Die schönsten Kindheitserinnerungen

[VincentLaMort]

Mir ist noch eine schöne Kindheitserinnerung eingefallen. Klar, Super Mario kennt jeder und den gibts heute auch noch. Aber als ich noch ein Kind war gab es die Super Mario Bros. TV-Show:
YouTube - Super Mario Bros TV Show Opening
Habe ich immer sehr gerne geschaut. Super Mario war total angesagt in meiner Kindheit nicht nur als TV-Show, sondern auch vom NES und Gameboy her.

Die Super Mario Show habe ICH auch gerne gesehen. Löwenzahn fällt mir auch grad ein, Ninja Turtles, C-64, Amiga....Schlümpfe.Ich kann mich noch dran erinnern das ich in Nord Irland in einer Burg war,nahe Belfast.Wie wir da in der gegend Gewandert sind.In der ferne ein Berg wo die Spitze in Nebel gehüllt war.Traumhaft das Land.

[Knörf]

Ach da fällt mir viel ein. Die ganzen Reisen was ich gemacht habe. Dann die ganzen Freizeitaktivitäten was ich gemacht habe. Manchmal hab ich auch was mit meinem besten Freund Stefan paar Sachen angestellt . Dann hab ich immer gern Super RTL geschaut mit den ganzen Zeichentrickserien, später dann RTL 2 mit den Animes (wovon ich heute noch manche gerne sehe, nur auf Youtube oder anderen Portalen wegen der Zensierung auf rtl 2^^). Dann habe ich viele Dinge gesammelt wie Pokemonkarten, Briefmarken und Scheine/Münzen. Bei den Scheinen/Münzen und sogar den Spielkarten bin ich geblieben weils mir so gefällt. Mit 14 habe ich dann angefangen Webseiten zu basteln und habe mich immer in dem Bereich weiterentwickelt. Jo das wars eigentlich schon.^^

[philippjay]

- Nachmittage auf dem Bolzplatz
- Mit dem Fahrrad durch die nahe gelegene Wohnsiedlung heizen
- Mit meinem Bruder auf der NES zocken
- Nach dem Erledigen der Hausaufgaben zur Belohnung eine Folge TOS anschauen

Die oben bereits erwähnten Serien rufen natürlich auch Erinnerungen wach... Pumuckl und Meister Eder, Gummibärchen-Bande, He-Man, Saber Rider and the Star Sheriffs, hach ja. Schön wars. Echt

[VincentLaMort]

Irgendwie bin ich gewillt mir fast alles auf DVD zu holen.Soviel Platz habe ich aber nicht.DVD's von MASK, Starcom,HE-Man usw. Oh mann, das wär was.

[philippjay]

Na ja, könnte man natürlich schon machen.
Aber mal ehrlich, das sind Sachen aus der Kindheit. Sie waren schön und ich bin froh darum, dass es sie gab, aber heute würde ich sowas wahrscheinlich nicht mehr anschauen.

[VincentLaMort]

Na ja, könnte man natürlich schon machen.
Aber mal ehrlich, das sind Sachen aus der Kindheit. Sie waren schön und ich bin froh darum, dass es sie gab, aber heute würde ich sowas wahrscheinlich nicht mehr anschauen.

Nee? Also ich würde mir die ganzen sachen auf DVD holen.He-Man, Star Com, MASK und noch ein paar...Ich würde sie mein Sohn zeigen.Er ist guckt auch die sachen die ich gucke und ist total Faszieniert davon.Ich meine ST- SW- und die anderen harmlosen SCI-Fi sachen.

[philippjay]

Ok, das is natürlich n Punkt.

Habe keine Kinder, deswegen kann ich da nicht mitreden.
Vermutlich würde ich, wenn ich Kinder habe, ihnen auch solche Sachen zeigen wollen, da hautzutage im TV nur Mist läuft.
Da würde ich Ihnen natürlich lieber das zeigen, was ich kenne anstatt sie einfach vor die Glotze zu verfrachten wo sie wer weiß was sehen.

[VincentLaMort]

Ok, das is natürlich n Punkt.

Habe keine Kinder, deswegen kann ich da nicht mitreden.
Vermutlich würde ich, wenn ich Kinder habe, ihnen auch solche Sachen zeigen wollen, da hautzutage im TV nur Mist läuft.
Da würde ich Ihnen natürlich lieber das zeigen, was ich kenne anstatt sie einfach vor die Glotze zu verfrachten wo sie wer weiß was sehen.

Ja, das ist nicht ganz einfach...Er möchte manchmal doch ganz gerne SEINE Sendungen gucken anstatt die Sendungen die ich ihn vorschlage.Er sagt zu "Meinen Sendungen" -- "Papa das ist langweilig!!!" ....Das tut weh....

[Logan5]

Na ja, könnte man natürlich schon machen.
Aber mal ehrlich, das sind Sachen aus der Kindheit. Sie waren schön und ich bin froh darum, dass es sie gab, aber heute würde ich sowas wahrscheinlich nicht mehr anschauen.

Mmmmh...Ich kenne diesen Standpunkt und kann ihn bisher - mit 35 Jahren - immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Sicher gibt es ein paar Sendungen, die mich als Kind angesprochen haben und mit denen ich heute nicht mehr viel anfangen kann, aber die meisten Sachen, die ich damals mochte, begeistern mich noch immer.

Ich habe es in meiner Jugendzeit aber auch immer als bizarres Phänomen wahrgenommen, wenn Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis auf einmal von heute auf morgen "keine Kinder mehr sein wollten" und deshalb urplötzlich alles doof und infantil fanden, was sie einen Tag zuvor noch als großartig gefeiert hatten.

Mein bester Kumpel hat beispielsweise an seinem 18. Geburtstag seine Jan Tenner-Cassetten verschenkt, obwohl wir uns die neueste Folge gerade erst ein bis zwei Wochen vorher mit Begeisterung angehört hatten, weil er ja jetzt erwachsen wäre. Gleichzeitig hat er seine gesamte Comicsammlung aufgelöst und nie wieder einen Zeichentrickfilm angeguckt. Dazu hat er alle Poster von Autos oder Filmplakate etc. von der Wand genommen und statt dessen irgendwelche Playboy-Bunnys aufgehängt.

Bei einem anderen Bekannten von mir war es sogar noch extremer. Der war Aramäer und er kannte sein richtiges Geburtsdatum nicht. Alle gingen davon aus, dass er 16 wäre, bis sich eines Tages - auch für ihn überraschend - herausstellte, dass er bereits 18 war. Von einem Tag auf den anderen wollte der einstige Disney-Fan nur noch Filme sehen, die ab 18 freigegeben waren, weil er nun alles andere für Kinderkram hielt.

Ich konnte so etwas immer nur mit einem Kopfschütteln beobachten und mich fragen, was so erwachsen daran sein sollte, von heute auf morgen nur noch erwachsen sein spielen zu wollen, denn etwas anderes war das in meinen Augen nicht.

Eine gute Geschichte ist eine gute Geschichte und gute Kindergeschichten sind ohnehin so konzipiert, dass sie es schaffen Erwachsene ebenso anzusprechen.

Ich habe heute als Erwachsener an Serien wie "Die Märchenbraut" oder "Der fliegende Ferdinand" noch ebensoviel Spaß, wie als Kind, weil ich heute viele Anspielungen verstehe, die ich als Kind noch gar nicht verstehen konnte.

In meiner DVD - Sammlung befinden sich durchaus Serien wie "Sindbad", "Wickie", "Nils Holgerson", "Patrick Packard", "Jack Holborn", "Silas", "Der Schatz im All", "Unterwegs nach Atlantis", "Mandara", "Der kleine Vampir" uvm.. Ich stehe heute noch, wie gestern, auf die "Fünf Freunde", "Die Muppet Show", "Die Fraggles", "Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn", "Doctor Snuggles", "Herr Rossi sucht das Glück", "Die Mumins", "Tom und Jerry", "Bugs Bunny", "Speedy Gonzales", "Hong Kong Pfui", "Scooby-Doo" etc..

Ich gucke immer noch gerne die animierte Batman-Serie von Bruce Timm und die Superman und JLA-Reihe aus der selben Feder. Ich liebe die "Gargoyles" und gucke noch heute gerne die "Galaxy Rangers" und die grandios animierten "Thundercats".

An Hörspielreihen wie "Jan Tenner" habe ich noch heute meinen Spaß, weil sie einfach gut produziert sind und trotz aller haarsträubender Missachtung jeglicher Physik einfach unglaublich Phantasie anregend sind. Das selbe gilt für "Captain Future".

Noch heute sehe ich mir gerne "Das Dschungelbuch" von Disney an, weil es toll gezeichnet und animiert ist und weil ich die Musik mag. Die Geschichte besitzt aber durchaus auch metaphorische Dimensionen, derer man sich als Kind kaum bewusst ist. Manche sehen das sogar als Erwachsene noch nicht.

Ich bin in dieser Hinsicht auch immer offen für das Kinderprogramm geblieben und sehe mir unglaublich gerne "SpongeBob" an, den ich irre witzig finde und der sogar manchmal ein bisschen gesellschaftskritisch daher kommt. Auch "Invader Zim" oder "Die Drachenjäger" finde ich großartig. Außerdem bin ich großer "Bernd, das Brot" - Fan.

Ganz ehrlich - lieber sehe ich mir den ganzen Tag irgendwelche Cartoon- und sonstige Kinderserien an, als dass ich mir das "Erwachsenenprogramm" von heute ansehe. Wenn ich die Wahl habe zwischen WOK-Rennen mit Stefan Raab oder SpongeBob kann man drauf wetten, dass ich den Schwamm selbst in der 1000000. Dauerwiederholung jederzeit vorziehen werde.

Meine Entwicklung von der Kindheit zur Jugend bis hin zum Erwachsen sein war fließend und kontinuierlich. Ich sehe meine Entwicklung von damals bis jetzt als Teil meiner eigenen Geschichte und ich würde niemals etwas davon in eine Mottenkiste packen, die ich dann nie wieder öffne.

Für mich wäre das, als würde ich mir ein Bein abhacken, es danach wegwerfen und sagen:"Brauche ich nicht mehr". Leute, die so etwas machen, habe ich nie verstanden und ich fürchte, dass ich das auch nicht mehr werde.

[philippjay]

Oha Logan!

Jetzt haste mich aber erwischt...

Was den Punkt angeht, wohnen zwei Seelen, ach, in meiner Brust...

Auf der einen Seite lese ich Deinen Post und bin VOLLKOMMEN mit Dir d'accord!!!

Auf der anderen Seite denke ich mir halt, dass man als Erwachsener irgendwie sich das nicht leisten kann, ernsthaft solche Sachen für gut zu befinden, weil es eben Kinderserien sind.

Natürlich würde ich meinen Kindern solche Serien nahelegen, weil ich sie kenne und für gut befinde.
Aber persönlich sowas nach wie vor schauen... find ich irgendwie... nich richtig

[VincentLaMort]

Oha Logan!

Jetzt haste mich aber erwischt...

Was den Punkt angeht, wohnen zwei Seelen, ach, in meiner Brust...

Auf der einen Seite lese ich Deinen Post und bin VOLLKOMMEN mit Dir d'accord!!!

Auf der anderen Seite denke ich mir halt, dass man als Erwachsener irgendwie sich das nicht leisten kann, ernsthaft solche Sachen für gut zu befinden, weil es eben Kinderserien sind.

Natürlich würde ich meinen Kindern solche Serien nahelegen, weil ich sie kenne und für gut befinde.
Aber persönlich sowas nach wie vor schauen... find ich irgendwie... nich richtig

Wenn mann sich des Kindes in sich selbst nicht mehr bewußt ist, ist mann ALT geworden. Ich weiß auch das es ein anderes Zeitalter ist als das unsere.Aber der Scheiß der heute läuft, nein danke.Dann doch lieber Biene Maja.

[Arrakis]

Eine gute Geschichte ist eine gute Geschichte und gute Kindergeschichten sind ohnehin so konzipiert, dass sie es schaffen Erwachsene ebenso anzusprechen.

Das seh ich ganz genau so. Ist für mich auch ein wichtiges Kriterium für gutes Kinderfernsehen. Wenn ich bei einer Sendung als Erwachsener denke: "was für ein absolut grauenhafter Mist", würde ich mir wahrscheinlich auch nicht gerade wünschen, dass meine Kinder sich so etwas ansehen(ich habe noch keine Kinder, ist nur so ein Gedanke), auch wenn ich es, sofern es altersmäßig ok wäre, auch nicht verbieten würde.

[Knörf]

Mmmmh...Ich kenne diesen Standpunkt und kann ihn bisher - mit 35 Jahren - immer noch nicht so richtig nachvollziehen. Sicher gibt es ein paar Sendungen, die mich als Kind angesprochen haben und mit denen ich heute nicht mehr viel anfangen kann, aber die meisten Sachen, die ich damals mochte, begeistern mich noch immer.

Ich habe es in meiner Jugendzeit aber auch immer als bizarres Phänomen wahrgenommen, wenn Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis auf einmal von heute auf morgen "keine Kinder mehr sein wollten" und deshalb urplötzlich alles doof und infantil fanden, was sie einen Tag zuvor noch als großartig gefeiert hatten.

Mein bester Kumpel hat beispielsweise an seinem 18. Geburtstag seine Jan Tenner-Cassetten verschenkt, obwohl wir uns die neueste Folge gerade erst ein bis zwei Wochen vorher mit Begeisterung angehört hatten, weil er ja jetzt erwachsen wäre. Gleichzeitig hat er seine gesamte Comicsammlung aufgelöst und nie wieder einen Zeichentrickfilm angeguckt. Dazu hat er alle Poster von Autos oder Filmplakate etc. von der Wand genommen und statt dessen irgendwelche Playboy-Bunnys aufgehängt.

Bei einem anderen Bekannten von mir war es sogar noch extremer. Der war Aramäer und er kannte sein richtiges Geburtsdatum nicht. Alle gingen davon aus, dass er 16 wäre, bis sich eines Tages - auch für ihn überraschend - herausstellte, dass er bereits 18 war. Von einem Tag auf den anderen wollte der einstige Disney-Fan nur noch Filme sehen, die ab 18 freigegeben waren, weil er nun alles andere für Kinderkram hielt.

Ich konnte so etwas immer nur mit einem Kopfschütteln beobachten und mich fragen, was so erwachsen daran sein sollte, von heute auf morgen nur noch erwachsen sein spielen zu wollen, denn etwas anderes war das in meinen Augen nicht.

Eine gute Geschichte ist eine gute Geschichte und gute Kindergeschichten sind ohnehin so konzipiert, dass sie es schaffen Erwachsene ebenso anzusprechen.

Ich habe heute als Erwachsener an Serien wie "Die Märchenbraut" oder "Der fliegende Ferdinand" noch ebensoviel Spaß, wie als Kind, weil ich heute viele Anspielungen verstehe, die ich als Kind noch gar nicht verstehen konnte.

In meiner DVD - Sammlung befinden sich durchaus Serien wie "Sindbad", "Wickie", "Nils Holgerson", "Patrick Packard", "Jack Holborn", "Silas", "Der Schatz im All", "Unterwegs nach Atlantis", "Mandara", "Der kleine Vampir" uvm.. Ich stehe heute noch, wie gestern, auf die "Fünf Freunde", "Die Muppet Show", "Die Fraggles", "Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn", "Doctor Snuggles", "Herr Rossi sucht das Glück", "Die Mumins", "Tom und Jerry", "Bugs Bunny", "Speedy Gonzales", "Hong Kong Pfui", "Scooby-Doo" etc..

Ich gucke immer noch gerne die animierte Batman-Serie von Bruce Timm und die Superman und JLA-Reihe aus der selben Feder. Ich liebe die "Gargoyles" und gucke noch heute gerne die "Galaxy Rangers" und die grandios animierten "Thundercats".

An Hörspielreihen wie "Jan Tenner" habe ich noch heute meinen Spaß, weil sie einfach gut produziert sind und trotz aller haarsträubender Missachtung jeglicher Physik einfach unglaublich Phantasie anregend sind. Das selbe gilt für "Captain Future".

Noch heute sehe ich mir gerne "Das Dschungelbuch" von Disney an, weil es toll gezeichnet und animiert ist und weil ich die Musik mag. Die Geschichte besitzt aber durchaus auch metaphorische Dimensionen, derer man sich als Kind kaum bewusst ist. Manche sehen das sogar als Erwachsene noch nicht.

Ich bin in dieser Hinsicht auch immer offen für das Kinderprogramm geblieben und sehe mir unglaublich gerne "SpongeBob" an, den ich irre witzig finde und der sogar manchmal ein bisschen gesellschaftskritisch daher kommt. Auch "Invader Zim" oder "Die Drachenjäger" finde ich großartig. Außerdem bin ich großer "Bernd, das Brot" - Fan.

Ganz ehrlich - lieber sehe ich mir den ganzen Tag irgendwelche Cartoon- und sonstige Kinderserien an, als dass ich mir das "Erwachsenenprogramm" von heute ansehe. Wenn ich die Wahl habe zwischen WOK-Rennen mit Stefan Raab oder SpongeBob kann man drauf wetten, dass ich den Schwamm selbst in der 1000000. Dauerwiederholung jederzeit vorziehen werde.

Meine Entwicklung von der Kindheit zur Jugend bis hin zum Erwachsen sein war fließend und kontinuierlich. Ich sehe meine Entwicklung von damals bis jetzt als Teil meiner eigenen Geschichte und ich würde niemals etwas davon in eine Mottenkiste packen, die ich dann nie wieder öffne.

Für mich wäre das, als würde ich mir ein Bein abhacken, es danach wegwerfen und sagen:"Brauche ich nicht mehr". Leute, die so etwas machen, habe ich nie verstanden und ich fürchte, dass ich das auch nicht mehr werde.

Gebe dir vollkommen Recht. Die gute alte Zeit brachte noch sehr gutes Fernsehen und vorallem alles komplett und ungeschnitten. (das erst seit dem Amoklauf von Erfurt radikal verschlechtert wurde wegen Jugendschutzgesetze blabla). Ich kann mich noch erinnern wie ich Dragonball zum ersten Mal geschaut habe als ich 12,13 war. Das war immer Nachmittags um 15:40 auf RTL 2. Es war ALLES ungeschnitten (jegendlich die französiche Fassung) aber sonst KEIN SCHNITT, keine fehlenden Folgen (zB wurde das ganze Blut gezeigt oder wie Piccolo sich den Arm ausgerissen hatte). Das waren noch Zeiten. Dann kam Dragonball Z als ich 15 war (27.8.2001 war die erste Folge). Ich habe mir für die Dragonball Fortsetzung extra einen neuen Fernseher und Videorekorder gekauft damit ich es jeden Abend vollends genießen kann und jede folge aufnehmen kann (was ich auch tat und ich habe noch ALLE kassetten von damals obwohl es schon serienjunkies, youtube oder kino schon gibt. Jeden Tag um 19:30 bzw. später dann um 19 Uhr freute ich mich diese Serie zu schauen. Ich war auch in der DB Szene im Internet aktiv und lernte so neue Kontakte kennen und bildete mich in Sachen Dragonball und Anime fort. Ich denke an die geile Fusion-Z Zeit die seite gibt es heute leider nicht mehr aber sie war einfach professionell gemacht. Auch wenn es schon 8 Jahre her ist dass Dragonball Z lief habe ich trotzdem die Liebe nicht verloren. Ich habe versucht Fusion-Z wiederzubeleben was leider schief ging und betreue hobbymäßig eine Dragonball Seite (DragonballKai .de – Die Welt von Dragonball Kai und alles andere von Dragonball) und habe sogar das berühmte Dragonball SG erfunden auch weil ich Stargate liebe. Das ist aber trotzdem nicht bei allen Serien so. Ich habe auch gerne Pokemon und Digimon geschaut nur würde ich sie heute nicht mehr schauen, nicht weil sie kindlich ist sondern weil eigentlich immer das gleiche passiert und nichts neues und weil mir die Charaktere unsympatisch sind deswegen spiel ich gerne die Spiele weil ich da mein Sortiment aus Pokemon selber aussuchen kann und die Karten mag ich weil sie einfach schön ausschauen und einfach schön zu sammeln sind. (sammle auch Magic und WoW Spielkarten). So genug geschrieben^^

[Cordess]

Und derartiges Gefrickel ist heute, dank PC, nicht mehr nötig. Selbst mit kostenlosen Tools kann man einiges reißen. Als Hobbymusiker nutze ich heute Propellerhead Reason.
Das ist natürlich legal gekauft. Wie man mit kostenloser Recording-Software akzeptable Ergebnisse erzielt, hängt natürlich von der eigenen Kreativität und Experimentierfreude ab.
Ein kleines Mehrkanalmischpult zum Aufnehmen v. Instrumenten oder Stimme, welches man an die Soundkarte anschließt, sollte allerdings sein.
Reason alleine tut da nicht viel.

Richtige Profis geben sich aber mit so etwas nicht ab und richten sich gleich ein Studio für Zigtausend Euronen ein.

Offtopic:
Kennst du Ardour?

Eine klasse Open Source Audio Bearbeitungsplattform mit professionellen Ansprüchen die, so weit ich* das beurteilen kann, diese auch zu einem gewissen Grad erfüllt:
ardour - the digital audio workstation

http://de.wikipedia.org/wiki/Ardour

Du brauchst dafür aber ein Unix basiertes oder zu Unix kompatibles OS.
Z.B. Mac OS X, Solaris oder Linux.

* Mir persönlich fehlt noch Midi Unterstützung, aber mit Version 3.0 soll die dann auch kommen.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 8 Minuten und 26 Sekunden:

Von Lego hatte ich immer mehr die "normalen" Sachen, auch mal Elektromotoren. Aber ich mochte da immer lieber die normalen Steine. Das mit dem Technik und so war mir zu blöd, da brauchte man ja nicht mehr vel Phantasie für, bei dem heutigen Lego noch weniger.

Also gerade Lego Technik war doch damals super und es waren im großen und ganzen ja auch nur Einzelbausteine die man zum großen ganzen zusammenfügen mußte.
Mit Lego Technik kam dann nämlich noch die Komponente Funktionalität dazu.
Es sollte am Ende schließlich auch funktionieren.
Das einzige was ich schade fand war, daß ich leider viel zu wenig Lego Technik hatte.


Schlecht waren eher diese großen bemalten fix und fertig Bausteine, die mit den Ritterburgen AFAIK mitte der 80er eingeführt wurden.
Aber Lego Technik ansich war IMO klasse.

Bin immer bei ebay am gucken wegen Steinen, aber die guten, alten sind ja echt sauteuer.

Ja, deswegen habe ich mein Lego nie weggeworfen.
Und in ein paar Jahren wird es noch viel viel teurer sein.
Auch Lego hängt leider vom Ölpreis und dem Ölvorrat ab.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 29 Minuten und 56 Sekunden:

Ich bin als Kind in einem wunderbar kleinen Dorf mit ca. 200 Einwohnern aufgewachsen und bin ziemlich oft mit meinen Kumpels in den umliegenden Wäldchen unterwegs gewesen. Wir sind auf Bäume geklettert, haben verstecken gespielt und uns Höhlen gebaut.

Außerdem konnte man vor allem aus Nussbaum- und Weidenästen prima Bögen bauen, mit denen man dann Robin Hood spielen konnte.

Ich habe mir aus einem fix und fertig Kunstoffkinderspielzeugbogen, etwas Blech von einer Dose und einem Stück Holz eine Armbrust gebaut und mit der konnte ich dann Dartpfeile verschießen.
Wie man den Abzugshebel konstruiert hatte ich aus einem Erfindungen, Wissen & Technik Kinderbuch, da war der Abzugshebel abgebildet.

Leider habe ich die Armbrust nicht mehr, da sie kaputt ging. Und heute müßte ich sie wohl aus juristischen Gründen schnellstmöglich kaputt machen, denn eigentlich würde so etwas unter das Waffengesetz fallen. Als Kind wußte ich so etws natürlich nicht. Wer denkt schon daran, daß ein Kinderbogen zu ner verbotenen Waffe werden kann?


Mithilfe des gleichen Buches habe ich dann übrigens noch aus Pappe und Papier ein Flugzeug gebaut, das aber im Gegensatz zu normalen Papierfliegern schon einen richtigen Rumpf und ein echtes Flügelprofil hatte.
Das Ding gleitete sogar recht gut.
Später wollte ich dann noch einen Elektromotor mit Propeller, den ich mir dafür extra im Modellbauladen gekauft habe, dranbauen, aber daraus wurde nichts mehr weil ich da vermutlich das Interesse verlor. Ich dürfte zu diesem Zeitpunkt so ca. 9 Jahre alt gewesen sein.

Das Buch war jedenfalls richtig super und auch heute hat es noch seinen ganz besonderen Ehrenplatz in meinem Bücherregal verdient weil ich dank dieses Buches mich immer mehr für Technik und Erfindungen interessierte.

Noch etwas tolles, das ich mithilfe dieses Buches gebaut habe, war eine Kanone aus einem ziemlich dicken Papprohr mit ca. 1 cm Wandstärke.
Die eine Seite habe ich zugemacht und dort ein kleines Loch reingemacht in dem dann ein großer fetter Chinaböller reinkam.
Tja und in das offene Ende kam dann ein Tennisball.
Beim Testen am Sylvesterabend schoß die Kanone den Tennisball ca. 10 m weit, aber bedauerlicherweise zerfetzte der Chinaböller auch gleich noch die Kanone aus Pappe mit dazu, womit sie letzten Endes im Müll landete.

Überhaupt war ich als Kind vor allem ein Rollenspieler-Typ.

Ich habe am liebsten gebaut.
Vom Baumhaus, Staudamm bis zum Erdloch mit Kamin bis zu obigen Dingen war da fast alles dabei.

Mein Lieblingsspielzeug war eindeutig Playmobil und davon mochte ich am allerliebsten die Piraten. Allerdings hatte ich insgesamt kaum mehr als 20-30 Playmo-Figuren, dafür aber jede Menge unterschiedliche Ersatzteile und Klamotten, sodass ich sie alle immer für den jeweils benötigten Zweck umgestalten konnte. Meistens habe ich einen Sprudelkasten als einzunehmende Festung genommen oder mir aus Sesselpolstern ein zu überfallendes Gefangenenlager gebaut. Das große Piratenschiff wollte ich immer haben, hab's aber nie bekommen. Aber es gab ja auch Schuhkartons, in die man Löcher schneiden und Stöcke als Kanonen stecken konnte.

Bei mir waren Lego und Playmobil etwa gleichermaßen vertreten, wobei ich Lego bevorzugte.
Später habe ich mir dann von Revell solche Plastiksoldatenfiguren gekauft und kalten Krieg, Amis gegen Russen gespielt. (Pazifisten schreien jetzt sicher auf. ) Vom Preisleistungsverhältnis war das jedenfalls unschlagbar und man hatte für das gleiche Geld daher deutlich mehr Figuren als bspw. bei Lego oder Playmobil.
Entschieden wurden die Kämpfe bzw. Schlachten dann mit dem Würfel.

Tja und dann kam mit ca. 11 der Computer und alles andere Spielzeug war dann plötzlich völlig uninteressant.
Und mein Lieblingscomputerspiel wurde damals dann Civilzation.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 16 Minuten und 11 Sekunden:

Mein 800tes Posting. Ich bin somit raus. Ich wünsche euch eine schöne Zeit weiterhin.

800 Postings in 3 Monaten.

Aber ich kann's verstehen.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Cordess schrieb nach 8 Minuten und 18 Sekunden:

[*]Der Tag, an dem meine Cousine mich verpetzte, weil ich einen Marienkäfer tötete (HEY - ich war noch nichtmal im Kindergarten zu der Zeit!)

Und wie ging es weiter?

[bozano]

Ist schon überraschend, wie viele sich als schönste Kindheitserinnerung an Filme und Videospiele erinnern.

Da ich in einem Dorf in der Türkei aufgewachsen bin, durfte ich den ganzen Tag mit Freunden überall im Dorf hin. Selbstverständlich ging ich nur nach Hause, um was zu essen, den Rest des Tages war ich unterwegs.
Einen Spielplatz hatten wir im Dorf nicht, umso mehr wollte ich als Kind mal einen Spielplatz betreten um dort zu spielen. Eines Tages nahm mich meine Mutter in die Stadt mit und wir gingen zu einem Spielplatz.
Meine Verwunderung oder besser gesagt meine Enttäuschung kann ich gar nicht erklären. Der Spielplatz war umzäunt und hatte einen Eingang, man konnte also nicht aus einer beliebigen Richtung kommen und auch nicht gehen wie man wollte. Für mich sah der Spielplatz eher wie ein Gefängnis aus und ich mochte dort nicht spielen.