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    #16
    @proton
    Das mit dem Aufstand des Proletariats könnte sich als schwierig erweisen,denn es gibt kein Proletariat mehr.Marx´Manifest müsste überarbeitet werden,um es auf die heutige Geseltschaft zu übertragen.Die Revolution ist veraltet,oder nur im Notfall zu gebrauchen.Heute muss der Sozialismus durch Wahlen von allen gewollt werden.
    Möp!

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      #17
      Natürlich gibt es auch heute noch das Proletariat, eben nur nicht mehr auf die Gesellschaft eines Landes bezogen, sondern auf die gesamte Menschheit.
      Die Einwohner der gesamten südlichen Hemisphere sind größtenteils das Proletariat und sie beginnen sich bereits zu rühren. Siehe Afghanistan. Meiner Meinung nach ist der islamistische Terrorismus u.a. ein Symptom dafür, dass wir (die westl. Welt) unsere Verantwortung gegenüber dem Rest der Menschheit vernachlässigt haben.

      Von der ST-Zukunft sind wir unendlich weit entfernt, die Menschen sind mental gar nicht reif genug für den hohen technischen Stand, den sie mittlerweile erreicht haben.

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        #18
        Originalnachricht erstellt von Kodiak
        Natürlich gibt es auch heute noch das Proletariat, eben nur nicht mehr auf die Gesellschaft eines Landes bezogen, sondern auf die gesamte Menschheit.
        Die Einwohner der gesamten südlichen Hemisphere sind größtenteils das Proletariat und sie beginnen sich bereits zu rühren. Siehe Afghanistan. Meiner Meinung nach ist der islamistische Terrorismus u.a. ein Symptom dafür, dass wir (die westl. Welt) unsere Verantwortung gegenüber dem Rest der Menschheit vernachlässigt haben.
        Genau so meinte ich das! Wortwörtlich.
        Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
        Makes perfect sense.

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          #19
          Ich glaube hier ist erstmal eine Definition des Begriffes Proletariat im kommunistischen Sinne nötig:

          Proletariat=Arbeiter in der Industrie,die dem Kapital als billige Resource dienen.Ähnlich der Abhängigkeit des Knechtes vom Feudalherren.Ziel der Revolution des Proletariats ist der Sturz des Kapitals,die Diktatur des Proletariats,die Enteignung des Privateigentums und letztendlich die Weltrevolution.

          Ein solches Proletariat gibt es in der westl. nicht.Allerdings gibt es in den Ländern der 3.Welt so etwas auch nicht,denn eine Revolution der Arbeiter setzt eine organisierte Arbeiterschaft vorraus,die es dort nicht gibt.Der Begriff Proletariat ist veraltet.
          Möp!

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            #20
            Die Definition von 1848 passt vielleicht nicht mehr, aber das Wort dritte Welt leitet sich schon direkt von der Thematik ab. Ein französicher Bevölkerungsforscher prägte den Begriff Dritte Welt, als dritten Stand der Menschheit. Unterjocht von einer ersten Welt, dem ersten Stand. Die zweite Welt gab es erst, als der Ost-West-Konflikt entstand, aber die "Proletariar"-Problematik kann man durchaus darauf beziehen.

            Alles andere sind Spielereien mit dem Wort selbst, aber der Kern passt 1A mit Sternchen!
            Recht darf nie Unrecht weichen.

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              #21
              Also so wie ich das sehe, werden 1. Schritte ja schon getan EU - und die UNO gab es vor 500 Jahren ja auch noch nicht - das sidn schon erste Schritte in die richtige Richtung - aber bis wir etwas wirklich handfestes haben was viele Staaten der Erde umfasst wird es noch lange dauern.
              Das Gefälle zwischen Arm und Reich ist enorm - wenn man bedenkt das die USA Ernten vernichten muss udn die in Afrika an Hunger sterben!
              die USA sind ja sozusagen Vorreiter des ganzen Nationalismus - sehen nur sich selbst - und das jetzt schon über mehrere Jahrhunderte.
              Irrtum, Stein - wo ist denn da der Unterschied!?
              To Go!
              Man muss auch unterm Bett saugen!

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                #22
                Oh weiha, das ist mal wieder ein Thread bei dem ich Kopfschmerzen kriege.
                Daher nur mal eine kurze Anmerkung. Als sich die Europäischen Nationen zB um Afrika kümmerten, war es den Einwohnern gar nicht recht und sie schüttelten die Kolonialherrschaft ab. Fakt ist aber, das seit dem der Lebensstandart in fast allen afrikanischen Ländern dramatisch gefallen ist. Woran liegt das wohl ? Nach meiner Dienstreise nach Zimbabwe habe ich eine sehr genaue Vorstellung, es sind die örtlichen Regierungen. Ohne deren Sturz wird es dort nie eine Entwicklung geben, selbst wenn man dort säckeweise Geld abwirft.
                Übrigens gibt es in der dritten Welt hauptsächlich argrarische Strukturen, die laut Marx eben nicht zum Proletariat gehören, sondern erst durch Lenin in die Theorie aufgenommen wurden.
                All das ändert aber nichts daran das die ganze marxistische Wirtschaftstheorie (aus der sich ja die Gesellschaftstheorie ableitet) ziemlicher Unsinn ist, aber das habe ich schon oft genug zu Protokoll gegeben.
                LANG LEBE DER ARCHON

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                  #23
                  Dtl ist eines der reichsten Länder und seine Bürger genießen Wohlstand und Sicherheit.
                  Liegt das vielleicht an der Sozialen Marktwirtschaft ?!

                  Vielleicht sind die Länder denen es nicht so gut geht, ja irgendwie auch aufgrund ihres Regierungskurses an der desolaten Lagen ihrer Wirtschaft mit Schuld ?!
                  Oder vielleicht hängen sie auch an veralteten Wirtschafts-und Gesellschaftstheorien oder (besser) Ideologien... ?


                  Und nun zu den Punkten:


                  1. Die Gesellschaft bessert sich. Die Mehrheit akzeptiert andere Gesellschaftsformen, auch in unserem Land.Wir halten in Mitteleuropa seit über 50 Jahren Frieden. Unsere Gesellschaft ist demoraktisch und fortschrittlich. Unsere Gesellschaft profitiert einfach von der freiheitlich-demokratische Grundordnung.Ich denke, die Deutschen sind allgemein sehr (zu) kritisch geworden. Es wäre mehr Eigenverantwortung und weniger Egoismus innerhalb der Gesellschaft zu wünschen.

                  2. Das Zusammenleben vieler Menschen nach bestimmten Normen und Werten.

                  3. Radikalismus von Rechts und Links beseitigen.
                  Das gestörte Verhältnis vieler Bürger zu ihrem Staat aufklären.
                  Eigenverantwortung stärken.

                  4. ST ist eine Utopie - leider

                  5. Das bezweifliche ich, bestenfalls ein Teil.

                  6. Ich erleb das Ende wohl nicht mehr Ein paar tausend Jahre haben wir schon noch.

                  7. Unter 10 %.


                  Greetings
                  Sandmann

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