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    #16
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    - 2 Maschinebauingenieure (die kriegen auch, wenn's sein muß Hausbau hin, ein zusätzlicher Bauingenieur wäre IMO also nicht notwendig)

    - 2 Werkzeugmacher, die bedienen die CNC Maschinen, wobei das auch die maschinenbauingenieure könnten. Es geht aber wohl mehr um Arbeitsentlastung.
    Guter Witz, ich wär fast vor lachen vom Stuhl gefallen.
    Ingenieure an CNC-Maschinen

    Ein Werkzeugmacher könnte einen Maschinenbauingenieur leichter ersetzen als umgekehrt.
    Um an einer CNC zu arbeiten muss man etwas mehr können als Knöpfchen drücken.

    Und anstatt einen "Hörsaal" mit Computerchipherstellung zu belegen, würde ich den lieber mit Ersatteile vollstopfen

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      #17
      Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
      Guter Witz, ich wär fast vor lachen vom Stuhl gefallen.
      Ingenieure an CNC-Maschinen

      Ein Werkzeugmacher könnte einen Maschinenbauingenieur leichter ersetzen als umgekehrt.
      Um an einer CNC zu arbeiten muss man etwas mehr können als Knöpfchen drücken.
      Wenn du dich da mal nicht irrst.

      Um eine CNC Maschine zu bedienen muß man in der Regel programmieren können. Das dürfte ein Maschinenbauingenieur locker hinkriegen.
      Dahinter steckt keine Magie.
      Dazu kommt, daß in einigen Fachhochschulen an denen Maschinenbau gelehrt wird, diese Maschinen herumstehen und die Studenten somit hautnah in der Praxis sehen und ausprobieren können wie so eine CNC Maschine funktioniert.
      Und wenn sie von einem technsichen Gymnasium kommen, dann werden sie sogar 1 Jahr lang die Bedienung von Fräß- und Drehmaschinen in der Praxis durchgeführt haben.

      Und deine Behauptung, daß ein Werkzeugmacher einen Maschinenbauingenieur leichter ersetzen könnte ist allein desshalb schon Unsinn, weil zum Maschinenbau eben auch das theoretische Hintergrundwissen von der Mathematik und der Physik bis hin zur Werkstoffkunde dazugehört.

      Ohne designte, ausgearbeitete und durchgerechnete Pläne nach denen dein Werkzeugmacher etwas fräßen kann, dürfte er also lediglich bloß Basteln und aufs geradewohl hoffen, daß sein Machwerk irgendwie funktioniert.

      Denn wenn man keinen Druck in z.B. einem Zylinder berechnen kann, dann wird's halt nur ein Bastelversuch mit großem Risikofaktor, wenn der Werkzeugmacher beim Schätzen der Wandstärke für den Zylinder falsch geschätzt hat.
      Der Maschinenbauingenieur hätte nicht geschätzt, der hätte die notwendige Wandstärke mit einem Sicherheitsfaktor berechnet.

      Darüberhinaus wäre auch der Materialverbrauch geringer, denn dein Werkzeugmacher wird bei seinem Schätzversuch wohl allein schon aus reiner Angst und wenn er nicht all zu doof ist, die Wandstärke besonders dick machen, während sie beim Maschinenbauingenieur genau richtig sein wird, nicht so dünn, daß Berstgefahr besteht und nicht zu dick um den Materialverbrauch in Grenzen zu halten. Der theoretischen Mathematik und Physik sei dank.





      Und anstatt einen "Hörsaal" mit Computerchipherstellung zu belegen, würde ich den lieber mit Ersatteile vollstopfen
      Es dürfte Jahre brauchen um an der zerstörten und verbrannten Oberfläche wieder aus dem Nichts eine sehr kleine Computerchipherstellungsfabrik zu bauen, bis dahin dürte dein Ersatzteillager an Mikrochips usw. leer sein und die Mikrochips kaputt sein. Insbesonders gilt das bei eventuell vorhandener Strahlung.

      Im Bunker kann man bei Bedarf mit der Herstellungsanlage immer wieder neue produzieren und das Wissen darüber, wie so etwas, geht in all der Zeit nicht verloren. Ganz im Gegensatz zu deinem Vorschlag.
      Ein paar praktische Links:
      In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
      Aktuelles Satellitenbild
      Radioaktivitätsmessnetz des BfS

      Kommentar


        #18
        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Um eine CNC Maschine zu bedienen muß man in der Regel programmieren können. Das dürfte ein Maschinenbauingenieur locker hinkriegen.
        Dahinter steckt keine Magie.
        Man muss nicht nur programieren, sondern auch drehen/fräsen können.
        Da steckt keine Magie hinter, nur 3 1/2 Jahre Berufsausbildung und Erfahrung.

        Und deine Behauptung, daß ein Werkzeugmacher einen Maschinenbauingenieur leichter ersetzen könnte ist allein desshalb schon Unsinn, weil zum Maschinenbau eben auch das theoretische Hintergrundwissen von der Mathematik und der Physik bis hin zur Werkstoffkunde dazugehört.
        Das Hintergrundwissen gehört beim Werkzeugmacher auch zur Ausbildung und wird bei der Meisterausbildung (in den Bunker sollen ja nur die besten der besten) noch vertieft, auserdem steht alles notwendige im Tabellenbuch Metall.

        Ohne designte, ausgearbeitete und durchgerechnete Pläne nach denen dein Werkzeugmacher etwas fräßen kann, dürfte er also lediglich bloß Basteln und aufs geradewohl hoffen, daß sein Machwerk irgendwie funktioniert.

        Denn wenn man keinen Druck in z.B. einem Zylinder berechnen kann, dann wird's halt nur ein Bastelversuch mit großem Risikofaktor, wenn der Werkzeugmacher beim Schätzen der Wandstärke für den Zylinder falsch geschätzt hat.
        Der Maschinenbauingenieur hätte nicht geschätzt, der hätte die notwendige Wandstärke mit einem Sicherheitsfaktor berechnet.
        Was bei soetwas rauskommt sah man ja vor einiger Zeit, als die Strommasten reihenweise zusammengebrochen sind, weil die Ingenieure die Schneelast zu niedrig einkalkuliert hatten.
        Der Werkzeugmacher muss nicht schätzen, der kann auch rechnen und hat zudem im Gegensatz zum Ingenieur praktische Erfahrung.
        Ausserdem kann man mit heutigen CAD-Systemen, die Berechnungen vom Computer machen lassen

        Darüberhinaus wäre auch der Materialverbrauch geringer, denn dein Werkzeugmacher wird bei seinem Schätzversuch wohl allein schon aus reiner Angst und wenn er nicht all zu doof ist, die Wandstärke besonders dick machen, während sie beim Maschinenbauingenieur genau richtig sein wird, nicht so dünn, daß Berstgefahr besteht und nicht zu dick um den Materialverbrauch in Grenzen zu halten. Der theoretischen Mathematik und Physik sei dank.
        Dann kommt unerwarteterweise wieder ein richtiger Winter und die Konstruktion vom Ingenieur fällt zusammen.

        Wenn man den Ingenieur an der CNC dagegenhält (Ausschuß, erhöhter Werkzeugverschleiß/bruch, Zeit, Crash), könnte der Materialverbrauch sogar geringer sein.






        Es dürfte Jahre brauchen um an der zerstörten und verbrannten Oberfläche wieder aus dem Nichts eine sehr kleine Computerchipherstellungsfabrik zu bauen, bis dahin dürte dein Ersatzteillager an Mikrochips usw. leer sein und die Mikrochips kaputt sein. Insbesonders gilt das bei eventuell vorhandener Strahlung.
        die Menschheit kann durchaus ohne Handy und Computer überleben, zumal man Mikrochips nicht essen kann (in deiner Liste stehen z.B. keine Landwirte)

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          #19
          Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
          Man muss nicht nur programieren, sondern auch drehen/fräsen können.
          Da steckt keine Magie hinter, nur 3 1/2 Jahre Berufsausbildung und Erfahrung.
          Erfahrung kann man sich in einer gewissen Zeit aneignen und das was ein Werkzeugmacher in der Berufsausbildung in 3 Jahren an theoretischem Stoff durchnimmt, das macht der Maschinenbauingenieur in den ersten 2-3 Semestern des Grundstudiums.

          Und bei den mathematischen Themen die ein Maschinenbauingenieur in seinem Grundstudium absolvieren muß, sieht das schon ganz anders aus, das kann man nicht so einfach nebenbei machen, das ist harter Stoff und den beherrscht ein Werkzeugmacher nicht, weil das bischen Mathe das er in der Berufsausbildung braucht nicht besonders tiefgreifend ist.

          Prinzipiell geht es bei unserem Thema ja auch darum, das Wissen für die Nachwelt zu retten und das kann, auch wenn dir das nicht gefallen wird und du den Beruf Werkzeugmacher (ich vermute mal es ist auch dein eigener) wichtig redest, damit du in den Bunker darfst, ein Maschinenbauingenieur nunmal besser als ein Werkzeugmacher.
          Gottlieb Daimler und Carl Benz waren z.B. beides Ingenieure, es waren keine Werkzeugmacher.


          Das Hintergrundwissen gehört beim Werkzeugmacher auch zur Ausbildung
          Lachhaft! Der Werkzeugmacher muß mit Sicherheit nicht die Mathematik und Physik auf dem Schwierigkeitsgrad absolvieren, wie es ein Maschinenbauingenieur leisten muß.
          Denn wenn dem so wäre, dann wäre die Berufsbezeichnung Diplom Ingenieur nicht viel wert und du könntest jeden Lehrling nach seiner Ausbildung Ingenieur nennen und eine Lehre mit einem Studium gleichsetzen.
          Das ist aber Quatsch und sieht man auch daran, daß eine abgeschlossene Lehre ihn gerademal zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt, aber er kriegt das Diplom oder den Bachelor Abschluß nicht einfach so, sondern er muß noch ca. 3-5 Jahre in der FH dazulernen wenn er diesen Abschluß haben will.

          Daraus folgt.
          Ein Werkzeugmacher kann vielleicht eine Gasturbine nach fertigen Vorgaben und existierenden Plänen anfertigen, aber er wird eine Gasturbine sicherlich nicht konstruieren können, denn dazu fehlen ihm einfach die theoretischen Grundlagen und möglicherweise auch die kognitiven Fähigkeiten dieses Wissen anzuwenden und umzusetzen.
          Dafür sind nämlich die Ingenieursstudiengänge da.


          und wird bei der Meisterausbildung (in den Bunker sollen ja nur die besten der besten) noch vertieft, auserdem steht alles notwendige im Tabellenbuch Metall.
          Ich denke du überschätzt hier was wirklich notwendig ist um ein hochkomplexes technisches Gerät zu konstruieren.

          Was bei soetwas rauskommt sah man ja vor einiger Zeit, als die Strommasten reihenweise zusammengebrochen sind, weil die Ingenieure die Schneelast zu niedrig einkalkuliert hatten.
          Das zeigt doch das Mathematik funktioniert.
          Für die Schneelast waren diese Strommasten nicht konstruiert, der Fehler liegt also nicht in der Berechnung, sondern in der falschen Annahme das solche Unwetter in Deutschland kaum vorkommen würden.


          Der Werkzeugmacher muss nicht schätzen, der kann auch rechnen und hat zudem im Gegensatz zum Ingenieur praktische Erfahrung.
          Das hier, das sind NUR die mathematischen Grundlagen für das Grundstudium des Studiengangs Maschinenbau.
          Kann das dein Werkzeugmachermeister alles?
          Studium Maschinenbau - Mathematik - Aufgaben, Komplexe Zahlen, Folgen und Reihen, Lineare Algebra, Ableitung

          Folgen, Bildungsgesetz, arithmetische, geometrische Folge

          Komplexe Zahlen, Definition, komplex konjugierte Zahl, addieren, subtrahieren, multiplizieren, potenzieren, dividieren

          Mathematik - Partialbruchzerlegung


          Ausserdem kann man mit heutigen CAD-Systemen, die Berechnungen vom Computer machen lassen
          Einfache Berechnungen ja, aber der Anwender muß immer noch wissen oder abschätzen können was überhaupt berechenbar ist und gegebenenfalls in der Lage sein, die Aufgabe in kleinere berechenbare Aufgaben unterteilen können. Dafür braucht er aber genug mathematisches Hintergrundwissen.
          Berechenbarkeitstheorie ? Wikipedia



          Dann kommt unerwarteterweise wieder ein richtiger Winter und die Konstruktion vom Ingenieur fällt zusammen.
          Nein, denn bei der nächsten Konstruktion wird ja eine viel höhere Schneelast in der Berechnung berücksichtigt werden und da man der Mathematik & Physik vertrauen kann, wird es dann auch im Rahmen für die die Konstruktion ausgelegt wurde, halten.


          Wenn man den Ingenieur an der CNC dagegenhält (Ausschuß, erhöhter Werkzeugverschleiß/bruch, Zeit, Crash), könnte der Materialverbrauch sogar geringer sein.
          Vielleicht wird in der Anfangszeit während der Ingenieur seine Erfahrungen an der CNC Maschine macht der Ausschuß etwas höher sein, aber am Ende wird die Gasturbine wenigstens funktionieren.



          die Menschheit kann durchaus ohne Handy und Computer überleben, zumal man Mikrochips nicht essen kann (in deiner Liste stehen z.B. keine Landwirte)
          Es geht um Arbeitsentlastung und damit um die Möglichkeit Maschinen ansteuern zu können und dazu brauchst du Mikrochips.

          Landwirte habe ich deswegen weggelassen, weil es nicht besonders schwierig ist die Grundlagen im Ackerbau zu lernen.
          Und der Koch und Bäcker ist deswegen in der Liste drin, weil ohne gutes Essen die Stimmung in den Keller geht.
          Möglicherweise fehlen aber noch 2 Psychologen und 2 Juristen in der Liste, schließlich soll auch noch Recht und Gerechtigkeit im Sinne von Rechtsstaatlichkeit nach Gesetz und einem Rechtssystem aufrechterhalten werden können.
          Und wofür die Psychologen da sein sollten, sollte auch ersichtlich sein.
          Ein paar praktische Links:
          In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
          Aktuelles Satellitenbild
          Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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            #20
            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            das was ein Werkzeugmacher in der Berufsausbildung in 3 Jahren an theoretischem Stoff durchnimmt, das macht der Maschinenbauingenieur in den ersten 2-3 Semestern des Grundstudiums.
            Umgekehrt verhält es sich mit dem praktischem Stoff.

            und du den Beruf Werkzeugmacher (ich vermute mal es ist auch dein eigener) wichtig redest, damit du in den Bunker darfst, ein Maschinenbauingenieur nunmal besser als ein Werkzeugmacher.
            Gottlieb Daimler und Carl Benz waren z.B. beides Ingenieure, es waren keine Werkzeugmacher.
            Nein, ich bin kein Werkzeugmacher, ich bin "nur" Feinmechaniker, daher hab ich so meine Erfahrung mit Ingenieuren.
            Ich rede den Werkzeugmacher auch nicht wichtig, sondern eher den Ingenieur unwichtig

            Friedrich Deckel-Mechaniker
            Carl Zeiss-Mechaniker
            Henry Ford-Maschinist, hat mit 15 seinen ersten Motor gebaut
            Thomas Edison-hat quasi keine Schulbildung und als Zeitungsjunge angefangen
            Gebrüder Wright-(Fahrrad)Mechaniker
            Artur Fischer-Bauschlosser
            ...

            Nur weil der Ingenieur intelligenter wie der Werkzeugmacher ist, heißt das noch lange nicht, daß der Werkzeugmacher dümmer ist wie der Ingenieur.

            Denn wenn dem so wäre, dann wäre die Berufsbezeichnung Diplom Ingenieur nicht viel wert...
            Das ist auch meine Erfahrung
            ...und du könntest jeden Lehrling nach seiner Ausbildung Ingenieur nennen und eine Lehre mit einem Studium gleichsetzen.
            Das ist aber Quatsch und sieht man auch daran, daß eine abgeschlossene Lehre ihn gerademal zum Studium an einer Fachhochschule berechtigt, aber er kriegt das Diplom oder den Bachelor Abschluß nicht einfach so, sondern er muß noch ca. 3-5 Jahre in der FH dazulernen wenn er diesen Abschluß haben will.
            Das wäre eigentlich der richtige Weg für einen guten Maschinenbauingenieur, erst ne Lehre und dann studieren.

            Daraus folgt.
            Ein Werkzeugmacher kann vielleicht eine Gasturbine nach fertigen Vorgaben und existierenden Plänen anfertigen, aber er wird eine Gasturbine sicherlich nicht konstruieren können, denn dazu fehlen ihm einfach die theoretischen Grundlagen und möglicherweise auch die kognitiven Fähigkeiten dieses Wissen anzuwenden und umzusetzen.
            Dafür sind nämlich die Ingenieursstudiengänge da.
            Hallo, gehts noch? Fehlende kognitive Fähigkeiten? Ja klar und Schwarze sind nicht fähig Kampfpiloten (siehe Tuskegee Airmen) zu werden oder wie?

            Wenn Modellbauer sich ihre Triebwerke selber bauen (ja, die mit Verdichter und Turbine, nicht nur die einfachen Pulsrohre), wird ein Werkzeugmacher das mit seinen beschränkten kognitiven Fähigkeiten so gerade noch hinbekommen, denn halt dich fest, Werkzeugmachermeister müssen nicht nur Werkzeuge fertigen, sondern auch konstruieren und damit sind nicht Hammer und Schraubendreher gemeint, sondern Spritzgussformen, ect.

            Ich denke du überschätzt hier was wirklich notwendig ist um ein hochkomplexes technisches Gerät zu konstruieren.
            Tu ich das?
            Überschätzen: jemanden / etwas ~; etwas in seinem Ausmaße größer, wichtiger und/oder gefährlicher einschätzen, als es tatsächlich ist

            Du überschätzt die Fähigkeiten von Ingenieuren und unterschätzt die Fähigkeiten von Werkzeugmachern

            Das zeigt doch das Mathematik funktioniert.
            Für die Schneelast waren diese Strommasten nicht konstruiert, der Fehler liegt also nicht in der Berechnung, sondern in der falschen Annahme das solche Unwetter in Deutschland kaum vorkommen würden.
            Kaum heißt aber es besteht die Möglichkeit das es doch mal passieren kann

            Nein, denn bei der nächsten Konstruktion wird ja eine viel höhere Schneelast in der Berechnung berücksichtigt werden und da man der Mathematik & Physik vertrauen kann, wird es dann auch im Rahmen für die die Konstruktion ausgelegt wurde, halten.
            Es sei denn der Ingenieur denkt sich wieder, hier gibts ja eh kaum schwere Winter, is ja Klimaerwärmung.

            Landwirte habe ich deswegen weggelassen, weil es nicht besonders schwierig ist die Grundlagen im Ackerbau zu lernen.
            Da ist die Freude bei den Bunkerbewohner bestimmt groß, wenn es dann heißt, mit dem Essen muss man wegen Ernteausfall noch ein Jahr warten, weil es doch nicht so einfach war.

            Kommentar


              #21
              Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
              Hallo, gehts noch? Fehlende kognitive Fähigkeiten? Ja klar und Schwarze sind nicht fähig Kampfpiloten (siehe Tuskegee Airmen) zu werden oder wie?
              Das ist nicht böse gemeint, sondern steht sogar fast in jedem Modulhandbuch bezügl. des Diplomabschlußes drin.

              Ein Ausschnitt: (Hab's leider nur auf Papier)
              Lehrinhalt:
              Die Diplomarbeit umfasst
              * Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit und Methodik
              * Anwendung theoretisch-analytischer Fähigkeiten auf eine konkrete Fragestellung
              * Beweis intellektueller und sozialer Kompetenz in der Bewältigung der Aufgabenstellung
              Tja und kognitive Fähigkeiten ist nur eine andere Ausdrucksweise von intellektueller Kompetenz, aber im Prinzip das gleiche.
              D.h. also, ob ein Werkzeugmacher die intellektuelle Kompetenz erfüllt kann er zeigen in dem ein Studium erfolgreich abschließt, bevor er das aber nicht getan hat, ist nicht sicher, ob er diese kognitiven Fähigkeiten besitzt, deswegen schrieb ich ja auch das er sie "möglicherweise" nicht hat.
              Beides ist möglich.
              Ein Ingenieur hat sie aber definitiv, denn der hat das Diplom und somit den Beweis ja schon erbracht.





              Wenn Modellbauer sich ihre Triebwerke selber bauen (ja, die mit Verdichter und Turbine, nicht nur die einfachen Pulsrohre),
              Viele dieser Modellbauer sind, wenn du darauf achtest, im Berufsleben aber wiederum Physiker und Ingenieure. Das solltest du nicht vergessen.
              Außerdem erlernen diese Modellbauer das notwendige Hintergrundwissen meist selber als Autodidakt und desweiteren sind Modellbauer nicht genötigt die beste Effizienz bei ihrem Produkt zu erreichen. Es genügt wenn die Dampfmaschine usw. tut was sie soll. Ein guter Wirkungsgrad ist bei dieser Art von Modellbau zwar wünschenswert, aber meist bezügl. dem eigentlichen Ziel nur Nebensache. Beim Ingenieur der für die Industrie etwas konstruieren soll, sieht das anders aus, dessen Zielvorgabe ist es in der Regel, das beste Produkt auf dem Markt, ganz vorne dran, zu entwickeln.


              wird ein Werkzeugmacher das mit seinen beschränkten kognitiven Fähigkeiten so gerade noch hinbekommen, denn halt dich fest, Werkzeugmachermeister müssen nicht nur Werkzeuge fertigen, sondern auch konstruieren und damit sind nicht Hammer und Schraubendreher gemeint, sondern Spritzgussformen, ect.
              Also von einer Spritzgussform zu einer Gasturbine mit beweglichen Teilen bei vielleicht 8000 U/min zu kommen ist schon ein sehr großer Schritt, unterschätze das bitte nicht.

              Tu ich das?
              Überschätzen: jemanden / etwas ~; etwas in seinem Ausmaße größer, wichtiger und/oder gefährlicher einschätzen, als es tatsächlich ist
              Ja, denn überschätzen heißt auch:
              Das man den Wissensinhalt den ein Tabellenbuch vermitteln kann überschätzt.
              Dessen Wissensinhalt und Bedeutung also größer einschätzt, als es wirklich wiedergibt.

              Meiner Meinung nach wird dir ein Tabellenbuch nämlich nicht zum Bau einer Gasturbine genügen.
              Da brauchst du noch ganz andere Bücher, z.b. solche wie sie eben in den einzelnen Fächern von den Professoren eines Maschinenbaustudiums vorgeschlagen werden.


              Du überschätzt die Fähigkeiten von Ingenieuren und unterschätzt die Fähigkeiten von Werkzeugmachern
              Da ich eine CNC Maschine bedienen kann und ein Jahr Fertigungstechnik als Fach an einem technischen Gymnasium hatte, überschätze ich hier sicher gar nichts, denn ich weiß aus Erfahrung worüber ich hier spreche.
              Ich kann dir nämlich sagen, daß alle meine Mitschüler mit technischem Interesse ihre Werkstücke und Abschlußarbeit im Bereich Maschinenbau* mit Bravour gemeistert haben und von denen haben später nicht wenige Maschinenbau studiert. Das waren also alles Abiturienten und später Studenten, bei denen ja all zu gerne von Lehrlingen und Co behauptet wird, daß die Hochschulabsolventen ja alle nur Linke Hände hätten, damit man sich selber besser fühlt. Gell?

              * Bezügl. der Abschlußarbeit, man konnte hier zwischen Maschinenbau und Elektrotechnik wählen. Daher erwähne ich hier meine Mitschüler als Beispiel, da sich einige von ihnen für den Maschinenbau als Abschlußarbeit entschieden haben. Ich selbst wählte nämlich den Bereich Elektrotechnik, das fand ich damals interessanter.


              Aber so viel kann ich bezügl. Maschinenbau dennoch sagen, meine Werkstücke in dem Fach Fertigungstechnik, also da wo man an den Drehmaschinen, Fräßmaschinen usw. stand und die Werkstücke aus dem Stückchen Metall herausarbeitete bekam ich auch noch hin, als Note bekam ich eine 2 und das eigentlich nur, weil ich nicht mit allem am Ende des Jahres fertig wurde, manchmal mußte man auf die Maschine nämlich warten bis sie endlich frei wurde, aber die Toleranzen der Werkstücke wurden alle sehr genau eingehalten, genaugenommen war kein einziges meiner Werkstücke außerhalb der Toleranz.
              D.h. ich weiß z.B. auch, warum man bei einer Stoßmaschine oder ähnliches einen Gummihammer braucht.
              Der Toleranzbereich betrug übrigens, so weit ich mich erinnern kann +/- 0,1 mm. Zum Messen hatten wir nur einen normale Messschieber, also nichts besonderes. Eine Messuhr und digitalen Messschieber hatte nur der Lehrer und diesen Messschieber durften wir nicht benutzen.



              So und ich war damals nur Schüler bzw. angehender Abiturient.
              Ein Werkstück aus Metall zu bearbeiten ist also überhaupt nicht schwer, es ist wirklich kein Kunststück wenn man die dafür notwendigen Werkzeugmaschinen hat, man muß nur sehr genau sein und auf ein paar einfache Grundlagen (Stichwort Gummihammer usw. nicht vergessen) achten.
              Und mit einer CNC Maschine wird es noch einmal um ein paar Größenordnungen einfacher, denn man kann der Maschine mit den Programmanweisungen genau sagen was man will. Ja man kann das Programm vorher sogar nochmal durchsimulieren.
              Bischen nachdenken und rechnen, sowie ein räumliches Vorstellungsvermögen genügt hier meist, auf alle Fälle ist es mit einer CNC Maschine einfacher als mit einer manuell zu bedienenden Werkzeugmaschine, denn bei letzteren reicht es schon, wenn man aus Unachtsamkeit etwas zu weit gedreht hat und schon ist man außerhalb der Toleranz.
              Was aber wirklich schwer wird, ist wenn man eine Maschine von Grund auf nach effizienten Kriterien konstruieren möchte, dafür braucht man dann die Theorie und mathematischen Fähigkeiten die man im Maschinenbaustudium lernt.


              Kaum heißt aber es besteht die Möglichkeit das es doch mal passieren kann
              Man muß immer Kompromisse eingehen und die Grenzen des notwendigen abschätzen.
              Wie heißt es so schön:
              "So gut wie nötig, so günstig wie möglich."

              Und hier wurden die Grenzen halt sehr eng bzw. zu eng gesetzt, weswegen die Masten dann einbrachen.
              So etwas kann bei jedem technischen Produkt vorkommen und man ist davor nie ganz gefeit.
              Auch ein Atomkraftwerk ist nicht absolut sicher, es gibt dazu statistische Berechnungen wann ein schwerer Störfall halt doch mal vorkommen kann und manchmal übersieht man bei der Konstruktionsplanung auch etwas, an das man vorher nie gedacht hat.
              Siehe z.B. Three Miles Island & Wasserstoffbildung.


              Da ist die Freude bei den Bunkerbewohner bestimmt groß, wenn es dann heißt, mit dem Essen muss man wegen Ernteausfall noch ein Jahr warten, weil es doch nicht so einfach war.
              Wenn die halbe Oberfläche verwüstet wurde und da draußen nur noch wenige Tiere sind, die einem die Lebensmittelversorgung streitig machen könnten, dann wird man nach dem Säen sicher üppig Nahrung ernten, auch dann wenn man sich ziemlich unerfahren anstellen sollte.
              Und im übernächsten Jahr ist dann der Traktor fertig, der einem viel Arbeit abnimmt, dank Werkzeugmaschinenpark & Chipfabrik im Bunker.
              Zuletzt geändert von Cordess; 23.10.2010, 06:13.
              Ein paar praktische Links:
              In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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              Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                #22
                Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                D.h. also, ob ein Werkzeugmacher die intellektuelle Kompetenz erfüllt kann er zeigen in dem ein Studium erfolgreich abschließt, bevor er das aber nicht getan hat, ist nicht sicher, ob er diese kognitiven Fähigkeiten besitzt,
                Ein Werkzeugmachermeister muss diese Fähigkeiten auch haben, sonst wäre er kein Meister, als Handwerksmeister muss er ein Gerät berechnen und bauen können (intellektuelle Kompetenz) und ausbilden können (soziale Kompetenz), dazu kommt dann noch der Kaufmänniche Teil.

                Mein Ex-Chef (Werkzeugmacher) erfüllt alle diese Anforderungen.
                Mein jetziger Chef (Dipl.Ing) keine einzige, der kann nochnichtmal seinen Computer richtig bedienen, wie man Dateien entpackt musste ich ihm mehrmals zeigen, Updates und Programme muss ich ihm installieren ect.
                Vor einiger Zeit sollte er mir mal einen Träger berechnen, fehlanzeige, kann er nicht, sein Studium is ja schon so lange her.

                Nächstes Beispiel, Kunde (Ing) aus der Lebensmittelindustrie braucht ne Welle wo eine Folienrolle (sehr schwer) eingespannt wird.
                Also soll ich auf eine Aluwelle ein Feingewinde schneiden, wo ein Alukegel draufgeschraubt wird. Mein Hinweis als unstudierter einfacher Feinmechaniker, daß das nicht funktionieren wird, mit viel glück lässt sich der Kegel einmal draufschrauben und sitzt dann fest, wird ignoriert.
                Ich hab dann eigenmächtig in den Kegel eine Gewindebuchse aus Messing eingesetzt, mit dem Hinweis daß selbst das nicht lange halten wird.
                2 Wochen später war die welle wieder da, das Alugewinde is hin, ich habs ja gleich gesagt. Alugewinde abgedreht, VA-Buchse aufgeklebt und Linksgewinde draufgeschnitten (weil sich das Rechtsgewinde in der Maschine selbst gelöst hat). 3Tage Später war die Welle wieder da, angeblich hätte das Gewinde wieder gefressen. Die Welle hatte auch deutliche Spuren von Gewaltanwendung mittels Rohrzange. Jedenfalls hatte das Gewinde nicht gefressen, die Idioten haben nur in die falsche Richtung gedreht.
                Jetzt sollte ich Trapezgewinde draufmachen, weil das hat ja laut Ing. eine höhere selbsthemmung, das würde man ja bei Wagenhebern sehen.
                Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, Trapezgewinde mit 4mm Steigung hat ne höhere Selbsthemmung als Feingewinde mit 2mm Steigung, aber wenn sich ein Ing etwas ausdenkt muss das so sein, da kommt man auch mit Logik und einfacher Physik nicht gegen an.

                Nächster Kunde (Petrochemie) Durchgangsgewinde M10 85mm tief.
                Kann man die Bohrung von einer Seite Freibohren? Nein auf garkeinen Fall, das steht so auf der Zeichnung, also muss es so gemacht werden.
                Jeder Zerspaner weiß, das bei Gewinden alles über 2xD keinen Sinn macht (bei Gewinden wo nur ne Schraube reinkommt), bei Stahl würde sogar 0,8xD reichen. Dazu kommt noch daß das Gewinde nur die Funktion hat, bei der Demontage das Bauteil abzudrücken, d.h. von der Dichtung zu lösen.
                Der Ing macht es also dem Fertiger und dem Monteur unnötig schwer.

                Mit solchen Beispielen könnte ich endlos weitermachen.

                Viele dieser Modellbauer sind, wenn du darauf achtest, im Berufsleben aber wiederum Physiker und Ingenieure. Das solltest du nicht vergessen.
                Außerdem erlernen diese Modellbauer das notwendige Hintergrundwissen meist selber als Autodidakt
                Und viele sind weder Studierte, noch Handwerker von Beruf.
                So komplieziert wie du es darstellst ist das Funktionsprinziep einer Gasturbine nicht, das ist schon seit siebzehnhundertschlagmichttot bekannt, damals fehlte es nur an den richtigen Werkstoffen

                Aber so viel kann ich bezügl. Maschinenbau dennoch sagen, meine Werkstücke in dem Fach Fertigungstechnik, also da wo man an den Drehmaschinen, Fräßmaschinen usw. stand und die Werkstücke aus dem Stückchen Metall herausarbeitete bekam ich auch noch hin, als Note bekam ich eine 2 und das eigentlich nur, weil ich nicht mit allem am Ende des Jahres fertig wurde, manchmal mußte man auf die Maschine nämlich warten bis sie endlich frei wurde, aber die Toleranzen der Werkstücke wurden alle sehr genau eingehalten, genaugenommen war kein einziges meiner Werkstücke außerhalb der Toleranz.
                D.h. ich weiß z.B. auch, warum man bei einer Stoßmaschine oder ähnliches einen Gummihammer braucht.
                Der Toleranzbereich betrug übrigens, so weit ich mich erinnern kann +/- 0,1 mm. Zum Messen hatten wir nur einen normale Messschieber, also nichts besonderes. Eine Messuhr und digitalen Messschieber hatte nur der Lehrer und diesen Messschieber durften wir nicht benutzen.
                Also hab ihr nur ein bisschen an den Maschinen rumgespielt.

                So und ich war damals nur Schüler bzw. angehender Abiturient.
                Ein Werkstück aus Metall zu bearbeiten ist also überhaupt nicht schwer, es ist wirklich kein Kunststück wenn man die dafür notwendigen Werkzeugmaschinen hat, man muß nur sehr genau sein und auf ein paar einfache Grundlagen (Stichwort Gummihammer usw. nicht vergessen) achten.
                Und mit einer CNC Maschine wird es noch einmal um ein paar Größenordnungen einfacher, denn man kann der Maschine mit den Programmanweisungen genau sagen was man will. Ja man kann das Programm vorher sogar nochmal durchsimulieren.
                Bischen nachdenken und rechnen, sowie ein räumliches Vorstellungsvermögen genügt hier meist, auf alle Fälle ist es mit einer CNC Maschine einfacher als mit einer manuell zu bedienenden Werkzeugmaschine, denn bei letzteren reicht es schon, wenn man aus Unachtsamkeit etwas zu weit gedreht hat und schon ist man außerhalb der Toleranz.
                Mit einer CNC wird es anspruchsvoller, man muss auf wensentlich mehr und ander Sachen als bei konventionellen Maschinen achten.
                Einmal Vorzeichen vertauscht oder um eine Kommastelle vertan, anstatt G1 G0 geschrieben und das wars für Werkstück, Werkzeug und eventuell sogar für die Maschine.
                Ausserdem macht die CNC nur das was man ihr sagt und das ist nicht zwangsläufig das was man will



                Wenn die halbe Oberfläche verwüstet wurde und da draußen nur noch wenige Tiere sind, die einem die Lebensmittelversorgung streitig machen könnten, dann wird man nach dem Säen sicher üppig Nahrung ernten, auch dann wenn man sich ziemlich unerfahren anstellen sollte.
                Und im übernächsten Jahr ist dann der Traktor fertig, der einem viel Arbeit abnimmt, dank Werkzeugmaschinenpark & Chipfabrik im Bunker.
                Das scheint aber ne merkwürdige Katastrophe zu sein, die einen Großteil des Lebens auslöscht, aber fruchtbaren Boden zurücklässt

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