dir gibst, aber nun gut. Ich will mal nicht so sein.

Z.B. Stellenangebote in den diversen Zeitungen und Internet durchforsten, Bewerbungen schreiben, damit man irgendwann doch wieder Arbeit findet?

Dann hat man sicherlich auch noch gut im Haushalt zu tun, da sind auch H4ler nicht von verschont.

Und es gibt ja noch diverse H4ler, die Praktikas machen oder nem Minijob nachgehen. (wo man mitunter auch nicht wirklich was bei rausbekommt, wenn man Fahrtkosten etc hat.)


Und was mich angeht: ich mache bei nem Projekt mit (nein, nicht vom Jobcenter oder so), wo ich einiges für tue. Wenn ich nicht gerade dort vor Ort bin, mache ich zuhause Fotoarbeiten für dieses Projekt. Z.B. für Prospekte, Sponsorensuche, etc.
Das ist zwar alles mehr oder weniger freiwillig, aber ich arbeite gern und kann es nunmal nicht haben, 24/7 nur "faulenzend" vorm TV zu hocken. Da fällt nämlich jedem irgendwann mal die Decke auf den Kopf.

Und wenn alles klappt, kann ich bald an noch mehr Projekten teilnehmen und hab dann evtl. praktisch die ganze Woche gut zu tun. Geld bekomme ich nicht dafür, aber immerhin hab ich was zu tun, was zudem noch Spaß macht.

Ich habe teilweise den Eindruck, dass Arbeitslose das wirklich Beschwerliche an der Jobsuche, nämlich die Jobsuche an sich dem Jobcenter überlassen. Die Leute da sind aber inkompetent und wohl auch korrupt nach den Stories zu urteilen.

Ich bin kein Hartz4-Bezieher und ich kenne mich auch ehrlich gesagt nicht aus, aber ist es nicht so, dass das AA sagt: "So hier, sind 4 Stellen, bewirb dich ma"?!

Nö, ist nicht unbedingt so. Ich bekomme wenn überhaupt vielleicht 1-2 Stellenangebote im Jahr. Man muß selber nach Stellen suchen, sich bewerben und die Bewerbungsbemühungen beim Jobcenter vorlegen. So stehts auch meistens in den EGV.

[DefiantXYX]

Unterm Strich wissen doch die meisten sowieso alles besser:

- Hartz 4 rauf, am besten verdoppeln und mehr
- Mindestlöhne rauf, wer arbeitet soll natürlich mehr haben
- jedem Arbeitslosen eine tolle Arbeit schaffen

Und zum Schluss besiegen wir noch den Welthunger.
Klar, warum nicht, ich bin dabei.

[TimeGypsy]

Unterm Strich wissen doch die meisten sowieso alles besser:

Das könnte zumindest hier daran liegen, dass hier einige Betroffene (oder ehemals Betroffene) schreiben...

[DefiantXYX]

Z.B. Stellenangebote in den diversen Zeitungen und Internet durchforsten, Bewerbungen schreiben, damit man irgendwann doch wieder Arbeit findet?

Dann hat man sicherlich auch noch gut im Haushalt zu tun, da sind auch H4ler nicht von verschont.

Und es gibt ja noch diverse H4ler, die Praktikas machen oder nem Minijob nachgehen. (wo man mitunter auch nicht wirklich was bei rausbekommt, wenn man Fahrtkosten etc hat.)


Und was mich angeht: ich mache bei nem Projekt mit (nein, nicht vom Jobcenter oder so), wo ich einiges für tue. Wenn ich nicht gerade dort vor Ort bin, mache ich zuhause Fotoarbeiten für dieses Projekt. Z.B. für Prospekte, Sponsorensuche, etc.
Das ist zwar alles mehr oder weniger freiwillig, aber ich arbeite gern und kann es nunmal nicht haben, 24/7 nur "faulenzend" vorm TV zu hocken. Da fällt nämlich jedem irgendwann mal die Decke auf den Kopf.

Und wenn alles klappt, kann ich bald an noch mehr Projekten teilnehmen und hab dann evtl. praktisch die ganze Woche gut zu tun. Geld bekomme ich nicht dafür, aber immerhin hab ich was zu tun, was zudem noch Spaß macht.

Hört sich für mich alles mehr nach einem Hobby an, nichts womit man täglich 8h intensiv beschäftigt ist...es geht mir allerdings hauptsächlich um die die 24/7 vorm Fernseher sitzen. Von denen gibt es aber ja scheinbar nur gaaaanz wenige!


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
DefiantXYX schrieb nach 2 Minuten und 18 Sekunden:

Das könnte zumindest hier daran liegen, dass hier einige Betroffene (oder ehemals Betroffene) schreiben...

Und dazu die ganzen Oberschlauen, die immer alles Wissen und Recht haben. Angefangen bei der einfachen Fernsehserie bis hin zu H4, dem nahen Osten, Atompolitik usw. usf.
Ich frage mich warum diese Leute hier im Scifi-Forum schreiben und nicht Merkel und Co ablösen und endlich allen Leuten das Leben versüßen.

[Whyme]

Ob ich 24/7 fernsehe, ist doch völlig irrelevant. Daraus lässt sich doch nicht schließen, dass ich ein fauler Sack bin, der nicht arbeiten will.

LG
Whyme

[Adm.Hays]

Was macht man denn 24 Stunden am Tag wenn man weder Arbeit hat, noch Geld?

Ist ja auch nicht so, als hätten Arbeitslose jetzt nichts zu tun, aber man macht ja sicher Weiterbildungen, man muss zum Arbeitsamt und dazu kommt der Kram, den jeder andere Mensch auch machen muss: schlafen, einkaufen, Haushalt. Mit "Freizeit" sollte man dann schon seine durchschnittlich 6 Stunden am Tag haben. Dann kann man so 1 bis 2 Bewerbungen am Tag raushauen, wenn man sich mit System bewirbt.

[TimeGypsy]

Hört sich für mich alles mehr nach einem Hobby an, nichts womit man täglich 8h intensiv beschäftigt ist...es geht mir allerdings hauptsächlich um die die 24/7 vorm Fernseher sitzen. Von denen gibt es aber ja scheinbar nur gaaaanz wenige!

Zu ersterem: ja, es ist fast mehr ein Hobby. Und nein, es sind keine 8, aber immerhin 5-6 Stunden, manche der Projektteilnehmer sind aber auch 10 Stunden oder länger beschäftigt, da sie gleich an mehreren teilnehmen. Und wenn ich nen Fotoauftrag bekomme, hocke ich da auch schonmal 14 Stunden am Tag dran oder länger, je nachdem.

Und zum andern: ich kenne tatsächlich sehr viele, denen es geht wie mir und die nicht ohne was zu tun einfach nur dasitzen können. Die, die wirklich 24/7 dahocken und einfach nichts tun wollen, sind wirklich eher Ausnahme.

Und dazu die ganzen Oberschlauen, die immer alles Wissen und Recht haben. Angefangen bei der einfachen Fernsehserie bis hin zu H4, dem nahen Osten, Atompolitik usw. usf.

Hier im Thread gehts um H4. Und wenn wer von H4 leben muß (oder beim Jobcenter arbeitet), kennt er sich damit zwangsläufig nunmal auch aus. Oder möchtest du auch das bestreiten?

[ChronoWerx]

Lieber Studium abbrechen und über zu geringes Hartz IV jammern

Hachja........
Jeder H4-Empfänger ist mir lieber (und mag er noch so faul und ungebildet sein),
als einer, der nur realitätsfern blafaselt, studiert, und das studierte wahrscheinlich nichtmal verstanden hat,
um hinterher solch geistigen Ergüsse wie die H4-Reformen übers Volk zu giessen.

Für deine Beiträge bekommst von mir auch nen schönen <°(((((=<
Mehr ist leider nicht drin........

[Stargamer]

Und dazu die ganzen Oberschlauen, die immer alles Wissen und Recht haben.

Ich seh hier momentan einen Oberschlauen der sich komplett blamiert und dabei noch ganz toll fühlt obwohl er anscheinend noch weniger im Stande ist zu leisten als ein Hartz IV Empfänger.

[Halman]

Du mußt dir immer vor Augen halten, die Leistung wurde ja schon BEWILLIGT. Das ist rechtskräftig!
Dann erst wird einem eine EV unter die Nase gehalten......

Das stimmt schon, aber die Leistungsgewährung schließt auch eine Mitwirkungspflicht ein. Dies bedeutet, sich an die EGV oder Ersatzweise an den Inhalt des Verwaltungsaktes zu halten. Ansonsten drohen Sanktionen.

Ich sagte ja, sie haben keine Ferien.
Es wurde allerdings versucht so hin zu stellen als hätten Hartz IVler keine Zeit, Studenten aber schon, denn die haben ja andauernd Ferien. Klar, die meisten haben das auch und die meisten arbeiten auch irgendwo.

Man hat viel Zeit zum Geld ausgeben, aber kein Geld, um die Zeit zu genießen. So kann die Zeit durchaus zur Ödnis werden. Aber es kommt wohl ganz auf den Einzelfall an.

Ich habe teilweise den Eindruck, dass Arbeitslose das wirklich Beschwerliche an der Jobsuche, nämlich die Jobsuche an sich dem Jobcenter überlassen. Die Leute da sind aber inkompetent und wohl auch korrupt nach den Stories zu urteilen.

So korrupt sind sie auch wieder nicht, jedenfalls nicht dort, wo ich arbeite. Allerdings beruht oftmals ein negativ gefärbtest Mitarbeiter-Kundenverhältnis auf Gegenseitigkeit.
Übrigens haben Arbeitslose gar nicht die Chance, die Jobsuche den Jobcentern zu überlassen, da sie verpflichtet sind, Eingenbemühungen nachzuweisen. Dagegen kommen von den Jobcentern kaum Angebote.

Ich bin kein Hartz4-Bezieher und ich kenne mich auch ehrlich gesagt nicht aus, aber ist es nicht so, dass das AA sagt: "So hier, sind 4 Stellen, bewirb dich ma"?!

Sowas habe ich noch nie erlebt. Zwei Stellen kam aber schon mal vor, ist aber die Ausnahme.

Meiner Meinung nach sollte es eher so sein, dass sich die Arbeitslosen die Stellen selbst raussuchen sollen und dann beweisen, dass sie sich bewerben, um ihre "Mitarbeit" zu zeigen.

Genau so läuft es. Und wenn die Bewerbungsquote nicht stimmt, droht eine Sanktion. Also werden Bewerbungen rausgehauben, um dies zu verhindern und die Arbeitgeber fragen sich zurecht, ob hinter der Bewerbung ernstes Interesse an den Job besteht, oder nur aus Zwang erfolgt. Man muss ja irgendwie die EGV einhalten, auch wenn die Arbeitsstelle nicht wirklich passend ist.

Beim Personal mal nicht einfach nur "Sachbearbeiter" einstellen, sondern Leute, die sich mit dem Bewerbungsprozess auskennen.

Das überlassen die Intregationsfachkräfte (IFKe) den Maßnahmeträgern, die nicht unbedingt wirklich kompetent sind (mag von Fall zu Fall verschieden sein). Außerdem sind die IFKe und die Fachassistenten qualifiziert. Zu dem Job gehören nämlich Verwaltungskenntnisse, welche juristische Kenntnisse einschließen. Es soll ja das SGB II usw. angewandt werden.

Nö, ist nicht unbedingt so. Ich bekomme wenn überhaupt vielleicht 1-2 Stellenangebote im Jahr. Man muß selber nach Stellen suchen, sich bewerben und die Bewerbungsbemühungen beim Jobcenter vorlegen. So stehts auch meistens in den EGV.

Unterm Strich wissen doch die meisten sowieso alles besser:

- Hartz 4 rauf, am besten verdoppeln und mehr
- Mindestlöhne rauf, wer arbeitet soll natürlich mehr haben
- jedem Arbeitslosen eine tolle Arbeit schaffen

Und zum Schluss besiegen wir noch den Welthunger.
Klar, warum nicht, ich bin dabei.

Nun, Space Girl fragte doch, ab ALG II reicht, um sich gesund zu ernähren und fügte logischerweise die Frage hinzu, wie denn für den Fall, dass man zu dem Schluss kommt, dass das ALG II nicht ausreicht, die zusätzlichen Kosten finanziert werden könnten. Also wurde hier sehr wohl daran gedacht, dass das Geld ja irgendwoher kommen muss.

Zudem hatten wir ja die Verfassungsklage und aufgrunddessen wurde ja der Regelsatz neu berechnet. Gem. Art. 1 GG i.V.m. Art. 20 I GG ist der Staat verpflichtet, die würde des Menschen zu garantieren und dazu gehört das Sozialstaatsversprechen. Falls der Regelsatz unzureichend ist, so wäre dies im Sinne der Verfassung nachzubessern, damit die Menschenwürde (und damit auch eine gesunde Ernährung) gewährleistet ist. Offziell gilt dies als erfüllt (Zumutbarkeit).
Aber es ist doch legitim, hier eine andere Auffassung zu vertreten oder dies zumindest infrage zu stellen. Wenn dies verknüpft wird, mit der Frage der Finanzierbarkeit, ist erscheint mir dies überaus vernünftigt.

Wir können es uns nicht leisten, an der Menschenwürde und der Sozialstaatlichkeit zu sparen, dies hängt auch mit gesellschaftlicher Stabilität zusammen. Beschneidet man aus ökonomischen Gründen diese Werte, gefährtet man AFAIK damit auch die Demokratie, weil dann extreme politische Kräfte zulauf gewinnen. Das geschehe nie! Vielmehr sind wir verpflichtet, unsere Ökonomie so zu gestalten, dass die Grundwerte nicht tangiert werden, das ist meine feste Überzeugung.

Ob ich 24/7 fernsehe, ist doch völlig irrelevant. Daraus lässt sich doch nicht schließen, dass ich ein fauler Sack bin, der nicht arbeiten will.

Genau. Wenn ein Arbeitsloser alles für seine regelmäßige Stellensuche getan hat, seine Jobcenter-Pflichten erfüllt hat, dann ist es doch seine Sache, wie er seine Freizeit verbringt. Dies benachteiligt doch niemanden.

Als ich arbeitslos war, war mir bewusst, dass es niemanden interessiert, ob ich ein TV habe oder nicht, ob ich eine Stunde früher aufstehe oder nicht und am Ende bekommt man das Gefühl sowieso egal zu sein. Dies kann ein psychisches Problem werden.

[TimeGypsy]

Als ich arbeitslos war, war mir bewusst, dass es niemanden interessiert, ob ich ein TV habe oder nicht, ob ich eine Stunde früher aufstehe oder nicht und am Ende bekommt man das Gefühl sowieso egal zu sein. Dies kann ein psychisches Problem werden.

Darum sind Haustiere ja so praktisch und ich versteh nicht, wieso das nicht auch mal endlich von den Politikern erkannt wird.

So ein Tier besteht auf sein Futter, das heißt, man kann nicht den ganzen Tag im Bett liegen, sondern muß einfach morgens raus, um dem Tier sein essen zu geben. Hat man nen Hund, kann man nicht den ganzen tag vor der Glotze hocken, sondern muß mit dem öfter raus. Etcpp.

Das hatte ich bei meiner Auflistung, was ich so alles täglich zu tun hab, ganz vergessen. Das "Katze kraulen" & "Katze bespaßen" nimmt auch einiges an Zeit in Anspruch.

[Achilles]

Darum sind Haustiere ja so praktisch und ich versteh nicht, wieso das nicht auch mal endlich von den Politikern erkannt wird.

Aber so ist es doch zum Teil schon.

Wer bei uns im laufenden Bezug von ALG II steht, kann sich auf Antrag von der Hundesteuer befreien lassen. Ich denke mal, das wird in anderen Kommunen ähnlich sein.

[TimeGypsy]

Es gibt auch Tiertafeln, wo man Hilfe bekommen kann. (Außer Tierfutter mitunte auch kostenlose Tierarztuntersuchungen.)

Aber für die Politiker gehören Tiere noch immer zu Luxusgütern und sind im Satz nicht vorgesehen.

[Bethany Rhade]

Pflanzen sind auch Luxusgut, nur mal so btw.

Und dass unser aller liebster Student hier keinem auf der Tasche liegt, zeigt wieder nur seine Inkompetenz, denn er verschweigt, dass der Steuerzahler dazu beigetragen hat, dass er diesen Platz hat. Dass es eine Uni gibt, dass es Dozenten gibt, dass es Unterrichtsmaterialien gibt.

Und dass ein Elo angeblich nichts zu tun hat, zeigt von Ignoranz und noch mehr Inkompetenz, denn ein Erwerbsloser muss:
- Bewerbungen schreiben und zu Vorstellungsgesprächen gehen
- Anträge über Anträge ausfüllen
- sich mit SB im JC herumärgern, weil die Anträge wieder nicht bearbeitet wurden
- sich intensiv mit SGB II beschäftigen und Sanktionen abwehren, die wie das Amen in der Kirche irgendwann wegen den verschiedensten Gründen auf einen zukommen. Sei es weil die Einladung zu spät kam und man den Termin einen Tag vorher deshalb nicht wahrnehmen konnte. Sei es, weil einem eine Zwangsmaßnahme (z.B. das Xte Bewerbungstraining oder für IT/Bürofachkräfte ein PC Grundkurs) angedreht wird, gegen die man sich wehren möchte, weil es Geldverschwendung ist. Sei es, weil sich irgendein Grund aus den Fingern gesogen wird (obwohl man allein wohnt, hat man plötzlich einen Mitbewohner etc)
- Teilnahme an Maßnahmen (1 Euro Job, Bewerbungstraining etc)
- psychisch stabilisieren muss, weil auf einen von allen Seiten eingeprügelt wird, man sei faul, säuft, raucht, prügelt seine Kinder...

[ThorKonnat]

Ja ich denke auch H4 ist zu gering.
Aber um mal auf die Sache mit der Hausdurchsuchung von vor ein paar Seiten zu kommen, ist bei mir auch schon vorgekommen und ich hab mich erst geweigert. Die haben das dann über meine Pflicht der Mitwirkung begründet, dass ich beweißen müsse allein zu leben und die Besichtigung daher legitim sei. Im Falle einer Nicht-Gewährung könne man halt Sanktionen verhängen und Leistungen kürzen.
Sprich: Es ist aus der Sicht des Amtes kein Rechtsbruch sondern lediglich Teil der Mitwirkungspflicht des Arbeitslosen. Ob und wie die Durchführung jetzt konform der Rechtsgebung stehen mag man streiten.

Ich bin übrigens seit August letzten Jahres in Arbeit mit Netto 960 EUR. Ich hab (dank fast 400 EUR Fahrkosten im Monat) aber rund 1.300 EUR Ausgaben im Monat. Und nein ich krieg keine Aufstockung, ich verdien zu viel dafür. Wie ich die Differenz ausgleiche ist meine ureigene Sache. Achja, nur kündigen darf ich nicht, da ich dann ja ein Arbeitsverhältnis beende und meine Notlage selbst herbeiführe und dann auch erstmal 3 Monate keine Kohle sehe.