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Mit der heutigen Entscheidung des Bundestages wurde durch Entschluss der Allparteiengutmenschenkoaltion mit Multikulti-Brille mal wieder das Wohl der Unmündigen Kinder wie so oft dem Ritus einer wissenschaftlich bewiesenen Unterwerfungsgeste gegenüber religiösen Würdenträgern untergeordnet.
Das Thema dürfte damit durch sein, die Minderheiten haben auf Kosten ihrer Kinder ihren unverdienten Schutz erhalten.
Ich würde sehr gerne den Orignialtext dieses neuen Gesetztes sehen.
Gibts den schon irgendwo?
Was mich (neben einigen anderen Dingen) an diesem neuen Gesetz stört, ist seine blosse Existenz.
Denn hier wurde ein Sondergesetz für zwei Religionen geschaffen, welches diesen gegenüber anderen Gruppierungen Privilegien einräumt (körperlicher Eingriff ohne medizinische Indikation).
Wie verträgt sich das mit Artikel 3 Absatz 3 des GG?
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
Und ja, bevor das jemand wieder anführt:
Ich bin dafür, dass jegliche Privilegien, die die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland haben, abgeschafft werden, ebenso dass auch in sonstigen BEreichen der Erziehung durch Gerichte und Gesetzgeber endlich mal das Wohl der Kinder über "Schutz vor unbegründeter Prügelstrafe" hinaus bedacht wird, insbesondere, wenn es um medizinisch nicht indizierte körperliche Eingriffe jeglicher Art geht. Wenn das der Preis ist, den man zahlen müsste, täte ich das gerne.
Und ja, bevor das jemand wieder anführt:
Ich bin dafür, dass jegliche Privilegien, die die beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland haben, abgeschafft werden, ebenso dass auch in sonstigen BEreichen der Erziehung durch Gerichte und Gesetzgeber endlich mal das Wohl der Kinder über "Schutz vor unbegründeter Prügelstrafe" hinaus bedacht wird, insbesondere, wenn es um medizinisch nicht indizierte körperliche Eingriffe jeglicher Art geht. Wenn das der Preis ist, den man zahlen müsste, täte ich das gerne.
Ich verstehe nicht was genau du mit der Einschränkung "unbegründet" meinst.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Tibo schrieb nach 3 Minuten und 15 Sekunden:
Ich würde sehr gerne den Orignialtext dieses neuen Gesetztes sehen.
Gibts den schon irgendwo?
Was mich (neben einigen anderen Dingen) an diesem neuen Gesetz stört, ist seine blosse Existenz.
Denn hier wurde ein Sondergesetz für zwei Religionen geschaffen, welches diesen gegenüber anderen Gruppierungen Privilegien einräumt (körperlicher Eingriff ohne medizinische Indikation).
Wie verträgt sich das mit Artikel 3 Absatz 3 des GG?
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Ich kenne den Text des Gesetzes nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch Menschen, die weder Juden noch Moslems sind ihr Kind bei ähnlicher Sachlage beschneiden lassen dürfen. Daher würde es dem Artikel drei nicht im Sinne einer Bevorzungung, die du ja markiert hast widersprechen. Allerdings verstehe ich nicht wo genau die Bevorzugung liegt wenn man beschnitten wird. Falls doch nur Juden und Moslems ihre Kinder beschneiden lassen dürfen wäre das ein genau so unerhörter Widerspruch zu Art. 3 wie Frauenparkplätze.
Zuletzt geändert von Tibo; 12.12.2012, 23:03.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Mit der heutigen Entscheidung des Bundestages wurde durch Entschluss der Allparteiengutmenschenkoaltion mit Multikulti-Brille mal wieder das Wohl der Unmündigen Kinder wie so oft dem Ritus einer wissenschaftlich bewiesenen Unterwerfungsgeste gegenüber religiösen Würdenträgern untergeordnet.
Das Thema dürfte damit durch sein, die Minderheiten haben auf Kosten ihrer Kinder ihren unverdienten Schutz erhalten.
Sobald dagegen jemand klagt wird das Bundesverfassungsgericht dieses Gesetz wohl einkassieren, wie schon so viele in letzter Zeit.
Das wird langsam sowas von lächerlich...
Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
"Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin
Ich verstehe nicht was genau du mit der Einschränkung "unbegründet" meinst.
Spar dir bitte den Nebenschauplatz. Du hast deinen obrigkeitshörigen Minderheitenschutz (Hoch lebe der Rabbi! - nichts anderes ist die Beschneidung nämlich), nu koste ihn in Ruhe aus.
Man darf Kindern im Grunde nicht mal mehr eine Ohrfeige geben, aber hey, weil sich vor 2500 Jahren ein paar machtgeile Rabbis eine Möglichkeit ausgedacht haben, ihre Privilegien gegen die Verlockungen einer fremden polytheistischen Religion zu erhalten, darf ich meinem Kind eine schwere Körperverletzung zufügen, solange ich nur Jude oder Moslem bin! YIPPIE.
Die Multikulti-Super-Toleranzgesellschaft bringt wirklich einigen Müll zu Stande, insbesondere wirklich zahlreicher fragwürdiger Ausgrenzungstendenzen gegenüber jedem, der nicht dazu gehört, aber dass sie sogar aus Angst vor der Nazikeule und der Abschaffung der Privilegien der beiden Großen Christlichen Kirchen das Kindeswohl mit Füßen tritt, ist für das 21. Jahrhundert in einem Staat, der sich angeblich säkular schimpft, ein unglaublicher Vorgang. Er widert mich an.
Ich kenne den Text des Gesetzes nicht, aber ich gehe davon aus, dass auch Menschen, die weder Juden noch Moslems sind ihr Kind bei ähnlicher Sachlage beschneiden lassen dürfen. Daher würde es dem Artikel drei nicht im Sinne einer Bevorzungung, die du ja markiert hast widersprechen.
Sorry, das ist etwa so als würdest du ein Gesetz verabschieden, wonach Personen, die ihre Periode haben einen roten Hut tragen müssen, und du dich gegen den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit mit dem Argument verteidigst:
Das Gesetz sei ja so formuliert, dass es sich nicht nur auf Frauen, sondern alle Menschen die ihre Tage haben, bezeiht. Unabhängig vom Geschlecht.
Allerdings verstehe ich nicht wo genau die Bevorzugung liegt wenn man beschnitten wird. Falls doch nur Juden und Moslems ihre Kinder beschneiden lassen dürfen wäre das ein genau so unerhörter Widerspruch zu Art. 3 wie Frauenparkplätze.
Die Bevorzugung liegt nicht im beschnittenwerden, sondern darin, dass für die Anhänger zweier religiöser Kulte eine Sonderregelung geschaffen wird, welche es ihnen erlaubt ohne meidzinische Indikation in die körperliche Unversehrtheit einer sich in ihrer Obhut befindeden nicht urteilsfähigen Person einzugreifen.
Und Frauenparkplätze... nicht unbedingt ein Eingriff in die persönliche Integrität von Personen, oder?
Viele Leute vergessen die rechtsstaatliche Theorie, welche dem Problem zu Grunde liegt:
Jeder chirurgische Eingriff, der ohne die ausdrückliche Zustimmung des dirket Betroffenen vorgenommen wird, ist eine Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit.
Die Tatsache, dass die betroffene Person nicht in der Lage ist die Einwilligung zu geben oder zu verweigern und die medizinische Notwendigkeit des Eingriffs ändern daran nichts.
Sie rechtfertigen die Verletzung lediglich.
Ohne die medizinische Notwendigkeit fällt die Rechtfertigung weg.
Was mich daher am Verhalten der deutschen Regierung am meisten aufregt ist die Grundhaltung mit der der Bundestag an die Sache herangegangen ist.
Statt zu sagen:
"Ja, wir sehen den Konflikt. Wir werden prüfen, ob die Beschneidung tatsächlich mit dem Grundgesetzt unvereinbar ist."
sagte der Bundestag:
"Die Beschneidung muss erlaubt bleiben!
Und jetzt suchen wir einen Weg sie am GG vorbeizuschleusen."
Die Politiker zäumten das Pferd am Schwanz auf.
Sie definierten zuerst das gewünschte Ergebnis und arbeiteten dann drauf hin koste es was es wolle.
Das Vorgehen erinnert mich an die "wissenschaftliche" Arbeit von Kreationisten:
"Die Bibel hat recht! Und jetzt suchen wir wissenschaftliche Beweise dafür und ignorieren alle Gegenbeweise."
Klar, man kann mit dem Ritual der Beschneidung von Knaben leben.
Die Auswirkungen sind objektiv gesehen gering.
Aber es geht nicht mehr wirklich um diesen Akt.
Das eigentliche Problem ist die Art und Weise wie mit der Frage von Grundrechten umgegangen wird.
Es ist eine frage der Prinzipien und wie leichtfertig man von ihnen abweicht.
Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
dein "Aufreger" ist schon klasse formuliert. Mit viel Hintergrundwissen wie mir scheint. Dazu erst mal Daumen hoch.
Aber da fehlt mir noch das Salz in der Suppe.
Klar, man kann mit dem Ritual der Beschneidung von Knaben leben.
So gesehen kann man auch ohne Beine leben.
Obejektiv gesehen haben das schon einige unter Beweis gestellt.
Allerdings wäre es auch etwas anderes ob man auf einer Insel geboren wurde - und diese dann als Heimat betrachtet - oder ob man zu einem Leben auf einer Insel gezwungen wird - weil man ansonsten keine Heimat hat.
Das Problem sind nicht die Grundrechte oder "die Prinzipien der Deutschen".
Das Problem ist das kulturelle Erbe, durch welches Leibeigene gezüchtet werden.
Da es keine Lösung - sondern allenfals einen Kompromiss zwischen "Gundrecht" und "Toleranz" - zu geben scheint, sollte man dieses Pack einfach rausschmeißen. Sollen sie doch "zuhause" ihre Kinder beschnippeln und nicht hier, wo es bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Ablehnung stößt.
Das eigentliche Problem ist wieder mal, daß man uns von oben herab zwingen will, was wir zu akzeptieren haben und was nicht.
Die Ploitiker die sowas befürworten gehören schlicht "abgeschossen" und nicht wieder gewählt.
Auf der anderen Seite:
wenn wir wirklich so wehement dagegen wären, dann würden wir auf die Straße gehen und uns nicht nur den Mund fusselig reden.
Aber wir gehen ja auch nicht mal auf die Straße, wenn man uns unsere Grundsicherung nimmt. Die selbe Sicherung übrigens, die man selbst Schwerverbrechern zugesteht. Die hocken nämlich immer noch im Warmen, während draußen die "Penner" in der Kälte verrecken.
Sogesehen sind wir also selber viel zu "überzüchtet", um uns tatsächlich noch über solche "Lapalien" aufregen zu können.
Sorry, das ist etwa so als würdest du ein Gesetz verabschieden, wonach Personen, die ihre Periode haben einen roten Hut tragen müssen, und du dich gegen den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit mit dem Argument verteidigst:
Das Gesetz sei ja so formuliert, dass es sich nicht nur auf Frauen, sondern alle Menschen die ihre Tage haben, bezeiht. Unabhängig vom Geschlecht.
Nein das ist etwas ganz anderes. Dein Vergleich ist sehr sehr schlecht.
Die Bevorzugung liegt nicht im beschnittenwerden, sondern darin, dass für die Anhänger zweier religiöser Kulte eine Sonderregelung geschaffen wird, welche es ihnen erlaubt ohne meidzinische Indikation in die körperliche Unversehrtheit einer sich in ihrer Obhut befindeden nicht urteilsfähigen Person einzugreifen.
Es ist keine Sonderregelung wenn es nicht beschränkt ist wir sollten hier nicht spekulieren wenn wir den Text nicht genau kennen. Aber selbst wenn du Recht hättest: Ich bin Jude du vermutlich nicht, ich dürfte meinen Sohn beschneiden du vermutlich nicht. Mir liegt da aber überhaupt nichts dran wo liegt verdammt noch mal mein Vorteil? Ich werde angeblich endlich durch ein Gesetz bevorteilt, weil ich Jude bin und verstehe den Vorteil nicht!
Und Frauenparkplätze... nicht unbedingt ein Eingriff in die persönliche Integrität von Personen, oder?
Sie sind ein Vorteil. Also werden Frauen wegen ihres Geschlechts bevorzugt. Ich fände es für meinen Sohn tatsächlich allerdings schlimmer wenn er Familie hätte und auf Grund einer Quotenregelung einen Job nicht bekäme als wenn er als Baby beschnitten würde.
Viele Leute vergessen die rechtsstaatliche Theorie, welche dem Problem zu Grunde liegt:
Jeder chirurgische Eingriff, der ohne die ausdrückliche Zustimmung des dirket Betroffenen vorgenommen wird, ist eine Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit.
Die Tatsache, dass die betroffene Person nicht in der Lage ist die Einwilligung zu geben oder zu verweigern und die medizinische Notwendigkeit des Eingriffs ändern daran nichts.
Sie rechtfertigen die Verletzung lediglich.
Ohne die medizinische Notwendigkeit fällt die Rechtfertigung weg.
Das sehe ich genauso. Dieses Recht auf körperliche Unversertheit wird gebrochen. Ich sehe nur keinen Schaden. Man verletzt ein gutes Prinzip. Wenn das den Eltern die Plage nimmt in dem Wahn zu leben sie schlössen ihr Kind vom Heil aus ist das ein geringer Preis. Tatsächlicher Schaden an einer Person entsteht, bei angemessener Durchführung nicht.
Was mich daher am Verhalten der deutschen Regierung am meisten aufregt ist die Grundhaltung mit der der Bundestag an die Sache herangegangen ist.
Statt zu sagen:
"Ja, wir sehen den Konflikt. Wir werden prüfen, ob die Beschneidung tatsächlich mit dem Grundgesetzt unvereinbar ist."
sagte der Bundestag:
"Die Beschneidung muss erlaubt bleiben!
Und jetzt suchen wir einen Weg sie am GG vorbeizuschleusen."
Die Politiker zäumten das Pferd am Schwanz auf.
Sie definierten zuerst das gewünschte Ergebnis und arbeiteten dann drauf hin koste es was es wolle.
Das Vorgehen erinnert mich an die "wissenschaftliche" Arbeit von Kreationisten:
"Die Bibel hat recht! Und jetzt suchen wir wissenschaftliche Beweise dafür und ignorieren alle Gegenbeweise."
So sollte Politik viel öfter vorgehen: Schauen was man will was man für gut und es dann durchführen. Wenn man dafür tricksen muss dann trickst man eben.
Klar, man kann mit dem Ritual der Beschneidung von Knaben leben.
Die Auswirkungen sind objektiv gesehen gering.
Aber es geht nicht mehr wirklich um diesen Akt.
Das eigentliche Problem ist die Art und Weise wie mit der Frage von Grundrechten umgegangen wird.
Es ist eine frage der Prinzipien und wie leichtfertig man von ihnen abweicht.
Das ist absolut richtig.
Einem jüdischen Rabbi aus Nazareth werden die Worte zu geschrieben:
Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat.
Ich verstehe das als Aufruf zum Regelbruch wenn sie im konkreten Fall dem Menschen nicht dienen.
Das gilt hier in beide Richtungen:
Ein JUde oder Moslem der denkt er schadet seinem Sohn durch die Beschneidung sollte es lassen ganz egal was ein religiöses Gebot sagt.
Ein Jude oder Moslem, der denkt er schadet dem Kind nicht und bringt ihm durch die Beschneidung einen Nutzen, dann soll er eben dem rechtsstaatlichen Prinzip zuwider handeln und ggf. die Konsequenzen tragen.
Dass Politik hier mal pragmatisch handelt finde ich nicht schlimm.
Das sehe ich genauso. Dieses Recht auf körperliche Unversertheit wird gebrochen. Ich sehe nur keinen Schaden. Man verletzt ein gutes Prinzip. Wenn das den Eltern die Plage nimmt in dem Wahn zu leben sie schlössen ihr Kind vom Heil aus ist das ein geringer Preis. Tatsächlicher Schaden an einer Person entsteht, bei angemessener Durchführung nicht.
Ich will das trotzdem nicht in meinem Land durchgeführt wissen, weil für meine Begriffe genau durch diesen Eingriff (ob angemessen oder nicht) das Heil ausgeschlossen wird. Und zwar aus dem Kind.
Da es keine Lösung - sondern allenfals einen Kompromiss zwischen "Gundrecht" und "Toleranz" - zu geben scheint, sollte man dieses Pack einfach rausschmeißen. Sollen sie doch "zuhause" ihre Kinder beschnippeln und nicht hier, wo es bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Ablehnung stößt.
Ja, wenn du was zu sagen hättest, wäre die Welt ein besserer Ort, schon klar.
Ich ziehe ein solches Gesetz wilden Hausbeschneidungen und Beschneidungstourismus jedenfalls vor.
Es geht hier auch offensichtlich nicht um die Kinder, sondern nur darum, die eigene Religionsfeindlichkeit auszudrücken. Und wenn man dann noch über Minderheiten hetzen kann, umso besser.
Das Problem sind nicht die Grundrechte oder "die Prinzipien der Deutschen".
Das Problem ist das kulturelle Erbe, durch welches Leibeigene gezüchtet werden.
Da es keine Lösung - sondern allenfals einen Kompromiss zwischen "Gundrecht" und "Toleranz" - zu geben scheint, sollte man dieses Pack einfach rausschmeißen. Sollen sie doch "zuhause" ihre Kinder beschnippeln und nicht hier, wo es bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Ablehnung stößt.
Das eigentliche Problem ist wieder mal, daß man uns von oben herab zwingen will, was wir zu akzeptieren haben und was nicht.
Dieses "Pack" rausschmeissen?
Darf ich dich mal fragen, wen du damit genau meinst? Nur die Muslime mit Migrationshintergrund oder auch die Juden, die dieses Land eigentlich als ihre Heimat betrachten dürfen....oder habe ich mich da geirrt?
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
Das sehe ich genauso. Dieses Recht auf körperliche Unversertheit wird gebrochen. Ich sehe nur keinen Schaden. Man verletzt ein gutes Prinzip. Wenn das den Eltern die Plage nimmt in dem Wahn zu leben sie schlössen ihr Kind vom Heil aus ist das ein geringer Preis. Tatsächlicher Schaden an einer Person entsteht, bei angemessener Durchführung nicht.
Das mag bei körperlichen Schäden stimmen. Es gibt aber Menschen, die durch eine Beschneidung traumatisiert werden. Davon mal abgesehen, dass man durch eine Beschneidung für immer an diese Religion gebunden ist, egal ob man austritt.
Deshalb stimme ich Uriel Ventris absolut zu.
Ich bin dafür, sämtlichen solchen Unsinn zu verbieten. Tattoos, Piercings, alles erst ab 16. Auch Beschneidungen usw.
Ich frage mich sowieso, warum man kleine Kinder zu so etwas zwingt, anstatt es sie selbst entscheiden zu lassen, sobald sie alt genug dazu sind.
Das sehe ich genauso. Dieses Recht auf körperliche Unversertheit wird gebrochen. Ich sehe nur keinen Schaden. Man verletzt ein gutes Prinzip. Wenn das den Eltern die Plage nimmt in dem Wahn zu leben sie schlössen ihr Kind vom Heil aus ist das ein geringer Preis. Tatsächlicher Schaden an einer Person entsteht, bei angemessener Durchführung nicht.
Der Schaden ist die Desensitivierung der Eichel und damit unter Umständen schlechter Sex und kaum Orgasmusfähigkeit mehr.
Es gibt im Netz sogar einige Seiten die "foreskin restoration" erzielen wollen, durch ziehen des Gewebes.
Ja, so verzweifelt sind einige beschnittene Männer schon.
When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
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