Hausverkauf / Hauswert

[Darthbot]

Nee, was habe ich wieder mal gelacht. Thor möchte ein Haus verkaufen, um am Ende Geld zu besitzen. Warum sollte er noch extra zig Tausende Euro aus dem Fenster werfen, wenn ihm schon 50 Euro für eine Angebot im Net zuviel sind?
PS: Eine Börsencrash vorherzusagen braucht es keinen Experten, denn es reicht die zyklische Entwicklung von Wirtschaft und Börse zu beobachten und zu analysieren. Allerdings kommt es dann in der jeweiligen Interpretation zu völlig verschiedenen Ergebnissen...

Burpie du redest so einen Mist zusammen.

Erstmal hat ThorKonnat das mit den 50 € erst später erwähnt, also nach meinem Posting mit der PV Anlage.
Zweitens liest du meine Postings nicht richtig, wo ganz genau dransteht, daß man sich PV Anlagen mit einem günstigen Kredit extra für PV Anlagen finanzieren lassen kann.
Und drittens ist das mit der PV Anlage schon längst vom Tisch, wie ThorKonnat nämlich schrieb, ist sein Dach dafür ungeeignet.

Ja, genau. Man möchte ein Haus verkaufen und nimmt dafür erstmal einen Kredit auf...

Burpie, hast du dir eigentlich den Text von Cordess genau durchgelesen, oder hast du ihn nur überflogen? So schaut es nämlich aus.

1. Hätte Thorkonnat mit einer PV Anlage einen höheren Verkaufspreis verlangen können, weshalb sich die sache schon hätte lohnen können.

2. Kam erst 5-6 Postings nach der PV Sache von Thorkonnat die Aussage das er ein Flachdach hat.

[Fiesel]

Deine Verwandten haben halt nur kleine Mietwohnungen oder die Wohnungen stehen mitten in Frankfurt.
Das ist also nicht vergleichbar.

falsch gedacht. es geht von einfamilienhaus auf dem land bis zum typischen mietwohnungs-komplex in der stadt. alles gelegen in rheinland-pfalz.

und überall stimmt der gewinn. man muss es halt nur können.

natürlich ist das vermiet-geschäft nicht spekulationsfrei, aber das ist einfach nur genau das, was ich schon gesagt habe: wer vermietet und keinen gewinn macht, der hat entweder sehr viel pech gehabt, oder ist einfach kein guter geschäftsmann.

[Cordess]

falsch gedacht. es geht von einfamilienhaus auf dem land bis zum typischen mietwohnungs-komplex in der stadt. alles gelegen in rheinland-pfalz.

Wie groß sind denn die großen Mietwohnungen? Von wieviel m² sprechen wir hier? Wie viele Zimmer sind es pro Wohnung in diesen großen Wohnungen? Und bei wieviel Mietparteien im Haus? Wie gut ist die Wohngegend und wie alt ist das Haus? Wie gut ist das Mietangebot in der Gegend an Häusern & Wohnungen? Und stehen die großen Mietwohnungen eher in der Stadt oder auf dem Land?
Außerdem, wieviel kostet die Miete? (nur um einzugrenzen ob wir unter teuer das gleiche verstehen)
Das sind alles Faktoren die berücksichtigt werden müssen.


Das Haus fliegt schon aus dem rennen, denn wie ich bereits sagte, nehmen die Familien, die sich eine große teure Wohnung leisten können, lieber ein Haus zum mieten.

[burpie]

Burpie, hast du dir eigentlich den Text von Cordess genau durchgelesen, oder hast du ihn nur überflogen? So schaut es nämlich aus.

1. Hätte Thorkonnat mit einer PV Anlage einen höheren Verkaufspreis verlangen können, weshalb sich die sache schon hätte lohnen können.

2. Kam erst 5-6 Postings nach der PV Sache von Thorkonnat die Aussage das er ein Flachdach hat.

Und hättest Du die Posts von Anfang gelesen, wäre Dir klar gewesen, dass Thor JETZT ein Haus verkaufen möchte und Dein 1. beinhaltet schon 2x "können". Du meinst also den gebotenen Preis des Hauses verdoppeln zu können, nur weil man PV-Anlage für ca. 10-15 T€ aufsetzt? Wenn Thor's Makler meint, die Gegend sei "ausgeblutet", ist es möglichweise so, dass er sich von seinen Vorstellungen zwischen 175 und 200 T€ verabschieden kann, egal, welche Verbesserungen er an diesem Haus vornehmen sollte...

[Fiesel]

Wie groß sind denn die großen Mietwohnungen? Von wieviel m² sprechen wir hier? Wie viele Zimmer sind es pro Wohnung in diesen großen Wohnungen? Und bei wieviel Mietparteien im Haus? Wie gut ist die Wohngegend und wie alt ist das Haus? Wie gut ist das Mietangebot in der Gegend an Häusern & Wohnungen? Und stehen die großen Mietwohnungen eher in der Stadt oder auf dem Land?
Außerdem, wieviel kostet die Miete? (nur um einzugrenzen ob wir unter teuer das gleiche verstehen)
Das sind alles Faktoren die berücksichtigt werden müssen.


Das Haus fliegt schon aus dem rennen, denn wie ich bereits sagte, nehmen die Familien, die sich eine große teure Wohnung leisten können, lieber ein Haus zum mieten.

moment, was soll das jetzt werden? ich skizziere nochmal den gesprächsverlauf:

Ersteller: hat haus zu verkaufen.

irgendjemand: das könnte man auch vermieten.

irgendjemand anderes: vorsicht mit vermieten, das kann sehr teuer werden.

ich: kein gutes argument, denn im durchschnitt machen vermieter hierzulande gute gewinne.

Du: neinnein, gute gewinne geht gar nicht, denn vermieter haben hohe kosten und großes risiko.

ich: nach allen erfahrungen die ich so habe (und ich liste die erfahrungen auf und halte sie für nennenswert), und auch logischerweise, kann der vermieter seine kosten im durchschnitt durch den mietpreis genügend ausgleichen, um trotzdem gewinn zu machen. ein vermieter, der das nicht schafft, entsprich nicht dem durchschnitt.


Du jetzt: ja moment, was sind das denn für mietobjekte? häuser zählen ja sowieso nicht (???! es ging doch ursprünglich um ein haus...) und die wohnungen gelten bestimmt auch irgendwie nicht als typisches beispiel.


?!?!HÄ??? willst Du jetzt aufzeigen, dass die wohnungen, die ich aufzählen kann, ja nicht repräsentativ für deine logik sind? am ende womöglich noch, weil dort ja kein einziger messi oder mietnomade wohnt, oder was?

ich kann da jetzt überhaupt keinen sinn sehen. und selbst wenn, genau rechergen über die mietwohnungen meiner verwandten und bekannten würde ich bestimmt nicht anstellen. ist ja wohl selbstverständlich.


wie wäre es statt dessen, wenn Du Deine referenzen mal ein wenig offen legen würdest, so wie ich es schon getan habe?

[Cordess]

moment, was soll das jetzt werden? ich skizziere nochmal den gesprächsverlauf:

Ersteller: hat haus zu verkaufen.

irgendjemand: das könnte man auch vermieten.

irgendjemand anderes: vorsicht mit vermieten, das kann sehr teuer werden.

ich: kein gutes argument, denn im durchschnitt machen vermieter hierzulande gute gewinne.

Du: neinnein, gute gewinne geht gar nicht, denn vermieter haben hohe kosten und großes risiko.

Dann lies den Thread am besten nochmal, denn offenbar ist dir nicht klar was hier geschrieben wurde.

Ich habe lediglich Darthbots Äußerung bestätigt, er schrieb:

So kann unter Umständen mehr Geld ausgegeben als eingenommen werden.

Der Schwerpunkt liegt hier auf "unter Umständen" und dann bist du gekommen und hast gesagt, daß Vermieter grundsätzlich immer Gewinn mitmachen und das kann ich nunmal nicht so stehen lassen, weil es schlichtweg falsch ist.

Also habe ich für dich mal aufgezählt was so alles zusammenkommen kann.

Du jetzt: ja moment, was sind das denn für mietobjekte? häuser zählen ja sowieso nicht (???! es ging doch ursprünglich um ein haus...)

Ich schrieb in meinem Beispiel, das Mieter bei hohen Preisen für das gleiche Geld oft ein Haus bevorzugen anstatt eine große teure Wohnung und deswegen hat in diesem Kontext bezügl. meinem Posting, bei dem es schon längst um Vermietung allgemein geht, deine Aufzählung, daß dein Verwandter sogar Einfamilienhäuser vermietet, eben keine argumentative Gültigkeit.
Denn deiner Auffassung nach ist es ja so leicht große Wohnungen zu vermieten.
Sprich du kannst nicht daraus schließen, daß nur weil dein Verwandter die Einfamilienhäuser gut wegkriegt, dies auf große Wohnungen auch zutreffen würde. Denn das ist ein Irrtum und das versuche ich dir hier schon lange klarzumachen.

Und wegen den Mietobjekten frage ich dich deswegen, weil du unter einer großen Wohnung vielleicht etwas völlig anderes verstehst als ich.
Denn eine "kleine Wohnung", was für dich vielleicht schon eine große Wohnung ist, kriegt man natürlich sehr wohl gut weg, aber das ist eben unter meiner Vorstellung eben keine große Wohnung, sondern eine kleine.
Deswegen sollt hier erstmal klar gemacht werden, von welcher Größe wir hier sprechen.

[Fiesel]

Dann lies den Thread am besten nochmal, denn offenbar ist dir nicht klar was hier geschrieben wurde.

Ich habe lediglich Darthbots Äußerung bestätigt, er schrieb:


Der Schwerpunkt liegt hier auf "unter Umständen" und dann bist du gekommen und hast gesagt, daß Vermieter grundsätzlich immer Gewinn mitmachen und das kann ich nunmal nicht so stehen lassen, weil es schlichtweg falsch ist.

und jetzt ist es albern geworden.

#22 - ich:

dieser einwand gegen vermietung als einkommensquelle ist zwar nicht falsch.. aber es ist ja nun wirklich nicht der fall, dass vermieter im durchschnitt wenig gewinn machen - oder sogar draufzahlen.

darauf #24 - Du:

Doch, das ist so.
Wollen Mieter nur ungerne wahrhaben, aber wenn du selbst mal vermietest, dann weißt du wie es wirklich ist.

"lies den Thread am besten nochmal" - überheblichkeit kombiniert mit einem nachlesbaren logbuch, das birgt gewisse risiken. das solltest Du Dir vielleicht besser merken.

[ThorKonnat]

So kleineres Update, auch wenns wohl niemanden intressiert.
Ein Makler meinte heut so zwischen 60 und 90.000 kann ich wohl verlangen. Natürlich weit unter meiner Vorstellung aber wohl auch durchaus realistisch.
Was mir gefiel war, dass der Makler nicht auf einen Maklervertrag gedrängt hat sondern eher meinte ich solls erstmal ohne versuchen da so die Gewinnerwartung wohl etwas höher ausfällt.

[burpie]

"Immer noch besser, als ein schiefes Ei auf die Schiene genagelt". Rund 100.000 Teuronen sind besser als gar nix...

[ThorKonnat]

Ich bin trotzdem nicht allzu glücklich über die ganze Sache. Nicht nur weil der Preis gering ist.

[burpie]

Kann ich verstehen, aber leider sind wir oft gezwungen, dass Richtige zu tun und nicht das, was am Einfachsten wäre...

[ThorKonnat]

Aber was wenn man nicht sicher ist das dies das richtige ist und man nur von der Umwelt nichts anderes zu hören kriegt als es sei das beste.

[burpie]

Jetzt wird es kompliziert. Ich will hier nicht (wie andere ) auf Einzelheiten eingehen, aber es wird Gründe geben, die Dich über den Hausverkauf haben nachdenken lassen. Persönlicher und/oder finanzieller Art, egal. Es stellen sich ganz einfache Fragen: Kannst Du das Haus zukünftig (er)halten? Willst Du das überhaupt? Siehst Du Dich und Deine Zukunft in diesem Haus? Wenn Ja, blas die Sache ab. Wenn Nein, wird Dein Leben sehr bald an anderer Stelle weiter gehen. Leider sind das Dinge, die nur Du allein oder Du und Dein Partner zusammen entscheiden könnt. Denn wie Du gesehen hast, treibt die "Lebenshilfe" hier manchmal seltsame Blüten...

[ThorKonnat]

So, auch wenns wohl immernoch keinen intressiert, einfach mal bissl Frustabbau.

Ich hatte jetzt hier einige Makler und einen Gutachter mit im Haus. Lt Gutachter kann ich um die 85 bis 90 verlangen. Die Makler meinen aber man kriegts für nichtmal die Hälfte weg, wenn überhaupt. Die Liste an "Mängeln" ist lang:
-zuviel Holz verbaut (ich hab halt die Decken getäfelt und ein Holzgeländer im Flur eingebaut. Ich finde Holz einfach ansprechender als Kunstoff)
-kein Garten, keine Auffahrt und keine Garage am Objekt (mitten im Stadtzentrum einer Großstadt...sicher *Ironie*)
-es ist ein 3Familienhaus, sowas verkauft sich eh schlecht
-das Dach ist ein Flachdach
-der Käufer müßte am Objekt noch Arbeiten vornehmen (Renovierung und wenn gewünscht "Modernisierung" oder Umbau, klar aber das gehört ja wohl überall dazu)
-der vom Gutachter angegebene Preis ist viel zu hoch (die Region hier ist wirtschaftlich so runtergefahren worden dass man wohl 1Familienhäuser Baujahr 1995 für 110 kriegen soll, ich hab meins mitte der 90er komplett modernisieren lassen, also wo ist der Unterschied ?)
-einer hat sogar die Gasheizung bemängelt, Fernwärme sei besser (seh ich anders. Bei Fernwärme wird man wunderbar abgezockt weil die Röhrchen selbst bei Sonneneinstrahlung einen Verbrauch messen)
-die Raumaufteilung ist suboptimal (naja für mich ist sie optimal, kann ein Käufer ja wieder umteilen)

Naja und viele kleine Kleinigkeiten mehr halt. Das Ganze entwickelt sich langsam aber sicher zu einer ziemlichen Frustaktion.

[Knörf]

So, auch wenns wohl immernoch keinen intressiert, einfach mal bissl Frustabbau.

Ich hatte jetzt hier einige Makler und einen Gutachter mit im Haus. Lt Gutachter kann ich um die 85 bis 90 verlangen. Die Makler meinen aber man kriegts für nichtmal die Hälfte weg, wenn überhaupt. Die Liste an "Mängeln" ist lang:
-zuviel Holz verbaut (ich hab halt die Decken getäfelt und ein Holzgeländer im Flur eingebaut. Ich finde Holz einfach ansprechender als Kunstoff)
-kein Garten, keine Auffahrt und keine Garage am Objekt (mitten im Stadtzentrum einer Großstadt...sicher *Ironie*)
-es ist ein 3Familienhaus, sowas verkauft sich eh schlecht
-das Dach ist ein Flachdach
-der Käufer müßte am Objekt noch Arbeiten vornehmen (Renovierung und wenn gewünscht "Modernisierung" oder Umbau, klar aber das gehört ja wohl überall dazu)
-der vom Gutachter angegebene Preis ist viel zu hoch (die Region hier ist wirtschaftlich so runtergefahren worden dass man wohl 1Familienhäuser Baujahr 1995 für 110 kriegen soll, ich hab meins mitte der 90er komplett modernisieren lassen, also wo ist der Unterschied ?)
-einer hat sogar die Gasheizung bemängelt, Fernwärme sei besser (seh ich anders. Bei Fernwärme wird man wunderbar abgezockt weil die Röhrchen selbst bei Sonneneinstrahlung einen Verbrauch messen)
-die Raumaufteilung ist suboptimal (naja für mich ist sie optimal, kann ein Käufer ja wieder umteilen)

Naja und viele kleine Kleinigkeiten mehr halt. Das Ganze entwickelt sich langsam aber sicher zu einer ziemlichen Frustaktion.

Hast du meinen vorigen Beitrag gelesen? Bleib doch im Haus und lass einen Kumpel bei dir mit einziehen wenn du keinen Bock auf Hausarbeit hast. Jeder bekommt ein eigenes Schlafzimmer und ihr habt auch gemeinsam mehr Spaß miteinander wenn ihr gemeinsam am Abend fernsehen schauts oder zockt oder miteinander fortgeht oder was auch immer. Außerdem hat jeder weniger Arbeit zu tun und du kannst ja auch eine kleine Miete bei deinem Freund verlangen