Genitalverstümmelung eine Straftat? - SciFi-Forum

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Genitalverstümmelung eine Straftat?

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    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    BLeib mal sachhlich und red hier nicht so billig daher.

    Zwangsbeschneidung ist also angeblich deiner Meinung nach illegitim, bei Babys ist es das aber nicht, und zwar nur deshalb, weil Babys keinerlei Möglichkeit haben, ihren Willen zu äußern.
    Wo ist denn bitte deine Grenze?
    Bei einem Einjährigen? Bei dem Fünfjährigen? Bei einem Siebenjährigen? Einem Elfjährigen?
    Es ist immer illegitim ich habe nie was anderes gesagt. Ich habe es hingenommen, dass du auf Grund meiner Religion nicht mit mir diskutieren willst. Da du nun Sachen behauptest, die ich niemals gesagt hab bitte ich dich nun trotz meiner Religionszugehörigkeit, nochmal meine Posts durchzulesen oder mir zumindest keine Meinungen mehr unterzujubeln!
    Das deutsche Wort billig mag ich übrigens sehr und deswegen rede ich billig daher! Recht und billig!

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Das deutsche Wort billig mag ich übrigens sehr und deswegen rede ich billig daher! Recht und billig!
      Textveränderungen und Unterstreichungen von – Prix - !

      Billig:

      Bedeutung : Synonym: günstig ,Oberbegriff , kostenspezifisch Unterbegriffe: spottbillig, feil (stilistische Variante), erschwinglich, preiswert, geschenkt. Gegensatz: teuer

      Bedeutung 2 : Synonym: kitschig, Oberbegriff: geschmacklos


      Recht und Billig:

      Die frühere Bedeutung des Wortes billig = recht hat sich in dieser Redewendung gehalten. Heute wird der Begriff nur noch im Sinne von "niedrig im Preis" bzw. "minderwertig" benutzt.

      --- sonst ohne Worte!

      mfg


      Prix
      Zuletzt geändert von Prix; 17.07.2012, 08:59.
      Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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        Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
        Hat dich nich schon auf der ersten Seite jemand drauf hingewiesen, dass das überhaupt nich vergleichbar is?!
        Abgesehen vom Schmerz is auch der Gewinn durch schöne Ohrringe/-stecker nich unbedingt übertragbar auf die Beschneidung.
        Und: Ohrlöcher kann man auch wieder schließen lassen. Das Rückgängigmachen wird hier schwieriger.
        Punkt 1: Es gibt auch hässliche Ohrringe!
        Punkt 2: Ich erinner mich nicht je ein Problem mit meiner Beschneidung gehabt zu haben, wohl aber an den Schmerz als sich mein Loch im Ohr entzündete und vereiterte (direkt nach dem Stechen beim Optiker und Juwelier). Auch wurde ich nie wegen der Abwesenheit meiner Vorhaut verspottet wegen des Ohrrings recht oft.
        Punkt 3:Ich kenne viele Leute deren Ohrlöcher inzwischen wieder zu sind, aber niemanden, der je in Erwägung zog sich ne Vorhaut annähen zu lassen. Weiß jemand ob das technisch möglich ist?
        Wenn ja warum macht man das nicht wenn Leute unter dem Verlust leiden?

        Kommentar


          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
          Punkt 1: Es gibt auch hässliche Ohrringe!
          Punkt 2: Ich erinner mich nicht je ein Problem mit meiner Beschneidung gehabt zu haben, wohl aber an den Schmerz als sich mein Loch im Ohr entzündete und vereiterte (direkt nach dem Stechen beim Optiker und Juwelier).
          Es ist egal, was jetzt mehr weh getan hat, das sind subjektive Eindrücke. Nachhaltige und bleibende Eingriffe in das körperliche Wohlbefinden von Unmündigen soll verboten sein und bleiben, fertig. Wo kommt man denn da hin, wenn man alles erlaubt, nur weil es die Religion so vorschreibt? Bald hat man israelische Zustände, daraufin ist das Gebot der Rechtsgleichheit sowieso schon untergrabennd dann gründe ich meine eigene Religion, die es mir verbietet, Steuern zu zahlen...

          Und niemand mobbt dich wegen deiner Religion. Dieser Mitleidsbonus zählt nicht.

          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Wenn deine Eltern einer Sekte oder einer Religion bzw. Konfession mit sehr hohem Druck angehören, ist es keineswegs so einfach, sich eine eigene Gesinnung zusammenzuzimmern.
          Ich weiß, ich hab letztens Einblicke in das Leben der Zeugen Jehovas bekommen.

          Allerdings kann man nicht sagen, dass es da an der Zimmerung einer Gesinnung mangelt; sie wird nur unterdrückt und gegen die Gruppenmeinung ausgetauscht, da freie Meinungsäußerung entgegen der Doktrin in solchen Religionsgemeinschaften (bzw. Sekten) den Ausschluss und damit szs. den Status einer persona non grata nach sich zieht.

          Kommentar


            Es wird von den Juden und Muslimen immer behauptet es wäre TRadition und Gottes Geschenk. Als Atheist kann ich dass nciht nachvollziehen sondern muss sagen da die Existenz gottes nciht belegbar ist kann dass nciht als gültiges argument gelten ud Geschenke kann mann ablehnen oder zurückgeben.Außerdem haben sich Judentum und Islam schon oft napassen müssen, warum sollte man dass nicht jetzt auch können. Mann möge mcih nciht missverstehen aber es wird doch keiner gezwungen hier zu leben, jeder dr hier einwandern will oder Lebt hat die Gesetze zu respektieren die hier ganz klar auf verstoß geen die Selbstbestimmung und körperliche unversehrtheit hindeuten. Es gibt genügend Muslime und Juden hier die ein fester Bestandteil der gesellscaft sind und nciht mehr wegzudenken, wem die Rechtsprechung nciht passt steht es frei in ein islamisches, jüdisches Land zu ziehen und dort anders zu leben. Wir sind nun eimal ein Rechts und kein Religionsstaat auch wenn unser bezug zum christentum leider noch sehr groß ist und der WIssenshaft und ihren lehren nicht genug Aufmerksamkeit entgegengebracht wird.

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              Tja, das Christentum hat es hierzulande zum Glück geschafft, in Einklang mit einem Rechtsstaat zu vegetieren. Hoffentlich gibts da nicht auch mal einen Rückfall, nach dem Motto, wenn die anderen das dürfen, dann wir aber bitte auch.

              Was mir nicht eingeht: Wenn man als gläubiger Jude oder Moslem akzeptiert, dass Gott, Jungen mit einer Vorhaut "segnet", müsste man doch auch von selbst darauf kommen, dass es ein Widerspruch in sich ist, dass ein gütiger Gott etwas geben würde, was er dann unter Schmerzen zurück verlangt. Also warum kommt man da nicht auf die logische Schlussfolgerung, dass Beschneidungen sicher nicht "gottgewollt", sondern schlicht und ergreifend Brauchtum und Tradition sind, die sich in den jeweiligen Glaubensgemeinschaften halt eingebürgert haben?

              Wer weiß, vielleicht wurde das Beschneiden irgendwann mal aus hygienischen Gründen eingeführt oder was auch immer. Als rational denkender Mensch, ob gläubig oder nicht, muss aber doch irgendwo tief im Inneren die Erkenntnis schwelen, dass es unmöglich eines gütigen Gottes Willen sein kann, kleine Kinder zwangszubeschneiden. Oder einfacher ausgedrückt: Wenn Gott wollte, dass wir keine Vorhaut haben, hätte er uns doch erst gar keine verpasst.

              Denn an einen Gott, der so sadistisch und chauvinistisch ist, dass er etwas "gibt", welches dann (wenn man zu seinem "auserwählten Volk" gehören will) kaum auf der Welt vom Körper weggeschnitten werden muss, an so einen Gott würde ich aus Prinzip nicht glauben wollen.

              Kommentar


                Alle religionen haben klein angefangen, und ihre Riten lehnen sich an gegebenheiten der entstehungsgegend an. Judentum und Islam entstanden halt in Trockenen wasserarmen geegenden mit teils mangelnder hygiene wo eine Beschneidung wohl ihren Zweck hatte. Andere Riten werden später hinzuerfunden (soviel zur unfehlbarkeit von "Gottes" wort) z.B. dass Kopftuchtragen oder das Zölibat (seit fruchtbar und mehret euch steht dem jawohl entgegen). So wurden auch die Christlichen Feiertage und bräuche stark an germanische angelehnt, große teile der Bibel wurden umgeschrieben oder ausgetauscht weil mehr wert auf eine geschlossene geschichte die die Kirche in gutem Licht mit viel macht und Anspruch stehen lässt als auf authentizität gelegt wurde. Ein teil ist als Apokryphen noch vorhanden aber vieles verschollen oder vernichtet.
                Zuletzt geändert von La Forge; 19.07.2012, 19:08.

                Kommentar


                  La Forge...sorry, aber dank Grammatik und Rechtschreibung entgeht mir wohl mehr als die Hälfte dieses Inhaltes.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Punkt 1: Es gibt auch hässliche Ohrringe!
                    Punkt 2: Ich erinner mich nicht je ein Problem mit meiner Beschneidung gehabt zu haben, wohl aber an den Schmerz als sich mein Loch im Ohr entzündete und vereiterte (direkt nach dem Stechen beim Optiker und Juwelier). Auch wurde ich nie wegen der Abwesenheit meiner Vorhaut verspottet wegen des Ohrrings recht oft.
                    Punkt 3:Ich kenne viele Leute deren Ohrlöcher inzwischen wieder zu sind, aber niemanden, der je in Erwägung zog sich ne Vorhaut annähen zu lassen. Weiß jemand ob das technisch möglich ist?
                    Wenn ja warum macht man das nicht wenn Leute unter dem Verlust leiden?
                    1) Bei denen kann man sich aber entscheiden, sie einfach nich zu tragen.
                    2) Ob das jeweilige Kind mit der Beschneidung ein Problem haben wird, können Eltern aber vorher nich wissen. Sie übernehmen mit der Aktion eine Lebensentscheidung des Kindes, die es bei im mündigen Alter evtl. anders gefällt hätte.
                    Es gilt auch bei Verspottung wegen der Ohrringe: Dann trägt man sie halt nich. Wenn die Entscheidung von den Eltern übernommen wird, is das ebenso falsch.
                    3) Dass du keinen kennst, is jetzt nich unbedingt ein Indiz - is sicher bei keinem Thema Nr. 1.
                    Nach kurzem Googlen: Eine komplette und zufriedenstellende Wiederherstellung is wohl nich möglich, aber durch Transplantation und Dehnung soll's zumindest teilweise möglich sein.

                    Kommentar


                      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                      Dazu haben sie rechtlich garnicht die Möglichkeit.

                      Gehen wir vom Strafbestand der einfachen Körperverletzung nach §223 aus, so beträgt die höchststrafe 5 Jahre.
                      Gemäss § 78 beträgt die Verjährungsfrist demnach 5 Jahre.
                      Wird ein Junge mit 8 Tagen beschnitten, ist die Tat längst verjährt bevor er alt genug ist um sie selbstständig nach ethischen und rechtlichen Gesichtspuken zu beurteilen.
                      Wie können wir dann davon ausgehen, wenn es schon eindeutig gefährliche Körperverletzung ist?

                      (1) Wer die Körperverletzung
                      2. mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs,
                      5. mittels einer das Leben gefährdenden Behandlung
                      Ein Skalpell oder ähnlich scharfes Objekt ist eindeutig ein gefährliches Werkzeug und auch wenn eine Beschneidung generell nicht lebensgefährlich ist so kann sie es durchaus sein. Das hat man zum Beispiel an dem Fall gesehen wo ein Rabbi mehreren Säuglingen bei der Beschneidung Herpes verpasst hat und einer daran gestorben ist.
                      Da diese Behandlung völlig unnötig ist steht sie also in keine Verhältnis.

                      Nach meiner persönlichen Interpretation ist es außerdem schwere Körperverletzung, denn das Gesetzt sagt:

                      (1) Hat die Körperverletzung zur Folge, daß die verletzte Person
                      2. ein wichtiges Glied des Körpers verliert oder dauernd nicht mehr gebrauchen kann oder
                      3. in erheblicher Weise dauernd entstellt wird oder in Siechtum, Lähmung oder geistige Krankheit oder Behinderung verfällt,
                      Da es durchaus zu einer erheblichen Beeinträchtigung des sexuellem Empfinden kommt würde ich es hier als wichtiges Glied bezeichnen und auch die Entstellung ist vorhanden. Ob diese nun erheblich ist ist sicher ansichtssache.

                      Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
                      Jetzt sieht es aber danach aus, als wollen sowohl Vertreter religiöser Gruppen als auch Politiker die Diskussion wieder abwürgen, bevor sie überhaupt begonnen hat, indem ganz schnell ein Gesetz geschaffen wird, welches "den Rechtsfrieden wieder herstellen" soll.
                      Kennt man der modus operandi der Politiker, so ist das Thema de facto erledigt, sobald dieses Gesetzt in Kraft ist und die benötigte Diskussion findet nicht mehr, oder zumindest nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit und mit der nötigen verbindlichkeit statt.
                      Inwiefern würde ein solches Gesetz denn überhaupt rechtsgültig sein? Das Recht auf Körperliche Unversehrtheit ist nunmal im Grundgesetz verankert. Da kann man noch so viele Gesetze schreiben, die das Gegenteil behaupten.

                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Die bestehende Rechtsordnung erlaubt es mir in direkter Nähe meines Babys in fahrendem Auto zu rauchen, das gefährdet sowohl Kindswohl als auch die Körperliche Unversehrtheit des Kindes.
                      Du Widersprichst dir da selber. Wir haben doch schon etabliert, dass Kinder ein Recht auf Unversehrtheit haben. Entsprechend ist es illegal direkt neben deinem Kind im Auto zu rauchen.
                      In der Schwangerschaft ist das eben eine extrem schwierige Angewohnheit, da es eben immernoch der Körper der Mutter ist. Wie die Gesetzeslage da genau aussieht bin ich mir nicht ganz sicher. Ich meine aber mich erinnern zu können, dass es illegal ist dem Baby wissentlich Schaden zuzufügen, sobald es denn auch ein Baby ist und nicht nur ein Fötus.


                      In diesem Thread wurde öfter davon gesprochen, dass man es einem Jugendlichen erlauben sollte, über die Beschneidung selbst zu entscheiden sobald er religionsmündig ist. Das halte ich aber persönlich für viel zu früh. Denn heir geht es nicht nur um das Beistreten einer Religion, aus der man auch jederzeit wieder austreten kann, sondern um die permanente Verstümmelung (nein ich werds nciht in Anführungszeichen setzen) des Körpers.
                      Tattoos sind selbst mit Einverständnis der Eltern erst ab 16 erlaubt und die kann man Notfalls sogar wieder entfernen. Die Vorhaut abzuschneiden ist ein wesentlich invasiverer Eingriff und sollte somit erst ab 18 erlaubt sein.

                      Generell stellt sich mir eben die Frage warum man irgend einer Religion die Beschneidung erlauben sollte, nur weil sie in ihrem heiligen Buch vorgeschrieben wird, die anderen Sachen aber nicht.
                      Ich bin Evangelisch. Das alte Testament gehört immernoch zu unserer Bibel.
                      Wenn ich nun aber versuche meine Tochter als Sklavin verkaufen oder jemanden zu Tode steinige, weil der
                      A) Mit einer Person des gleichen Geschlechts sex hatte
                      B) Meeresfrüchte gegessen hat
                      C) Ein Kunstfaserbaumwollgemisch getragen hat
                      D) Mit einem Tier sex hatte
                      E) Seinen Eltern nicht gehorcht hat
                      dann wird die Polizei da sicher kein Verständnis für haben.
                      Zuletzt geändert von Slowking; 18.07.2012, 23:59.
                      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
                      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
                      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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                        T`Pau leider spinnt meine Tastatur etwas, und wenn ich schnell schreibe kommt es gern zu Hängern und teilweise ganz komischen Wortern. Aber an die Rechtschreibung und Grammatik halt ich mich eigentlich nie, in digitalen medien wird immer öfter auf groß-/kleinschreibung verzichtet und da ich oft in englischen Foren schreibe hab ich mir dass auch schon angewöhnt. und sowieso gibts keine richtige Rechtschreibung so oft wie da was geändert wird z.B. werd ich nie Schiffahrt mit 3 f schreiben. Es ist nicht richtiger als vorher sondern nur anders.

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                          Zitat von La Forge Beitrag anzeigen
                          ...
                          tan könän vir ja auv rächdschraibunk complät värzichdän?

                          Zum Thema: Gab es eigentlich aus der Politik jetzt definitive Reaktionen dazu, vielleicht mit Vorschlägen, wie nun weiter vorgegangen werden soll?

                          Und ist de facto Beschneidung damit momentan komplett verboten?
                          Fear is temporary, regrets are forever.

                          Kommentar


                            Maritimus tas könan vir gärn machän so langä där sin däs Täxtäs värstandän wihrd.
                            Zum thema: Beschneidungen mit medizinischer Indikation werden wohl weiterhin durchgeführt, ohne diese aber wohl meist abgelehnt aus gründen der Rechtssicherheit. Angie mchte ja jetzt ein Gesetz erarbeiten wass in diesen Fällen die Selbstbestimmung und körperliche unversehrtheit außer Kraft setzt zu Gunsten der Beschneidung. Ich finde das traurig.

                            Kommentar


                              Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                              Und ist de facto Beschneidung damit momentan komplett verboten?
                              Verboten nicht.
                              Dafür müsste sich schon eine herrschende Meinung in der Rechtsprechung durchsetzen, bzw, der BGH müsste sich der Sache letztinstanzlich annehmen.

                              Die Frage ist, es ob Mediziner vor einer klaren Regelung durch die Politik bzw. vor einem weiteren ähnlich lautendem Urteil höherer Instanz darauf einlassen werden.
                              Ohnehin ist die Rechtsprechung aus Köln eh seltsam, weil man sich um eine Strafbarkeit des Arztes gedrückt hat; § 17 StGB lässt grüßen. Den anzuwenden ist zwar formal überzeugend, hat aber selber überhaupt keine Tradition in der dt. Rechtsprechung, wenn "auf einmal" und "erstmalig" eine bestehende Rechtsprechung gekippt wird.

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                                Weil ja gern "argumentiert" wird das ein beschnittener Mann für eine Frau ganz so toll wäre:

                                Ich habe mich zu dem Thema einmal mit einer mir gut bekannten Frau vom Fach unterhalten, die wirklich sehr viele Erfahrungen mit allen möglichen Männern aus aller Herren Länder hat.
                                Sie hat mir erzählt das beschnittene Männer häufig sehr agressiv zur Sache gehen ( müssen ), was nicht unbedingt jeder Frau Spaß macht.
                                Die Eichel soll durch die Beschneidung sehr hart und lederartig werden, was wohl dazu führt das der Mann sehr viel weniger fühlt als normal.
                                Sie hat den Eindruck das unbeschnitten für das sexuelle Erleben des Mannes um Größenordungen besser ist.
                                Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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