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    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Ich verstehe überhaupt nicht, warum du noch Angst vor diesen relativ kleinen und ungefährlichen "Hausspinnen" hast, da du doch die viel ... ehem... sagen wir mal... GRÖßEREN Vogelspinnen hältst!
    Ich könnte mir vorstellen, dass der Unterschied darin liegt, dass es sich bei einer Vogelspinne mehr oder weniger um ein „Haustier“ handelt, zu dem man mit der Zeit eine bestimmte Bindung aufbaut. Der „Schrecken“ dieses Tieres geht dadurch irgendwann verloren.

    Jeder anderen Spinne hingegen, die irgendwo im Haushalt auftaucht, begegnet man eben nicht mit dieser Vertrautheit. Man erschreckt sich und findet sie eklig.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

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      Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
      @T'Pau:
      Ich verstehe überhaupt nicht, warum du noch Angst vor diesen relativ kleinen und ungefährlichen "Hausspinnen" hast, da du doch die viel ... ehem... sagen wir mal... GRÖßEREN Vogelspinnen hältst! Brrr! Mich schaudert es nur, wenn ich nur daran denke!

      Wehe, wenn sich so eine Tegenaria in meine Wohnung verirrt... Ich schreie, egal, was meine Nachbarschaft denken sollte und dann... hole ich meinen Staubsauger... Da so eine aber da evtl. wieder herauskommt, würde ich den Staubsauger nach draußen zum Müllcontainer schleppen und dann im großen Bogen den Staubbeutel hinein kippen.... Horror pur (jedenfallls für mich)!

      Oh, ein hübsches Weibchen, was da auf der Hand sitzt.
      Also Vogelspinnen erkenne ich als Tiere, da greift überhaupt kein "Spinnensensor" sie sind sehr warm und weich, angenehm und elegant in den Bewegungen.
      Ich war eben essen, da saß auf der Toilettentür des Restaurants auch wieder ein Tegenariamädel. Ich finde sie faszinierend, und doch komme ich kaum an ihnen vorbei.
      Erklären kann ich es nicht, ich finde es auch schade, da Spinnen eigentlich faszinierende Tiere sind.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Eben, auch wenn es dsa eigene Problem ist...es wirkt sich doch auf die Spinnen aus.
        Immerhin werden aus Angst und Ekel vor ihnen täglich wer weiß wie viele umgebracht, auch wenn sie nützlich sein mögen.
        Obwohl ich Vogelspinnen halte und sie sehr gerne mag, gehts mir da eigentlich nicht besser.
        Ich hatte mal ein "lustiges" Erlebnis.
        Sonntags morgens fand ich in der Spüle der Küche ein riesengroßes Tegenariamännchen. Das sind die Spinnen, die am meisten Ekel hierzulande auslösen, die großen dunklen schnellen Kerle.
        Die Spüle ist aus weißem Keramik...da kam er nicht raus.
        Aber ich war alleine zu Hause, ich konnte keine Verstärkung rufen.
        Aus dem Psychologieunterricht meiner Ausbildung wußte ich allerdings, daß man Panik nicht ewig aufrechterhalten kann...höchstens um die zwanzig Minuten.
        Ich leerte also einen großen durchsichtigen Kaffeebehälter und schlich um das Tier herum, bis ich mich traute, den Behälter über ihn zu stülpen.
        Dann einen festen Deckel druntergeschoben und schon hatte ich ihn...aber was nun?
        Ich nahm den Behälter hoch und er rannte da drin rum. Es kostete mich alle Überwindung, das Teil nicht kreischend von mir zu schmeissen.
        Also lief ich Sonntags morgens im Pyjama (es ist ein kleines Bergdorf) durch die Strassen und wollte ihn sehr weit weg von zu Hause aussetzen.
        Irgendein Nachbar hat nun einen neuen Kaffeebehälter
        Seither weiß ich, daß man Gänsehaut auch im Gesicht bekommen kann, aber ich fühlte mich den ganzen Tag wie der Held der Nation
        Ich denke damit hast du dir einen Platz im Stovokor gesichert.

        Also Angst vor Spinnen habe ich nicht, zumindest nicht bei den kleinen normalen Spinnen(tieren) die hierzulande herumlaufen. Bei exotischen Spinnen die auch zum Teil gefährlich sein könnten hab ich ... wie soll ich sagen, mehr Respekt. Ich würde allerdings auch keine Vogelspinnen in die Hand nehmen. Egal wie warm, weich und ungefährlich sie sind. Das ist mir bewusst, aber die Hemmung ist dennoch da.

        @Vanth_: Instinkt würde ich die Furcht nicht nennen. Aber das habe ich mich auch schon oft gefragt. Erst letztens in der Firma. Es war zwar keine Spinne aber als eine Wespe den Weg ins Büro gefunden hat, sind gleich viele verrückt geworden und haben wild herumgefuchtelt wenn sie dem/derjenigen zu nahe kam. Diejenigen wussten, dass sie damit die Situation verschlimmern, dennoch konnten sie es nicht kontrollieren. Das trifft jetzt nicht nur auf Wespen zu, genauso auch auf Spinnen. Furcht ist nicht immer rational. Auch wenn sie eigentlich ein Schutzmechanismus sein sollte.
        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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          Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
          hole ich meinen Staubsauger... Da so eine aber da evtl. wieder herauskommt,
          Es gibt oder gab mal Staubsauger mit Spinnenklappe

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            Vor ein paar Tagen hate ich auch mal wieder eine Spinne im Zimmer. Ich weiss jetz nicht welche Art es war (sie war schwarz, etwa Daumennagel groß und vom Körperbau eher "kompakt"), aber ich habe mich nicht mal groß erschrekt als ich sie an der Wand krabbeln sah. Ich hab sie eingefangen und freigelassen.

            Sofern man keine echte Phobie hat sollte es kein Problem sein den Ekel zu überwinden und die Spinne mit einem Becher zu fangen.
            ANgst vor Spinnen ist natürlich begründet, da (auch hierzulande) einige giftige oder aggressive Arten existieren. So weiss ich zB nicht, wie ich beim Anblick einer Schwarzen Witwe oder einer anderen Giftspinne (von der ich weiss, dass sie gefährlich ist) reagieren würde.
            Von daher ist eine (extreme) Scheu vor Spinnen und anderen Tieren ein natürlicher Reflex, um das eigene Leben (bzw das von anderen) zu retten.

            Nicht desto trotz sind Spinnen sehr faszinierende Tiere und mir alle mal lieber als Mücken und Fliegen, die ja bekanntermaßen von Spinnen gefangen werden. So ist es sogar nützlich Spinnen im Haus zu haben (solange sie sich nicht bemerkbar machen natürlich ).

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              Na hierzulande sind die Spinnen eher harmlos...sprich der Haindornfinger ist die "gefährlichste" Art...gerade wie Bienen tödlich sein könnten, wenn sie einen Alergiker stechen.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                Dennoch scheinen die Menschen irgenden einen (urzeitlichen) Instinkt zu haben, der beim Anblick einer Spinne anspringt. Das gilt auch für andere Tiere, wie Bienen, Schlangen usw. All diese Tiere sind wohl im Unterbewusstsein des Menschen als (potentiel) gefährlich abgespeichert. Einige haben mehr, andere dagegen weniger Angst vor ihnen.

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                  Die Menschheit entwickelte sich ja vor wenigen Mio Jahren in Afrika.
                  Die dortigen Lebensformen sind für Menschen auch etwas gefährlicher.
                  Bis diese Urängste aus unseren Genen verschwinden, dauert es schon noch viele Generationen.
                  Slawa Ukrajini!

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                    Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
                    Dennoch scheinen die Menschen irgenden einen (urzeitlichen) Instinkt zu haben, der beim Anblick einer Spinne anspringt. Das gilt auch für andere Tiere, wie Bienen, Schlangen usw. All diese Tiere sind wohl im Unterbewusstsein des Menschen als (potentiel) gefährlich abgespeichert. Einige haben mehr, andere dagegen weniger Angst vor ihnen.
                    ...und Mäusen.
                    spätestens hier zieht dieses Argument der Urangst nicht mehr.
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      Wäre es eine instinktive Angst, müssten dann nicht auch Kinder diese Angst verspüren? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleine Kinder viel unbefangener mit Spinnen, Mäusen, etc. umgehen und erst später die Angst entwickeln. Wie seht ihr das? Habt ihr das ähnlich beobachten können? Ich habe ja schon fast den Verdacht, dass dies von Bezugspersonen übernommen wird.
                      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                        Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                        Wäre es eine instinktive Angst, müssten dann nicht auch Kinder diese Angst verspüren? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleine Kinder viel unbefangener mit Spinnen, Mäusen, etc. umgehen und erst später die Angst entwickeln.
                        Das kann ich in meinem Fall nicht bestätigen. Als Kind hatte ich schon großes Unbehagen, wenn mir eine Spinne begegnete; gleiches war allerdings auch bei Wespen der Fall. Heute sehe ich das alles etwas rationaler, was womöglich auch mit der fortschreitenden Lebenserfahrung zusammenhängt. Und Angst habe ich eher vor Krieg und Krankheit, weniger vor Spinnentieren und Insekten.

                        Interessanterweise habe ich vor Pferden großen Respekt, was aber wahrscheinlich mit deren Größe zusammenhängt. Aber auch hier würde ich nicht von Angst reden, sondern von einem (natürlichen?) Selbstschutzinstinkt.
                        „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
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                          Spinnen sind zwar auf der einen Seite faszinierend.

                          Aber (größere) Spinnen und Insekten sollen mir bitte nicht zu nah kommen, ansonsten kann ich für nichts garantieren

                          Besonders die größeren Spinnenarten die hier so rum kriechen haben ja schon eine bedrohlichere Ausstrahlung (weil die ganzen Details z.B. bei einer fetten Kreuzspinne usw. einfach mehr ins Auge stechen).

                          Und wenn dann plötzlich aus dem nichts heraus eine Spinne vor deinen Augen auftaucht oder sie gar an einem hoch krabbelt, dann erschreckt man sich eben (und fuchtelt je nach Situation und Spinnenart wild mit den Armen rum)

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                            Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
                            @T'Pau:
                            Ich verstehe überhaupt nicht, warum du noch Angst vor diesen relativ kleinen und ungefährlichen "Hausspinnen" hast, da du doch die viel ... ehem... sagen wir mal... GRÖßEREN Vogelspinnen hältst! Brrr! Mich schaudert es nur, wenn ich nur daran denke!
                            [/IMG]
                            Mir geht es stellenweise ähnlich. Eine Vogelspinne hatte ich mal im Zoo auf der Hand. Fand es kein Deut ekelig, allerdings ist ein gewisses Gefühl von Respekt schon da gewesen.
                            Kleine Hausspinnen trage ich per Hand nach draußen oder lasse sie einfach in der Wohnung. Aber solche Exemplare wie du auf dem Bild da zeigst...Mit dem Becher, kein Problem. Per Hand, nur im Notfall. Irgendwie lösen solche Gattungen bei mir Ekel aus, wo es kleine und Vogelspinnen gar nicht tun.

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                              Indien: Invasion der aggressiven Riesenspinnen

                              HILFE
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                                Die Bild wird dieses Thema bestimmt bald aufgreifen.
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                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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