Da es kürzlich in meinem weiteren Bekanntenkreis einen Todesfall gab, habe ich über das Wesen der Trauer nachgedacht und es gibt mir einige Rätsel auf.
Ich möchte keinesfalls, dass ihr jetzt denkt, dass ich kalt, gefühllos und pur analytisch bin und dass ich nicht trauern würde, wenn ein lieber Mensch stirbt, nur weil ich es einfach nicht verstehe.
Der sichere Grund ist natürlich das Mitleid, das ich mit dem Verstorbenen empfinde.
Der weitere? Könnte das auch damit zusammenhängen, dass man nun selbst ohne diese Person weiterleben muss? Also eine Spur Selbstzentriertheit? Oder ist es NUR Mitleid, aber ein Mitleid, das über das "normale" Mitleid hinausgeht, dass ich z.B. empfinde, wenn ich einen Obdachlosen sehe, also ein tiefes, unglaublich tiefes Mitleid?
Warum trauere ich nur um Menschen, die ich gut gekannt habe? Ist das diese Selbstzentriertheit, ein Mitleid mit mir selber, das ich empfinde, da ich nun ohne diese Person weiterleben muss?
Warum empfinde ich dieses Gefühl dann, auch wenn ich diese Person objektiv eigentlich gar nicht brauche usw.?
Wie nennt man das, was ih empfinde, wenn ich an den toten Menschen denke? Mitleid. Wie nennt man das, diese innere Leere? Wodurch wird sie verursacht? Ist Trauer vielleicht - und nur vielleicht - ein Gefühl, dass wir von der Gesellschaft erhalten? Ich weiß es nicht. Da ich mit meinen Gedankengängen nun gegen eine Mauer stoße, suche ich Rat.
Ich möchte keinesfalls, dass ihr jetzt denkt, dass ich kalt, gefühllos und pur analytisch bin und dass ich nicht trauern würde, wenn ein lieber Mensch stirbt, nur weil ich es einfach nicht verstehe.
Der sichere Grund ist natürlich das Mitleid, das ich mit dem Verstorbenen empfinde.
Der weitere? Könnte das auch damit zusammenhängen, dass man nun selbst ohne diese Person weiterleben muss? Also eine Spur Selbstzentriertheit? Oder ist es NUR Mitleid, aber ein Mitleid, das über das "normale" Mitleid hinausgeht, dass ich z.B. empfinde, wenn ich einen Obdachlosen sehe, also ein tiefes, unglaublich tiefes Mitleid?
Warum trauere ich nur um Menschen, die ich gut gekannt habe? Ist das diese Selbstzentriertheit, ein Mitleid mit mir selber, das ich empfinde, da ich nun ohne diese Person weiterleben muss?
Warum empfinde ich dieses Gefühl dann, auch wenn ich diese Person objektiv eigentlich gar nicht brauche usw.?
Wie nennt man das, was ih empfinde, wenn ich an den toten Menschen denke? Mitleid. Wie nennt man das, diese innere Leere? Wodurch wird sie verursacht? Ist Trauer vielleicht - und nur vielleicht - ein Gefühl, dass wir von der Gesellschaft erhalten? Ich weiß es nicht. Da ich mit meinen Gedankengängen nun gegen eine Mauer stoße, suche ich Rat.
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