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    Zitat von Wolfmoon Beitrag anzeigen
    Finde ich jetzt nicht besonders unpopulär - das meiste davon würde ich ohne zu zögern unterschreiben.
    Du vielleicht, aber mit meinen Meinungen stehe ich in meinem Bekanntenkreis meist alleine da

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      Liste #2 von mir dann, teilweise als Antwort auf vorangegangene Beiträge:
      • Mehr Megapixel pro Kameraaufnahme sind tatsächlich sinnvoll, wenn man sich nicht mit 10x15-cm-Fotos in kleinen Fotorähmchen zufrieden gibt. Es gibt Leute, die mehr als bloss die Grundbestandteile eines Bildes sehen wollen. Nicht an den MP muss gedreht, sondern die Sensoren müssen verbessert werden.
      • Die Kommunikation mit intelligenten Aliens wäre wahrscheinlich nicht sehr schwierig.
      • Obwohl Schönheitsoperationen wirklich Ekliges anstellen können und die meisten keine nötig haben, muss man auch mal sagen, dass es einfach unschöne Menschen gibt. Ausserdem ist der "Charakter" nicht "das einzige, was wirklich zählt". Schöne Menschen können eine Bereicherung sein.
        Genauso, wie es Männer mit sehr kleinem Penis gibt, gibt es Frauen mit Mikrobrüsten bzw. Übergrossen. Und obwohl dies nicht unbedingt relevant für das Leben der jeweiligen Personen sein muss, kann es einfach nicht gut aussehen. Ich sage, dass es eine gewisse Ideal-Penisgrösse und eine Ideal-Brustgrösse & -Form gibt; logisch, dass Asiaten kleiner sind und deshalb alles relativ kleiner an ihnen ist; das gilt nicht.
        Dicke und magersüchtig aussehende Menschen sind eklig anzusehen; "normaldick" ist aber dank Politischer Korrektheit zu "gefährlich dünn/jugendgefährdend" geworden. Viele Frauen sind genetisch bedingt dünn und absolut gesund, Männer genauso.
      • Spinat schmeckt tatsächlich gut, Broccoli genauso und grüner Salat und Rosenkohl erst.
      • "Guter Multiplayer" ist Neucomputerisch für "schlechter Singleplayer"; Multiplayer setzt wesentlich kleineren Produktionsaufwand voraus. Obwohl ich seit Jahren keine Spiele mehr gekauft habe, muss ich sagen: Es reicht mit MP-Shootern
      • Freeware-Spiele sind zu 99% bugbehafteter, nicht funktionierender oder langweiliger Müll
      • Babys sind nicht süss, sondern eklig. Übermässig positive Gefühle ihnen gegenüber sind bei Eltern Instinktverhalten.
      • Biologische Unsterblichkeit und das komplette Instandhalten/Auswechseln aller Körperteile muss das ultimative Ziel der Medizin sein; Unsterblichkeit ist wünschenswert, Selbstmord begehen kann man später immer noch.
      • Irgendwann wird weltweit eine staatliche Geburtenkontrolle eingeführt werden müssen; 1 Kind pro Mensch (statistisch) und nicht mehr!
      • An alle Wirtschafts-Trottel: Sogar die Materie im Universum ist aller Wahrscheinlichkeit nach endlich; Wirtschaft kann nicht immer weiter wachsen, Wirtschaftswachstum als Jahresprozentsatz ist hirnrissiger Schwachsinn! 100% werden niemals Arbeit haben und in Staaten mit funktionierendem Sozialsystem ist das auch kein Problem.

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        Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
        Und wodurch setzen diese wenigen Individuen ihre Gier und Habsuch um? Genau, durch den Kapitalismus.
        Und bevor ich etwas höre: Der Kommunismus ist auch nur Kapitalismus. Nur dass da das ganze Volk ein Betrieb und die Regierung der Aufsichtsrat ist.
        Ich glaube du hast nicht verstanden, dass ich hier 1:1 mit dir einer Meinung bin. Das System Kapitalismus instrumentalisiert die Gier und die Habsucht eben jener Menschen. Für mich ist dieses System das Problem, nicht der Fakt, dass es gierige Menschen gibt!


        Nö, wie du am Beispiel des Menschen siehst vielleicht sogar die, die die Evolution beenden wird.

        Solidarität war die wichtigste Erfindung der Evolution. Sie hat den Menschen als solches hervorgebracht und wird hoffentlich endlich über das Raubtier siegen.
        Ich glaube, dass jedes System, welches sich nicht am Eigennutz orientiert nicht kompatibel mit der menschlichen Natur ist. Frei nach dem Motto: traue keinem hehren Motiv, wenn du nicht auch ein handfestes dahinter ausmachen kannst. Die moderene Aufklärungsbewegung bzw. der evolutionäre Humanismus unter Federführung von Michael Schmidt-Salomon sieht das ähnlich. Das Problem ist einfach, dass Solidarität letztlich auch nur eine abstrahierte Form von Eigennutz ist.


        Der Raubtierkapitalismus ist ein überholtes System, wie man an der hübschen Erfolgsquote des Neoliberalismusses erkennen kann.
        Raubtierkapitalismus = nasses Wasser! JA, ich verstehe nicht warum du so einen opositionellen Ton anschlägst, obwohl ich doch nichts anderes gesagt habe.


        Oder man wird aus der Gruppe verbannt, weil den anderen der Egoismus langsam auf die Eier geht. Soll es sogar bei Tieren geben. Ab einer gewissen, verpflichtenden Vergesellschaftlichung des Lebens (was ab einer bestimmten Gehirnleistung unweigerlich passiert), kann man eben nicht nur mehr in seine eigene Brieftasche wirtschaften.
        Wie es aussieht, werden solche Individuen bei uns aber nicht aus der Gruppe verbannt, sondern mit einem enormen Einkommen und einer hohen gesellschaftlichen Position belohnt. Früher war Gott die Rechtfertigung des Ständestaates, heute ist es eben Geld. Das Problem ist eben, dass die Wallstreet und auch die Politik einen gewissen Menschenschlag anzieht. Hinzu kommt, dass Macht meines Erachtens einen Jeden langfristig völlig korrumpiert.

        Letztlich haben du und ich einfach 2 verschiedene Menschentypen vor Augen. Ich habe früher den Menschen auch positiver bewertet, aber mittlerweile glaube ich eher, dass das Prinzip des Homo Oeconomicus ein realistischeres Bild zeichnet. Das ist per se auch nicht schlecht, es kommt darauf an, ein System zu kreieren, indem man den Eigennutz in den Dienst der Allgemeinheit stellen kann.
        Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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          Hmm, dann will ich auch mal was in den Ring werfen:

          *Die Bundesliga ist die beste Fußballiga der Welt*

          *Die "Herr der Ringe" Verfilmungen sind erheblich schlechter als die "Harry Potter" - Adaptionen*

          *Grönemeyer hat seine besten Alben in den 80ern veröffentlicht*

          *Der McDonalds - Hamburger schmeckt besser als sein Gegenstück von Burger King*

          *Nirvana sind gnadenlos überschätzt*


          Mir fällt später sicher noch mehr ein...
          Do not base your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.

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            Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
            Obwohl Schönheitsoperationen wirklich Ekliges anstellen können und die meisten keine nötig haben, muss man auch mal sagen, dass es einfach unschöne Menschen gibt. Ausserdem ist der "Charakter" nicht "das einzige, was wirklich zählt". ... Dicke und magersüchtig aussehende Menschen sind eklig anzusehen
            Die meisten Menschen sind mehr oder weniger Narzissten.

            Wenn du einem anderen Menschen lange und tief genug in die Augen schaust, wirst du einen Teil von dir selbst darin gespiegelt sehen und spätestens in diesem Moment ändert sich deine Wahrnehmung und du wirst Schönheit erkennen, wo du sie nicht gleich vermutet hättest.

            Anders herum neigen wir alle dazu, die hässlichen Abgründe in uns selbst nicht wahr haben zu wollen und sie deshalb automatisch auf andere zu projizieren. Deshalb betrachten wir das Ungewohnte und Andersartige oft als hässlich, denn wir assoziieren es mit den entsprechenden Teilen unseres Selbst, die wir allzu gerne ignorieren möchten.

            Darüber hinaus ist das Schönheitsideal unserer Zeit stark medial geprägt und ist damit noch viel stärker von wechselnden Trends abhängig, wie es in etwas schwächerem Maße immer schon wechselnden Strömungen unterworfen war. Auch zwischen verschiedenen Kulturen geht das ästhetische Empfinden oft unterschiedliche Wege.

            Sumu-Ringer gelten in Japan z.B. als sehr potent und werden als attraktiv betrachtet. In unseren Breiten war dick zu sein einmal ein Zeichen des Wohlstandes und wurde keinesfalls mit Hässlichkeit in Verbindung gebracht. Es gab Zeiten, in denen Frauen mit besonders heller, ausgebleichter, nahezu leichenblasser Hautfärbung als superattraktiv galten und dann gab es einmal diese künstlichen Leberflecken, die damals als anziehend galten.

            Was also ist Hässlich oder Schön, wenn man nach objektiven Maßstäben sucht?

            Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
            Biologische Unsterblichkeit und das komplette Instandhalten/Auswechseln aller Körperteile muss das ultimative Ziel der Medizin sein; Unsterblichkeit ist wünschenswert, Selbstmord begehen kann man später immer noch.
            Der alte Traum von der Unsterblichkeit ist ein interessantes Thema, besonders wenn man den Gedanken mal weiterspinnt und sich überlegt, wie unser Leben als Unsterbliche wohl aussehen und wohin es uns führen würde.

            Isaak Asimovs Kurzgeschichte "Wenn die Sterne verlöschen/The Last Question" gibt ein paar sehr spannende Denkanstöße zu diesem Thema und dann gibt es natürlich noch John Boormans Film "Zardoz", der sich in faszinierender Weise auf ein solches Gedankenspiel einlässt.

            Letztendlich stellt sich immer wieder die Frage, wozu um alles in der Welt wir unsterblich sein sollen.



            Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
            Irgendwann wird weltweit eine staatliche Geburtenkontrolle eingeführt werden müssen; 1 Kind pro Mensch (statistisch) und nicht mehr!
            Wäre diese Quote nicht eigentlich schon zu hoch, wenn erst einmal alle unsterblich sind? Schließlich ist der Platz auf diesem Planeten ja begrenzt und wenn niemand mehr stirbt, aber trotzdem weitere Kinder geboren werden, dann dürfte man irgendwann von der Unsterblichkeit relativ wenig haben oder?

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              Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
              Der alte Traum von der Unsterblichkeit ist ein interessantes Thema, besonders wenn man den Gedanken mal weiterspinnt und sich überlegt, wie unser Leben als Unsterbliche wohl aussehen und wohin es uns führen würde.

              Isaak Asimovs Kurzgeschichte "Wenn die Sterne verlöschen/The Last Question" gibt ein paar sehr spannende Denkanstöße zu diesem Thema und dann gibt es natürlich noch John Boormans Film "Zardoz", der sich in faszinierender Weise auf ein solches Gedankenspiel einlässt.
              Wer seinen sehr speziellen ironischen Schreibstil und diesen allwissenden aber hin und wieder auch mal vergesslichen/unordentlichen/ausschweifenden Erzähler mag, dann ist auch Jose Saramagos "Eine Zeit ohne Tod" zu empfehlen.

              Sehr lustig wie da die Reaktionen der Gesellschaft auf plötzliche Unsterblichkeit geschildert werden.
              Ich finde seine Art klasse zwischen vollkommen surrealen Ereignissen und klarem Blick darauf wie bestimmte Dinge in Politik und Gesellschaft ablaufen.

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                Zitat von V´SHAR Beitrag anzeigen
                JA Hallo, mein Name ist Bindestrich- Bob.
                Wie ich sehe, geht es hier gerade mit dem Kapitalismus los. Mein Anliegen werde ich später noch hier hinterlassen, wenn ich ADAM SMITH- Der Wohlstand der Nationen ausgelesen habe. Der Begriff Kapitalismus leitet sich seiner Definition her ab,dass er nur von passionierten Kommunisten so genannt wird. Sagen wir doch einfach Freie Marktwirtschaft. Die Fragen, die ich mir selbst noch stelle sind:

                1.Ist es noch angebracht gegen den Kapitalismus zu protestieren, wo es uns doch so blendend gut geht?

                2.Ist die freie Marktwirtschaft das letzte große Kapitel menschlichen Fortschritts?

                3.Gegen was bitte schön soll man noch protestieren?

                Neben Erderwärmung, Krieg für Ressourcen und anderweitigen politischen Interessen gibt es doch keinen mehr, der sich für gesellschaftliche Strukturen interessiert.
                Willst du eigentlich von irgendwem hier ernst genommen werden?

                Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                Ich glaube, dass jedes System, welches sich nicht am Eigennutz orientiert nicht kompatibel mit der menschlichen Natur ist.
                Es gibt nicht "die" menschliche Natur. Die Bandbreite von Mutter Theresa und Indira Ghandi bis hinzu Adolf Hitler und Jossif Stalin ist sehr, sehr groß.

                Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                Raubtierkapitalismus = nasses Wasser! JA, ich verstehe nicht warum du so einen opositionellen Ton anschlägst, obwohl ich doch nichts anderes gesagt habe.
                Was heißen soll?

                Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                Wie es aussieht, werden solche Individuen bei uns aber nicht aus der Gruppe verbannt, sondern mit einem enormen Einkommen und einer hohen gesellschaftlichen Position belohnt. Früher war Gott die Rechtfertigung des Ständestaates, heute ist es eben Geld. Das Problem ist eben, dass die Wallstreet und auch die Politik einen gewissen Menschenschlag anzieht. Hinzu kommt, dass Macht meines Erachtens einen Jeden langfristig völlig korrumpiert.
                Und dass in allen Regierungen solche geldgierige Schweine sitzen. Die schauen auf sich, sonst wären die Gesetze, die in der Theorie stehen, schon lange durch, und würden solchem Pack ein Ende machen.

                Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                Letztlich haben du und ich einfach 2 verschiedene Menschentypen vor Augen. Ich habe früher den Menschen auch positiver bewertet, aber mittlerweile glaube ich eher, dass das Prinzip des Homo Oeconomicus ein realistischeres Bild zeichnet. Das ist per se auch nicht schlecht, es kommt darauf an, ein System zu kreieren, indem man den Eigennutz in den Dienst der Allgemeinheit stellen kann.
                Es gibt den Homo Oeconomicus nicht. Der Durchschnittsmensch ist ein Schaf, und wohl kaum einer hat Lust, alle seine Handlungen nach der puren Wirtschaftlichkeit auszurichten.

                Kommentar


                  Der Homo Oeconomicus ist alles andere als realistisch - den Anspruch hat ja selbst die Theorie nicht.

                  Ansonsten gäbe es so einiges auf dieser Erde nicht. Non Profit Organisation z.B., open source/access z.B., Hilfsorganisationen z.B, zwischenmenschliche Beziehungen z.B.,....

                  Und selbst in der Theorie gibt es immer mehr Richtungen, die über den Homo Oeconomicus hinausgehen. Ich denke da nur an Behavioural Economics, siehe z.B. Prospect Theory, irrationale Verhaltensweisen, die nur psychologisch (Selbstbestätigung, Herdenverhalten) zu erklären sind ...

                  Kommentar


                    Zum Thema Unsterblichkeit und den daraus entstehenden Folgen für die Gesellschaft hat Bynaus bereits was geschrieben:

                    Final-Frontier.ch | Das Ende des Alterns
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      Zitat von Logan5
                      Was also ist Hässlich oder Schön, wenn man nach objektiven Maßstäben sucht?
                      Objektive Schönheit gibt's offenbar nicht, subjektive aber schon und wenn ich sage, dass mich 200 kg schwere Frauen anekeln, ist das so.
                      Ich lebe heute und habe heutige und eigene Ideale; die der Vergangenheit sind mir ziemlich wurst.

                      Zitat von Logan5
                      Letztendlich stellt sich immer wieder die Frage, wozu um alles in der Welt wir unsterblich sein sollen.
                      Weil wir schon heute alles versuchen, um bei bester Gesundheit möglichst alt zu werden, und biologische Unsterblichkeit wäre der nächste Schritt. Wie gesagt, Selbstmord kann man dann ja immer noch begehen.

                      Zitat von Logan5
                      Wäre diese Quote nicht eigentlich schon zu hoch, wenn erst einmal alle unsterblich sind? Schließlich ist der Platz auf diesem Planeten ja begrenzt und wenn niemand mehr stirbt, aber trotzdem weitere Kinder geboren werden, dann dürfte man irgendwann von der Unsterblichkeit relativ wenig haben oder?
                      Na, ist doch simpel: Sobald jemand stirbt, gibt es eine neue Genehmigung für ein Kind, die vom Staat an die am längsten Wartenden geht.
                      Nur künstliche Gebärmütter wird man dann möglicherweise brauchen. Wenn wir es nicht schaffen sollten, das Altern aufzuhalten, natürlich.

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                        Zitat von Nequorta Beitrag anzeigen
                        Objektive Schönheit gibt's offenbar nicht, subjektive aber schon und wenn ich sage, dass mich 200 kg schwere Frauen anekeln, ist das so.
                        Glücklicherweise ist Ekel nicht aufs Äußere alleine beschränkt.

                        Aber immerhin unpopulär dürfte es sein. Lässt sich aber bestimmt noch steigern.


                        Ich weiß nicht, wie ist das Topic eigentlich gedacht. Soll man einfach nur Meinungen posten dürfen, ein Mal ohne die Angst wegen ihrer Unpopularität in wilde Diskussionen zu geraten, oder sollen die einzelnen Punkte auch kommentiert werden?

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                          - Seinfeld ist der uninteressanteste "Seinfeld"-Charakter
                          - Pferde und Ponies sind nicht süß
                          - Schweine- und Lammfleisch haben keinen nennenswerten Eigengeschmack
                          - dito zu Weißwein
                          - das besteste ist anderser als das bestgemachteste
                          - Nordrhein-Westfalen ist neben Rheinland-Pfalz und Hessen das landschaftlich schönste deutsche Bundesland
                          - Den Haag ist schöner als Amsterdam


                          Zitat von Jan Tenner Beitrag anzeigen
                          Silikonbrüste sind ekelhaft.
                          Sofern es ein D-Körbchen nicht überschreitet und halbwegs natürlich wirkt, kann es durchaus gut aussehen.

                          [*]Auslandssemester sind unnötig.[*]Praktika sind Zeitverschwendung.
                          Von welchem Standpunkt aus betrachtet? Sowas kommt zumindest bei Bewerbungen nie schlecht an.

                          [*]Superscharfe Chilis schaden dem Magen nicht (als Chili-Züchter und Scharfesser geht es mir blendend).
                          So richtig professionell? Ich habe auch immer die eine oder andere Chilipflanze auf der Fensterbank und im Kübel auf der Terasse. ^^

                          [*]Star Wars Ep. 1-3 hätten nie gedreht werden sollen (ich weigere mich bis heute die anzuschauen).
                          Wie kannst du das beurteilen, wenn du die Filme nie gesehen hast?

                          [*]McDonald's & Co sollten abgeschafft werden.
                          Stimme ich völlig mit dir überein. Stattdessen sollten die Filialen von Burger King übernommen werden.
                          "Mai visto un compagno uscire dal campo senza aver dato tutto e anche di più. Siamo la squadra più straniera d’Italia, dicono. Faccio però fatica a trovare in giro per il mondo un gruppo più attaccato alla maglia del nostro." - Javier Zanetti
                          ¡Pueblo no bueno! ¡Pueblo es muy mal!

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                            Zitat von Spooky Mulder Beitrag anzeigen
                            Stimme ich völlig mit dir überein. Stattdessen sollten die Filialen von Burger King übernommen werden.


                            - Katzen sind süß, aber ekelhafte Schmarotzer. Hunde tun wenigstens etwas für ihr Fressen.

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                              - V´Shar schreibt gut verständlich und ich kann seine Beiträge immer nachvollziehen.

                              ...wäre eine unpopuläre Meinung.
                              Coming soon...
                              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                              For we are the Concordat of the First Dawn.
                              And with our verdict, your destruction is begun.

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                                Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                                Dazu müsste ich einen Hörtermin in einem Hi-FI-Fachgeschäft verweinbaren und um einen Blindtest bitten. Aber es wäre mir unangenehm, mir High End-Anlagen von über 10.000 € aufstellen zu lassen, wenn ich nicht die Absicht habe, auch etwas zu kaufen.
                                Die Psychologie spielt natürlich in der Klangkette auch eine entscheidene Rolle und in der Regel ist man sich der Änderungen innerhalb einer Hi-Fi-Kette bewusst.
                                Und selbst dann hätte er vermutlich keine passende Umschaltbox. Was für ein Glück, dass ich ein "Holzohr" bin und darum nichts beweisen muss

                                Via Internet kann ich Dich naturgemäß auch nicht überzeugen, aber ich glaube, was ich höre. Das bilde ich mir nicht ein.
                                Ein Beispiel: In den Boxen meines Bruders befanden sich dünne Klingeldrähte, von den Anschlüssen bis zu den Lautsprechern. Als er diese ausgewechselt hatte, waren wir über den unübehörbaren Effekt sehr überrascht. Die Klangqualtität hatte sich deutlich verbessert.
                                Gerade das dürfte aber ein gutes Beispiel für eine Situation sein, wo man sich gerne mal etwas einbildet, einfach weil man einen gewissen Aufwand betrieben hat und jetzt auch erwartet, dass es sich gelohnt hat. Interessant wäre es gewesen erstmal nur eine Box umzubauen, beide zu vermischen und dann zu versuchen sie per Gehör zu unterscheiden.

                                Der Kabelquerschnitt und das Material (ob bspw. Silber dabei ist), spielen eine Rolle bei der Signalübertragung.
                                Da wage ich mal zu behaupten, dass man ein ganz normales 2,5mm² Kupferkabel bei Längen im einstelligen Meterbereich per Gehör nicht von irgendwlechen HighEnd-Krempel unterscheiden kann.

                                Meine Hör-Erfahrungen sind da andere.

                                Bei den CD-Playern liegen die Klangunterschiede größtenteils in den analogen Ausgansstufen begründet. Daher klingt ein Sony CDP-x707ES CD-Player, der von Swoboda modifiziert wurde, auch völlig anders, als ein nicht modifizierter Player und hierbei handelt es sich nicht mehr um Nuancen, sondern um "Klangwelten".
                                Mach doch mal selbst einen Test.
                                Wirklich was teueres habe ich im Moment nicht, aber zwischen diesen Geräten und Kabeln höre ich nicht wirklich einen Unterschied. Und wenn da kein absoluter Mist verbaut ist, dann glaube ich auch bei den von dir genannten CD Spielern nicht an hörbare Unterschiede und wegen eines solchen Betru...äh Tunings schon gleich garnicht

                                Vergleiche doch mal einen 0815-Hi-Fi-Verstärker mit einem Accuphase-Verstärker. Der Unterschied ist wie TV und Kino.
                                Was das Gehäuse und die allgemeine Qualität angeht sicherlich sicherlich.

                                Die 'ct hat übrigens mal einen Blindtest CD vs. mp3 gemacht, mit Opernsängern und Toningenieuren und nur einer von den Testern lag öfters richtig als es durch reinen Zufall zu erwarten gewesen wäre und das obwohl der Unterschied eigentlich deutlich größer sein muss als zwischen irgendwelchen Kabeln.

                                Aber wir werden uns wohl darauf einigen müssen uns nicht einig zu werden.
                                Zuletzt geändert von Leandertaler; 15.04.2011, 14:52.
                                I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                                - George Lucas

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