Plastik-World

[VincentLaMort]

Das würde ich allein schon deswegen nicht machen, weil auf der Verpackung das Haltbarkeitsdatum aufgedruckt ist und man die Verpackung bei Beanstandungen des Produkts beim Hersteller wieder braucht.

Bei Müsli wo eine große Verpackung kleine mit einschließt werfe ich den kram wech.Bei Wurst geht das natürlich nicht.Klar. Aber überleg mal was mann wirklich an Verpackungsmaterial wech schmeißen kann, weil mann es nicht braucht.Und was das MHD betrifft.Mittlerweile weiß ich so ungefähr wie lange was Haltbar ist.Nochwas, wir sind 5 Personen bei uns... da wird selten was Älter als Eine Woche.

[Darth Severus]

Was bringt es auf Plastiktüten zu verzichten? Es geht doch darum ob sie im Meer landen oder nicht. Nein es gibt schon eine Lösungen für das Problem, Plastik das sich im Meerwasser zersetzt oder den Müll nicht ins Meer werfen. Die Staaten die für das Problem verantwortlich sind müssen sich für eines von beidem entscheiden. Vielleicht kann man ihnen Druck machen und/oder Müllverbrennungsanlagen spendieren. Die Umstellung auf Plastik das sich im Meerwasser zersetzt wäre generell eine gute Idee, wenn doch mal was im Wasser landet.
Irgendwie absurd zu glauben man könnte was bewirken wenn man auf Tüten verzichtet, ich werde da nicht mitmachen.

Viel interessanter ist das Thema mit den Auswirkungen von Plastikflaschen auf die Gesundheit, zum Glück trinke ich überwiegend Tee, aber ich werde sicher Glasflaschen kaufen wenn ich mal häufiger Limonade trinken will, oder es ganz sein lassen wenn die nicht gibt.

[Cordess]

zum Glück trinke ich überwiegend Tee,

Schwermetall-Belastung: Verbraucherschützer warnen vor Uran im Trinkwasser - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

Freiberger Geologie:

[philippjay]

Was bringt es auf Plastiktüten zu verzichten? Es geht doch darum ob sie im Meer landen oder nicht. Nein es gibt schon eine Lösungen für das Problem, Plastik das sich im Meerwasser zersetzt oder den Müll nicht ins Meer werfen. Die Staaten die für das Problem verantwortlich sind müssen sich für eines von beidem entscheiden. Vielleicht kann man ihnen Druck machen und/oder Müllverbrennungsanlagen spendieren. Die Umstellung auf Plastik das sich im Meerwasser zersetzt wäre generell eine gute Idee, wenn doch mal was im Wasser landet.
Irgendwie absurd zu glauben man könnte was bewirken wenn man auf Tüten verzichtet, ich werde da nicht mitmachen.

Viel interessanter ist das Thema mit den Auswirkungen von Plastikflaschen auf die Gesundheit, zum Glück trinke ich überwiegend Tee, aber ich werde sicher Glasflaschen kaufen wenn ich mal häufiger Limonade trinken will, oder es ganz sein lassen wenn die nicht gibt.

Habe auch angefangen, darauf zu achten, hauptsächlich Glasflaschen zu kaufen.
Ganz vermeiden lässt es sich halt nicht immer.
Und fairerweise muss man ja sagen, für unterwegs zum Mitnehmen sind halt die Plastikflaschen schon verdammt praktisch...

[antivirus]

Es wird geschätzt, dass jährlich Millionen Tonnen Kunststoffabfall in die Ozeane gelangen.

Im Nordpazifik hat sich gar ein Strudel aus Plastikflachen, -kanistern, -tüten und -netzen gebildet, der die Größe des US-Bundesstaates Texas erreicht hat.

[Falk'Mar]

Bravo!!!

Jetzt müssen wir nur noch anfangen, statt PET-Flaschen Glasflaschen zu kaufen, dann sammeln wir noch mehr Pluspunkte für die Natur

Offengestanden kann ich den Hype um diese Plastikflaschen eh nicht so richtig nachempfinden. Ok, das Gewicht ist durchaus angenehmer beim Schleppen eines Kastens. Aber das wars dann auch.
Mir persönlich schmeckt Mineralwasser aus Glasflaschen einfach besser, sodass ich mittlerweile schon seit langem nur noch Glasflaschen hole. Kein störender Plastikgeruch und man brauch nicht befürchten, dass sich irgendwelche Substanzen des Plastiks im Wasser breitmachen. Es gab beispielsweise schon Tests wo eindeutig nachgewiesen wurde, dass bestimmte schädliche Substanzen durch die Plastikflasche höher konzentriert vorliegen.
Mich freut es daher auch, dass beispielsweise Gerolsteiner weiterhin auf Plastikverschlüsse bei den Glasflaschen verzichtet. Sinziger verwendet bei ihren Glasflaschen demgegenüber beispielsweise Plastikverschlüsse.

[philippjay]

Offengestanden kann ich den Hype um diese Plastikflaschen eh nicht so richtig nachempfinden. Ok, das Gewicht ist durchaus angenehmer beim Schleppen eines Kastens. Aber das wars dann auch.
Mir persönlich schmeckt Mineralwasser aus Glasflaschen einfach besser, sodass ich mittlerweile schon seit langem nur noch Glasflaschen hole. Kein störender Plastikgeruch und man brauch nicht befürchten, dass sich irgendwelche Substanzen des Plastiks im Wasser breitmachen. Es gab beispielsweise schon Tests wo eindeutig nachgewiesen wurde, dass bestimmte schädliche Substanzen durch die Plastikflasche höher konzentriert vorliegen.
Mich freut es daher auch, dass beispielsweise Gerolsteiner weiterhin auf Plastikverschlüsse bei den Glasflaschen verzichtet. Sinziger verwendet bei ihren Glasflaschen demgegenüber beispielsweise Plastikverschlüsse.

Hä?? Auf ner Glasflasche noch n Plastikverschluss? Das hab ich auch noch nicht gesehen...

Schon krass.

Was die geschmackliche Beeinträchtigung des Wassers angeht, hast Du vollkommen Recht.
Wie oben geschrieben, finde ich es für unterwegs nun mal praktischer, ne Plastikflasche mitzunehmen, aber man merkt halt tatsächlich am Geschmack, dass das irgendwie komisch schmeckt.
Wenn ich aus ner Glasflasche Wasser trinke, ist das immer wieder ein Aha-Erlebnis

[VincentLaMort]

Ich war Gestern in einem Discounter. Da seh ich unter dem Rollband wo die Plastik Tüten sind eine Tasche wo "Bio" und Kompostierbar drauf steht.Und es war eine Plastik- Tüte.Hat sich jedenfalls so angefühlt. Geht das überhaupt? Ich habe mir das Ding nicht näher angeguckt. Hat schon wer diese Dinger gesehen?

[Peter H]

Ja, es gibt kompostierbare Kunststoffe, allerdings darf man hier nicht aus dem Auge verlieren, dass die Dinger auch hergestellt werden müssen. Da ist die Frage, was bei der Produktion so alles entsteht - man darf eben nicht immer nur das Ende der Kette betrachten, sondern die Gesamtbilanz - und dazu sind die wenigsten von uns im Stande.

Wir neigen alle zu Schubladendenken und einseitiger Betrachtungsweise. Häufig resultiert das an den unübersehbar vielen Aspekten, die man bei umweltgerechtem Verhalten betrachten muss und die allerwenigsten dazu ein entsprechend umfangreiches Wissen haben. Der "Otto-Normal-Bürger" hat einfach sein Gewissen beruhigt, wenn er bei Aldi und Co. irgendeine Ökotüte nimmt und macht sich um die Herstellung und Folgen kaum Gedanken. Wir wollen es eben "bequem".

Der Beitrag von caesar_andy bringt es schon irgendwie treffend auf den Punkt, aber sofort fühlt sich jeder einzelne davon "angegriffen".

Der Mensch im allgemeinen ist nunmal so gepolt, dass er zwar gerne über Umweltschutz spricht und auch dafür ist, aber eben NICHT wenn es ihn persönlich negativ betrifft - sei es Situativ oder Finanziell.

Fast jeder stimmt für eine Autobahn um die Stadt herum, wenn es um die Luftverschmutzung geht, aber wehe man hat sein Häuschen direkt neben der geplanten Strecke stehen - dann wird eben geplärrt. Wir können alle nicht erwarten, dass sich alle wunderbar Umweltfreundlich verhalten und dass dies für KEINEN irgenwelche negativen Folgen hat.

Da wird über "Giftstoffe" lamentiert, die bei der Herstellung oder der Beseitigung bestimmter Solarzellen anfallen - aber zum Kauf dieser Solarzellen wird keiner gezwungen sondern die Kunden nehmen diese weil diese günstiger in der Anschaffung sind - beim eigenen Geldbeutel hört der Umweltschutz eben ganz schnell auf. Das geht soweit, dass, wenn die teuereren Module empfohlen werden gerne gleich mal mit dem Totschlagargument "Wer weiss, was die Teile dann irgendwann mal freisetzen" schlechtgeredet werden, aber eben nur um den Geldbeutel zu schonen...

Die meisten fahren ein Auto, diskutieren gleichzeitig über Luftverschmutzung und Energieverschwendung - wenn man aber einen einzelnen Anspricht, hat er sofort X ausreden parat, warum gerade ER eben nicht auf sein Autoverzichten kann und warum ER sich ausreichend umweltfreundlich verhält - sollen doch erst mal die ANDEREN machen, die vielleicht die schlechteren "Ausreden" haben. So sind wir halt... leider...

Das ist manchmal so wie das Verhalten von Kindern, die mit schlechten Noten heimkommen und vor den Eltern diese dann rechtfertigen zu versuchen, in dem sie die Schüler aufzählen, die ja noch schlechtere Noten haben...

Am schwersten fällt es uns eben immer uns an der eigenen Nase zu fassen und vor der eigenen Hütte zu kehren. Wird das nur ansatzweise verlangt, sind wir sofort in Verteidigungsstellung.