Energiegewinnung von einzelnen Gebäuden

[Thorpe]

Für Leute, die ein Haus neu bauen, fällt sowas kaum ins gewicht, aber für die, die schon länger nen Haus haben und das nachrüsten könnten, is das en ziehmlicher Hinderungsgrund. Denn Solarzellen oder noc vielmehr Erdwärmepumpen kosten einfach ziehmlich viel und rechnen sich deshalb erst sehr weit in der Zukunft.

Und genau aus diesem Grund gibt es ja das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz). Durch die auf 20 Jahre garantierten Vergütungssätze ist es jedem möglich ohne unverhältnismäßige finanzielle Risiken eine PV-Anlage auch auf ein bestehendes Hausdach zu setzen. Die Anlage bezahlt sich über die monatlichen Einnahmen in dem schon früher erwähnten Zeitraum ab (10-12 Jahre, definitiv nicht 20) quasi selbst ab, man muss also keine höheren monatlichen Ausgaben stemmen als ohne PV-Anlage.

Wärmepumpen in bestehende Häuser ist natürlich schwieriger. Am Besten ist es wenn das Haus gleich damit im Hinterkopf geplant wird. Ideal ist z.B. gleich auf eine Fußbodenheizung zu setzen. Bei einem bestehenden Haus muss dementsprechend berücksichtigt werden, ob die normalen Heizkörper reichen. Die Dämmung muss natürlich auch gegeben sein. Unter Umständen muss man für den nachträglichen Einbau deutlich mehr als nur die Wärmepumpe machen. Andererseits kann man sich aber auch weiter über ständig steigende Heizöl- oder Gaspreise ärgern...