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Wir verhindern es jedenfalls nicht, wenn wir nutzlose Bahnhöfe bauen. Die Milliearden, die wir dort unnütz versenken, könnte man zum Beispiel in solche Baldrentnerarbeitsmaßnahmen stecken. Das Problem ist nicht, dass zu wenig da wäre oder nichts zu machen wäre. Das Problem ist, man wendet das Geld für überflüssige Sachen auf, von denen NIE etwas zurückkommt. Zum Beispiel S21 und 6-7 Rettungsschirme und so Zeugs.
Wenn in Europa Chaos ausbricht und die Infrastruktur zusammenbricht wird sicherlich alles gut werden
Wenn die Infrastruktur zusammen bricht weil man nichts da rein steckt(an Geld) dan gibt es keine Bahn kein Fliesendeswasser und kein Strom mehr . Und die Nahrungsversorgung bricht zusammen also Geld sollte man da nicht einsparen.
Und wenn in Europa keinen Rettungsschirm mehr gibt dann würden die Südländer pleite gehen und Bürgerkrieg würde dort ausbrechen . Das wäre auch nicht gut .
Wenn die Infrastruktur zusammen bricht weil man nichts da rein steckt(an Geld) dan gibt es keine Bahn kein Fliesendeswasser und kein Strom mehr . Und die Nahrungsversorgung bricht zusammen also Geld sollte man da nicht einsparen.
Jetzt verdreh mir doch nicht die Worte im Mund. Natürlich muss man Geld in Infrastruktur stecken. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Infrastruktur zu verbessern und Infrastruktur für unfassbar viel Geld nicht nennenswert zu verbessern. Letzteres ist schlecht. Es ist Geldverschwendung, das andere Haushaltsposten besser gebrauchen könnten. Zum Beispiel die Rentner.
Und wenn in Europa keinen Rettungsschirm mehr gibt dann würden die Südländer pleite gehen und Bürgerkrieg würde dort ausbrechen . Das wäre auch nicht gut.
Das ist falsch. Die Unruhen in Griechenland gibt überhaupt NUR WEGEN den Rettungsschirmen. Hätten die Griechen die Währungsunion verlassen, könnten sie jetzt ihre Wirtschaft wieder ankurbeln -> daraus folgen Arbeitsplätze, Infrastruktur und andere Innovationen.
Die Rettungsschirme aber nehmen ihnen jeglichen Spielraum, nehmen ihnen sogar ihre Hoheitsrechte nach und nach. DAS wird zum Bruch und zu Kriegen führen.
So, hab's gesehen. Bin leider immer noch so unentschlossen wie vorher. Einerseits sehe ich das Argument des demographischen Wandels schon als stichhaltig. Andererseits trifft auch das mit dem Produktivitätszuwachs zu. Laut Wikipedia hat sich die Arbeitsproduktivität von 1960 bis 2005 mehr als verdreifacht. Wenn heute also ein Beitragszahler statistisch gesehen doppelt so viele Rentner finanzieren muss, dürfte das nicht nach Adam Riese ausreichend sein?
Die Beitragsrechnung am Ende des Videos war jedenfalls verfänglich. Die Arbeitgeberbeiträge werden nicht vom Bruttogehalt abgezogen, sondern oben drauf geschlagen.
Prinzipiell halte ich ein Konzept wie die Riester-Rente schon für sinnvoll. Aber es muss den Leuten auch wirklich was bringen. Die größte Sauerei ist für mich derzeit, dass das Ganze auf die Grundsicherung angerechnet wird.
Allerdings hat man da eben schon den Eindruck, dass die einzigen, die wirklich von der Riester-Geschichte profitieren, der Maschmeyer und die Versicherungsbrache sind. Was für ein Zufall, dass er und Schröder ebenfalls aus dem hanoveransichen Korruptionssumpf stammen.
Und in Kombination mit der sich verändernden Arbeitswelt, dürfte Altersarmut in wenigen Jahrzehnten schon ein riesiges Problem sein.
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