Heute Deutschland, morgen ganz Europa!

[Schlachti]

Die Österreicher sind doch nicht so blöd, sich der BRD anzugliedern.

In Österreich haben noch Österreicher das Sagen. Ich glaube nicht, dass sie das aufgeben wollen und sich die deutsche Zentralratsdiktatur () einverleiben wollen.

Wir würden euch eh nicht reinlassen. Jedes mal wenn wir irgendwas mit den Ösis zu schaffen haben, führen sie Deutschland in den Untergang. Das haben die mittlerweile schon 2 mal gemacht.

[Seether]

Auf lange Sicht, wenn die EU sich nicht weiter verstaatlicht und die Einzelstaaten dominiert, werden sich sowieso verschiedene Parallelstrukturen entwickeln.
Ich glaube nicht, dass Deutschland, Frankreich oder England sich in zwanzig, oder dreiíg Jahren von Peking und neu Delhi aus regieren lassen wollen, nur, weil sie nicht in der Lage sind, ihre Interessen und Befugnisse zu bündeln.

[antivirus]

Laut Nachrichten der letzten Woche, hat Italien noch mal Kredit bekommen! Alle Achtung! Die Konditionen haben sich aber schon verschlechtert! OK, noch nicht dramatisch. Was aber kommt noch alles?!

Bei uns redet man vom Aufschwung, ich persönlich bekomme davon leider nicht viel mit. Eher das Gegenteil, die normalen Bürger rutschen nach unten weil sie über ihre Verhältnisse belastet werden. Was tut unsere Regierung da eigentlich? Ich kann keinen retten, ertrinke bald selber! Also doch Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht?! Wir sparen uns kaputt und dies um andere zu retten?!

[McWire]

Wir würden euch eh nicht reinlassen. Jedes mal wenn wir irgendwas mit den Ösis zu schaffen haben, führen sie Deutschland in den Untergang. Das haben die mittlerweile schon 2 mal gemacht.

Erst rächen wird uns für die Ermordung ihres Tronfolgers und dann lassen wir einen von ihnen (den größenwahnsinnigsten von allen) an unsere Regierungsgewalt. Das dritte mal würde ich mir auch ersparen

Aber jetzt mal im Ernst, Deutschland kann die EU gar nicht finanzielle dominieren, weil wir selbst 12-stelligen Schuldenberg haben.

Nehmen wir mal an, dass wir in absehbarer Zeit auch noch Portugal, Spanien und Italien finanziell abhängig machen, werden wir unseren Schuldenberg so vergrößern müssen, dass dieses ganze kapitalistische Staatswesen zusammen bricht.

Was die Globalisierung insgesamt angeht, werden die westlichen Länder eh zunehmen an Bedeutung verlieren. Die imperialistischen Zeiten sind vorbei.

Unsere ehemaligen Kolonien Brasilien (nicht zu unterschätzen) und Indien werden früher oder später zusammen mit China und den USA die Weltwirtschaft unter sich aufteilen. Russland wird als Seniorpartner von Europa und China (wegen der fossilen Brennstoffabhängigkeit) auch noch mit mischen.

Das was Deutschland derzeit erlebt ist ein Zwischenhoch und vermutlich das letzte Aufbäumen der westlichen Wirtschaftszone vor dem Schuldenkollaps.

Die USA werden von den großen Industrienationen wahrscheinlich zuerst kippen, gefolgt von Großbritannien und Deutschland. Diese Kettenreaktion springt dann auf die anderen von den drei Mächten abhängige Staaten über und im Endeffekt werden wir von dem devisenreichen China per Notkredit quasi aufgekauft werden.

Ich vermute, dass einzige was die westlichen Industrieländer davor bewahren kann, ist eine starke Inflation und die Entschuldung durch Geldentwertung.

[Dannyboy]

Absurd, überzogenes Untergangsszenario.
Ja, der Anteil am Gesamtkuchen wird sicher kleiner. Aber das heißt nicht, das wir verhungern müssen.

[newman]

Ich verstehe das sowieso nicht, das ist eine Denkweise aus dem 19. Jhd., wer kontrolliert mehr von der Welt.

Wenn die stimmte, warum geht es dann Ländern wie der Schweiz oder den Niederlanden nicht hundsmiserabel? Die sind winzig, die sollten nach dieser Vorstellung eigentlich täglich unter ihrer Winzigkeit leiden.

Warum sollte der Westen untergehen, nur weil der Osten an Kraft gewinnt? Ist Deutschland untergegangen als die USA auferstand und zu einer Weltmacht wurde? Nein. Im Gegenteil, die heutige Situation ist kein Gegeneinander: Uns geht es gut, wenn es der USA gut geht, und uns geht es schlecht, wenn es der USA schlecht geht. Wir sind miteinander verwachsen. Wieso soll das bei Ländern, die nicht aus unserem Kulturkreis stammen, so sehr anders sein? Wir sehen doch bereits heute, dass es unter anderem China zu verdanken ist, dass Deutschland als Exportland nicht ins unendliche Nichts stürzte als der westliche Absatzmarkt durch die Finanzkrise einstürzte.
Es sind nicht Länder sondern multinationale Konzerne, die miteinander in Konkurrenz stehen.

[DJSun1981]

Ich verstehe das sowieso nicht, das ist eine Denkweise aus dem 19. Jhd., wer kontrolliert mehr von der Welt.

Wenn die stimmte, warum geht es dann Ländern wie der Schweiz oder den Niederlanden nicht hundsmiserabel? Die sind winzig, die sollten nach dieser Vorstellung eigentlich täglich unter ihrer Winzigkeit leiden.

Warum sollte der Westen untergehen, nur weil der Osten an Kraft gewinnt? Ist Deutschland untergegangen als die USA auferstand und zu einer Weltmacht wurde? Nein. Im Gegenteil, die heutige Situation ist kein Gegeneinander: Uns geht es gut, wenn es der USA gut geht, und uns geht es schlecht, wenn es der USA schlecht geht. Wir sind miteinander verwachsen. Wieso soll das bei Ländern, die nicht aus unserem Kulturkreis stammen, so sehr anders sein? Wir sehen doch bereits heute, dass es unter anderem China zu verdanken ist, dass Deutschland als Exportland nicht ins unendliche Nichts stürzte als der westliche Absatzmarkt durch die Finanzkrise einstürzte.
Es sind nicht Länder sondern multinationale Konzerne, die miteinander in Konkurrenz stehen.

Das wollen die großen multi NATIONALEN Konzerne dem "kleinen Maxl" glauben machen, dass sie miteinander in konkurrenz stehen.

In Wirklichkeit zocken sie die einheimischen Europäer des Abendlandes nach Strich und Faden ab.
In den asiatischen Ländern (China, Thailand, etc,...) wird billigst vom billigsten Ramsch produziert, dass im 20.igsten Jahrhundert bestenfalls als Flohmarktklumpert verkauft hätte werden können und in Europa will man es den Hartz IV und Sozialhilfeempfängern um das 50 % Plus - fache verscherbeln (Gewinnmaximierung) Nicht umsonst sind die Transportkosten billig.

Beispiel: Ein Tennisschläger wird in einer chinesischen Fabrik von einem "1 Euro - Jober" am Fließband hergestellt. Ok, die bekommen ja nicht mal einen Euro am Tag. Und in Europa wird dieser dann als "Markenware" um 159,59 Euro verscherbelt.

Als zentrales Kontrollorgan wurde dafür die EU eingerichtet, die ganz Europa tEUrokonform machen will - die EuroNORM (alles wird gleichgeschaltet - Bananen, Gurken, um sie leichter transportieren zu können, etc, etc,)

Am Ende wird dann ein 5jahres - Masterplan herausschauen, wo man den Bürgern sagen kann, was sie alles, wann, wo, wie kaufen und tun müssen. Und wer das nicht will, dem Streicht man die Almosen von der Eu (EU ist NICHT Europa) sondern die Zentrale der "modernen" Leibeigenen Arbeitssklaven.

[Kid]

Heute Deutschland, morgen ganz Europa!

Was Hitler mit dem dritten Reich nicht geschafft hat! Gelingt es uns? Auf friedlicher Basis? Mit unseren finanziellen Hilfen?! Ist Europa bald von uns abhängig?!

Das ist einfach nur blödes Gelaber von der britischen (und anscheinend österreichischen) yellow-press.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen Annexion und einer wirtschaftlichen Abhängigkeit.

Beispiel: Ein Tennisschläger wird in einer chinesischen Fabrik von einem "1 Euro - Jober" am Fließband hergestellt. Ok, die bekommen ja nicht mal einen Euro am Tag. Und in Europa wird dieser dann als "Markenware" um 159,59 Euro verscherbelt.

Du gehst davon aus, dass die Herstellungskosten die einzigen Kosten dieses Ladens sind.

Ingenieure, Designer, Werber, Verkäufer, Verwaltung, Investitionen in Maschinen, Infrastruktur müssen davon auch bezahlt werden.

[McWire]

Absurd, überzogenes Untergangsszenario.
Ja, der Anteil am Gesamtkuchen wird sicher kleiner. Aber das heißt nicht, das wir verhungern müssen.

Im Gegensatz zu uns leben Chinesen und Inder aber nicht auf Pump.

Es ist doch so, dass wir deren Wirtschaft durch unseren Markt mitziehen und auf Pump asiatische Ware, russisches und arabisches Öl kaufen.

Das rächt sich einfach irgendwann, wenn jemand das berühmte "bitte zahlen" fordert.

Die einzigen Gewinner des Systems sind die Banken, weil sie sich an den Schuldenzinsen der westlichen Länder dumm und dämlich verdienen und nebenbei die chinesischen und arabischen Devisenüberschüsse zum Spekulieren gebrauchen.

Es sagt wohl niemand, dass wir irgendwann verhungern müssen, aber das wir irgendwann soviel Schulden haben und die anderen soviel Überschuss, dass wir in eine Abhängigkeit geraten könnten. Die bezahlen quasi unsere Schulden und zeigen dann mit dem Finger auf uns, weil wir auf Pump gelebt haben und können uns Bedingungen diktieren.

Die Grundaussage ist einfach, dass wir langsam mal anfangen sollten weniger Schulden zu machen und die Schulden die wir haben, zurückzahlen müssen. Bevor uns unser eigener Lebensstil überrollt.

[antivirus]

Absurd, überzogenes Untergangsszenario.
Ja, der Anteil am Gesamtkuchen wird sicher kleiner. Aber das heißt nicht, das wir verhungern müssen.

Kann ja sein. Nur am Samstag titelte die Tagespresse schon über europaweite Anleihen. Also Bundeswertpapiere oder Europawertpapiere. Gibt es für unsere Anleihen ca. 2,8% und in z.B. Griechenland 11,00 %, gäbe es eine Mischkalkulation in der Vernzinsung. Langsam wird es aber drollig.

[antivirus]

Kann ja sein. Nur am Samstag titelte die Tagespresse schon über europaweite Anleihen. Also Bundeswertpapiere oder Europawertpapiere. Gibt es für unsere Anleihen ca. 2,8% und in z.B. Griechenland 11,00 %, gäbe es eine Mischkalkulation in der Vernzinsung. Langsam wird es aber drollig.

Heute kam es wieder auf den Tisch! In den Nachrichten! Gestern auch! Zerfällt der Euro?! Wie viel Einsatz ist seine Stabilität uns Deutschen wert?!
Mit den europäischen Anleihen, welche zur Diskussion stehen, zahlen wir mal wieder mehr! Höhere Zinsen für Bundeskredite! Die Schuldenmacher eben weniger! Ist das hilfreich für Europa oder ist es nur eine weitere Belastung für die deutschen Steuerzahler?!

[Kid]

Kann ja sein. Nur am Samstag titelte die Tagespresse schon über europaweite Anleihen. Also Bundeswertpapiere oder Europawertpapiere. Gibt es für unsere Anleihen ca. 2,8% und in z.B. Griechenland 11,00 %, gäbe es eine Mischkalkulation in der Vernzinsung. Langsam wird es aber drollig.

Da gäbe es sicher keine Mischkalkulation, weil Deutschland 25%, Griechenland nur 3% zum EU-BIP beiträgt.

Das Problem für Fr. Merkel ist auch nicht die Zinshöhe, sondern die Haftungsgemeinschaft wenn man gemeinsame Bonds rausbringt.

Wenn man solche Bonds rausbringt und die Nationalstaaten pfuschen immer noch eigenständig in die Wirtschafts- und Finanzpolitik, dann hockt man da quasi auf dem Pulverfass und kann die kokelnde Lunte auch schon riechen...

[antivirus]

Da gäbe es sicher keine Mischkalkulation, weil Deutschland 25%, Griechenland nur 3% zum EU-BIP beiträgt.

Falsch! Aber bei deiner genialen Rechenweise, da mach ich mir keine Sorgen. Sicherlich sind die Experten und Wissenschaftler mal wieder einfach nur zu dumm.

[Kid]

Falsch! Aber bei deiner genialen Rechenweise, da mach ich mir keine Sorgen. Sicherlich sind die Experten und Wissenschaftler mal wieder einfach nur zu dumm.

*gähn* Mehr als nen random flame hast du nicht drauf?

[Adi]

Ganz wenige wissen was kommt. In der Tat ich zähle ich mich dazu - zu den Wissenden.Nicht Eichelburg oder Konsorten haben mich erweckt sondern der reine Menschenverstand. Bin gut mit Zahlen und das Zinsezinsystem kann auf dauer NIEMALS funktionieren. Max 70 Jahr dann werden die Schafe geschröpft. Es ist simple Mathematik.Habe vor 2 Jahren 30 Riesen in Gold investiert die jetzt das doppelte Wert sind. Holy Shit, wenn die Schafe ihr Geld verlieren dann Gnade un Gott.