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    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Oft erkennt man auch, welche Bewerbungsmappen von solchen Trainern "entworfen" wurden und welche individuell gestaltet wurden.
    Das gilt insbesondere auch für diverse Formulierungen, die direkt aus Ratgeber-Büchern entnommen werden.

    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    - Porto
    - Umschläge
    - Papier
    - Kopierkosten
    - Druckerpatrone-Kosten
    - Internet/Zeitungskosten wegen der Anzeigen
    - Bewerbungsmappe
    - Bewerbungsfoto
    Da reichen die 5 Euro Null aus.
    Zu den Zeitungsannoncen ist man sicher nicht verpflichtet. Und für den Rest reichen die 5 Tacken pro Bewerbung locker aus. Zumal sehr viele Bewerbungen auch online (und damit kostenfrei) gehen.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    ...auch nicht überall üblich, ein Foto mitzuschicken. In den USA ist es Standard.
    Bewerbungen mit Photo bzw Altersangaben werden nicht selten -und mit Ankündigung in der Stellenanzeige- gleich aussortiert, um Diskriminierungsklagen vorzubeugen.
    .

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      Ich schrieb von schriftlichen Bewerbungen (kann der Sachbearbeiter so fordern, z.B. über EGV) und nein, 5 Euro reichen da nicht, wenn man ein ordentliches Bewerbungsfoto, Porto, Zeugniskopien, Bewerbungsmappe usw bezahlen muss.

      Porto: 1,45 Euro
      Bewerbungsfoto: 1,50 Euro (wenn die Qualität gut sein soll)
      Kopierkosten pro Seite 10 Cent (im Laufe der Jahre kommt da einiges zusammen, hab mal meines durchgezählt, müsste dafür 1,10 Euro bezahlen)
      Bewerbungsmappe: 50 Cent bis 1 Euro oder teurer (je nach Qualität)
      Briefumschläge: 10 Cent pro Stück
      Druckerpatronen und Kopierpapier für die Ausdrucke der Anschreiben und Lebenslauf und Deckblatt müsste man separat ausrechnen.

      Internet kostet übrigens auch Geld. Das darf nicht vergessen werden. Ob nun zu Hause oder im Internetcafe.

      Wegen der richtigen Bewerbung muss man wissen, ob das Unternehmen eher konservativ ist oder eher modern, wer die Personaler sind, auf was besonders Wert gelegt wird usw.

      - - - Aktualisiert - - -

      Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
      Man kann ja im Lebenslauf dazuschreiben, dass der Vertrag jeweils aufgrund fixem Zeitablauf endete. Negativ auffällig sind eher diejenigen, welche von sich aus überdurchschnittlich oft im Halbjahres-Rhythmus kündigen. Wenn man Auffälligkeiten erklärt können sich die Personaler ein Bild davon machen. Wenn man als Bewerber natürlich solche Informationen verschweigt, kann es zu Missverständnissen kommen und es werden diejenigen bevorzugt, welche keine solche Stolpersteine in der Bewerbung vermerkt haben.
      Wenn du das alles dazu schreibst, hast du aber mehr als 1 Seite für den Lebenslauf, was vermieden werden soll. Und wenn die Zeitverträge halt nur 1/2 Jahr sind, dann ist das halt so. Was ist mit Sachen, wo man in der Probezeit rausgeflogen ist? So etwas passiert halt, sehr oft bei Zeitarbeitsfirmen, weil Auftrag vorzeitig beendet oder Auftrag storniert vom Kunden etc.

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        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
        Porto: 1,45 Euro
        Bewerbungsfoto: 1,50 Euro (wenn die Qualität gut sein soll)
        Kopierkosten pro Seite 10 Cent (im Laufe der Jahre kommt da einiges zusammen, hab mal meines durchgezählt, müsste dafür 1,10 Euro bezahlen)
        Bewerbungsmappe: 50 Cent bis 1 Euro oder teurer (je nach Qualität)
        Briefumschläge: 10 Cent pro Stück
        Druckerpatronen und Kopierpapier für die Ausdrucke der Anschreiben und Lebenslauf und Deckblatt müsste man separat ausrechnen.
        Die Zahlen kommen schon hin, so in etwa habe ich die auch geschätzt.

        Aber die Kopierkosten kannst du streichen, wenn du einen Drucker hast.
        Zeugnisse und andere Dokumente werden einmal eingescannt (wenn du keinen Scanner hast, im Internetcafe oder beim Kumpel) und dann nur noch ausgedruckt.

        So kommt man auf rund 3,70 € pro Bewerbung.
        .

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          Ich weiß nicht, wieso du für Druckerpatronen, Internetkosten und Papierkosten nur 15 Cent ansetzt. Ich komme bei den Fixkosten (ohne Kopierkosten) bereits auf 3,55 Euro, wobei ich die Kosten für Bewerbungsfotos nach oben korrigieren muss. Bei uns kosten 4 Bewerbungsfotos 10 Euro. Lass es selbst als Schnäppchen 8 Euro sein, sind pro Bewerbungsfoto also 2 Euro, womit es dann bereits 4,05 Euro sind.

          Nimm eine Druckerpatrone, die sagen wir mal 40-50 Euro kostet. Sagen wir mal das reicht bei sehr guter Druckqualität (sollte ja nicht schmieren und so) für 100 Blatt, kostet also jedes Blatt 40 bis 50 Cent. Rechnen wir den günstigen Fall mal auf die Hälfte runter, also 200 Blatt bei 20 bis 25 Cent pro Blatt, wären das bei 11 Seiten Zeugniskopien und 3 Seiten Anschreiben, Lebenslauf, Vorblatt auf - sagen wir mal aufgerundet - 15 Bewerbungen. Reicht bei 5 geforderten schriftlichen Bewerbungen im Monat also 3 Monate, bei 4 geforderten schriftlichen Bewerbungen knapp 4 Monate. 20 Cent x 14 Seiten - kannst selbst ausrechnen.

          Und dann meinst du, 5 Euro reichen locker aus? Da kommst du mit Kopien (Copyshop) von Zeugnissen billiger.

          Im übrigen ist die Erstattung von Bewerbungskosten bis 260 Euro im Jahr (mehr gibt es nicht) eine Kann-Leistung. Es können auch Kosten für Bewerbungen abgelehnt werden, wenn z.B. das Amt der Meinung ist, du hast dich da schon zu oft beworben oder dass es für dich ja gar nicht infrage käme. Bleibst also auf den Kosten sitzen.

          Und mit (nur) 4 Bewerbungen im Monat brauchste einem Sachbearbeiter gar nicht kommen. Dann gibts Ärger. Und zwar mächtig Ärger.

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            Übrigens: Scannen kann man wohl auch ganz gut in manchen Drogerien.

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              Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
              Da kommst du mit Kopien (Copyshop) von Zeugnissen billiger.
              Nicht nur das, die Kopien aus dem Copyshop sehen einfach viel besser aus als die eingescannten und zu Hause ausgedruckten Dokumente. Obwohl wir nicht den billigsten Drucker haben, aber gegen die High-Tech-Geräte von Staples kann der nicht anstinken.
              Pluto for Planet!

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                Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                Ich weiß nicht, wieso du für Druckerpatronen, Internetkosten und Papierkosten nur 15 Cent ansetzt.
                Was soll denn diese ganze Diskussion um ein paar Cent?
                Ich habe geschrieben "rund 3,70 Euro". Wieviel es tatsächlich ist, spielt doch keine Rolle, solange es nicht mehr als die 5 Euro sind, die man erstattet bekommt. Genau wie deine ganze weitere Rechnerei. Mal abgesehen davon dass auf dem Vorblatt/Deckblatt nur "Bewerbung" draufsteht.

                Vielleicht habe ich die Druckkosten unterschätzt und Kopieren ist billiger. Aber selbst wenn die Kosten 6 oder 7 Euro pro Bewerbung wären, dann muss man da halt durch. Bewerben kostet eben Geld.

                Und mit (nur) 4 Bewerbungen im Monat brauchste einem Sachbearbeiter gar nicht kommen. Dann gibts Ärger. Und zwar mächtig Ärger.
                Du "brauchst" mit sovielen Bewerbungen ankommen wie im Eingliederungsvertrag vereinbart sind.


                Frage in die Runde: Ist eine Bewerbung mit 11 Seiten Zeugniskopien (Schule/Arbeit) überhaupt sinnvoll? Man kann ja zB nur die letzten 5 Arbeitszeugnisse beilegen und angeben, dass man den Rest bei Bedarf nachliefert.

                Ich selbst kenne nur die Situation mit Studienabschluß, und ich habe bei Bewerbungen zB noch nie Schulzeugnisse beigelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch bei Ausbildungsberufen und wenn man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung hat das Beilegen von Schul- und den ältesten Arbeitszeugniskopien nicht mehr gewollt ist.

                Einer meiner früheren Chef hat mir mal erzählt, dass er jede Bewerbung, die mehr als 5 Seiten Anhang hat, erst gar nicht ansieht. Ähnliches gilt für "bescheuerte" Bewerbungsmappen, die man nach allen Seiten ausklappen kann.
                .

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                  Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                  Wenn du das alles dazu schreibst, hast du aber mehr als 1 Seite für den Lebenslauf, was vermieden werden soll. Und wenn die Zeitverträge halt nur 1/2 Jahr sind, dann ist das halt so. Was ist mit Sachen, wo man in der Probezeit rausgeflogen ist? So etwas passiert halt, sehr oft bei Zeitarbeitsfirmen, weil Auftrag vorzeitig beendet oder Auftrag storniert vom Kunden etc.
                  Die paar zusätzlichen Zeilen machen auch keinen großen Unterschied. Und wenn es sich mal doch nicht auf einer Seite ausgeht ist das auch kein Beinbruch. Sicher ist es schön, wenn sich alles auf einer Seite ausgeht aber wenn es 2 Seiten aber dennoch übersichtlich und kompakt mit den wesentlichen Informationen ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass sich ein HR Mitarbeiter wegen der Länge mokieren wird. Aber ok, Menschen sind verschieden. Du wirst aber niemals einen Lebenslauf erstellen der wirklich allen gefällt. Du kannst nur das für dich bestmögliche machen und alles für die jeweilige angestrebte Position wesentliche anführen.

                  - - - Aktualisiert - - -

                  Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                  Frage in die Runde: Ist eine Bewerbung mit 11 Seiten Zeugniskopien (Schule/Arbeit) überhaupt sinnvoll? Man kann ja zB nur die letzten 5 Arbeitszeugnisse beilegen und angeben, dass man den Rest bei Bedarf nachliefert.

                  Ich selbst kenne nur die Situation mit Studienabschluß, und ich habe bei Bewerbungen zB noch nie Schulzeugnisse beigelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch bei Ausbildungsberufen und wenn man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung hat das Beilegen von Schul- und den ältesten Arbeitszeugniskopien nicht mehr gewollt ist.

                  Einer meiner früheren Chef hat mir mal erzählt, dass er jede Bewerbung, die mehr als 5 Seiten Anhang hat, erst gar nicht ansieht. Ähnliches gilt für "bescheuerte" Bewerbungsmappen, die man nach allen Seiten ausklappen kann.
                  Ich persönlich würde nach meinen 14 Berufsjahren kein Schulzeugnis beilegen. Dienstzeugnis nur die letzten 1-2. Die vollständigen Unterlagen kann man bei Bedarf immer noch nachliefern. Oder beim Vorstellungsgespräch mitnehmen. Lediglich für die gewünschte Position relevante Qualifikationsnachweise würde ich der Bewerbung komplett beilegen.
                  "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                  "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Was soll denn diese ganze Diskussion um ein paar Cent?
                    Ich habe geschrieben "rund 3,70 Euro". Wieviel es tatsächlich ist, spielt doch keine Rolle, solange es nicht mehr als die 5 Euro sind, die man erstattet bekommt. Genau wie deine ganze weitere Rechnerei.
                    [...]
                    Aber selbst wenn die Kosten 6 oder 7 Euro pro Bewerbung wären, dann muss man da halt durch. Bewerben kostet eben Geld.
                    Nicht zu vergessen, dass die 5 Euro auch einfach eine Mischkalkulation sind. Die Hälfte de Bewerbungen geht als PDF raus und kostet quasi nichts.
                    Frage in die Runde: Ist eine Bewerbung mit 11 Seiten Zeugniskopien (Schule/Arbeit) überhaupt sinnvoll? Man kann ja zB nur die letzten 5 Arbeitszeugnisse beilegen und angeben, dass man den Rest bei Bedarf nachliefert.

                    Ich selbst kenne nur die Situation mit Studienabschluß, und ich habe bei Bewerbungen zB noch nie Schulzeugnisse beigelegt. Ich könnte mir vorstellen, dass auch bei Ausbildungsberufen und wenn man erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung hat das Beilegen von Schul- und den ältesten Arbeitszeugniskopien nicht mehr gewollt ist.

                    Einer meiner früheren Chef hat mir mal erzählt, dass er jede Bewerbung, die mehr als 5 Seiten Anhang hat, erst gar nicht ansieht. Ähnliches gilt für "bescheuerte" Bewerbungsmappen, die man nach allen Seiten ausklappen kann.
                    Kommt ja auch immer auf den Beruf und die Personaler an. Schulzeugnisse, selbst das detaillierte Studienzeugnis habe ich nur so lange beigelegt, wie ich sonst nichts (also Arbeitszeugnisse, Referenzen) vorlegen konnte. Sind schließlich auch relativ unwichtige Daten, erst Recht wenn schon sehr alt. Selbst Zertifikate habe ich teils immer nur erwähnt und erst bei Bedarf vorgelegt.

                    Habe auch fast immer die Erfahrung gemacht, dass die HR sich für Zeugnisse kaum interessiert. Wichtig sind Anschreiben, die Soft- und Hardskills, sowie Lebenslauf. Wenn es spannende Infos sind, stören auch mehr als 5 Seiten Anhang nicht. Wichtig ist nur: Wenn man Infos auslässt, sollte man spätestens im persönlich Gespräch auch auf Nachfrage begründen können, warum man diese ausgelassen hat und/oder bei Bedarf nachreichen können.

                    Was das Aussehen der Bewerbung betrifft: Auch hier habe ich die Erfahrung gemacht, bei meinen eigenen Bewerbungen oder wenn ich mir die Bewerbungen angesehen habe: An Aussehen und Form scheitert es, wie schon oft hier erwähnt, seltenst. So lange die Bewerbung nicht aussieht wie vom Hund gefressen, ist alles ok. (Grundregeln der Rechtschreibung- und Grammatik mal vorausgesetzt)

                    IMO sollte man bei einem Bewerbungstraining daher auch viel mehr Wert auf das persönliche Gespräch legen und sich nicht auf irgendwelche blöden Mappen fixieren.
                    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 31.03.2015, 18:58.
                    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                      Aha, also für die Bewerbungen wieder aus dem Regelsatz Geld nehmen, was gar nicht dafür vorgesehen ist. Stromgeld ist zu knapp bemessen, Lebensmittel sind zu knapp bemessen, Ansparen soll man auch noch, wo soll man denn das Geld her nehmen?

                      Und wegen Bewerbung scheitern: Liegt auch oftmals daran, dass auf eine freie Stelle hohe Zweistellige oder sogar dreistellige Bewerbungen hereingeflattert kommen. Wenn nur eine Stelle zu vergeben ist, geht der ganze Rest halt leer aus.

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                        Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                        Und wegen Bewerbung scheitern: Liegt auch oftmals daran, dass auf eine freie Stelle hohe Zweistellige oder sogar dreistellige Bewerbungen hereingeflattert kommen. Wenn nur eine Stelle zu vergeben ist, geht der ganze Rest halt leer aus.
                        Mein Gott, es ist passiert!!
                        Ich mus dir uneingeschränkt Recht geben.
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                          Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
                          Und wegen Bewerbung scheitern: Liegt auch oftmals daran, dass auf eine freie Stelle hohe Zweistellige oder sogar dreistellige Bewerbungen hereingeflattert kommen. Wenn nur eine Stelle zu vergeben ist, geht der ganze Rest halt leer aus.
                          Ich schaue mir recht häufig Bewerbungen an, das bringt mein Job so mit sich, und staune immer wieder, was dort abgegeben wird. Am auffälligsten sind Rechtschreib- und Grammatikfehler, Fehler bei der Groß- und Kleinschreibung, Fehler bei der Zeichensetzung und das Fehlen von Zusammenhängen, weshalb sich der Bewerber nun genau für diese Stelle und dieses Unternehmen bewirbt. Es gibt viele Bewerber, die nicht einmal die Homepage des Unternehmens besuchen, um sich ein Bild zu verschaffen.

                          Sollten sich Bewerber noch schriftlich bewerben (z.T. noch gefragt im öffentlichen Dienst), dann kann es passieren, dass das Papier nach Rauch stinkt oder Fettflecke aufweist.

                          Viele Bewerber, werden also aus diesen besagten Gründen erst gar nicht eingeladen.

                          Zu den Anhängen: Bewirbt sich ein Schul- oder Studienabgänger, dann sollten Zeugnisse mitgeschickt werden. Sobald erste Berufserfahrungen vorliegen, benötigt der neue Arbeitgeber diese nicht unbedingt in der Bewerbung (können nachgereicht werden). Wichtiger sind dann im Regelfall Informationen über die vorhergehenden Tätigkeiten.
                          ____________________

                          Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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                            Um noch zu den Bewerbungskosten etwas beizusteuern - ich war knapp 18 Monate arbeitslos und habe mich in dieser Zeit genau zwei Mal schriftlich (also postalisch) beworben, ansonsten immer nur per Mail. Und in ca. 99 % der Anzeigen ging das auch gar nicht mehr anders bzw. war es nicht gewünscht. Daher gab es hier nur Internetkosten, sonst nichts.

                            Und ein Bewerbungsschreiben muss eben auch den persönlichen Geschmack eines Chefs treffen, das ist nun mal so. Wenn ein Boss auf kurz und bündig steht, dann wird er sich bei einem weitschweifigen Anschreiben vermutlich bereits ausklinken, während man bei einem anderen damit vielleicht genau ins Schwarze trifft. Und da man das im Vorhinein meist nicht weiß, gehört eben auch ein wenig Glück dazu.
                            „Ich habe einfach auf die stärkste Kraft im Universum vertraut, Laura. Liebe.“

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                              Wie gesagt ich halte auch wenig von dem angesprochenen "Einheitsbrei" in punkto Bewerbungen aber das eine Bewerbung gewisssen Regeln unterliegt sollte klar sein. Ich würde mir diesbezüglich eher Rat von einem Personalchef einholen als von irgendeinem der meint eine Dozentenstelle via BA und Co zu haben. Wobei auch da auf Personalchefs als Nebenverdienst im Dozentenstatus zurückgegriffen wird.



                              Das ist eigentlich ganz Einfach, natürlich gibt es genügend andere Vorlagen oder man erstelt sich einfach seine Eigene Vorlage. Das ist natürlich keine Jobgarantie, es kommt beispielsweise vor dass bei einer Bewerbung zu einem Vollzeitjob ein Teilzeitangebot in einem anderen Geschäftszweig angeboten wird ( was schonmal ein Vorteil sein kann - kommt darauf an was man will). Im schlimmsten Fall kommt es zur Nichtsichtung der Bewerbung ( was z.B. Online passieren kann - deshalb immer auch telefonische Rücksprache halten wenn man sich auf diesem Wege bewirbt). In "kleineren" Unternehmen kann es auch vorkommen dass sich z.B die Probearbeit bis zum erbrechen ziehen kann - deshalb in den meisten Fällen auch meine 2 Tage Regel. Natürlich sollte die Bewerbung sauber und fehlerfrei sein.

                              LG Infinitas
                              Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                                Das mit der Probearbeit ist immer wieder klasse. Hatte mal einen Chef, der brauchte für 2 Wochen jemanden als Aushilfe. Da hat er halt immer die Leute 1 Tag Probearbeiten lassen, dann gesagt, es passt nicht und am nächsten Tag war der nächste Probearbeiter da. Ergo: Er musste keine einzige Kraft für die 14 Tage bezahlen.

                                Und bei solchen Machenschaften muss man sich dann noch vor dem Sachbearbeiter rechtfertigen, warum man den Job nicht bekommen hat.

                                Hatte übrigens auch öfters jobmäßig mit Bewerbungen zu tun und die waren alle einwandfrei. Keine Rechtschreibfehler, ordentlicher Aufbau, saubere Blätter... und so lange ist das noch nicht her. Da gab es schon Hartz 4.

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