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Die Zukunft der Menschheit?

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    #91
    Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
    1)genug zu essen
    2)wärme und die freiheit zum denken
    Die meisten wören schon mit nem dach überm kopf und einer ordentlichen Mahlzeit am Tag zu frieden

    ausserdem gehts mir noch um die dummheit vieler menschen. welcher idiot baut eigendlich IMMER UND IMMER WIEDER holz häuser in tornado gebieten?

    die haben beim ersten mal nicht gehalten...
    beim zweiten mal nicht...
    und werden auch niemals halten!

    dennoch werden nun offenbar neue gebaut. und warum? weil steine zu teuer sind? dabei müsste der normale mensch doch erkennen, dass etwas anderes als stein dort garnicht in frage kommt. und sei es nur im sinne des planeten, dass dort nicht wieder bäume gefällt werden mussen um häuser zu bauen die eh wieder zerfallen, da sie für diese gegend einfach nicht gemacht sind.

    man könnte als die USA natürlich ein oder mehrere "normhäuser" entwickeln und diese änlich wie im krieg fahrzeuge nun halt häuser bauen um dort alles schnell wieder logisch neu zu bebauen. aber wenn jeder wieder sein holzhaus baut ist das natürlich einfacher.
    Billiger... das sind alles billig gebaute Wegwerfhäuser.
    Im grudne nutr ein latten/Balkengerüst mit Spanplatten drumrum.
    Das ist kein Haus,sondern ne unterentwickelte Gartenlaube.
    Man muss shcon wirklichbldöe sein,um in sowas zu wohnen.. erstrecht in Tornadogebieten.
    Daum habich auch kein Mitleid mit diesem Schwachköpfen, die da nix ordentliches bauen(warum is mir wurscht, wegziehen geht nämlich auch).
    Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 31.05.2011, 09:14.
    >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #92
      Eigentlich ist die Idee mit den Wegwerf..in dem Fall eher "Wegflieg" Häusern gar nicht so dumm..es gab ja hierzulande auch ein paar Tornados und haben ganze Häuser trotz massiv in Steinbau zerstört,ich bezweifele mal das solche Häuser den viel Stärkeren Tornados in den USA gewachsen wären..deshalb ist es schon sinnvoll auf was "billiges" und relativ schnell wieder aufzubauendes zu setzen..ob das jetzt unbedingt Holz sein muss ist wieder ne andere frage
      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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        #93
        Es wäre aus ethischer Perspektive grundlegend falsch, einzelnen Menschen das Recht auf Nachwuchs abzusprechen. Wer bestimmt denn dann, wer Kinder haben darf und wer nicht? Wie sieht denn die heutige Realität aus? Korruption, Machtmissbrauch und Freunderlwirtschaft gibt es, solange die Menschheit existiert. Also auch wenn wir noch so klare, strukturierte, theoretisch "faire" Regeln bezüglich der Geburtenkontrolle haben, kann ich euch versichern, dass im Endeffekt die armen Länder/Menschen auf Kosten der reicheren draufzahlen werden.

        So, jetzt kommt das große Aber: Ethik ist meines Erachtens solange wichtig, solange gewisse Strukturen gegeben sind, auf die eine Zivilisation aufbauen kann. Wenn es aber um nacktes Überleben geht, verkommt Ethik schnell zum Luxusgut. Dieser Mechanismus mag zunächst zwar zunächst völlig falsch wirken, sichert aber das Überleben unserer Gesellschaft. Er richtet zwar große Kolletaralschäden an jedem einzelnen Individuum an, denn schließlich ist der garant dafür, dass wir miteinander fair umgehen, ein Umfeld, das wir als ebenso fair empfinden. Aber die Alternative wäre ein Unheil weit größeren Ausmaßes.

        Die grundlegende Frage, die sich selbst jeder beantworten muss lautet: Vertrete ich die Position der Gesinnungsethik ? Wikipedia oder der Verantwortungsethik ? Wikipedia?
        Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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          #94
          Du konstruierst ein falsches Dilemma. Die Praxis beweist, das es keine Notwendigkeit zur verordneten Geburtenkontrolle gibt, wenn Probleme sozialer Benachteiligung und bildungstechnischer Vernachlässigung korrigiert werden.
          In Ländern mit günstiger wirtschaftlicher Entwicklung ist die Geburtenrate rückläufig. Bevölkerungswachstum resultiert dort auf Migration.

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            #95
            Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
            die frage nach der zukunft stellt sich halt in fielen bereichen. ich glaube kaum, dass die leute das schreiben was ich möchte. zudem finde ich die entwicklung meistens recht spannend und hatte nicht erwartet, dass sich das ganze so schnell entwickelt.

            bei meinem letzten besuch war noch nichts neues da. und nun sinds schon 5 seiten. ich werds nun mal durchgehen und schaun was die leute so geschrieben haben
            Darf ich dir vielleicht einen Tipp geben? Bei deinem nächsten Besuch in einem Elektromarkt könntest du dir ja eine neue Tastatur mit Großschreibtaste zulegen. Ich weiß ja nicht, was für ein Schrott sie dir letztes Mal angedreht haben.


            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            Die meisten wören schon mit nem dach überm kopf und einer ordentlichen Mahlzeit am Tag zu frieden
            Da gebe ich dir recht! Es gibt genug Menschen, die selbst mit einer einfachen Holzhütte, wie wir sie im Garten stehen haben, zufrieden wären.
            Nur wer vergessen wird, ist tot.
            Du wirst leben.

            ---- RIP - mein Engel ----

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              #96
              Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
              Du konstruierst ein falsches Dilemma. Die Praxis beweist, das es keine Notwendigkeit zur verordneten Geburtenkontrolle gibt, wenn Probleme sozialer Benachteiligung und bildungstechnischer Vernachlässigung korrigiert werden.
              In Ländern mit günstiger wirtschaftlicher Entwicklung ist die Geburtenrate rückläufig. Bevölkerungswachstum resultiert dort auf Migration.
              Gutes Argument, ich hoffe nur wir erreichen diese Entwicklung vor dem ressourcentechnischen "Point of no return". Man muss aber auch berücksichtigen, dass entwickelte Länder ungleich mehr Rohstoffe verschlingen als technologisch unterentwickelte. Das Problem ist also nicht nur die wachsende Zahl an Menschen, sondern auch der steigende Wohlstand, der eine höhere Nachfrage nach Gütern nach sich zieht. Aber vl erlauben technologische Sprünge in nachhaltigen Technologien eines Tages ein theoretisches Wachstum, das lediglich durch den Platz limitiert ist. Ich hab die Zahlen nicht im Kopf, aber derzeit verbrauchen wir jährlich ungefähr 1.5 Erden, d.h. wir verschwenden die eineinhalbe Menge an Rohstoffen, die die Natur in einem Jahr "produzieren" kann. Hier sind die USA übrigens Spitzenreiter, die glaube ich einen Verbrauch von 2-3 Erden jährlich haben. Wir Europäer sind zwar besser, verbrauchen aber trotzdem mehr als die Natur reproduzieren kann.

              Einen interessanter Artikel zu diesem Thema gibts hier: Rohstoffe
              Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                #97
                Zitat von Ramigo Beitrag anzeigen
                wohlstand ansich bedeutet für mich folgendes:

                1)genug zu essen
                2)wärme und die freiheit zum denken
                Genug zu essen ist ja keine so hohe Hürde. Frieden, Marktwirtschaft, effektive Seuchenbekämpfung, stabile politische Systeme, Bildung und lange vor Ablauf des Jahrhunderts gibt es es universellen Wohlstand- auch ohne jede Weltraumressourcen oder großartige Sozialexperimente.
                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                  #98
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Genug zu essen ist ja keine so hohe Hürde. Frieden, Marktwirtschaft, effektive Seuchenbekämpfung, stabile politische Systeme, Bildung und lange vor Ablauf des Jahrhunderts gibt es es universellen Wohlstand- auch ohne jede Weltraumressourcen oder großartige Sozialexperimente.
                  Genug zu essen udn Seuchenbekämpfng isschon schwer genug.
                  Sowas utopischeswie Frieden, das halte ich jetztmal für die nächsten Jahrzehnte für unwahrscheinlich
                  >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #99
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Genug zu essen ist ja keine so hohe Hürde. Frieden, Marktwirtschaft, effektive Seuchenbekämpfung, stabile politische Systeme, Bildung und lange vor Ablauf des Jahrhunderts gibt es es universellen Wohlstand- auch ohne jede Weltraumressourcen oder großartige Sozialexperimente.
                    Wenn das nicht so schwierig ist, wieso klappt es dann nicht? Es leben viele Menschen im Armut und können sich nicht einmal etwas zu Essen kaufen. Wenn das so leicht ist, wie du es hier darstellst, müsste es doch eigentlcih schon längst erledigt sein.
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
                    Du wirst leben.

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                      Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                      Wenn das nicht so schwierig ist, wieso klappt es dann nicht? Es leben viele Menschen im Armut und können sich nicht einmal etwas zu Essen kaufen. Wenn das so leicht ist, wie du es hier darstellst, müsste es doch eigentlcih schon längst erledigt sein.
                      Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung selbst in den ärmeren Ländern der Welt eher Anlass für Optimismus, denn für Zynismus oder Verbitterung.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung selbst in den ärmeren Ländern der Welt eher Anlass für Optimismus, denn für Zynismus oder Verbitterung.
                        Armut gibt es schon, seit es die Menschheit gibt. (Steinzeitmenschen mal ausgeschlossen ). Und wenn es keine hohe Hürde wäre, dürfte es keine Armut mehr geben.
                        Was genau soll der Link darstellen? Einkommen pro Kopf oder was genau?
                        Nur wer vergessen wird, ist tot.
                        Du wirst leben.

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nichtsdestotrotz ist die Entwicklung selbst in den ärmeren Ländern der Welt eher Anlass für Optimismus, denn für Zynismus oder Verbitterung.
                          Wir bekommen das nichtmal in unserem eigenen Land hin/andere industrienationen... also msus es nicht wundern, das Länder mit hohem Bevölkerugnsüberschuß/schlechter Klimalage, weit mehr probleme haben.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                            Und wenn es keine hohe Hürde wäre, dürfte es keine Armut mehr geben.
                            Die Hohe der Hürde hängt von der Definition und dem historischen Blickpunkt ab. Wenn ich Wohlstand als "genug zu essen haben" definiere, ist das doch eine deutlich geringere Hürde als wenn ich Wohlstand so definiere, dass jeder wenigstens ein Jahreseinkommen von 50.000 Euro, zwei Autos und ein Eigenheim besitzt. Ersteres sollte in nicht zu ferner Zukunft erreicht werden. Fener hängt die Hürde vom historischen Standpunkt ab: Das Durchfüttern von 9 Mrd. Erdenbürgern ist aus der Sicht von 1750 bestimmt utopisch, während es aus der Sicht von 2011 machbar erscheint.

                            Was genau soll der Link darstellen? Einkommen pro Kopf oder was genau?
                            Kaufkraftbereinigtes Bruttoinlandsprodukt pro Kopf.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
                              Armut gibt es schon, seit es die Menschheit gibt. (Steinzeitmenschen mal ausgeschlossen ). Und wenn es keine hohe Hürde wäre, dürfte es keine Armut mehr geben.
                              Was genau soll der Link darstellen? Einkommen pro Kopf oder was genau?
                              Man kann die Entwicklung der letzten 30 Jahre incl einer mittelfristigen Vorschau gut verfolgen.
                              Ich habe mir dort die Entwicklung von China und Indien im Vergleich zu Deutschand angesehen. Jetzt ist China etwas auf dem Niveau von Deutschland Anfang der 1980er Jahre, während China 1980 nur etwa ein Zehntel des deutschen Niveaus hatte und holt weiter auf.
                              In einem Fernsehbericht anlässlich des aktuellen deutschen Besuchs in Indien wurde gesagt, dass ca 700 der 1200Mio Inder arm wären.
                              Das indische Niveau war während des ganzen Zeitraums ca. auf dem halben Niveau Chinas ist aber ähnlich stark steigend. Offensichtlich scheint dort viel Steigerungspotential zu sein.
                              Das europäische "Armenhaus" Albanien hat in den letzten ca 15 Jahren einen erstaunlichen Aufschwung genommen.
                              Slawa Ukrajini!

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Die Hohe der Hürde hängt von der Definition und dem historischen Blickpunkt ab. Wenn ich Wohlstand als "genug zu essen haben" definiere, ist das doch eine deutlich geringere Hürde als wenn ich Wohlstand so definiere, dass jeder wenigstens ein Jahreseinkommen von 50.000 Euro, zwei Autos und ein Eigenheim besitzt. Ersteres sollte in nicht zu ferner Zukunft erreicht werden. Fener hängt die Hürde vom historischen Standpunkt ab: Das Durchfüttern von 9 Mrd. Erdenbürgern ist aus der Sicht von 1750 bestimmt utopisch, während es aus der Sicht von 2011 machbar erscheint.
                                Als Wohlstand bezeichne ich z.B. nicht, dass jeder genug zu essen hat. Ebenfalls eingeschlossen ist bei mir, dass jeder ein Dach über den Kopf hat und Bildung gewährleistet ist. Und das wird bestimmt nicht so schnell erreicht. Schon allein die Aufgabe die Versorgung von der gesamten Weltbevölkerung zu sichern, ist eine schwierigen Aufgabe und bestimmt keine "niedrige" Hürde.
                                Welchen Zeitraum meinst du denn mit: "In nicht zu ferner Zukunft."?


                                Kaufkraftbereinigtes Bruttoinlandsprodukt pro Kopf.
                                Tschuldigung, wenn ich mich damit nicht ganz auskenne, aber ich das dann der Nominallohn oder der Reallohn?
                                Nur wer vergessen wird, ist tot.
                                Du wirst leben.

                                ---- RIP - mein Engel ----

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