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    #16
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Viele nicht.
    Mich würde es aber interessieren, wie die Menschheit aussähe, hätte es nicht ein Raubtier zu solcher Intelligenz gebracht.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Haben wir scharfe Zähne oder Klauen?
    Ne, aber einen verkümmerten Blinddarm.
    Und biologisch gesehen ist der Mensch Omnivore. Evolutionstechnisch gesehen braucht er weder Zähne noch Klauen.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Ach, auch die Klugen merken sich nicht dauerhaft alles. Das wichtigste aus meiner Schulzeit weiß ich aber selbst heute noch, obwohl die ja schon fast 9 Jahre zurückliegt.
    Gut in der Schule heißt nicht intelligenter, das ist der springende Punkt. Das merke ich, ohne alle Frauenfeindlichkeit, besonders beim weiblichen Geschlecht. Bestnoten schreiben, aber keine Ahnung haben, will man mal über das Thema diskutieren. Und eine mündliche Prüfung ohne stundenlanges Lernen am Tag vorher, das geht schon mal gar nicht, da man dann nicht mal weiß, was man in der letzten Stunde gemach hat.

    Siehe letzter Absatz.

    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Nicht die Immobilienkrise war der richtige Auslöser, sondern die vorangegangene Politik, mit der man die Banken genötigt hat Kredite an Leute zu vergeben, die sich das nicht leisten konnten. Unpopulär ist dabei, nicht den Kapitalismus verantwortlich zu machen.
    Natürlich, ich meinte die Immobilienkrise samt ihrer Ursache.

    Und den Grund für die Kreditdrängung kennst du nicht? In den USA gilt das Konzept "Brot und Spiele", wie es in einer Zeitung mal glaubwürdig dargestellt wird. Man erhöht die Gehälter nicht, gibt den Armen Kredite, damit sie glauben, sie seien reich. Und gleichzeitig hilft man der Bauindustrie.

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      #17
      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
      Leider leben wir momentan in einer Zeit, in der es in gruseliger Weise modern zu sein scheint, immer mit dem Strom zu schwimmen und mit der Meinung der Mehrheit konform zu gehen. Gleichförmigkeit scheint die Devise unserer aktuellen Kultur zu sein. Ich finde, dass diese kritiklose Angepasstheit stinkt, womit ich auch schon meine erste unpopuläre Meinung formuliert hätte, an die ich gleich noch ein passende anhängen kann:

      Die 1960er bis 1980er (und partiell die 1990er) waren in jeder kulturellen Hinsicht die kreativsten, buntesten, vielfältigsten und spannendsten Jahrzehnte der Neuzeit. Das beginnende 21. Jahrhundert ist das komplette Gegenteil davon und definiert sich fast ausschließlich durch das Wiederkäuen und Nachäffen der Glanzleistungen früherer Jahrzehnte und durch erschreckend langweilige Inhaltslosigkeit, sowie ein gnadenlos verkümmertes Verständnis von Ästhetik.

      Film, Literatur und Musik sind Kunstformen, die in allererster Linie für die Kunst selbst da sind und erst in zweiter Linie am damit zu erwirtschaftenden Kapital interessiert sein sollten. Ein Künstler, der nichts persönliches auszudrücken weiß und lediglich schablonenhaft Versatzstücke Erfolg versprechender Komponenten in einen Topf wirft ist kein Künstler, sondern das Gegenteil. In der Musikbranche spricht man in solchen Fällen abwertend von "Muzak".
      Die Aussage, früher sei alles besser gewesen, ist keine unpopuläre Meinung, sondern beinahe Mainstream. Trotzdem gibt es für die Richtigkeit dieser These (bisher) keine Belege.
      In Bezug auf Musik scheint vieles tatsächlich darauf hinzudeuten, dass Musikhören als Form der Zerstreuung an Bedeutung verloren hat. Eine Musiksammlung ist z.B. längst kein Statussymbol mehr. Allerdings warte ich immer noch auf die durchschlagenden Belege dafür, dass kunstvolle und "anspruchsvolle" Musik auf dem Rückzug sei.
      Mein Profil bei Last-FM:
      http://www.last.fm/user/LARG0/

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        #18
        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        In Bezug auf Musik scheint vieles tatsächlich darauf hinzudeuten, dass Musikhören als Form der Zerstreuung an Bedeutung verloren hati.
        Dank der moderneren Techniken ist diese Tätigkeit sogar auf dem Vormarsch. Ich sehe mehr Leute mit mp3-Playern als noch vor 2 Jahren.

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Eine Musiksammlung ist z.B. längst kein Statussymbol mehr.
        Natürlich nicht. Erstens ist Musik leicht zu beschaffen, zweitens wird man eher als Depp gesehen, wenn man 100erte Euronen dafür ausgibt, was man sich gratis im Internet beschaffen kann.

        Zitat von Largo Beitrag anzeigen
        Allerdings warte ich immer noch auf die durchschlagenden Belege dafür, dass kunstvolle und "anspruchsvolle" Musik auf dem Rückzug sei.
        Ebenfalls.

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          #19
          Mal sehen, auf die schnelle kann ich nur ein paar beisteuern:

          - Pop-Musikkünstler machen heutzutage keine Musik mehr, mit der sie etwas ausdrücken wollen, sondern einfach um gefahrlos von jeder durchgedudelt werden zu können und Geld zu machen.

          - Atomausstieg? Ja, bitte. Und zwar alle alten Atommeiler zumachen und dafür neue, leistungsfähigere im ganzen Land bauen.

          - Remakes alter Hollywood-Filme sind Armutszeugnisse für die Kreativität der Autoren und rechtfertigen keinen Streik, der sich Monate hinwegzieht.

          - Die Simpsons endeten für mich nach der 10.Staffel. Alles danach sieht vielleicht so aus, aber hat wenig bis gar keinen Witz.

          - guttenbergen gehört als neues Verb in den Duden

          - Die heute-Show ist der einzig legitime Nachfolger der großen Comedyshows der 90er Jahre

          - PC-Gaming stirbt langsam aus, obwohl wir hardwaretechnisch den Konsolen auf ewig überlegen sein werden

          - 90% aller Actionfilmtrailer werden automatisch besser, wenn man sie mit Musik aus der Vietnamzeit unterlegt

          - Red Dead Redemption ist eines der besten Videospiele der letzten 20 Jahre

          - Ghost Rider ist ein unterhaltsamer Film für einen Abend und mit Nic Cage gut besetzt

          - Apropos Cage: Der einzig mögliche Schauspieler für ein Remake von Dr. Fu Manchu

          - Charlie Sheen ist ein abgedrehter und mental geschädigter Wahnsinniger, der dringend professionelle Hilfe brauch

          - Diane Krueger ist eine Anti-Schauspielerin allererster Klasse

          - Christoph Waltz wird der neue Jürgen Prochnow
          Zuletzt geändert von Ductos; 09.04.2011, 19:38.
          To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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            #20
            Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
            - Pop-Musikkünstler machen heutzutage keine Musik mehr, mit der sie etwas ausdrücken wollen, sondern einfach um gefahrlos von jeder durchgedudelt werden zu können und Geld zu machen.

            - Atomausstieg? Ja, bitte. Und zwar alle alten Atommeiler zumachen und dafür neue, leistungsfähigere im ganzen Land bauen.

            - Remakes alter Hollywood-Filme sind Armutszeugnisse für die Kreativität der Autoren und rechtfertigen keinen Streik, der sich Monate hinwegzieht.

            - Die Simpsons endeten für mich nach der 10.Staffel. Alles danach sieht vielleicht so aus, aber hat wenig bis gar keinen Witz.

            - guttenbergen gehört als neues Verb in den Duden

            - Die heute-Show ist der einzig legitime Nachfolger der großen Comedyshows der 90er Jahre

            - PC-Gaming stirbt langsam aus, obwohl wir hardwaretechnisch den Konsolen auf ewig überlegen sein werden

            - 90% aller Actionfilmtrailer werden automatisch besser, wenn man sie mit Musik aus der Vietnamzeit unterlegt

            - Red Dead Redemption ist eines der besten Videospiele der letzten 20 Jahre

            - Ghost Rider ist ein unterhaltsamer Film für einen Abend und mit Nic Cage gut besetzt

            - Apropos Cage: Der einzig mögliche Schauspieler für ein Remake von Dr. Fu Manchu

            - Charlie Sheen ist abgedrehter und mental geschädigter Wahnsinniger, der dringend professionelle Hilfe brauch

            - Diane Krueger ist eine Anti-Schauspielerin allererster Klasse

            - Christoph Waltz wird der neue Jürgen Prochnow
            Auch hier lese ich - bis auf die Atom-Sache - keinerlei Meinung, die nicht auch vom Gros der Bevölkerung geteilt wird.
            "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
            ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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              #21
              Unpopuläre Meinungen, für die man garantiert ausgebuuht wird:

              - die Einführung der Antibaby-Pille Ende der 60er, Anfang der 70er war überstürzt und hat das demographische Gefüge mitunter zerstört

              - die Nazis hatten einige gute Veränderungen in das Grundgesetz, Sozialgesetz und das Familienrecht eingebracht (die übrigens bis heute noch Geltung haben und womit die Nazis im Übrigen unsere Ur- und Urur-Großeltern anlocken konnten)

              - es gibt keinen gesunden Kapitalismus ohne einen ideologischen Feind, wobei der gesunde Kapitalismus den größten Wohlstand in der Menschheitsgeschichte eingebracht hat

              - Kriege sind vollkommen natürlich für unsere Spezies

              - nach dem Tod kommt nichts mehr

              - Umweltschutz ist nur eine Perversion des Wohlstands (aber trotzdem oftmals etwas Gutes)

              - der Mensch darf niemals vollkommen frei sein

              ... später fällt mir mehr ein... ich guck jetzt StarTrek 5 zum x-ten mal ;-)

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                #22
                Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                -Das Konzept der natürliche Selektion sollte bei der Planung von Sicherheitskonzepten im öffnetlichen Raum (z.B. Geländer an den Ufern von Fliessgewässern) und bei Sicherheitshinweisen auf Gebrauchsartikeln stärker berücksichtigt werden.
                Wie meinst Du das?

                Meinst Du, dass auf Umweltschäden keine Rücksicht genommen werden muss, weil sich die Menschheit momentan evolutionär durchsetzt?

                Zitat von Kristian Beitrag anzeigen
                - es gibt keinen gesunden Kapitalismus ohne einen ideologischen Feind, wobei der gesunde Kapitalismus den größten Wohlstand in der Menschheitsgeschichte eingebracht hat
                Das ist nicht unbedingt unpopulär, höchstens eine populäre Mindermeinung.
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  #23
                  Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                  Es gibt nur einen James T. Kirk und der ist auch nie gestorben - schon gar nicht auf so billige Weise. Mir doch egal, was irgendwer als Kanon proklamiert und was der Großteil der Fans supertoll findet.
                  Kirk vs. Picard
                  Zitat von Elemmir Beitrag anzeigen
                  - Harry Potter ist langweilig.
                  Bücher oder Filme?

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - tote Sprachen wie Altgriechisch und Latein sind höchstens noch etwas für Hochbegabte, die Sprachen nebenbei in 3 Monaten aufschnappen.
                  Latein ist in vielen Wissenschaften sehr hilfreich, da Kram nach den lateinischn Namen benannt ist. Man könnte sich natürlich auch für alles einen neuen Namen ausdenken, aber damit wär ja auch keinem geholfen.

                  Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
                  - Der Mensch ist an sich Vegetarier
                  Das ist an sich Schwachsinn, den man schon widerlegen kann, wenn man sich nur einmal unser Gebiss ansieht. Die 8 Schneide- und 4 Reißzähne sind sicher nicht für Pflanzen.

                  Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                  Ne, aber einen verkümmerten Blinddarm.
                  Der ist nach neueren Forschungen aber wohl kein nutzloses evolutionäres Überbleibsel, sondern hat die Funktion Bakterien zu kultivieren. Dadurch dass dort nciht ständig Durchgangsverkehr ist können die bakterien dort ungestört wachsen.

                  Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                  - PC-Gaming stirbt langsam aus, obwohl wir hardwaretechnisch den Konsolen auf ewig überlegen sein werden
                  Naja wenn der Westen hier Japan folgt wird auch der Konsolenmarkt sterben. Die Leute wollen in Gaming einfach keine Zeit mehr investieren. Sie spielen lieber zwischendurch und auch mal unterwegs. Deswegen steigen sie auf Handhelds um.



                  - Alle Drogen sollten legalisiert und mit fachlich kompetenter Beratung in Apotheken verkauft werden.

                  - Stromimporte sind nicht das Ende der Welt, solang wir Biostrom z.B. aus Norwegen importieren.
                  Zuletzt geändert von Slowking; 09.04.2011, 20:30.
                  Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                  "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                  "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                    #24
                    Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                    Wie meinst Du das?

                    Meinst Du, dass auf Umweltschäden keine Rücksicht genommen werden muss, weil sich die Menschheit momentan evolutionär durchsetzt?

                    Ich mein damit, dass man nicht überall ein Geländer hinmachen muss.
                    Wer dumm genug ist beim spazieren in den Bach zu fallen und zu ertrinken ist, überspitzt gesagt, selber schuld, und sollte sich eh nicht vermehren.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      #25
                      Zitat von HMS Fearless
                      Wer dumm genug ist beim spazieren in den Bach zu fallen und zu ertrinken ist, überspitzt gesagt, selber schuld, und sollte sich eh nicht vermehren.
                      Obwohl das wohl kaum etwas mit den Genen zu tun hätte, sondern wahrscheinlich ein Unfall wäre. Genauso wie mit dem überfahren Werden.

                      Zitat von Kristian
                      die Nazis hatten einige gute Veränderungen in das Grundgesetz, Sozialgesetz und das Familienrecht eingebracht
                      Sie haben auch Autobahnen gebaut. Und das Christentum die ersten Universitäten mitgegründet. Trotzdem hat beides keinen Platz mehr in der Gesellschaft. *nazismitreligionvergleich**duck**wegrenn*

                      Zitat von Kristian
                      Kriege sind vollkommen natürlich für unsere Spezies
                      Eine Lebenserwartung von 35 Jahren auch; trotzdem muss man das so nicht hinnehmen.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
                        Eine Lebenserwartung von 35 Jahren auch; trotzdem muss man das so nicht hinnehmen.
                        Wie mans nimmt. Jäger und Sammler hatten tatsächlich eine natürliche Lebenserwartung von ~60. (natürlich sind die meisten wesentlich früher einen gewaltsamen Tod gestorben)
                        Erst der Beginn des Ackerbaus hat die Lebenserwartung so stark gedrückt. Ernährung wurde extrem einseitig und entsprechend sind die Menschen früher gestorben.
                        Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                        "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                        "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                          #27
                          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                          Mich würde es aber interessieren, wie die Menschheit aussähe, hätte es nicht ein Raubtier zu solcher Intelligenz gebracht.
                          Dann gäbe es uns nicht, sondern was anderes .

                          Ne, aber einen verkümmerten Blinddarm.
                          Sogar der hat einen Sinn. Im Bilinddarm überleben unsere symbiotischen Bakterien, wenn wir an einer Darminfektion mit gefährlichen Erregern leiden.

                          Und biologisch gesehen ist der Mensch Omnivore. Evolutionstechnisch gesehen braucht er weder Zähne noch Klauen.
                          Unsere Vorfahren haben keine solche Intelligenz wie wir heute gehabt. Also hätten sie auch Klauen und Zähne gebraucht

                          Gut in der Schule heißt nicht intelligenter, das ist der springende Punkt. Das merke ich, ohne alle Frauenfeindlichkeit, besonders beim weiblichen Geschlecht. Bestnoten schreiben, aber keine Ahnung haben, will man mal über das Thema diskutieren. Und eine mündliche Prüfung ohne stundenlanges Lernen am Tag vorher, das geht schon mal gar nicht, da man dann nicht mal weiß, was man in der letzten Stunde gemach hat.
                          Danke, das meinte ich . Ich meine nur: Ich habe damals reihenweise 1en und 2en kassiert und habe trotzdem nach einer Arbeit auch nicht mehr alles 100 % gewusst. 80 % vielleicht.


                          Siehe letzter Absatz.


                          Natürlich, ich meinte die Immobilienkrise samt ihrer Ursache.

                          Und den Grund für die Kreditdrängung kennst du nicht? In den USA gilt das Konzept "Brot und Spiele", wie es in einer Zeitung mal glaubwürdig dargestellt wird. Man erhöht die Gehälter nicht, gibt den Armen Kredite, damit sie glauben, sie seien reich. Und gleichzeitig hilft man der Bauindustrie.[/QUOTE]

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                            #28
                            Zitat von Slowking Beitrag anzeigen

                            Latein ist in vielen Wissenschaften sehr hilfreich, da Kram nach den lateinischn Namen benannt ist. Man könnte sich natürlich auch für alles einen neuen Namen ausdenken, aber damit wär ja auch keinem geholfen.
                            Man muss doch keine Fremdsprachen lernen, um sich Fachvokabular anzueignen. Wenn man nicht gerade vorhat, seinen akademischischen Abschluss über die Beschäftigung mit einem antiken Autoren zu erlangen, ist Latein völlig nutzlos. Ich fand es damals in meiner Schulzeit wirklich faszinierend, dass der Großteil der Klasse sich für diese Dinosaurier-Sprache entschieden hat. Ein Jahr der Gallische Krieg von Caesar- effektiver lässt sich Lebenszeit kaum verbraten.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              #29
                              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                              Man muss doch keine Fremdsprachen lernen, um sich Fachvokabular anzueignen. Wenn man nicht gerade vorhat, seinen akademischischen Abschluss über die Beschäftigung mit einem antiken Autoren zu erlangen, ist Latein völlig nutzlos. Ich fand es damals in meiner Schulzeit wirklich faszinierend, dass der Großteil der Klasse sich für diese Dinosaurier-Sprache entschieden hat. Ein Jahr der Gallische Krieg von Caesar- effektiver lässt sich Lebenszeit kaum verbraten.
                              Natürlich muss man das nicht aber es hilft extrem. Versuch dir mal 1000 englische Worte zu merken ohne auch die Grammatik zu lernen und so diese Worte in Zusamenhang setzen zu können.
                              Sicher möglich, aber auch extrem hart. Wenn man also vor hat in einen naturwissenschaftlichen Beruf zu gehen, macht es absolut Sinn vorher in der Schule Latein zu lernen, um sich später auf andere Dinge als Namen pauken konzentrieren zu können.
                              Wenn man das nicht vor hat kann man ja französisch oder spanisch belegen. Ich seh das Problem nicht. Es wird ja niemand zu Latein gezwungen.
                              Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                              "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                              "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

                              Kommentar


                                #30
                                ….auch mal ein paar unpopuläre Ansichten von mir.

                                Bei der Ost /West- Diskussion machen Westdeutsche genau das, was sie den Ostdeutschen so gerne vorwerfen:
                                sinnlos herumjammern, keine Eigeninitiative zeigen und gnadenlos Fakten verdrehen, bzw. ignorieren, bzw. zurechtbiegen.
                                So erschafft man sich eine nostalgische Vorwende- BRD, die es so nie gegeben hat.

                                Viele Probleme, die das wieder vereinigte Deutschland hat, sind ein Erbe aus der alten BRD. Sie wurden nicht durch die Einheit verursacht, sondern maximal verstärkt.

                                Das in Deutschland mehr gemeckert wird als in anderen westeuropäischen Ländern, liegt oft daran, dass es hier auch mehr zu meckern gibt.

                                Es mag sein, dass man nicht immer andere oder die herrschenden Umstände für seine Probleme verantwortlich machen kann.
                                Es ist aber genauso Schwachsinn, alles positive sich selbst zuzuschreiben.

                                Das Abitur taugt nicht als Maßstab für Intelligenz.

                                Die vielen Oscars für den dritten Teil vom HdR waren völlig berechtigt. Unberechtigt ist höchstens, Produktionen und die Leistungen der Beteiligten bei Preisverleihungen zu ignorieren, nur weil das Genre nicht besonders „schick“ ist.

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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