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Ist das noch normal mit den Bildungsanforderungen?

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    #61
    Wer erstmal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, ist schon in eine engere Auswahl gerutscht. Leider ist es aber oft so wie newman sagt. Möglicherweise hilft bei wiederholt gescheiterten Vorstellungsgesprächen ein Seminar zur Vorbereitung solcher. Oder ein Rhetorikkurs and der VHS. Es nützen die besten Vorraussetzungen nix, wenn man die nicht ausdrückt.
    Letztendlich entscheidet auch dieses Auftreten, ob die Chemie zwischen den Parteien stimmt, da es man Ende zu 99% eine Bauchentscheidung ist...
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      #62
      Helfen könnte auch, wenn der Unternehmer sich bewusster Gedanken darüber macht wen er eigentlich haben möchte und sich vorher vielleicht eine Liste macht wie die typische Arbeitstätigkeit aussieht und was dafür wichtig ist. So dass vielleicht der Bauchanteil zumindest auf 50% sinkt und der Kopfanteil steigt.
      Sind in seinem Geschäftsgebiet Sprücheklopfer und Selbstvermarkter gefragt (Bsp.: Gebrauchtwagenverkäufer, Versicherungsvertreter - Jobs im Vertrieb oder der Kundenbetreuung) oder handelt es sich um ein Geschäftsfeld, in dem Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit etc. notwendig sind und kein täglicher Kundenkontakt besteht, in dem man sich rhetorisch behaupten können muss (Bsp: Bürojobs, Jobs in der Produktion...).
      Auch braucht man nicht lauter Anführertypen, Teams sollten bunt gemischt sein. Vielfalt ist produktiv, Homogenität führt betriebswirtschaftlich häufig zu Problemen.

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        #63
        Soviel Kompetenz solltest Du einem Personalchef schon zugestehen. Außerdem ist bei solchen Gesprächen meist auch der jeweilige Abteilungsleiter dabei, der schließlich mit dem Kandidaten zusammen arbeiten soll. Und da fällt bei gleicher Qualifikation mehrerer Anwärter letztendlich eine Bauchentscheidung. Schließlich gibt es dann noch die Probezeit, bei der sich recht schnell das damals gefällte Urteil bestätigen oder verwerfen läßt...
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          #64
          Gerade im Vertrieb wissen größere Firmen sehr genau welche Kandidaten sie wollen. Hier sehe ich das geringste Problem. Was Gewerbe und Bau betrifft sind meiner Erfahrung nach viele Personalverantwortliche schon froh, wenn die Bewerber halbwegs deutsch können. Erst danach kommen Anforderungen wie praktische Erfahrung, Facharbeiterschein, etc.

          Das Problem, dass Personalverantwortliche nicht wissen was sie genau wollen sehe ich hauptsächlich im kfm Segment. Hier versuchen viele die Bewerberprofile möglichst gering zu halten, diese jedoch später bei was weiss ich alles einsetzen zu wollen. Das liegt aber meist an den den zumindest in AUT geltenden Kollektivvertragsregelungen und -einstufungen. Möglichst kompetentes Personal (aufgrund Inserat), jedoch die offizielle Position entsprichst schlussendlich nicht dem Aufgabengebiet.

          Davon abgesehen sind das Problem eher die kleinen Firmen welche nur wenig Fluktuation haben. Die Firmen, die selten Personal suchen und daher schlicht keine Erfahrung damit haben. Diese entscheiden nach Bauchgefühl und wenig nach Kompetenz. Man muss sich vorstellen, dass auf 1 Inserat locker 100 Bewerbungen oder mehr kommen. Je nach Position. Wenn jetzt die Sekretärin des Inhabers diese liest, hat sie meist noch andere Aufgaben zu tun. Sie ist keine HR-Fachkraft und hat auch andere Aufgaben wie Auftragsbearbeitung, etc. Der Inhaber führt dann die Bewerbungsgespräche, hat vorher vielleicht ein Buch dazu gelesen und geht jetzt nach Schema-F vor. So kommen dann Standardfragen zustande. In solchen Fällen werden zwangsläufig nicht die optimalen Entscheidungen getroffen. Vielleicht hat die Firma Glück, oft aber nicht.

          Umso größer die Firma, umso stärker ist es bewusstes Taktieren. Hier werden weniger aus Zeitmangel bzw. fehlender Praxis schlechte Entscheidungen getroffen sondern weil man sich etwas davon erhofft. Meist Lohndumping. Siehe Kollektivverträge und -einstufungen.

          Und ja, was die Bildungsanforderung "Studium" betrifft: Ich beobachte schon länger, dass für die meisten höheren Bürojobs Studium oder vergleichbares erfordert wird. "Vergleichbares" ist dann wieder Auslegungssache des Personalverantwortlichen. Diese Entwicklung liegt hauptsächlich an der immer größer werdenden Akademikerquote. Diese ist zwar in AUT und GER noch nicht so hoch wie in anderen Ländern, man spürt den Überschuss im normalen Dienstleistungsbereich jedoch schon jetzt. Der Grund ist hier hauptsächlich die von den Firmen befürchtete Leistungsdifferenz. Die Annahme ist: "Jeder der Leistung bringen kann, hat studiert. Leute die nicht studiert haben, können es auch nicht weil sie nicht intelligent/erfahren genug sind." Dieser Irrglaube zieht sich von kleinen Firmen bis rauf zu mittelständischen und zum Teil Großfirmen. Bei Großfirmen ist es jedoch oft weniger der Irrglaube sondern vielmehr der Teamdruck. Man hat sich bereits ein Team von Personen aufgestellt, in denen ein großer Teil studiert hat - aus welchen Gründen auch immer - wenn jetzt Nicht-Akademiker in das Team aufgenommen werden, befürchten sie, dass diese von den Kollegen automatisch weniger akzeptiert werden. Da kommt dann wieder das "oder Vergleichbares" ins Spiel. Hat der Bewerber zwar keinen Mag, jedoch 10 Jahre Erfahrung in Projektmanagement, wird er leichter akzeptiert als ein Absolvent im ersten Praxisjahr. Firmen die das verstehen, nehmen dann auch Nicht-Akademiker auf. Das sind zum Glück noch immer genug Firmen. Hauptsächlich wie gesagt größere Unternehmen.
          "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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            #65
            Zitat von newman Beitrag anzeigen
            Helfen könnte auch, wenn der Unternehmer sich bewusster Gedanken darüber macht wen er eigentlich haben möchte und sich vorher vielleicht eine Liste macht wie die typische Arbeitstätigkeit aussieht und was dafür wichtig ist.
            Du hast da glaube ich die falsche Vorstellung von der Ausschreibung einer Stelle. Die Abteilung, die Personal braucht arbeitet dafür eng mit HR zusammen und auch im Bewerbungsgespräch wirst du immer einen aus der entsprechenden Abteilung dabei haben, meistens den Abteilungsleiter persönlich. Der weiß schon was ein Bewerber können muss, um den Job zu machen.

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              #66
              Warum will heute jeder Abitur machen?

              Jeder will heute unbedingt Abitur machen, egal ob man dazu geeignet ist oder nicht. Man will am liebsten studieren und einen geil bezahlten Beruf danach ausüben. Jede Eltern wollen ihr Kind schon von Anfang an ins Gymnasium schicken. Ich finde wenn in Zukunft jeder Abitur hat, dann bleiben genauso viele Personen ohne Job auf der Strecke wie noch vor 20 Jahren, die nur einen Hauptschulabschluss hatten weil ja sozusagen jeder Abitur hat und die Konkurrenz sehr groß ist. Leider fordern die Unternehmen immer mehr ein Abitur, selbst bei niedrigeren Ausbildungen. Ich finde es wird nicht mehr lange dauern bis diese Blase platzen wird. Was denkt ihr darüber?
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                #67
                Dasselbe Thema zum Dritten. Hab es mal an die letzten zwei angedockt.

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                  #68
                  Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                  Jeder will heute unbedingt Abitur machen, egal ob man dazu geeignet ist oder nicht. Man will am liebsten studieren und einen geil bezahlten Beruf danach ausüben. Jede Eltern wollen ihr Kind schon von Anfang an ins Gymnasium schicken. Ich finde wenn in Zukunft jeder Abitur hat, dann bleiben genauso viele Personen ohne Job auf der Strecke wie noch vor 20 Jahren, die nur einen Hauptschulabschluss hatten weil ja sozusagen jeder Abitur hat und die Konkurrenz sehr groß ist. Leider fordern die Unternehmen immer mehr ein Abitur, selbst bei niedrigeren Ausbildungen. Ich finde es wird nicht mehr lange dauern bis diese Blase platzen wird. Was denkt ihr darüber?

                  und auf welcher Seite stehst du?? das du zu den "privilierten" Privatschülern gehörst denen man das Wissen mit dem Löffel eingeflösst hat will ich irgendwie nicht wirklich glauben
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    #69
                    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                    Jeder will heute unbedingt Abitur machen, egal ob man dazu geeignet ist oder nicht.
                    Man will am liebsten studieren und einen geil bezahlten Beruf danach ausüben.
                    Aber zu denen gehörst du doch auch.

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                      #70
                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      Jeder will heute unbedingt Abitur machen... Leider fordern die Unternehmen immer mehr ein Abitur, selbst bei niedrigeren Ausbildungen
                      Die Antwort hast Du Dir doch bereits gegeben: "fordern die Unternehmen immer mehr ein Abitur" ergo Die Wirtschaft will es so. Ich hätte früher damals mit der mittleren Reife auch keine IT-Berufsausbildung machen können, weil mindest. Abitur bzw. Fachabitur gewünscht war.

                      Beim Studium gebe ich Dir recht. Nicht jeder sollte aus Spaß ein Studium anfangen, ohne das er irgendeine Affinität, durch evtl. Vorwissen oder Interesse und Spaß an der Materie, zum Fach hat. Was taugt ein BWL-Studium, wenn man nicht zwischen Angebot und Nachfrage unterscheiden kann.

                      Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                      egal ob man dazu geeignet ist oder nicht.
                      Wenn die Noten es hergeben, warum nicht? Daran wird aber gemessen.
                      Phantastische Lieblingsserien
                      Twin Peaks + Fire Walks with Me, Star Trek TNG (Staffel 1-3), Earth 2, seaQuest DSV (Staffel 1), LEXX - The Dark Zone, Stranger Things, Buck Rogers, Viper (Staffel 1), Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau, ALF, Die Spezialisten unterwegs, Space Rangers, Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (bis Staffel 6), Zeit des Grauens (Pilotfilm), Ijon Tichy: Raumpilot

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                        #71
                        Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
                        Nicht jeder sollte aus Spaß ein Studium anfangen, ohne das er irgendeine Affinität, durch evtl. Vorwissen oder Interesse und Spaß an der Materie, zum Fach hat. Was taugt ein BWL-Studium, wenn man nicht zwischen Angebot und Nachfrage unterscheiden kann.
                        Die Zeiten gehen aber auch zu Ende, wo man nach "Affinität", "Interesse" oder gar "Spass" etwas studiert. Wo die Unis auch immer mehr unter finanziellen Druck geraten, geht es immer weniger darum kritisches Denken u.ä. zu lehren und lernen, sondern was etwas "wert" ist. Und so gestalten sich dann die Gelder, wo diese eingesetzt werden (zumindest in Österreich). Sprich, an den Unis ist angekommen, was gesellschaftlich so gesehen wird: welche Studienfächer sind etwas wert und bringen etwas und was ist "sinnlos" oder exisitiert nur, weils studiert wird, weils "Spass" macht (ganz verrucht). Und lustig bzw interessant, dass du gerade BWL erwähnst, weil das natürlich was "sinnvolles" und nützliches ist, während Fächer wie Politikwissenschaft (wieder: zumindest in Österreich) immer mehr ausgetrocknet werden, weil das quasi e für die Katz ist ("was bringts, ist ja nicht so was tolles wie Jus, Medizin oder eben BWL", wo sich die Leute was darunter vorstellen können was man danach macht).
                        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                          #72
                          Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
                          dass du gerade BWL erwähnst, weil das natürlich was "sinnvolles" und nützliches ist
                          Warum?

                          Um ein kleines Unternehmen zu gründen, braucht man nur die finanziellen Mittel (eine Bank, die an Dich glaubt ) und der Wille der Selbstständigkeit. Ich war bei einer Firma beschäftigt gewesen, wo der Geschäftsführer selbst Informatik studiert hatte und dann in seinem fortlaufenden Leben als Arbeitnehmer diese eine Entscheidung getroffen hatte.

                          Wenn Du aber groß einsteigen willst und z.B. eine McDonald's-Filiale eröffnen willst, dann ist es schon klar, dass McDonald's nur Betriebswirte haben will.

                          Der Einstieg in höhrere Positionen in Großkonzernen, z.B. als Manager, braucht man Beziehungen. Nicht zu vergessen: Arschkriechen.

                          Grundlagen in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre sollte jeder kennengelernt haben, z.B. die bekanntesten Rechtsformen und welche Zahlungsmittel es gibt. Aber das lernt man auch in der Berufsausbildung oder an Uni's und FH's.
                          Phantastische Lieblingsserien
                          Twin Peaks + Fire Walks with Me, Star Trek TNG (Staffel 1-3), Earth 2, seaQuest DSV (Staffel 1), LEXX - The Dark Zone, Stranger Things, Buck Rogers, Viper (Staffel 1), Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau, ALF, Die Spezialisten unterwegs, Space Rangers, Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (bis Staffel 6), Zeit des Grauens (Pilotfilm), Ijon Tichy: Raumpilot

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                            #73
                            Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
                            Jeder will heute unbedingt Abitur machen....
                            ....und der Trend wird sich wohl auch noch steigern, wenn das hier sich durchsetzen sollte.

                            DGB - Wir gestalten Bildung: DQR: Streit um den Wert der Berufsbildung ? Kultusministerkonferenz isoliert[bl]=60&cHash=21c9f8addd

                            Ich finde die Idee, das Abitur in der Wertigkeit über einer Berufsausbildung anzusetzen, auch absurd. Langsam wird es echt lächerlich. Der Sohn meiner Versicherungsvertreterin hat Abi und schon die zweite Berufsausbildung abgebrochen. Jetzt will er studieren, O-Ton: "Da muss ich nicht so viel tun…"

                            Das Abi an sich ist auch immer mehr zu einem billigen Prestigeobjekt mutiert.
                            Man ist halt nur modisch "hip", wenn die Jeans eine bestimmte Marke hat und man ist nur „intelligent“ und „gebildet“, wen man Abi hat.
                            Kommt hierzulande bei Umfragen unter Erwachsenen das Thema Bildung auf, wird meist nach dem Schulabschluss gefragt. Was danach kommt, ist anscheinen völlig egal.
                            Klar, so ein Dödel mit Not-Abi und abgebrochenen Studium, der im Call-Center arbeitet, ist ja auch ein wertvolleres Mitglied der Gesellschaft, als ein Handwerks- oder Industriemeister, der einen eigenen Betrieb aufgebaut hat und 100 Leute beschäftigt.

                            Deutschland ist vermutlich das einzigste Land, wo man Menschen ihr ganzes Leben lang auf Ihren Schulabschluss reduziert.

                            Gruß, succo
                            Zuletzt geändert von succo; 13.01.2012, 09:31.
                            Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                              #74
                              Zitat von succo Beitrag anzeigen
                              Klar, so ein Dödel mit Not-Abi und abgebrochenen Studium, der im Call-Center arbeitet, ist ja auch ein wertvolleres Mitglied der Gesellschaft, als ein Handwerks- oder Industriemeister, der einen eigenen Betrieb aufgebaut hat und 100 Leute beschäftigt.
                              Je mehr Leute umso billiger ihr Abitur bekommen, weil es Mode ist, Abi zu haben, umso mehr geraten diejenigen in Rechtfertigungssituationen, die es nicht haben, aber ich glaube nicht, dass viele das so krass sehen. Ein Meister ohne Abitur hat viel weniger ein Problem als ein 20-jähriger, der außer einem Hauptschulabschluss nichts oder auch nicht mal den vorzuweisen hat.

                              Irgendetwas muss man schließlich bei einer Bewerbung auch vorweisen können. Wer viele Jahre gearbeitet hat, kann ja Berufserfahrung vorweisen, aber ein Schüler hat da eben noch nichts, deswegen ist es auch normal, dass auf Noten und Ähnliches geschaut wird, und eine Zwei in Mathematik, Deutsch oder Englisch im Abitur macht sich eben besser als eine Drei an einer Realschule, wohingegen ein Realschüler mit lauter Einsen sicher einen besseren Eindruck macht als ein Abiturient mit lauter Vieren. Bei dem nützt das Abi dann auch nicht mehr viel, denn nach Noten wird schließlich irgendwann auch gefragt.

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                                #75
                                Zitat von succo Beitrag anzeigen
                                Deutschland ist vermutlich das einzigste Land, wo man Menschen ihr ganzes Leben lang auf Ihren Schulabschluss reduziert.
                                17 Länder in der OECD haben noch ein dreigliedriges Schulsystem. Und davon liegen 16 Länder in Deutschland. Ohne dreigliedriges Schulsystem ist es wenig sinnvoll, jemanden auf den Schulabschluss zu reduzieren.
                                Aber das heißt nicht, das es andernorts automatisch gerechter zugeht.

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