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Ist Hartz IV zu niedrig?

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    Dann hattest du damals Glück.

    Bei uns haben sie sogar Anweisung, die Leute so unter Druck zu setzen, dass die entweder freiwillig sich abmelden oder alles annehmen und dann halt psychisch draufgehen.

    Ich kenn welche, die haben ihren Billigstjob wieder aufgegeben, weil sie mit den Nerven völlig alle waren. Nicht nur wegen Stress auf Arbeit, sondern auch weil das Amt ständig rumgestresst und rumgedroht hat.

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      Vielleicht.. meine Erfahrungen sind da schon etwas älter und waren eher von kurzer Dauer.. Darüber hinaus hängt das vermutlich auch mit dem Bundesland, der Stadt, dem Sachbearbeiter, etc. zusammen wie es dir da ergeht...

      Was Du beschrieben hast, geht natürlich gar nicht und in dem Fall würde ich dann vermutlich auch eher nichts machen.
      Liebe Grüße,

      Ben

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        Ich mach - wenn alles klappt - demnächst was ehrenamtliches auf 100 Euro Basis, da ich ja Ende Dezember meinen Job verloren hab. Wird halt nicht angerechnet, ich hab was zu tun und sogar in einem Bereich, wo ich die Leute schon kenne und wo es Spaß macht.

        Aber so nervlich, 40+ Stunden/Woche oder wie ich es 1/2 Jahr mal hatte 50-60 Stunden/Woche Stress + Mobbing und dann Arschtritt und dazu 100 Pro noch Stress mit Amt, nee, auf gar keinen.

        Dann komme ich bald in die Klapse und koste noch mehr.

        Kommentar


          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
          Ich mach - wenn alles klappt - demnächst was ehrenamtliches auf 100 Euro Basis, da ich ja Ende Dezember meinen Job verloren hab. Wird halt nicht angerechnet, ich hab was zu tun und sogar in einem Bereich, wo ich die Leute schon kenne und wo es Spaß macht.

          Aber so nervlich, 40+ Stunden/Woche oder wie ich es 1/2 Jahr mal hatte 50-60 Stunden/Woche Stress + Mobbing und dann Arschtritt und dazu 100 Pro noch Stress mit Amt, nee, auf gar keinen.

          Dann komme ich bald in die Klapse und koste noch mehr.
          In dem Fall kann ich dich sogar dann verstehen dass Du dann sagst ne das mach ich nicht. Das ist dann ein gutes Argument... aber wenn es Spaß macht und die Leute nett sind geht das alles..

          Hab im Anerkennungsjahr und danach während ich auf eine Stelle gewartet hab mitunter 72 Stunden die Woche für Lau gemacht... aber es hat Spaß gemacht, Erfahrung gebracht und schließlich auch einen Job... demnach zumindest für mich ganz annehmbar.
          Liebe Grüße,

          Ben

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            Ein Job wird leider nicht herauskommen, aber ich finde es gut, dort zu arbeiten, weil da Kinder viel Spaß haben und die Leute halt bekannt sind.

            Es war ja schon so geil in den Sommerferien, wo ich nur Stress mit zwei Kollegen von außerhalb hatte. Doof kommen brauch ich mich nicht lassen. Egal ob als Billiglöhner oder Arbeitsloser.

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              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Dann sind das aber keine neuen Jobs, sondern welche, die man schon seit ein paar Jahren hat. Ich kann gut verstehen, dass man da nicht raus will, weil bei einem Neuen ja keiner die Garantie gibt, dass man die Probezeit übersteht und auch längerfristig dabei bleiben darf. Aber soweit denken die bei der Arge nicht.



              Deswegen ist die Schaffung von Billigstjobs auch totaler Schwachsinn, weil die allesamt auf weitere staatliche Hilfe angewiesen sind. Und die Unternehmer sich ins Fäustchen lachen, weil der Staat ihre Arbeitnehmer teils bezahlt.



              Ja, ja... wenn.

              Unsere lieben Parteien sind ja strikt gegen: CDU, CSU, FDP... teils SPD...



              Das sagst du so einfach. Es gibt kaum freie Stellen und wenn was frei ist, wird genauso schlecht oder noch schlechter bezahlt.

              Und aufmucken wegen Vergleichslohn? Dann ist sie schneller weg als du auf diesen Beitrag antworten kannst.

              Und von wegen Ausnahme: Woanders wurde sie genauso scheiße bezahlt als Zimmermädchen.

              Und arbeitslos werden will sie nicht.
              Der Direkte Vergleich sind eben Medien die derartiges Publizieren und ein konstruktives und sachliches Gespräch ist nicht immer schlecht oder nervig in den Augen eines Chefs , gegenteilig kann er sogar davon ausgehen das die Arbeit selbst spass macht und nur eben der Lohn wie er faktisch selbst sieht zum Leben nicht ausreicht. Jeder Mitarbeiter mit Motivation benötigt ein gewisses Auskommen. Ich denke das versteht auch jeder. Meiner Meinung nach ist es keine Schande seinen geringen Lohn etwas höher zu verhandeln. Dies müsste auch gehen, aber keineswegs Problemlos. Das stimmt schon. Die Betonung liegt hier immer auf der Sachlichkeit im Gespräch das ohne eine negative Emotinsicht laufen sollte. Und mit Sicherheit ist dies auch kein Kündigungsgrund oder ein Grund irgend eine Kickertechnik anzuwenden.

              LG Infinitas
              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                Um auf die ursprüngliche Frage zu antworten: Ich würde mich gegen die Arbeit entscheiden.
                Lieber gehe ich dann meinen unzähligen Hobbys und Interessen nach, als einen Großteil meines Tages damit zu verbringen, einen Abzocker noch reicher zu machen.

                Diese Niedriglohn-Politik ist ganz klar das uralte Prinzip "Teile und herrsche", das schon die alten Römer anwendeten.
                Man hetzt die arbeitende Bevölkerung gegen die arbeitslose Bevölkerung auf und schon sind die Leute vollauf damit beschäftigt, die Hartz4-Empfänger zu hassen (die übrigens in den seltensten Fällen bequem und faul sind und es gut haben) und die lieben Politiker können unbemerkt ihr eigenes Süppchen kochen. Wieviele Diäterhöhungen sind so unbemerkt an uns vorbeigegangen?
                Pluto for Planet!

                Kommentar


                  Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                  Der Direkte Vergleich sind eben Medien die derartiges Publizieren und ein konstruktives und sachliches Gespräch ist nicht immer schlecht oder nervig in den Augen eines Chefs , gegenteilig kann er sogar davon ausgehen das die Arbeit selbst spass macht und nur eben der Lohn wie er faktisch selbst sieht zum Leben nicht ausreicht. Jeder Mitarbeiter mit Motivation benötigt ein gewisses Auskommen. Ich denke das versteht auch jeder. Meiner Meinung nach ist es keine Schande seinen geringen Lohn etwas höher zu verhandeln. Dies müsste auch gehen, aber keineswegs Problemlos. Das stimmt schon. Die Betonung liegt hier immer auf der Sachlichkeit im Gespräch das ohne eine negative Emotinsicht laufen sollte. Und mit Sicherheit ist dies auch kein Kündigungsgrund oder ein Grund irgend eine Kickertechnik anzuwenden.

                  LG Infinitas
                  Das glaubst du doch wohl selber nicht.

                  Mag sein, dass eine Gehaltsverhandlung nach Vorstellungen des Arbeitnehmers möglich ist, aber nur wenn es sowas exotisches ist, dass die Leute wirklich gebraucht werden. Also wo z.B. 1 Arbeitnehmer auf 10 Stellen kommt.

                  Auf die meisten freien Stellen kommen rund 200+ Leute pro Stelle. Da nimmt der Arbeitgeber denjenigen, der das geringste Gehalt möchte (und trotzdem auf das Profil passt). Und wenn dann ein bereits Eingestellter auch nur mehr Geld will, wird wer neues eingestellt für billiger Geld und der andere rausgekickt, wenn er weiterhin auf der Erhöhung des Gehalts beharrt.

                  Sofern es natürlich keine Tarifparteien gibt, aber das ist dann auch schon wieder was anderes.

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                    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                    Das glaubst du doch wohl selber nicht.

                    Mag sein, dass eine Gehaltsverhandlung nach Vorstellungen des Arbeitnehmers möglich ist, aber nur wenn es sowas exotisches ist, dass die Leute wirklich gebraucht werden. Also wo z.B. 1 Arbeitnehmer auf 10 Stellen kommt.

                    Auf die meisten freien Stellen kommen rund 200+ Leute pro Stelle. Da nimmt der Arbeitgeber denjenigen, der das geringste Gehalt möchte (und trotzdem auf das Profil passt). Und wenn dann ein bereits Eingestellter auch nur mehr Geld will, wird wer neues eingestellt für billiger Geld und der andere rausgekickt, wenn er weiterhin auf der Erhöhung des Gehalts beharrt.

                    Sofern es natürlich keine Tarifparteien gibt, aber das ist dann auch schon wieder was anderes.
                    Da muss ich dich leider enttäuschen, das geht und zwar insbesondere bei einem derartigem Dumpinglohn. Mit exotik hat das nicht zu tun den ich beispielsweise verrichte auch normale arbeiten die jetzt nicht unbedingt auf einer Bohrinsel stattfinden . Hölle viel verdiene ich dabei jetzt auch nicht, jedoch ist mein Lohn einigermaßen anständig.
                    Ein Arbeitgeber sucht in erster Linie Menschen die für die Arbeit geeignet sind und zudem noch diverse Soft und Hardskills mitbringen. Ein Arbeitgeber sucht je nach Stellenangabe auch Menschen mit denen er Langfristig arbeiten kann. Es ist alleine schon der Grund gegeben da man nicht alle Woche jemanden kostspielig einlernen möchte. Nicht jeder ist für jede Tätigkeit geeignet und kann diese auch stämmen.( letzteres gilt auch für einfache, körperlich belastende Tätigkeiten )
                    Für eine Vollzeitarbeit ist und bleibt der Lohn von 700 Euro schlichtweg zu wenig und deshalb ist es auch keine Schande nach mehr zu verhandeln und Angebote in die Hinterhand zu besorgen.

                    Das ist doch ganz enfach zu verstehen, den Angst ist meistens ein ganz schlechter Partner und du kannst mir auch glauben das ich den ein oder anderen "scharfen Hund" über mir sitzen habe. Das lohnt sich meines erachtens wie gesagt nur in einem Sachlichen Gespräch welches auch sachlich bleiben sollte. Es geht auch nicht darum auf irgendetwas zu beharren, es geht viel mehr darum einen Profit für beide Seiten zu erzielen und wie dieser Aussehen sollte wird anschließend Vertraglich vereinbart und fertig.

                    Das bezieht sich natürlich in Groben nur Firmen die frei von Verbundzugehörigkeiten sind und genau in diesen Fall lässt sich dan auch frei verhandeln. Das ist so und wird hoffentlich auch so bleiben.

                    LG Infinitas

                    PS - Eine Welt *kopschüttel*
                    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      Ohne jetzt euren Bildungsstatus zu kennen ...
                      Der Grund für einen geringen Verdienst liegt ja auch nicht nur an der „mangelnden Bildung“.

                      Auch qualifizierte Fachkräfte werden damit immer häufiger konfrontiert, bei uns in der Region z.B. oft im IT-Bereich. Kombilohn oder 400 EUR sind hier längst keine Seltenheit mehr bei Fachinformatikern, Mediengestaltern oder Administratoren.

                      Tatsache ist auch, dass der durchschnittliche AG II Empfänger arbeitet, da die meisten aufstocken oder einen 1 Eure Job haben.
                      Wie hier schon angesprochen - für einen Großteil der H4-Empfänger tragen eben auch Leute Verantwortung, die nicht niedrige Löhne zahlen weil sie es müssen, sondern weil sie es können und denen sollte man mal auf die Füße treten, anstatt immer auf den Schwachen umherzutrampeln.

                      Man hat auch eine Verantwortung sich selbst gegenüber und ich würde wohl meine „Schuld“ am Staat eher zurückzahlen wollen, indem ich mich ehrenamtlich engagiere, anstatt mich noch einmal schamlos ausnutzen zu lassen, das habe ich nämlich schon durch.

                      Der Sinn der Arbeit soll ja auch sein, dass man dem Staat nicht mehr „auf der Tasche“ liegt und wenn ich das Kriterium nicht erfüllen kann, dann will ich wenigstens etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft tun, anstatt dabei mitzuhelfen, dass zwielichtige Unternehmer ihr Luxusleben auf Staatskosten finanzieren.

                      Es besteht für eine qualifizierte Fachkraft auch immer die große Gefahr, dass man sich den ganzen Lebenslauf versaut, wenn man eine gering qualifizierte Arbeit annimmt. Die typische Reaktion ist nämlich nicht „Oh toll, der hat sich nie vor einer Arbeit gedrückt!“ sondern eher „Igitt! der war mal Hilfsarbeiter!“

                      Gruß, succo
                      Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                        Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                        Ein Arbeitgeber sucht in erster Linie Menschen die für die Arbeit geeignet sind und zudem noch diverse Soft und Hardskills mitbringen. Ein Arbeitgeber sucht je nach Stellenangabe auch Menschen mit denen er Langfristig arbeiten kann. Es ist alleine schon der Grund gegeben da man nicht alle Woche jemanden kostspielig einlernen möchte. Nicht jeder ist für jede Tätigkeit geeignet und kann diese auch stämmen.( letzteres gilt auch für einfache, körperlich belastende Tätigkeiten )
                        Für eine Vollzeitarbeit ist und bleibt der Lohn von 700 Euro schlichtweg zu wenig und deshalb ist es auch keine Schande nach mehr zu verhandeln und Angebote in die Hinterhand zu besorgen.

                        Das ist doch ganz enfach zu verstehen, den Angst ist meistens ein ganz schlechter Partner und du kannst mir auch glauben das ich den ein oder anderen "scharfen Hund" über mir sitzen habe. Das lohnt sich meines erachtens wie gesagt nur in einem Sachlichen Gespräch welches auch sachlich bleiben sollte. Es geht auch nicht darum auf irgendetwas zu beharren, es geht viel mehr darum einen Profit für beide Seiten zu erzielen und wie dieser Aussehen sollte wird anschließend Vertraglich vereinbart und fertig.

                        PS - Eine Welt *kopschüttel*
                        Langfristig gerne, aber nur solange sie ihm nicht zu teuer werden.

                        Deshalb fordern Parteien wie die Linke, Grüne, SPD die Einführung des Mindestlohnes, damit Leute in solchen Firmen oder Unternehmen oder Kleinbetrieben oder Büros auch davon leben können, was sie verdienen.

                        Du hast Glück gehabt oder wahrscheinlich einen Beruf, wo es nicht so viele Bewerber gibt. Aber wenn man da an Sachen wie Sekretärin, Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellte, Bauarbeiter etc. denkt... da kommen echt auf eine freie Stelle 100 oder mehr Bewerber. Da kann sich der Chef es aussuchen und er nimmt das billigste, was passt.

                        Da haben es AN, die in einer Großfirma sind, die unter Tarifrecht steht, es natürlich besser.

                        Andere Angebote in der Hinterhand zu haben. Nun ja, dann müsste es auch mehr freie Stellen geben. Gibt es aber nicht.

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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Langfristig gerne, aber nur solange sie ihm nicht zu teuer werden.

                          Deshalb fordern Parteien wie die Linke, Grüne, SPD die Einführung des Mindestlohnes, damit Leute in solchen Firmen oder Unternehmen oder Kleinbetrieben oder Büros auch davon leben können, was sie verdienen.

                          Du hast Glück gehabt oder wahrscheinlich einen Beruf, wo es nicht so viele Bewerber gibt. Aber wenn man da an Sachen wie Sekretärin, Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellte, Bauarbeiter etc. denkt... da kommen echt auf eine freie Stelle 100 oder mehr Bewerber. Da kann sich der Chef es aussuchen und er nimmt das billigste, was passt.

                          Da haben es AN, die in einer Großfirma sind, die unter Tarifrecht steht, es natürlich besser.

                          Andere Angebote in der Hinterhand zu haben. Nun ja, dann müsste es auch mehr freie Stellen geben. Gibt es aber nicht.
                          Doch es gibt schon genügend Bewerber bzw. es gab sie zu meinem Eintrittsdatum. Allerdings mache ich schon deutlich was ich kann und was ich gerne dafür hätte. Da kommt es halt auf eine Langfristige Planung des Arbeitgebers an und ob er diese möchte. So Hölle viel verdiene ich wie gesagt nicht aber es reicht zum Leben und ist ein akzeptabler Lohn für meine Arbeit. Mit Glück hatte das weniger zu tun ich denke ich habe eher durch Leistung und durch meine Art von Flexibilität gepunktet, welche mein Arbeitgeber allerdings schon einige Jahre auf geringfügiger Basis sehen konnte. Das bedeutet im Grundkonzept aber garnichts den bei mir ist es so wie bei allen anderen ob nun unbefristet oder nicht - es kann alles von heute auf morgen vorbei sein.

                          Und wie gesagt das billigste ist nicht unbedingt die Optimale Lösung. Besonders nicht wen die Angestellten nicht davon Leben können.

                          Die Sache mit dem Mindestlohn sehe ich nach wie vor als ein recht Zweischneidiges Schwert an.

                          LG Infinitas
                          Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                            Und wer sagt, dass du nur durch deine Flexibilität punkten konntest und nicht vielleicht dadurch, dass du mit die niedrigste Gehaltsforderung hattest?

                            Deine Art von Flexibilität? Aha. Hört sich witzig an, wenn du das so schreibst.

                            Na egal.

                            Jedenfalls kannst du es absolut mit heute nicht mehr gleich setzen. Ein Kumpel von mir hat mir heute erzählt, dass ihn die Arge zu so einem "Existensgründungsseminar" schickt, obwohl er einen Job hat. Er weiß gar nicht, wie er das mit seinem Chef klarmachen soll. Ist 3 Tage lang mitten in der Woche, wo er eigentlich arbeiten geht. Da er Aufstocker ist, muss er wohl dahin. Hat schon versucht, mit dem Sachbearbeiter zu reden. Der hat ihm gesagt, dass er dann halt 3 Tage Urlaub nehmen muss.
                            Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 18.01.2011, 16:49.

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                              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                              Und wer sagt, dass du nur durch deine Flexibilität punkten konntest und nicht vielleicht dadurch, dass du mit die niedrigste Gehaltsforderung hattest?

                              Deine Art von Flexibilität? Aha. Hört sich witzig an, wenn du das so schreibst.

                              Na egal.

                              Jedenfalls kannst du es absolut mit heute nicht mehr gleich setzen. Ein Kumpel von mir hat mir heute erzählt, dass ihn die Arge zu so einem "Existensgründungsseminar" schickt, obwohl er einen Job hat. Er weiß gar nicht, wie er das mit seinem Chef klarmachen soll. Ist 3 Tage lang mitten in der Woche, wo er eigentlich arbeiten geht. Da er Aufstocker ist, muss er wohl dahin. Hat schon versucht, mit dem Sachbearbeiter zu reden. Der hat ihm gesagt, dass er dann halt 3 Tage Urlaub nehmen muss.
                              Wer das sagt ? Also ich weiss was ein Jungkoch verdient ich weiß auch was ein Chefkoch verdient.... Das mit meiner Flexibilität ist ganz einfach - ich stehe auf hohe Stundensätze und nehme dafür auch unmögliche Arbeitzeiten in Kauf. Auch nehme ich in Kauf an mehreren Arbeitsorten am Tag zu Arbeiten etc. So einfach ist das. Ich weiß auch etwas über Existenzgründerseminare....
                              ... und rate dringend von Experimenten ab wenn man ein geringes Budget hat, außer man ist jetz zufällig Diplomierter Betriebswirt mit 2 oder 3 zusätzlichen Lehren und kann aus dem nichts ein Unternehmen gründen. Hinzukommt eine fast schon lebensnotwendige Unzurechnungsfähigkeit und unternehmerische Erfahrung die man wohl haben muss um sich auf soetwas einzulassen. Mein Tipp - Finger weg, den so weit ich weiß kann man niemanden zwingen sich Selbstständig zu machen. Zudem setzen Subwentionen einen ausgeklügelten Buissnesplan voraus.

                              Na da bin ich mal gespannt.

                              LG Infinitas
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                Ach ja, Jungkoch, der flexibel ist, der überall arbeiten kann zu derselben Zeit. Okay, aber dass du dafür dann auch nur so viel verdienst, um über die Runden zu kommen, ist natürlich auch nicht das pralle.

                                Ich hab meinem Kumpel auch dazu geraten, das bloß nicht zu machen. Will er auch nicht. Er will nicht mal das Seminar machen, muss er aber, da ihm sonst das Geld gekürzt wird.

                                Eine Firma wird er eh sowieso nicht gründen, da nicht genug Kapital, keine Idee, keine Inspiration und viel zu viele Risiken.

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