Mindestens 15 Tote und an die 100 Verletzten - das sind die Zahlen, der möglicherweise letzten Loveparade im Ruhrgebiet.
Von Anfang an stand diese Loveparade unter einem schlechten Stern, denn bis vor kurzem wurden noch händeringend Sponsoren gesucht. Zu Beginn diesen Jahres war eine Durchführung, aus finanziellen Gründen höchst unwahrscheinlich gewesen.
Noch ist nicht ganz geklärt, ob die Opfer durch eine Massenpanik oder aber auch menschliches Versagen bei der Lenkung der Menschenmassen zu Schaden kamen. Fakt bis dato ist, dass die Teilnehmer durch zwei Bahntunnel zum Veranstaltungsgelände geführt werden sollten. Leider war der Zusammenfluß viel zu schmal, um der Menschenmenge Herr zu werden und Augenzeugen berichten davon, bis zu 2 Stunden in diesem Tunnel verbracht zu haben. Deshalb seien einige Opfer wohl eher mit Kreislaufkollaps zusammen gebrochen und daraus könnte eine Panik entstanden sein.
Ursprünglich wollten wir auch dorthin, aber am Donnerstag war ein Artikel in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben. Dort war zu lesen, dass die Fläche der Loveparade für ca. 800.000 Menschen gedacht sei und die Polizei bei ca. 1 Mio Menschen alles dicht machen wollte. Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass sich solche Menschenmengen nicht kanalisieren und gleich gar nicht zurückhalten lassen. Was für ein Schwachsinn!
Ähnlicher Andrang war vor einer Woche auf der A40, als die Polizei schon um 13 Uhr (2 Stunden nach Veranstaltungsbeginn) die Leute per Radio aufforderte, zu Hause zu bleiben, da die Autobahn bereits überfüllt sei.
Die Loveparades in Berlin, Essen und Dortmund haben funktioniert, weil eben nicht auf einem eingegrenzten Areal gefeiert werden mußte und es jederzeit Möglichkeiten gab, dass durch Menschenmengen entstehender Druck sich nach allen Seiten hin abschwächen konnte.
Aber noch ist die Veranstaltung nicht vorbei und der Duisburger Bahnhof einer solchen Menschenmenge sowieso nicht gewachsen. Man versucht nun fieberhaft, die sich dort stauenden Menschenmassen nach Norden zu lenken und mit hunderten von Bussen von dort wegzutransportieren.
Meine tiefe Anteilnahme ist mit den Angehörigen der Opfer...
Von Anfang an stand diese Loveparade unter einem schlechten Stern, denn bis vor kurzem wurden noch händeringend Sponsoren gesucht. Zu Beginn diesen Jahres war eine Durchführung, aus finanziellen Gründen höchst unwahrscheinlich gewesen.
Noch ist nicht ganz geklärt, ob die Opfer durch eine Massenpanik oder aber auch menschliches Versagen bei der Lenkung der Menschenmassen zu Schaden kamen. Fakt bis dato ist, dass die Teilnehmer durch zwei Bahntunnel zum Veranstaltungsgelände geführt werden sollten. Leider war der Zusammenfluß viel zu schmal, um der Menschenmenge Herr zu werden und Augenzeugen berichten davon, bis zu 2 Stunden in diesem Tunnel verbracht zu haben. Deshalb seien einige Opfer wohl eher mit Kreislaufkollaps zusammen gebrochen und daraus könnte eine Panik entstanden sein.
Ursprünglich wollten wir auch dorthin, aber am Donnerstag war ein Artikel in der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben. Dort war zu lesen, dass die Fläche der Loveparade für ca. 800.000 Menschen gedacht sei und die Polizei bei ca. 1 Mio Menschen alles dicht machen wollte. Grundsätzlich bin ich der Überzeugung, dass sich solche Menschenmengen nicht kanalisieren und gleich gar nicht zurückhalten lassen. Was für ein Schwachsinn!
Ähnlicher Andrang war vor einer Woche auf der A40, als die Polizei schon um 13 Uhr (2 Stunden nach Veranstaltungsbeginn) die Leute per Radio aufforderte, zu Hause zu bleiben, da die Autobahn bereits überfüllt sei.
Die Loveparades in Berlin, Essen und Dortmund haben funktioniert, weil eben nicht auf einem eingegrenzten Areal gefeiert werden mußte und es jederzeit Möglichkeiten gab, dass durch Menschenmengen entstehender Druck sich nach allen Seiten hin abschwächen konnte.
Aber noch ist die Veranstaltung nicht vorbei und der Duisburger Bahnhof einer solchen Menschenmenge sowieso nicht gewachsen. Man versucht nun fieberhaft, die sich dort stauenden Menschenmassen nach Norden zu lenken und mit hunderten von Bussen von dort wegzutransportieren.
Meine tiefe Anteilnahme ist mit den Angehörigen der Opfer...
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