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Haltung von Greifvögeln

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    Haltung von Greifvögeln

    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    OT:
    Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit man sich einen Falken, Adler oder anderen Greifvogel halten kann und ist dies überhaupt rechtlich möglich?
    Hm......mach dafür besser nen eigenen Thread auf.
    für die Haltung eines Greifvogels muß man im Besitz eines gültigen Jagd-und Falknerjagdscheines sein.
    Das erlaubt das Halten von zwei Vögeln der Art Steinadler, Habicht oder Wanderfalke.
    Sprich : einen Habicht und einen Adler, das geht auch, Habicht und Wanderfalke oder zwei Adler und so weiter.
    Hier ist die falknerische Haltung erlaubt.
    Für alle ausländischen Arten ist ein Sachkundenachweis von nöten, dann ist das Aufschirren und frei fliegen lassen aber verboten.
    Einheimische Greifvögel, die nicht dem Jagdrecht unterliegen darf man mit einer Sondergenehmigung halten und falknerisch fliegen, zum Beispiel wenn man einen pädagogischen Auftrag erfüllt. Das regelt aber wieder eine andere Behörde.
    Möchte man züchten, braucht also mehr als zwei Exemplare, kann man natürlich ebenfalls eine Sondergenehmigung beantragen.

    Ach und damit wir zum Topic zurückkommen :
    "Jagd ohne Hund ist Schund"
    ein Falkner sollte immer auch ein Hundeführer sein, zumindest die Möglichkeit haben, einen solchen während der Jagd dabei zu haben

    edit: ist man im Besitz eines Falknerjagdscheines kann man alle ausländischen Greife halten und fliegen egal in welcher Anzahl.

    Eulen benötigen eine eigene Genehmigung.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

    #2
    Danke für die schnelle Antwort, das beantwortet schon fast alle meine Fragen, daher mach ich jetzt mal nicht noch schnell nen Thread auf.

    Aber 2 Fragen habe ich noch:

    1. Welche Örtlichkeiten müssen für das Halten des Greifvogels gegeben sein?
    Ein Wohngebiet, so schätze ich mal, geht nicht.

    2. Warum braucht der Greifvogel einen Hund zur Unterstützung?
    Ein paar praktische Links:
    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
    Aktuelles Satellitenbild
    Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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      #3
      Einen Hund braucht man zur Jagd immer...stell Dir die Kaninchenbeiz (jagd) vor: Der Hund zeigt an, ob der Bau befahren (bewohnt) ist.....die Frettchen schliefen ( laufen) hinein , das Kanin springt, Vogel hinterher und Falknersheil......hoffentlich
      Hasenjagd: man hat den Adler auf der Faust und läuft durchs Rapsfeld, der Jagdhund steht vor, zeigt einen Hasen in der Sasse an und der Vogel fängt ihn.
      Fasanenjagd: der Falke steigt in die Höhe und wartet auf bis zu dreihundert Meter über Falkner und Hund an (er zieht Kreise und guckt nach unten), der Hund steht vor, der Falkner vergewissert sich, daß der Falke die perfekte Position hat und lässt den Hund den Fasan hochmachen ( fliegen).......Falke stößt herunter und fängt ihn (hoffentlich)

      So Wohngebiet: natürlich, wenn du einen Garten hast. Es gibt Vorschriften, wie die Volieren oder Fluganlagen auszusehen haben, das ist mit einem normalen Garten machbar.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        #4
        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
        Einen Hund braucht man zur Jagd immer...stell Dir die Kaninchenbeiz (jagd) vor: Der Hund zeigt an, ob der Bau befahren (bewohnt) ist.....die Frettchen schliefen ( laufen) hinein , das Kanin springt, Vogel hinterher und Falknersheil......hoffentlich
        Hasenjagd: man hat den Adler auf der Faust und läuft durchs Rapsfeld, der Jagdhund steht vor, zeigt einen Hasen in der Sasse an und der Vogel fängt ihn.
        Fasanenjagd: der Falke steigt in die Höhe und wartet auf bis zu dreihundert Meter über Falkner und Hund an (er zieht Kreise und guckt nach unten), der Hund steht vor, der Falkner vergewissert sich, daß der Falke die perfekte Position hat und lässt den Hund den Fasan hochmachen ( fliegen).......Falke stößt herunter und fängt ihn (hoffentlich)
        Ok, aber das gilt jetzt unter dem Aspeckt daß der Greifvogel für mich jagen soll und ich damit quasi der Jäger wäre, auch wenn ich dann den Greifvogel und Hund als Jagdhelfer benutze.

        Aber was ich meine ist, daß der Greifvogel ja selbst für sich jagen soll, natürlich würde er von mir noch Futter kriegen, falls das nicht verboten ist, aber prinzipiell müßte der Greifvogel seine Beute doch alleine ohne Hund jagen können.



        So Wohngebiet: natürlich, wenn du einen Garten hast. Es gibt Vorschriften, wie die Volieren oder Fluganlagen auszusehen haben, das ist mit einem normalen Garten machbar.
        Aber ist das Artgerecht?
        Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß sich z.B. ein Steinadler mit einer Voliere im Garten mitten in einer größeren Stadt zufrieden gibt.
        Müßte es nicht eher der höchste Hügel auf dem höchsten Baum im ländlichen Gebiet sein, der ihm als Wohnsitz dient?
        Ein paar praktische Links:
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          #5
          Zum ersten: Mich wundert nicht, wenn der Thread einem eigenen weicht.
          Aber zu Deiner Frage:
          Der Greif kann alleine jagen, dann hat der Mensch aber keinen Anteil mehr. Vergleichs mit einer Katze: wozu Whiskas? Sie könnte, wenn sie wöllte, dann wäre sie aber nicht unser Gefährte.
          Mein Wüstenbussard ist im Übrigen sehr viel mutiger, wenn sie Hund und Falkner hinter sich weiß.

          Zur zweiten Frage: ein Greifvogel wie jedes Raubtier bewegt sich nur dann wenn es Hunger hat. Ein Adler kann wochenlang auf seinem Horst bleiben, wenn der männliche Part Futter herbeibringt.
          Ein Greif schätzt Sicherheit, Ruhe und Futter. Eine Voliere kann das völlig bieten.
          Woher ich das weiß ist ganz einfach: ein gestresster Greifvogel mausert nur inkonsequent durch und zeigt kein Komfortverhalten. Ein "glücklicher" Vogel wechselt einmal im Jahr sein Gefieder, badet, sonnt sich und steht dösend in der Sonne auf einem Ständer. Damit kann man urteilen, wie es dem Vogel geht.
          Artgerecht heisst: kein Stress, keine Fressfeinde, bestes Futter, gute Psyche.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            #6
            Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
            Zum ersten: Mich wundert nicht, wenn der Thread einem eigenen weicht.
            Ja, so langsam würde ich dir recht geben. Vielleicht kann ein Mod den Thread kurz abspalten.


            Aber zu Deiner Frage:
            Der Greif kann alleine jagen, dann hat der Mensch aber keinen Anteil mehr. Vergleichs mit einer Katze: wozu Whiskas? Sie könnte, wenn sie wöllte, dann wäre sie aber nicht unser Gefährte.
            Das leuchtet ein.


            Zur zweiten Frage: ein Greifvogel wie jedes Raubtier bewegt sich nur dann wenn es Hunger hat. Ein Adler kann wochenlang auf seinem Horst bleiben, wenn der männliche Part Futter herbeibringt.
            Ein Greif schätzt Sicherheit, Ruhe und Futter. Eine Voliere kann das völlig bieten.
            Woher ich das weiß ist ganz einfach: ein gestresster Greifvogel mausert nur inkonsequent durch und zeigt kein Komfortverhalten. Ein "glücklicher" Vogel wechselt einmal im Jahr sein Gefieder, badet, sonnt sich und steht dösend in der Sonne auf einem Ständer. Damit kann man urteilen, wie es dem Vogel geht.
            Artgerecht heisst: kein Stress, keine Fressfeinde, bestes Futter, gute Psyche.
            Bedeutet das also, daß man einen Greifvogel durchaus wie ne Katze oder nen Hund halten könnte?
            Man gibt ihm immer zu fressen, seinen Ort zum schlafen und geht mit ihm ab und zu spazieren (ok, er würde natürlich fliegen) und das wäre dann ausreichend?
            D.h. die Jagd wäre so gesehen gar nicht zwingend erforderlich, sondern nur optional, wenn es sich beim Spazieren über den Feldweg mal anbietet, richtig?
            Ein paar praktische Links:
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              #7
              Richtig. Meine Miss Sophie ist zufrieden, wenn sie dabei ist. Sie mag ihre Voliere nicht, sie möchte in mein Wohnzimmer. Sie liebt Autofahren, weil da ist was los. Jagen liegt in ihrem Instinkt, ich biete ihr das Ausleben des Instinktes, aber sie ist mit vollem Kropf ebenso zufrieden.
              Sie ist zuverlässiger als jeder Hund
              Wenn ich nach Hause laufe, was acht Kilometer durch den Wald geht, folgt sie von Baum zu Baum. Das ist herrlich.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                #8
                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                Richtig. Meine Miss Sophie ist zufrieden, wenn sie dabei ist. Sie mag ihre Voliere nicht, sie möchte in mein Wohnzimmer. Sie liebt Autofahren, weil da ist was los. Jagen liegt in ihrem Instinkt, ich biete ihr das Ausleben des Instinktes, aber sie ist mit vollem Kropf ebenso zufrieden.
                Sie ist zuverlässiger als jeder Hund
                Wenn ich nach Hause laufe, was acht Kilometer durch den Wald geht, folgt sie von Baum zu Baum. Das ist herrlich.
                Wow ist das geil, ich glaube du hast mich überzeugt.
                Wenn ich nen Greifvogel fast wie nen Hund halten kann, dann werde ich mir auch mal einen Greifvogel zulegen. D.h. nicht jetzt, momentan bietet sich das leider bei mir nicht an, aber vielleicht in ein paar Jahren mal.

                Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, daß das so unproblematisch ist. Bisher dachte ich jedenfalls bei der Greifvogelhaltung an eine Burg und ne relativ große Vogelvoliere auf nem Hügel mitten in freier Natur.
                Gut den Jagd-und Falknerjagdschein muß man natürlich machen, aber das dürfte ich noch hinkriegen.


                Wie sieht es mit den Kosten aus?
                Also was kostet das Halten so eines Vogels und wieviel kostet die Anschaffung so eines Vogels?
                Braucht der grundsätzlich frisches Fleisch oder gar lebende Mäuse, Tauben etc. oder gibt es da auch wie bei Hunden Trockenfutter oder wie bei Ziervögel andere trockene Nahrung?
                Würde er z.B. auch Katzen- oder Hundefutter in Dosen fressen?

                Und wie gut ist so ein Greifvogel dressierbar?
                Folgt er wenn man ihn ruft?
                D.h. bricht er seine Jagdt ab, wenn man ihn ruft?
                Letzteres frage ich deswegen, weil ich mal gelesen habe, daß ein Greivogel einen Dackel angegriffen und getötet hat und das würde ich natürlich gerne verhindern wollen, wenn der Nachbar seinen Dackel Gassi führt.
                Und wenn ein Greifvogel vor einem Dackel keine Angst hat, dann könnte ich mir auch vorstellen, daß Kleinkinder in Gefahr geraten könnten, das müßte natürlich um jeden Preis verhindert werden können, daher die Frage.
                Ein paar praktische Links:
                In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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                  #9
                  Unproblematisch? mein güte, das war das letzte was ich andeuten wollte!
                  Für die Voliere brauchst du eine Baugenehmigung, da mindestens vier auf fünf Meter und 2.50 hoch. Du brauchst Jagd und Falknerschein, das sind enorme Kosten, ganz abgesehen vom Zeitaufwand.
                  Du brauchst ein Jagdrevier.
                  Gut, meine Sophie ist wie ein Hund..sie hat ihren Platz im Wohnzimmer........der GEFLIESST ist
                  Kein Urlaub ist möglich, ohne zu wissen, ob Sophie nicht unterkommt.
                  Eine eigenen Tiefkühltruhe für das Futter, der Amtstierarzt kontrolliert das mehrmals jährlich. Das Regierungspräsidium kontrolliert des weiteren die Haltung und Berechtigung einmal jährlich.
                  Unkompliziert? Nun ja, ich habe mich dran gewöhnt, es ist mein täglich Brot

                  ach zu dem Dackel und dem Adler: den Fall kenne ich leider persönlich.....bitte glaub den Medien nicht, ich habe den armen Adler im Todeskampf gesehen, weil der Dackelbesitzer ihn zusammengeschlagen hat
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    #10
                    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                    Unproblematisch? mein güte, das war das letzte was ich andeuten wollte!
                    Für die Voliere brauchst du eine Baugenehmigung, da mindestens vier auf fünf Meter und 2.50 hoch.
                    Ok, das müßte noch zu machen sein.
                    Mein Opa hat nen Hundezwinger, der ist fast genauso groß und für den hat er möglicherweise auch eine Baugenehmigung benötigt.

                    Du brauchst Jagd und Falknerschein, das sind enorme Kosten, ganz abgesehen vom Zeitaufwand.
                    Wie hoch genau?
                    Ein Pilotenschein kostet ca. 30000 €.
                    Tauchen, Segelfliegen und für die Anfangsinvestition Gleitschirmfliegen ist auch nicht wesentlich günstiger.
                    Und verglichen mit nem Hund, ein großer Hund kostet Steuern und Hundefutter.


                    Du brauchst ein Jagdrevier.
                    Ok, hier wird es schwierig.
                    Wie bekommt man das?
                    Wird das einem zugewiesen?
                    Muß man es gar besitzen?
                    Und wie sieht es aus, wenn es schon jemanden gibt, der so ein Falken und möglicherweise auch das Jagdrevier in der Nähe besitzt?


                    Gut, meine Sophie ist wie ein Hund..sie hat ihren Platz im Wohnzimmer........der GEFLIESST ist
                    Ok, ich könnte natürlich den Teppichboden entfernen und Fließen reinmachen.
                    Wobei der Vogel ja jetzt nicht unbedingt ins Wohnzimmer müßte, wenn er ne Vogelvoliere bekommen würde.


                    Kein Urlaub ist möglich, ohne zu wissen, ob Sophie nicht unterkommt.
                    Das ist bei jedem Haustier so.
                    Früher hatte ich auch einen Nymphensittich, denn konnte ich auch nicht alleine lassen. (BTW, der wurde bei mir übrigens über 25 Jahre alt, das ist schon ein sehr hohes alter für so einen Kleinpapagei)
                    Gut, einen Falken unterzubringen dürfte etwas schwerer sein, aber ich würde mal annehmen, daß Falkner sich hier gegenseitig aushelfen.
                    Denn wer denn sonst, wenn kein Normalbrüger es kann, da die ja in der Regel keinen Jagd- oder Falknerschein besitzen.



                    Eine eigenen Tiefkühltruhe für das Futter, der Amtstierarzt kontrolliert das mehrmals jährlich.
                    Die Stromkosten halten sich in Grenzen und die Truhe wäre eine einmalige Anschaffung und hält sicher > 10 Jahre.


                    Das Regierungspräsidium kontrolliert des weiteren die Haltung und Berechtigung einmal jährlich.
                    Ok, wenn die Bedingungen stimmen, dann sollte das ja kein großer Fall sein.



                    Nun ja, ich habe mich dran gewöhnt, es ist mein täglich Brot
                    Inwiefern bestreites du mit deinem Falken dein Einkommen?
                    Bist du von Beruf Jäger oder ist der Falke Teil eines sagen wir mal Vorfür- und Veranstaltungsprogramm?



                    ach zu dem Dackel und dem Adler: den Fall kenne ich leider persönlich.....bitte glaub den Medien nicht, ich habe den armen Adler im Todeskampf gesehen, weil der Dackelbesitzer ihn zusammengeschlagen hat
                    Daß wußte ich nicht. Wie ging der Fall weiter?
                    Gehörte der Adler jemandem?
                    Ein paar praktische Links:
                    In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                    Aktuelles Satellitenbild
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                      #11
                      Kann das endlich ein Mod abgrenzen?
                      Also: der Adler gehörte jemanden, ja, meiner Mentorin, es war der herrausragenste Steinadler den ich kannte. Es kam zum Prozess, der Dackelhalter mußte zahlen, aber das ist eine sehr lange Geschichte.

                      Dann: ich bestreite meinen Lebensunterhalt nur durch die Falknerei/ Falkenzucht/ Flugschows.

                      Natürlich, wenn du genug Geld hast, ist alles kein Problem ,stimmts? Ich lasse meine Sophie niemals alleine, da sie kein Verwandter nehmen kann.

                      Das Jagdrevier. mußt du pachten, drei Jahre Jagdschein sind Vorraussetzungen und eben der finanzielle Hintergrund.
                      Ich selbst pachte nicht sondern jage in Revieren mit, leiste aber dafür meine Arbeit, Luder ausbringen, Schüttungen anlegen, Schwarzwild bekämpfen und so weiter
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        #12
                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Also: der Adler gehörte jemanden, ja, meiner Mentorin, es war der herrausragenste Steinadler den ich kannte. Es kam zum Prozess, der Dackelhalter mußte zahlen, aber das ist eine sehr lange Geschichte.
                        Hab jetzt nochmal recherchiert und folgendes gefunden, der Dackelbesitzer mußte 15000 € zahlen + noch ein paar zerquetschte Anwaltskosten:
                        Stuttgart: Einigung im Steinadler-Dackel-Prozess - Panorama | STERN.DE
                        Jäger erschlug Adler im Kampf um Leben seines Dackels Vor Gericht Nachrichten 123recht.net

                        Aber das der Dackel überlebte wußte ich nicht, da habe ich mich wohl geirrt.
                        Auch wußte ich nicht, daß Adler nicht mehr loslassen können, wenn sie mal zugepackt haben.



                        Ich lasse meine Sophie niemals alleine, da sie kein Verwandter nehmen kann.
                        Dann kannst du nie in Urlaub fahren?


                        Das Jagdrevier. mußt du pachten, drei Jahre Jagdschein sind Vorraussetzungen und eben der finanzielle Hintergrund.
                        Ich selbst pachte nicht sondern jage in Revieren mit, leiste aber dafür meine Arbeit, Luder ausbringen, Schüttungen anlegen, Schwarzwild bekämpfen und so weiter
                        Ok, das ändert natürlich einiges. Ein Jagdrevier hätte ich nicht und das was du schreibst klingt nach sehr viel Aufwand und der klingt nach mehr, als den Aufwand den man bspw. in einem Segelflugverrein betreiben müßte, wo sich ja auch kaum einer ein Segelflugzeug selbst leisten kann.

                        Ich denke das müßte ich also nochmal überdenken.
                        So wird's natürlich zu aufwendig und zu teuer.
                        Ein großer Papagei ist dann doch günstiger.


                        Was ich aber irgendwie nicht richtig finde, warum muß man für das Jagdrevier bezahlen?
                        Ein Landwirt (Bauer) müßte doch froh sein, wenn der Falke die Mäuse vom Acker holt.
                        Und für das Jagdrevier von Katzen und Hunden muß ja auch keiner zahlen.
                        Das ist irgendwie ungerecht.
                        Könnte es sein, daß diese Gesetze noch von vor grauer Vorzeit stammen, als die Greifvogelhaltung allein das Privileg der Adeligen war?
                        Ein paar praktische Links:
                        In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
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                          #13
                          Ein Adler kann sehr wohl loslassen, wenn er denn möchte, der Bericht ist nicht ganz korrekt, das ist ein Mythos der sich schon lange gehalten hat.
                          Das Problem war, daß der Hund an einer Flexileine war, der Jäger trotz mehrfachen Zurufens des Landwirtes nicht reagiert hat und der Adler dann mit Drohgebärde auf den Dackel zukam .
                          Der Landwirt kannte Norok und hatte die Besitzer schon informiert gehabt, wo er sich rumtrieb.
                          War ne böse Geschichte, es war ein unglaublich schönes Tier, erfahren und mit seinem Falkner ein tolles Team.

                          Urlaub: seit ich in der Falknerei arbeite hatte ich zwei Mal Urlaub, das erste Mal wollte ich zu einer Freundin an die Nordsee, da kam Sophie natürlich mit. Das zweite Mal letzten Dezember wollte ich wieder mit ihr an die Nordsee, leider hat mein Auto auf halber strecke die Zylinderkopfdichtung geschmissen.
                          Sophie war auch dabei und fand die Rückfahrt im ADAC Auto total spannend

                          Jagdrevier: Ein Falke holt keine Mäuse vom Acker, höchstens ein Turmfalke....aber nicht unsere Jagdvögel. Der Punkt ist, daß man als Jäger alles Wild ja behalten und veräußern kann, daß man erlegt.
                          Für einen Falkner, der nur falknerisch jagen möchte lohnt natürlich eine eigene Pacht nicht.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            #14
                            Der Dackelbesitzer musste also zahlen, obwohl der Vogel sein Tier angegriffen hat, er es nur verteidigt hat und der Jäger sein Viech nicht zurückgepfiffen hat?

                            Das ist jetzt echt nen Witz! Rechtsstaat Bananenrepublik halt.

                            Ähm, Treibjagden sind doch in Deutschland verboten. Außerdem ist das regelrechte Tierquälerei, wenn man ein Tier quasi zu Tode hetzt.

                            Ich kenn hier in Dtl. nen Jäger und der hat es mir mit dem Dackel so beschrieben, wie ich es hier aufgeführt habe. Verwechselt du das vielleicht und es war ein anderer größerer Jagdhund? Beagel glaub ich heißen die und die gehen die Viecher auch an, aber kein kleiner Dackel. Der ist eh kein richtiger Renner. Das hält der gar nicht so lange durch.

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                              #15
                              Treib und Drueckjagden sind nicht verboten sie darf man aber nicht mit den Treibjagden aus England vergleichen. Und da ich selber Jaegerin bin kenne ich den Unterdchied zwischen Dackel und Beagle schon.
                              Zu dem Adlerangriff: der Adler hatte nur gedroht der Mann haette den Hund nur zurueck nehmen sollen. Den Adler mit einem Stock kurz und klein zu schlagen war voellig daneben
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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