Google Streetview - Legt ihr Widerspruch zum Abfotografieren eures Hauses ein? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Google Streetview - Legt ihr Widerspruch zum Abfotografieren eures Hauses ein?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Google Streetview - Legt ihr Widerspruch zum Abfotografieren eures Hauses ein?

    Oder laßt ihr es zu, daß:

    - jeder Arbeitgeber vor dem Bewerbungsgespräch sehen kann wo ihr wohnt
    - jeder Mieter auf Anhieb sieht, wie euer Haus und eure Wohngegend aussieht?
    - jeder über eure 2 m Hecke sehen kann, ein Garten, den ihr eigentlich ganz für euch privat halten wolltet.
    - jeder Dieb anhand des Fotos schonmal vorab prüfen kann, ob sich ein Einbruch lohnt
    - man bei entsprechenden Lichtverhältnissen und fehlenden Vorhängen auch in die Wohnräume sehen kann.
    - jede Bank ihr Geoscoring (siehe alter Thread) mithilfe dieser Daten ausbauen kann, um zu sehen, ob ihr ein Kreditwürdiger Kunde seid oder einen besonders guten oder schlechten Zinssatz bekommen solltet.


    Das sind die mir gerade spontan eingefallenen Nachteile.

    heise online - Google stellt Website zum Widerspruch gegen Street View online


    Das große Problem das ich hier sehe.
    Ich denke, daß sich irgendeine Community finden wird, die dann von den Häusern, die nicht in Streeview vorkommen, extra große Panoramafotos erstellen, um die fehlende Lücke zu ergänzen.
    Und diese Fotos sind dann vielleicht noch viel größer, höher Aufgelöst und verzichten komplett auf eine Unkennbarkeitmachung von KFZ Kennzeichen & Co.
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

    #2
    Also ich hab nichts dagegen.
    Weder habe ich etwas zu verbergen noch kann durch diese Bilder von mir kaum was in Erfahrung gebracht werden.

    Jeder der Einspruch einlegt ok, ich werde es aber nicht tun.
    Und unseren Garten können sie nicht Fotografieren (ist eine Schrebergartenanlage wo kein Auto ohne weiteres rein kann) ^^
    Zuletzt geändert von Miles; 17.08.2010, 12:09.


    Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012
    SFF: Ankündigungen | Regeln | Support | Historie

    Kommentar


      #3
      Ich weiss nicht so recht, was ich von Google Street-View halten soll, aber eines mal vorweg:
      Jeder Einbrecher kann (falls Beine vorhanden) dein Haus von außen ansehen, dafür braucht er kein Google! Und man kann auch ins Haus teilweise hineinsehen. Außerdem sollten doch die persönlichen Daten unkenntlich gemacht werden (bspw. Gesichter, Kennzeichen usw.), was ja auch klappt, wie die bereits vorhandenen Google Street-View-Bilder zeigen. Und keine Bank braucht Street-View, um zu sehen wo man wohnt.

      Man muss sich mal fragen, was für ein Interesse jemand haben kann diese Bilder anzugucken. Denn: Einbrecher oder andere Kriminelle nutzten bestimmt selten Street-View, um sich ihr neues Opfer auszusuchen.

      Kommentar


        #4
        Zitat von GUSSduff Beitrag anzeigen
        Ich weiss nicht so recht, was ich von Google Street-View halten soll, aber eines mal vorweg:
        Jeder Einbrecher kann (falls Beine vorhanden) dein Haus von außen ansehen,
        Manche Einbrecher loten erstmal strategisch die Lage aus, daß geht über StreetView einfacher von Zuhause aus.

        dafür braucht er kein Google! Und man kann auch ins Haus teilweise hineinsehen.
        Bis zu einer Höhe von bestenfalls 2 m.
        Mit StreetView sieht er über die Hecke in 2,50 m Höhe, beim Nachbar X weiß er also schonmal, daß da im Garten ein Wachhund herumläuft und alle Fenster vergittert sind.


        Außerdem sollten doch die persönlichen Daten unkenntlich gemacht werden (bspw. Gesichter, Kennzeichen usw.), was ja auch klappt, wie die bereits vorhandenen Google Street-View-Bilder zeigen. Und keine Bank braucht Street-View, um zu sehen wo man wohnt.
        Kein Bankmitarbeiter kennt alle Häuseransichten und Straßenzüge in seiner Stadt in und auswendig.
        Wenn ich Bankberater wäre und ich hier Berufsmäßig den Auftrag hätte vorher den Kunden zu überprüfen, dann würde ich jedenfalls StreetView durchaus nutzen wollen um zu sehen, ob der jetzt in einem gepflegten oder ungepflegten Haus wohnt und dementsprechend bekommt er dann auch einen guten oder schlechten Kredit mit entsprechendem Zinssatz.
        Das du davon ausgehst, daß das niemand macht, ist naiv und zeigt auch Ideenlosigkeit, denn Geoscoring wird auch schon gemacht und viele Leute können das gar nicht glauben das es gemacht wird.



        Man muss sich mal fragen, was für ein Interesse jemand haben kann diese Bilder anzugucken. Denn: Einbrecher oder andere Kriminelle nutzten bestimmt selten Street-View, um sich ihr neues Opfer auszusuchen.
        Bist du Einbrecher?
        Sprichst du aus eigener Erfahrung?
        Warum bist du dir mit dem Wort "bestimmt" so sicher?

        Geb doch einfach zu, daß du es dir nicht vorstellen kannst.
        Ein paar praktische Links:
        In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
        Aktuelles Satellitenbild
        Radioaktivitätsmessnetz des BfS

        Kommentar


          #5
          Zitat von Cordess
          Sprichst du aus eigener Erfahrung?
          Diese Frage würde ich gerne zurückgeben.
          Manche Einbrecher loten erstmal strategisch die Lage aus, daß geht über StreetView einfacher von Zuhause aus
          Kennst du Fälle die das belegen oder bist du etwa...

          Nee, mal ernsthaft: Ich wage zu bezweifeln, das eine solche Objektsondierung [also mittels Streetview] irgendetwas einfacher/leichter/einladener macht. Aber ich bin auch kein Einbrecher.
          LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

          Kommentar


            #6
            Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
            Manche Einbrecher loten erstmal strategisch die Lage aus, daß geht über StreetView einfacher von Zuhause aus.
            Na wenn das alles ist.

            Bis zu einer Höhe von bestenfalls 2 m.
            Mit StreetView sieht er über die Hecke in 2,50 m Höhe, beim Nachbar X weiß er also schonmal, daß da im Garten ein Wachhund herumläuft und alle Fenster vergittert sind.
            Und wenn er keinen Köter sieht, kann der Besitzer trotzdem einen haben. Die Aufnahmen sind nach einiger Zeit ohnehin veraltet! Wenn ich die Google-Earth-Bilder meiner Straße sehe, dann stelle ich seit mehreren Jahren fest, dass sich das Bild nicht geändert hat. Bei Street-View wird es nicht anders sein, vielmehr sogar noch "schlimmer", denn Street-View-Aufnahmen sind aufwendiger.

            Kein Bankmitarbeiter kennt alle Häuseransichten und Straßenzüge in seiner Stadt in und auswendig.
            Wenn ich Bankberater wäre und ich hier Berufsmäßig den Auftrag hätte vorher den Kunden zu überprüfen, dann würde ich jedenfalls StreetView durchaus nutzen wollen um zu sehen, ob der jetzt in einem gepflegten oder ungepflegten Haus wohnt und dementsprechend bekommt er dann auch einen guten oder schlechten Kredit mit entsprechendem Zinssatz.
            Das würdest vielleicht du tun, aber letzten Endes ist das Haus nicht repräsentativ. Viele Faktoren könnten auf den Zinssatz einwirken, bspw. Kleidung, Sprache, Familienstand usw., aber natürlich auch das Wohnhaus bzw. die Wohngegend. Da kann man nichts machen, so schlimm es auch sein mag!

            Das du davon ausgehst, daß das niemand macht, ist naiv und zeigt auch Ideenlosigkeit, denn Geoscoring wird auch schon gemacht und viele Leute können das gar nicht glauben das es gemacht wird.
            Es ist vielmehr naiv zu glauben, wenn dein Haus schmuddelig aussieht, dass du einen miesen Zinssatz bekommst. Und außerdem zeigt es deine "Ideenlosigkeit", da du den Einfluss von Street-View übertreibst. Das ist genau so, wie manche Anderen behaupten: "Gibst du bei Google "Depressionen Therapie" ein, dann nimmt dich keine Krankenversicherung mehr."

            Bist du Einbrecher?
            Nein, sollte ich?

            Sprichst du aus eigener Erfahrung?
            Nein.

            Warum bist du dir mit dem Wort "bestimmt" so sicher?
            Weil es mir ein wenig weit hergeholt vorkommt.

            Geb doch einfach zu, daß du es dir nicht vorstellen kannst.
            Ich gebe zu, dass ich es mir nicht vorstellen kann.

            Ich möchte keinen Einfluss von Street-View auf Kredite, Kriminalität usw. leugnen, aber mir kommt der "prognostizierte" Einfluss als zu weit hergeholt vor. Es wird "bestimmt" keine Verbrechensrevolution geben, vielleicht gesteht in Einzelfällen ja ein Einbrecher, dass er sein Opfer über Street-View ausgewählt hat, aber dann gilt: Wenn nicht dieses Verbrechensopfer, dann eine anderes; eingebrochen wäre er sowieso, und nur darauf kommt es an. Der kriminelle Gedanke existierte bereits, damit hat Google nichts zu tun.
            Zuletzt geändert von GUSSduff; 17.08.2010, 14:24.

            Kommentar


              #7
              Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
              Kein Bankmitarbeiter kennt alle Häuseransichten und Straßenzüge in seiner Stadt in und auswendig.
              Wenn ich Bankberater wäre und ich hier Berufsmäßig den Auftrag hätte vorher den Kunden zu überprüfen, dann würde ich jedenfalls StreetView durchaus nutzen wollen um zu sehen, ob der jetzt in einem gepflegten oder ungepflegten Haus wohnt und dementsprechend bekommt er dann auch einen guten oder schlechten Kredit mit entsprechendem Zinssatz.
              Das passiert doch schon längst auch ohne Google StreetView.
              Forum verlassen.

              Kommentar


                #8
                Also mir ist das egal,ich würd mir auch einen Chip ins Gehirn pflanzen durch den ich per Satelitt geortet werden könnte,wenn die Kohle dafür stimmt
                "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

                Kommentar


                  #9
                  Ich finde es irgendwie lustig und gleichzeitig etwas befremdlich, wie sich jetzt Politiker und eine hysterische Springer Presse zum Vorreiter im Kampf gegen google aufspielen. Sie haben keinerlei Probleme mit Online Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung und Swift Abkommen, aber komischerweise mit Fotos vom öffentlichen Raum. Das ist doch pure Heuchelei. Wenn ich mich um den Schutz von Daten und der Privatsphäre des gemeinen Bundesbürgers kümmern will, sollte ich ganz andere Themenfelder beackern.

                  Schenkt man der Berichterstattung von bildblog.de glauben, so scheint das Springer Blätchen seinen Lesern glauben zu machen, dass hier irgendwelche Live Video Aufnahmen von ihren Häusern gemacht werden. Viele Menschen sind wohl gar nicht gegen das echte Street View, sondern gegen den Strohmann den Bild davon konstruiert hat.

                  Ansonsten ist mein Wohnort nicht von der Street View Aktion betroffen. Ich kann also bei fremden Leuten spannern, ohne dass diese meine Wohnung begutachten können. Abgesehen vom Luftbild natürlich.
                  Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                  "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von www.zeit.de
                    Berlin (dpa) - Seit Dienstag kann bei Google per Onlineformular Widerspruch eingelegt werden gegen die Darstellung des eigenen Hauses bei Street View. Prominente und Politiker haben angekündigt, davon Gebrauch zu machen.


                    Nur: Wer Widerspruch einlegt, muss das namentlich tun und gibt damit zur Adresse mit Luftbild und Street-View-Foto, die bei Google schon in der Datenbank liegen, auch den dazugehörigen Namen preis. «Ein Problem», sagt der zuständige Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.
                    Sehen Sie einen Widerspruch: Da will jemand sein Haus nicht bei Street View haben und gibt mit dem Antrag dazu noch viel mehr bei Google über sich preis, nämlich die Information: Dort wohne ich.
                    «Ja, es besteht eine gewisse Paradoxie darin, dass man einerseits etwas für den persönlichen Datenschutz tun will, indem man sagt, ich möchte nicht Teil dieses Internetdienstes sein. Auf der anderen Seite gibt man Google dafür die Adresse und seinen Namen. Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.»


                    Der gesamte Artikel: Internet: Problem beim Street-View-Widerspruch | News | ZEIT ONLINE
                    LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

                    Kommentar


                      #11
                      Herrlich, wie sich jetzt alle über Streetview aufregen, und dabei wieder mal die höchste Panik geschoben wird. Und von den Leuten, die sich aufregen, hat bestimmt eine gute Quote gleichzeitig freiwillig Daten bei Facebook, studi- schüler oder meinvz oder bei youtube, die mehr aussagen als nur eine Außenaufnahme vom Haus.

                      Meine Ansicht: Wie üblich ist das ganze Panikmache. Es gibt von den meisten Personen im Internet nun wirklich sehr viel gefährlichere Informationen (und bei manchen sogar Fotos), die mehr Schaden anrichten können.
                      Fear is temporary, regrets are forever.

                      Kommentar


                        #12
                        Ich finde es irgendwie lustig und gleichzeitig etwas befremdlich, wie sich jetzt Politiker und eine hysterische Springer Presse zum Vorreiter im Kampf gegen google aufspielen. Sie haben keinerlei Probleme mit Online Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung und Swift Abkommen, aber komischerweise mit Fotos vom öffentlichen Raum. Das ist doch pure Heuchelei. Wenn ich mich um den Schutz von Daten und der Privatsphäre des gemeinen Bundesbürgers kümmern will, sollte ich ganz andere Themenfelder beackern.
                        das fing an, als der Streit zwischen Google und den Verlagen über Google News losbrach. Seitdem bekommen die nur noch schlechte Presse von allen Seiten ab. Der Zeitpunkt kann natürlich auch Zufall sein, aber meiner Meinung nach folgen die Medien hier ihrer eigenen Agenda. Objektiv ist die Berichterstattung seit einiger Zeit jedenfalls nicht mehr.

                        - jeder Mieter auf Anhieb sieht, wie euer Haus und eure Wohngegend aussieht?
                        Ich glaube kaum das Wohneigentum als Negativ-Attribut zugeordnet wird, egal wo es liegt. Wenn es nur eine Mietwohnung ist ist das Aussehen der Fassade sowieso ziemlich nichtssagend.

                        - jeder Dieb anhand des Fotos schonmal vorab prüfen kann, ob sich ein Einbruch lohnt
                        Streetview ist ja nun nichts neues, das ist in vielen Ländern schon länger im Betrieb. Mir sind keinerlei Statistiken bekannt die eine gestiegende Kriminalitätsrate belegen. Untersucht wurde das aber ganz sicher.

                        - man bei entsprechenden Lichtverhältnissen und fehlenden Vorhängen auch in die Wohnräume sehen kann.
                        den Dienst gibt es ja jetzt erstmal nur in Großstädten. Betroffen davon wären also nur die Wohnungen im Erdgeschoss zur Straße hin. Glasflächen lassen sich aber sehr leicht erkennen, wenn Gesichter verpixelt werden können man das mit Fenstern erst recht machen.
                        "Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zu Recht ein Sklave"
                        (Aristoteles 384 v.Chr. - 322 v.Chr.)

                        Kommentar


                          #13
                          Also ich fände das schon sehr unangenehm, wenn vor dem Haus, in dem ich wohne, lauter gelbe aufgerissene Säcke herumliegen, nur weil meine Nachbarn das nicht auf die Reihe kriegen.

                          Ganz abgesehen davon würde ich von den Befürwortern bzw. Verteidigern gerne nochmal hören, worin nochmal genau der Nutzen besteht, dass jeder, der meine Adresse kennt, im Internet gucken kann, wo und wie ich wohne.

                          Dass Einbrecher z.B. auch auf anderem Wege an die Informationen gelangen können, die google ihnen frei Haus liefert, kann ja nun keine Begründung für streetview sein. Mit der Begründung könnte man auch Zebrastreifen vor Schulen und Kindergärten abschaffen, weil die Kinder ja auch an anderer Stelle überfahren werden könnten.
                          Republicans hate ducklings!

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Miles Beitrag anzeigen
                            Also ich hab nichts dagegen.
                            Weder habe ich etwas zu verbergen noch kann durch diese Bilder von mir kaum was in Erfahrung gebracht werden.
                            Das sehe ich genau so.
                            Zumal ich auch in einer Reihenhaussiedlung wohne, und dort jedes Haus aussieht wie das neben dran.

                            Interessieren würde mich zum Beispiel ob ich das Recht hätte, wenn ich in ein neues Haus ziehe nachträglich die Streichung aus Street View zu fordern, da ich ja der neue Besitzer bin.

                            Zitat von Miles Beitrag anzeigen
                            Und unseren Garten können sie nicht Fotografieren (ist eine Schrebergartenanlage wo kein Auto ohne weiteres rein kann) ^^
                            Von deinem Garten existieren eh schon so um die 50 Bilder die im Internet kursieren. (TdG^^)
                            Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von endar Beitrag anzeigen
                              Also ich fände das schon sehr unangenehm, wenn vor dem Haus, in dem ich wohne, lauter gelbe aufgerissene Säcke herumliegen, nur weil meine Nachbarn das nicht auf die Reihe kriegen.

                              Ganz abgesehen davon würde ich von den Befürwortern bzw. Verteidigern gerne nochmal hören, worin nochmal genau der Nutzen besteht, dass jeder, der meine Adresse kennt, im Internet gucken kann, wo und wie ich wohne.

                              Dass Einbrecher z.B. auch auf anderem Wege an die Informationen gelangen können, die google ihnen frei Haus liefert, kann ja nun keine Begründung für streetview sein. Mit der Begründung könnte man auch Zebrastreifen vor Schulen und Kindergärten abschaffen, weil die Kinder ja auch an anderer Stelle überfahren werden könnten.
                              Der Nutzen ist geringer als die Kosten. Ich habe kein Interesse mir irgendwelche Straßen anzugucken, aber mir ist es auch egal, wenn Google Bilder von öffentlichen Straßen ins Internet stellt, solange die persönlichen Dinge entfernt wurden.
                              Man tut so, als ob die Häuserwand ohne Google Street-View "privat" wäre, aber letztlich ist sie genauso jedermann zugänglich.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X