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Ist Hartz IV zu niedrig?

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    Zitat von DnuhD2 Beitrag anzeigen
    Dem stimme ich zu. Meinung dargelegt, Thema erledigt.

    Don't feed the Troll oder wie es so schön heist
    @Chronowerx erkläre doch einfach mal wie du das gemeint hast, ich sehe in deinem Spruch zur politschen Rechten keinerlei Bezug zu Nazis. Ich denke wenn du erklärst was du damit meinst kannst du den Streit hier entkrampfen.

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      Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
      Es gibt durchaus noch viele Arbeitslose, die arbeitswillig sind und trotzdem schikaniert werden.
      In diesem Thread ist jedes zweite Wort "Schikane". Diesen Müll kann ich nicht mehr hören. Als ob das Jobcenter nichts anderes zu tun hätte, als sich täglich neue Gemeinheiten für die lästigen "Kunden" auszudenken.

      @ Tibo:

      Es ist nicht das erste Mal, dass dieser User unangenehm auffällt und andere User persönlich angreift. Auf dieses Niveau werde ich mich nicht herab begeben.

      @ ChronoWerx:

      Klar, Halbwissen. Ich bin ja auch erst 20 Jahre in der öffentlichen Verwaltung tätig. Schon die Tatsache, mir zu unterstellen, ich hätte ja keine Ahnung, disqualifiziert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner. Und jemanden ohne Grund öffentlich in die rechte Ecke zu stellen ist das Allerletzte; das geht schon hart in Richtung Verleumdung/Üble Nachrede.
      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
      (Albert Einstein)

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        Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
        In diesem Thread ist jedes zweite Wort "Schikane". Diesen Müll kann ich nicht mehr hören. Als ob das Jobcenter nichts anderes zu tun hätte, als sich täglich neue Gemeinheiten für die lästigen "Kunden" auszudenken.
        Man kann es ja auch anders nennen, aber ich weiß, dass es eben nicht immer fair zugeht - es kommt auch darauf, wo man wohnt. Als ich noch Hartz IV bezog, konnte ich unterschiedliche Jobcenter "testen". Zwar hatte ich keine Sanktionen zu ertragen, aber berechtigte Widersprüche nerven.
        "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

        Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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          @ Archilles und ChronoWerx:
          Jetzt kommt mal beide wieder runter.
          Persönliche Angriffe bringen die Diskussion nämlich auch nicht weiter.

          @Archilles: Eine Beschuldigung, Nazi zu sein, kann ich hier noch nicht erkennen, da gehört allg mehr dazu, als CxU als "rechts" zu bezeichnen.
          @ChronoWerx: Einem Gerichtsvollzieher würde ich schon eine gewisse Erfahrung mit diesem Thema zusprechen.

          Also: einfach mal durchatmen und nen Gang zurückschalten.
          .

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            Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
            Zwar hatte ich keine Sanktionen zu ertragen, aber berechtigte Widersprüche nerven.
            Aber man muss berechtigte Widersprüche doch äußern. Das ist doch Teil des Jobs der Sachbearbeiter im JobCenter.


            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
            In diesem Thread ist jedes zweite Wort "Schikane". Diesen Müll kann ich nicht mehr hören. Als ob das Jobcenter nichts anderes zu tun hätte, als sich täglich neue Gemeinheiten für die lästigen "Kunden" auszudenken.
            Das Problem ist, dass es solche Einzelfälle leider gibt. Das wird dann aufgebauscht und man spricht über diese Einzelfälle hochemotional. Das führt dazu, dass keine Einigung möglich ist. Sinnvoller wäre es zu schauen: "was liegt systemisch im Argen?"
            Da gibt es einiges. Wenn man das Existenzminimum bezieht, dann darf man davon nichts weggenommen bekommen egal wie böse und faul man ist und wie sehr man sich vor der Arbeit drücken will. In einem so reichen Land wie Deutschland sollte das Standard sein. Wer sich an die Regeln des JC hält und die Termine und Schulungen wahrnimmt kann ja auch Boni bekommen. Das wäre eine ganz andere Wertschätzung des Klienten. Aber, dass das alles nicht so ist, ist nicht die Schuld der JC-Mitarbeiter.
            Die sind oft heillos überfordert.
            Eines der dämlichsten Elemente des Systems wie man hierzulande Arbeit vermittelt, ist dass man keine Experten für Branchen hat sondern dem Namen nach zu seinem Sachbearbeiter kommt.
            Wer denkt sich so nen Blödsinn aus?
            Sachbearbeiter für Handwerk/Kunst, Pflege, Kaufmännisches und und und wären sinnvoller als Sachbearbeiter A-F, G-M, N-S und T-Z.


            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
            @ Tibo:

            Es ist nicht das erste Mal, dass dieser User unangenehm auffällt und andere User persönlich angreift. Auf dieses Niveau werde ich mich nicht herab begeben.
            Hm, das kann ich nicht beurteilen, wollte Dich nicht angreifen.

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das Problem ist, dass es solche Einzelfälle leider gibt. Das wird dann aufgebauscht und man spricht über diese Einzelfälle hochemotional. Das führt dazu, dass keine Einigung möglich ist. Sinnvoller wäre es zu schauen: "was liegt systemisch im Argen?"
              Richtig!

              Ging nicht vor einiger Zeit (Monate?) durch die Medien, daß 3 (drei) Prozent aller ALG2-Empänger mit Sanktionen belegt wurden? (berechtigte UND unberechtigte Sanktionen)

              Und heißt dieser Thread nicht: "Ist Hartz IV zu niedrig?"

              Also, warum dann immer die Diskussion um die paar Heinzel, die das System tatsächlich mißbrauchen, anstatt über die Gesamtproblematik zu reden?

              Was ist mit den anderen >97%
              Wird genug für die getan? (Ich meine die Masse der berechtigten und vernünftigen Weiterbildungsmaßnahmen)
              Kann man vom aktuellen ALG-Satz leben?
              Wie sieht es in anderen Ländern aus, gibt es Länder, wo man mehr bekommt als in Deutschland?
              .

              Kommentar


                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                @Chronowerx erkläre doch einfach mal wie du das gemeint hast, ich sehe in deinem Spruch zur politschen Rechten keinerlei Bezug zu Nazis. Ich denke wenn du erklärst was du damit meinst kannst du den Streit hier entkrampfen.
                Was soll ich da erklären?
                "rechte CxU-Klientel" ist doch schon eindeutig? Das hat nix, aber auch rein gar nix, mit irgendwelchem Nazi-Gehabe zu tun, zumal sich die CxU ja politisch noch nie in irgendeiner Mitte befunden hat und es auch einen starken rechten Flügel gibt.
                Daraus zu schließen, man würde jemanden als Nazi titulieren, bedarf es schon einer Menge Phantasie.


                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                @ ChronoWerx:

                Klar, Halbwissen. Ich bin ja auch erst 20 Jahre in der öffentlichen Verwaltung tätig. Schon die Tatsache, mir zu unterstellen, ich hätte ja keine Ahnung, disqualifiziert dich als ernstzunehmenden Diskussionspartner. Und jemanden ohne Grund öffentlich in die rechte Ecke zu stellen ist das Allerletzte; das geht schon hart in Richtung Verleumdung/Üble Nachrede.
                Natürlich Halbwissen. Schon allein deine Behauptung JC-Kunden hätten kein Auskunftsrecht belegt das und disqualifiziert dich. Das ganze unterstreichst du noch mit stampfenden Füssen alá "das wär ja noch schöner".
                Selbstverständlich hab ich vergessen das ich erst seit gestern irgendwo in der freien Wirtschaft arbeite und auch noch nie was mit dem Thema am Hut gehabt habe und natürlich nur Menschen im öffentlichen Dienst im recht sein können mit irgendwelchen Behauptungen, ohne sie belegen zu müssen.
                In die rechte Ecke hast du dich schlussendlich selbst gestellt, indem du gelesen hast was du lesen wolltest.
                Plötzlich ist es auch nur noch "die rechte Ecke" und nicht mehr explizit "zwischen den Zeilen Nazi". Wer da jetzt wem übel nachredet will ich dann schon gern mal wissen.

                Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                @ChronoWerx: Einem Gerichtsvollzieher würde ich schon eine gewisse Erfahrung mit diesem Thema zusprechen.
                In welcher Weise sollte ein GV Erfahrung mit den Hartz-Reformen haben? Bis auf die pfändbaren Möglichkeiten sehe ich da nur sehr wenig.

                Btw. atme ich ganz ruhig, obwohl mir dauernd was unterstellt wird.
                Zuletzt geändert von ChronoWerx; 12.02.2014, 01:18.
                ...reality.sys corrupted, restart universe...

                Kommentar


                  @ChronoWerx: diese "rechte Ecke"-Diskussion ist jetzt beendet!
                  Kein Nachhaken mehr.

                  In welcher Weise sollte ein GV Erfahrung mit den Hartz-Reformen haben? Bis auf die pfändbaren Möglichkeiten sehe ich da nur sehr wenig.
                  Dann google mal nach Gerichtsvollzieher und Ausbildung...
                  Aber das gehört auch nicht hierher.

                  Aber vielleicht will Achilles ja einen eigenen Thread eröffnen,
                  um uns seinen Beruf und seine Erfahrungen etwas näher bringen?
                  Zuletzt geändert von xanrof; 12.02.2014, 01:45.
                  .

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                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Dann google mal nach Gerichtsvollzieher und Ausbildung...
                    Aber das gehört auch nicht hierher.
                    Auch wenns nicht hierher gehört. Gesagt, getan, bestätigt.
                    Ausser dem rechtlich relevanten Teil zur Durchsetzung findet keine Ausbildung statt der das SGB als Rechtsgrundlage hat.
                    ...reality.sys corrupted, restart universe...

                    Kommentar


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Aber man muss berechtigte Widersprüche doch äußern. Das ist doch Teil des Jobs der Sachbearbeiter im JobCenter.
                      Es ging mir um die Widersprüche, die man beim Jobcenter einlegen muss. Es ist nervig, berechtigte Forderungen auf diese Weise durchsetzen zu müssen, da man auch immer lange warten muss, bis etwas bearbeitet wird. Die Mitarbeiter sind teilweise nicht informiert oder behaupten auch einfach mal, nicht zuständig zu sein. Wenn man seine Rechte nicht kennt, lässt man sich leicht abwimmeln. Man wird auch am Telefon immer nur hingehalten. Es ist einfach demütigend.


                      Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                      Wird genug für die getan? (Ich meine die Masse der berechtigten und vernünftigen Weiterbildungsmaßnahmen)
                      Nein. Die meisten Maßnahmen sind unsinnig und dienen nur als Beschäftigungstherapie. Wirklich sinnvolle Maßnahmen werden zu selten angeboten. Arbeitswillige wissen oft sehr gut, was nötig ist, um wieder in Tätigkeit zu kommen - man sollte sie mal fragen und mit entscheiden lassen, statt einfach nur 08/15-Angebote zu machen.

                      Die ARGE-Mitarbeiter sind oft recht schlecht geschult und kennen sich vielleicht gut in ihren Standard-Maßnahmen aus. Die Arbeitslosen werden nur durchgeschleust, und dies sehen sie vermutlich als ihre Hauptaufgabe. Diese Zielsetzung kommt garantiert von oben. Es ist wirklich peinlich, wenn Leute in Berufe vermittelt werden, die sie gar nicht ausführen können. Wenn man sich nicht selbständig und zielgerichtet bewirbt, bleibt man durch die ARGE eher auf der Strecke. Das, was die Jobcenter-Mitarbeiter vermitteln sollen, muss man selber drauf haben, um nicht langzeitarbeitslos zu werden oder in Dauer-Maßnahmen zu landen.
                      "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                      Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                        Wegen der Meinung, es wären ja alles nur Einzelfälle, wenn Erwerbslose Probleme mit Jobcenter Mitarbeitern haben, ab wann (welche Anzahl) sind es denn keine Einzelfälle mehr?

                        Wer übrigens immer noch glaubt, es gäbe keine Order von oben, Geld einzusparen und mehr Sanktionen auszusprechen etc, der kann sich ja hier mal informieren auf der Facebook Seite von der Jobcenter Mitarbeiterin Inge Hannemann:

                        Inge Hannemann. Gefällt 26.950 Mal · 1 Personen sprechen darüber. Autorin "Die Hartz IV Diktatur" (Rowohlt Verlag) und Polit-Aktivistin mit einer ganz privaten und eigener Meinung Es schreiben Team...
                        Zuletzt geändert von Bethany Rhade; 12.02.2014, 11:41.

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                          Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                          Aber vielleicht will Achilles ja einen eigenen Thread eröffnen,
                          um uns seinen Beruf und seine Erfahrungen etwas näher bringen?
                          Deine Absicht in allen Ehren, aber das werde ich sicher nicht tun. Ich werde bestimmten Usern gewiss keine Plattform bieten, um gegen staatliche Maßnahmen und Hartz IV zu hetzen. Hier wäre der nächste Ärger vorprogrammiert, und mit sachlichen Argumenten und Erfahrungswerten aus der Praxis können einige offenbar nicht umgehen.

                          Alternativ dazu biete ich an, meinen Post vom 16.09.2012 zu lesen, aus dem so einiges aus meinem beruflichen Alltag hervorgeht.
                          „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                          (Albert Einstein)

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                            Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                            Alternativ dazu biete ich an, meinen Post vom 16.09.2012 zu lesen, aus dem so einiges aus meinem beruflichen Alltag hervorgeht.
                            Du schreibst, dass auch Ratenzahlungen vereinbart werden. Wie kann jemand auf diesem Niveau überhaupt noch Raten zahlen? Warum gehen die Schuldner nicht in Privatinsolvenz?
                            "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                            Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Du schreibst, dass auch Ratenzahlungen vereinbart werden. Wie kann jemand auf diesem Niveau überhaupt noch Raten zahlen?
                              Eine Ratenzahlung zeigt dem Gläubiger, dass der Regulierungswille vorhanden ist – und das ist schon mal viel wert. Bevor ein Gläubiger leer ausgeht, akzeptiert er erfahrungsgemäß die Tilgung der Schuld in Raten. Aus diesem Grund lasse ich mich auch gerne auf Teilzahlungen ein – leider werden sie nicht immer regelmäßig eingehalten, aber das ist ein anderes Thema.

                              Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
                              Warum gehen die Schuldner nicht in Privatinsolvenz?
                              Nunja, ein Privatinsolvenzverfahren ist nach der Insolvenzordnung (InsO) an bestimmte Anforderungen geknüpft (Bestellung eines Insolvenzverwalters, Forderungsanmeldung, Wohlverhaltensphase etc.). Viele Schuldner sehen sich damit offenbar überfordert, was ich einerseits verstehen kann und gar nicht kritisieren möchte.

                              Insolvenzverfahren mögen ihren Sinn und Zweck haben, aber ich persönlich stehe dem Thema eher kritisch gegenüber. Was ist denn mit den Gläubigern? Die gehen im Falle der Restschuldbefreiung (§§ 286 ff. InsO) leer aus. Findest du das gerecht?
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
                                Findest du das gerecht?
                                Nein, eigentlich nicht.

                                Wenn hohe Schulden gemacht wurden, evtl. aus einer Selbständigkeit heraus, kann man oft mit Abzahlung nicht viel erreichen. Da kommt man nie mehr raus. Eine Insolvenz ist die einzige Chance, auch wenn man hinterher noch die Anwaltskosten etc. zahlen muss. Wenn jemand Harz-IV-Empfänger ist und schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, werden die Schulden eh nie getilgt werden können.

                                Ich selber habe keine Schulden und würde auch lieber abzahlen, aber man kann kaum jahrelang unter dem Existenzniveau leben. Während der Wohlverhaltensphase darf man doch sicherlich etwas dazuverdienen und mehr behalten, so dass es besser ist, in Insolvenz zu gehen. Schulden darf man allerdings nicht mehr machen und auch keine externen Abzahlungen tätigen.
                                "A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)

                                Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)

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