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    #16
    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
    Du schlägst ihm ne Bierflasche über den Kopf? Zückst du ein Messer und stichst ihn nieder? Überfährst du ihn mit dem Auto?
    Oder wie soll ich das jetzt verstehen?
    Ach komm, man kann doch nicht mit einem Einzelereignis argumentieren. Die sind wohl kaum der Normalfall!
    Denn dann kommt beim nächsten Post Martimus und sucht sich einen Einzelfall heraus, in dem ein überängstlicher Passant den Hund grundlos niederstoch oder auch gleich mit auf den Hundebesitzer losging?
    Wenn man nur intensiv genug sucht findet man sicher solche Beispiele wie du sie genannt hast. Der Mensch ist eben auch kein von Grund auf gutes Tier. Das muss man gar nicht auf Hundebesitzer beschränken, theoretisch könnte jeder Passant, der dir entgegenkommt, dir jeden Augenblick eine Bierflasche über den Kopf hauen, weil du ihn falsch angeguckt hast, ihm zu ... bist. Erst kürzlich wurde ein Obdachloser aus bloßer Langeweile umgebracht. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht ist dann doch eher gering, normalerweise dürfte dir ein ganz normaler Mensch gegenüber stehen.

    Aus eigener Erfahrung kenn ich auch Fälle, in denen Passanten übertrieben aggressiv gegen Hunde reagieren. Die sind einfach durch die ewige Angstmacherei so verunsichert, dass sie hinter jedem Hund einen Zombie sehen. Also bisher wurde nach dem Hund meiner Eltern jedenfalls schon mehrfach getreten (ist halt ein etwas größeres und etwas naives Exemplar, das keine schlechte Erfahrungen gemacht hat und daher nicht versteht, dass nicht alle Menschen seine Freunde sind).

    Bei dem Bierflaschenbeispiel würde ich außerdem mal darauf tippen, dass der gute Mann die Bierflasche nicht nur mit sich herumtrug und es womöglich auch nicht seine erste war. Alkoholeinfluss ist einer der Hauptgründe für das enthemmte, superbrutale Auftreten, von dem man in den Medien immer liest.
    Zuletzt geändert von newman; 29.05.2010, 08:55.

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      #17
      Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
      Nun, würdest du mit dem Schraubenzieher auf einen Menschen einstechen können, wenn der dem Hund hilft?
      Ich hätte da bedenken und würde zumindest zögern.
      Da ich noch nie in einer vergleichbaren Situation war, kann ich es dir ehrlich gesagt nicht sagen. Prinzipiell habe ich aber eine recht "großzügige" Einstellung, was Selbstverteidigung angeht. Wenn also die Gefahr besteht, dass die dich ernsthaft verletzten, dann halte ich im Zweifelsfall jedes Mittel für akzeptabel, das nötig erscheint. Gerade auch, wenn derjenige versuchen dir eine Flasche über den Schädel zu ziehen (wie in deinem Beispiel) oder irgendwas ähnliches.
      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

      - George Lucas

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        #18
        @Cordess

        newman hat es ganz richtig gesagt. Das mit der Bierflasche war ein Einzefall, und ich habe bei meinem Erfahrungsbericht auch nicht ein einziges Mal davon gesprochen, dass ich den Mann in irgendeiner Form angegriffen habe.

        Ich wollte dir lediglich klar machen, dass es eben nicht immer und automatisch der Hund oder sein Besitzer sind, die an einer Auseinandersetzung die Schuld tragen. Und ebensowenig muss ich als Hundebesitzer jeden Angriff auf mein Tier widerstandslos hinnehmen.
        Wenn du diesen Post jetzt auch wieder auseinandernehmen willst und mir gewalttätige Angriffe unterstellen willst, dann tue es meinetwegen.

        Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
        Interessanteweise sagen das alle, "der ist ganz lieb, der will nur spielen," bis es zum ersten Zwischenfall kommt....
        Also wirklich... weißt du eigentlich, wie ein West Highland White Terrier aussieht ?


        Nicht gerade das, was ich eine reißende Bestie nennen würde.
        Fear is temporary, regrets are forever.

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          #19
          Dass die Hälfte aller bösartigen Hunde "nur spielen" wollen, ist ja irgendwie bekannt.
          Insgesamt sind diese bösartigen Viecher aber absolut in der Minderheit. Und sehr viele der übrigen Hunde (unendlich viel mehr) wollen wirklich nur spielen (wenn sie irgendwas tun, was Herrchen/Frauchen eben zu diesem Satz veranlasst).
          Wir haben drei recht kleine Hündinnen. Zwei davon sind Geschwister (Mischlinge aus Jack Russell Terrier). Die dritte ist minimal größer und die Tocher einer der beiden Schwestern.
          Ich habe in meinem Leben schon viele liebe Hunde gesehen, die aber in bestimmten Situationen doch mal giftig werden konnten (damit meine ich nicht gefährlich).
          Unsere Hunde hätten Ghandi als Inspirationsquelle dienen können. Die sind dermaßen lieb, anhänglich und friedlich, dass es mich selber immer noch fast verblüfft. Das bekommen wir auch oft von Fremden zu hören.
          Bei unseren Hundies haben wir immer großen Wert darauf gelegt, dass sie Menschen vertrauen können. Der idiotische Versuch, Hunden Misstrauen anzuzüchten, geht meistens irgendwie in die Hose.
          Dennoch habe ich es hin und wieder erlebt, dass mir Leute erzählten, nach welcher Philosophie sie ihren Hund dressieren: Der Mensch ist nicht gut. Es gibt viele böse Menschen und der Hund soll immer schön misstrauisch sein.

          Sowas finde ich schon fast kriminell. Wie soll ein Hund denn unterscheiden. Der bekommt von sowas einen totalen Hau weg.
          Gott sei dank halten sich solche Erlebnisse sehr in Grenzen.

          Ebenfalls überrascht bin ich oftmals davon, dass irgendwelche Herrchen/Frauchen ihre eigenen Tiere kaum zu kennen scheinen.

          Wie oft sind uns beim Spazierengehen Leute mit einem größeren Hund an der Leine entgegengekommen. Gerade im Wald passiert das oft. Unsere Hunde kommen dann neugierig und vorsichtig an und beäugen den großen Köter der anderen Passanten. Der jedoch ist wild am Bellen und zerrt wie ein Monster aus den tiefen der Hölle an seiner Leine.
          Unsere (viel kleineren) Hunde halten zwar einen kleinen Abstand, bleiben aber dennoch in der Nähe.
          Der/die Halter(in) des Bellköters nimmt daraufhin ihren Hund noch viel kürzer an die Leine und stranguliert ihn dabei fast. Der andere Hund beisst daraufhin in die Luft, bellt und zeigt ein so dermaßen aggressives Verhalten, dass einem Angst und bange werden könnte.
          "Der ist normalerweise ganz friedlich", hört man dann Herrchen/Frauchen sagen.

          Die Leute kommen in der Situation nicht auf den Gedanken, dass der ganze Zauber nur durch die Leine provoziert wird.
          Ich weiß nicht, wie oft wir unser Gegenüber regelrecht überzeugen mussten, dass sie ihr "Monster" einfach von der Leine nehmen sollen.
          Dabei hätten wir wirklich etwas zu verlieren, wenn der Hund so aggressiv bliebe.
          Das ist jedoch noch nie passiert (in hunderten von Fällen). Sobald die Leine des großen Hundes ab ist, fängt der an mit dem Schwanz zu wedeln und spielt mit unseren Kleinen. Dieses Szenario wiederholt sich auch in regelmäßigen Abständen.

          Natürlich rennen wir nicht rum und bitten jeden Gassigeher, seinen Aggroköter von der Leine zu nehmen. Aber es kommt eben sehr oft vor, dass relativ normale Leute (freundliche Ehepaare, junge Leute, ältere Frauen) einen großen Hund an der Leine haben, der übelst aggressiv den Affen macht, wenn unsere Hunde ihm auf dem Feld- oder Waldweg leinenlos entgegenspringen.

          Für die Leute ist dann das Verhalten ihres Hundes gerade der Beweis dafür, wie wichtig es ist, ihn "kurz" zu halten. Bloß nicht freilassen. Sonst frisst er alle kleinen Kinder im Umkreis von 1000 Metern...

          Jedesmal, wenn sich das Spiel wiederholt, der Hundebesitzer seinen Hund dann ebenfall losgelassen hat und dieser schlagartig zum friedlichen Lamm mutierte, sehe ich dem Hundehalter dessen Verblüffung an und freue mich ein wenig darüber.

          Das ist nur ein Fallbeispiel. Situationen, in denen es aber leicht zu beseitigende Missverständnisse zwischen Hund und Mensch gibt, kommen wirklich häufig vor. Entweder der Hund missversteht eine Mimik, Geste oder Bewegung - oder der Mensch deutet das Verhalten des Hundes falsch. Manchmal kommt auch noch beides zusammen.
          Sehr häufig aber ist die Situation in Wirklichkeit völlig ungefährlich oder lässt sich mit einer einzige Bewegung (oder einem Wort) verändern.
          Natürlich ist es gut und nicht unwichtig, wenn Hundebesitzer ihre Hunde so erziehen, dass sie diesbezüglich möglich wenig auffallen. Von einem Nicht-Hundehalter kann man ja nicht prinzipiell verlangen, all das zu durchschauen (dass die Situation in Wirklichkeit harmlos ist, oder wie man das Missverständnis zwischen Hund und Mensch aufklärt - z.B. das Spielen-wollen etc.)


          Im Endeffekt sind aber die meisten Hund sehr friedlich und längst nicht jede gefährlich erscheinende Situation auch wirklich gefährlich.

          Unter einigen schlimmen Vorkommnissen mit Psychohunden von Psychopaten (und der darauffolgenden Schlammschlacht der Scharfmacher in den Medien) leiden heute jedoch unzählige Hundehalter, deren Lieblinge in Wirklichkeit sanftmütige Engelchen sind - trotz Raubtiergebiss.

          Oftmals habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass sich viele große Hunde ihrer eigenen Größe nicht bewusst sind. Ich habe schon Rottweiler panisch vor Katzenbabys flüchten sehen.

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            #20
            Ich kenne mich nicht so aus, aber ich kann mir vorstellen, dass das Verhaltensmuster Angreifen und Töten bei Hunden nicht angeboren ist. Irgendwelche Instinkte sind sicher vorhanden, aber so lange ein Hund kein anderes Viech totgebissen hat und auch nicht beobachtet hat, wie andere Hunde das machen usw. kann es gut sein, dass ein Hund so ohne Weiteres auch gar nicht auf die Idee kommt, mit Tötungsabsicht anzugreifen.

            Hunde die hingegen schon mal ein Viech getötet, d.h. totgebissen und mit den Zähnen auseinander gerissen haben, dürften dabei auch etwas gelernt haben, was sie gefährlicher macht als Hunde, die ihr Fressen bislang von ihrem Herrchen oder Frauchen in den Napf geschüttet bekamen.

            Aber das ist nur eine Theorie von mir.

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              #21
              Hunde ohne üble Psychomacke kommen nicht auf die Idee, einfach mal so Menschen oder andere Hunde totzubeissen.
              Das machen wirklich nur psychisch schwerstens gestörte Tiere - und auch sowas passiert nicht einfach von selbst. Diese Viecher gibt es. Aber Gott sei Dank sehr selten. Viel seltener, als man glauben könnte.

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                #22
                Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
                Ebenfalls überrascht bin ich oftmals davon, dass irgendwelche Herrchen/Frauchen ihre eigenen Tiere kaum zu kennen scheinen.

                Wie oft sind uns beim Spazierengehen Leute mit einem größeren Hund an der Leine entgegengekommen. Gerade im Wald passiert das oft. Unsere Hunde kommen dann neugierig und vorsichtig an und beäugen den großen Köter der anderen Passanten. Der jedoch ist wild am Bellen und zerrt wie ein Monster aus den tiefen der Hölle an seiner Leine.
                Unsere (viel kleineren) Hunde halten zwar einen kleinen Abstand, bleiben aber dennoch in der Nähe.
                Der/die Halter(in) des Bellköters nimmt daraufhin ihren Hund noch viel kürzer an die Leine und stranguliert ihn dabei fast. Der andere Hund beisst daraufhin in die Luft, bellt und zeigt ein so dermaßen aggressives Verhalten, dass einem Angst und bange werden könnte.
                "Der ist normalerweise ganz friedlich", hört man dann Herrchen/Frauchen sagen.

                Die Leute kommen in der Situation nicht auf den Gedanken, dass der ganze Zauber nur durch die Leine provoziert wird.
                Wäre der Hund nicht an der Leine, dann würde er deine kleinen Hunde wohl totbeißen.
                Genauso etwas ist nämlich mal einem Bekannten passiert der nen kleinen Hund hatte. Großer unangeleinter Hund kommt und beißt ihn tot, jede Hilfe kam zu spät.

                Das der große Hund also an der Leine hing ist grundrichtig und das das Herrchen an der Leine zog kommt daher, daß er versucht den Hund in Griff zu halten. Denn was soll er denn tun, der große Hund zieht wie blöd, ob da die Leine kurz oder lang ist ändert daran nichts, der Hund stranguliert sich selbst, aber wenn die Leine lang ist, dann hat der Hund einen viel größeren Radius in dem er sein vermeintliches Opfer erreichen könnte, was z.B. passieren kann, wenn der kleine Hund dumm genug ist und an einem 3 m Breiten Weg versucht an ihm vorbeizulaufen.
                Dem Besitzer des großen Hundes bleibt also gar nichts anderes übrig, als die Leine auf 1 m zu verkürzen, damit der kleine Hund noch vorbeikann, ohne tot gebissen zu werden.




                Das ist jedoch noch nie passiert (in hunderten von Fällen). Sobald die Leine des großen Hundes ab ist, fängt der an mit dem Schwanz zu wedeln und spielt mit unseren Kleinen. Dieses Szenario wiederholt sich auch in regelmäßigen Abständen.
                Dann lief es in deinem Fall gut, dem Hund meines Bekannten erging es nicht so glimpflich.


                Natürlich rennen wir nicht rum und bitten jeden Gassigeher, seinen Aggroköter von der Leine zu nehmen. Aber es kommt eben sehr oft vor, dass relativ normale Leute (freundliche Ehepaare, junge Leute, ältere Frauen) einen großen Hund an der Leine haben, der übelst aggressiv den Affen macht, wenn unsere Hunde ihm auf dem Feld- oder Waldweg leinenlos entgegenspringen.

                Für die Leute ist dann das Verhalten ihres Hundes gerade der Beweis dafür, wie wichtig es ist, ihn "kurz" zu halten. Bloß nicht freilassen. Sonst frisst er alle kleinen Kinder im Umkreis von 1000 Metern...
                Ein anderer Bekannter hatte auch mal große Hunde und ja, wenn man den mal richtig Freilauf lies, dann biß er Igel und Katzen tot.

                Rein juristisch gesehen hat der Besitzer die Aufsichtspflicht und trägt daher auch die Verantwortung.
                Das Geschrei wäre groß, wenn der Hund ein 3 jähriges Kind totbeißen würde.
                Und da heißt es ja vorher auch immer: "Der wollte bisher ja immer nur spielen, ich kann das gar nicht glauben."

                Fakt ist, auch Hunde sind Tiere und sie haben immer noch den Urinstinkt eines Wolfes, das sollte man immer beachten, wenn man einen großen Hund hält der körperlich in der Lage ist ein Kind zu töten.



                Außerdem ist dieses "Der will ja nur spielen." albern.
                Denn selbst wenn ein großer Hund mit einem fremden Menschen plötzlich anfängt an ihm zu schnuppern und mit ihm zu spielen, sollte man als verantwortlicher Hundehalter immer bedenken, daß der fremde Mensch das vielleicht gar nicht will und diesen Willen sollte man respektieren und seinen Hund daher zurückhalten, notfalls mit Leine wenn er das ständig macht und Worte nicht genügen.

                Letzten Endes sind Hundehalter die genau das nicht respektieren genauso respekt- und verantwortungslos wie z.B. Raucher die ihre Mitmenschen vollqualmen.



                Oftmals habe ich übrigens die Erfahrung gemacht, dass sich viele große Hunde ihrer eigenen Größe nicht bewusst sind. Ich habe schon Rottweiler panisch vor Katzenbabys flüchten sehen.
                Elefanten haben auch Angst vor Mäuse und Menschen haben Angst vor Viren, Spinnen, Zecken und Flöhen.
                Ein paar praktische Links:
                In Deutschland empfangbare FreeTV Programme und die jeweiligen Satellitenpositionen
                Aktuelles Satellitenbild
                Radioaktivitätsmessnetz des BfS

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                  #23
                  Zitat von Krabat
                  Ich habe schon Rottweiler panisch vor Katzenbabys flüchten sehen.
                  Katzen können für einen Hund auch ganz schrecklich sein.

                  Wenn eine Katze keine Angst vor einem Hund hat, dann hat der Hund das nächste Mal vielleicht Angst vor Katzen. Denn ein Hieb auf die Schnauze kann schön weh tun. Und die meisten Hunde legen es ja nicht darauf an Katzen wirklich was anzutun.


                  Dass viel Angst vor Hunden stark übertrieben ist, unterschreibe ich.

                  Dennoch muss der Hundehalter seinen Hund so strangolieren, da die Negativbeispiele die Angst vor Hunden doch so schürt, dass er sich schnell Feinde macht, wenn er es nicht. Und man muss immer bedenken, der fremde Mensch darf so viele Fehler machen wie er will, der Hund aber muss nur einen machen und wird u.U. eingeschläfert. Also den Hund lieber fern vor Fremden halten und umgekehrt.
                  Außerdem gibt es schon manche Hunde, die einen Beißreflex gegenüber kleineren Tieren haben. Aber das sollte der Besitzer ja wissen und von nichts kommt der wahrscheinlich auch nicht.

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                    #24
                    Zitat von Cordess Beitrag anzeigen
                    Wäre der Hund nicht an der Leine, dann würde er deine kleinen Hunde wohl totbeißen.
                    Genauso etwas ist nämlich mal einem Bekannten passiert der nen kleinen Hund hatte. Großer unangeleinter Hund kommt und beißt ihn tot, jede Hilfe kam zu spät.

                    Das der große Hund also an der Leine hing ist grundrichtig und das das Herrchen an der Leine zog kommt daher, daß er versucht den Hund in Griff zu halten. Denn was soll er denn tun, der große Hund zieht wie blöd, ob da die Leine kurz oder lang ist ändert daran nichts, der Hund stranguliert sich selbst, aber wenn die Leine lang ist, dann hat der Hund einen viel größeren Radius in dem er sein vermeintliches Opfer erreichen könnte, was z.B. passieren kann, wenn der kleine Hund dumm genug ist und an einem 3 m Breiten Weg versucht an ihm vorbeizulaufen.
                    Dem Besitzer des großen Hundes bleibt also gar nichts anderes übrig, als die Leine auf 1 m zu verkürzen, damit der kleine Hund noch vorbeikann, ohne tot gebissen zu werden.
                    Ja, ich weiß, du wirst mir nach diesem Post wieder irgendwas unterstellen, aber auch ich habe schon ganz häufig die Erfahrung gemacht, dass Hunde an der Leine aggressiver sind, als wenn sie freilaufen.
                    Das ist auch relativ logisch: An der Leine weiß der Hund, dass er das Herrchen im Rücken hat.

                    EDIT: Link zu Thema: http://www.dogitude.de/2009/06/leine...-kann-man-tun/
                    Zuletzt geändert von Maritimus; 01.06.2010, 22:02.
                    Fear is temporary, regrets are forever.

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                      #25
                      Die Leinenpflicht hat so ihren Grund.
                      Hauptsächlich darin, das viele Menschen schlecht oder garnicht erzogene Hund haben und diese aucch nicht kontrollieren können. und daher gab es nun reichlich "Unfälle".
                      Hunde sind nunmal nachfahren von raubtieren und haben imemr noch deren Instinkte. nur das das "Wolfs"rudel durch die mneschenfamile ersetzt wurde.
                      Letztenendes steht vor mir dann aber ein domestiziertes raubtier, das durchaus bei dne entsprechenden reizen wieder in das alte beuteverhalten zurück fallen kann oder einfach einen beschützerinstinkt auslebt.
                      von daher ist die leinenpflicht sehr sinnvoll. besonders in der nähe von strassen.

                      bei wirklich gut erzogenen hunden, die ihrem menschen wirklich gehorchen, stellt die leine nur ein überflüssiges ding dar.
                      eigentlich misstraue ich weniger dme hund, der durch seien instinkte je ingewisser weise berechenbar wird, als mehr dme menschen, der den hund eigentlich als alphatier im rudel führen sollte undden hndteilwesie nichtmal versteht.

                      besondersdämlich finde ich es,wenn eiander beschnüffelndehnde mit "pfui" an der leine zurück gezerrt werden.
                      die machen sich doch nur gerade bekannt und arschschnüffeln gehört dazu.
                      >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        #26
                        Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
                        Die Leinenpflicht hat so ihren Grund.
                        Hauptsächlich darin, das viele Menschen schlecht oder garnicht erzogene Hund haben und diese aucch nicht kontrollieren können. und daher gab es nun reichlich "Unfälle".
                        Sehe ich auch so. Ohne Leinenpflicht würden manche Leute auch noch den psychopathischsten Kampfmaschinen-Hund frei herum laufen lassen. Und ich glaube, auch mit Leinenpflicht gibt es viele von diesen Leuten, die nicht nachgeben. Ich halte es auch für sinnvoll, dass Leute mit bestimmten Vorstrafen z.B. wegen Körperverletzung, usw. keine Hunde haben dürften.

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                          #27
                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Sehe ich auch so. Ohne Leinenpflicht würden manche Leute auch noch den psychopathischsten Kampfmaschinen-Hund frei herum laufen lassen. Und ich glaube, auch mit Leinenpflicht gibt es viele von diesen Leuten, die nicht nachgeben. Ich halte es auch für sinnvoll, dass Leute mit bestimmten Vorstrafen z.B. wegen Körperverletzung, usw. keine Hunde haben dürften.
                          Ich glaube ehrlich gesagt, dass ihr da sehr übertreibt. Ja, es gibt "psychopatische Kampfmaschinen-Hunde" - aber sehr viel weniger, als ihr wahrscheinlich meint.
                          Dass es in bestimmten Gebieten Leinenpflicht gibt finde ich auch in Ordnung. Allerdings bin ich der Meinung, in jeder Stadt muss es Orte geben, wo Hunde frei laufen können. Denn ein Hund, der zu jeder Zeit an der Leine sein muss, läuft meiner Meinung und persönlichen Erfahrung nach viel eher Gefahr, aggressiv zu werden.
                          Und gerade bei ganz kleinen Hunden wie meinen muss ich tatsächlich immer lachen, wenn Menschen wirklich ANGST vor denen haben - die lassen sich wirklich durch die übertriebenen Medienberichte in die Irre führen. Klar darf man nicht jedem Hund sofort vertrauen, aber irgendwo muss mit der Paranoia doch mal Schluss sein.
                          Fear is temporary, regrets are forever.

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                            #28
                            Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                            Und gerade bei ganz kleinen Hunden wie meinen muss ich tatsächlich immer lachen, wenn Menschen wirklich ANGST vor denen haben
                            Kleine Hunde kann man natürlich ausnehmen. Die Zähne z.B. eines Yorkshire-Terriers oder eines Chihuahua stellen für niemanden eine Gefahr dar. So ein Hund überträgt höchstens Krankheiten.

                            Aber meine Meinung ist es, dass je mehr Ausnahmen es gibt, welche Hunde an welchen Orten angeleint werden müssen oder nicht, das Risiko steigt, dass sich irgendwelche Psychohunde-Besitzer dumm stellen: "Ach, hier muss man den Hund anleinen ? Ich seh kein Schild !"

                            Bestimmte Leute dürften einfach niemals Hunde haben.

                            Kommentar


                              #29
                              Kleine Hunde ausnehmen?
                              Ein Yorkshire ist ein Terrier, wurde ursprünglich sogar als Bauhund zur Jagd gezüchtet. Wenn Du Dir das Gebiss ansiehst, wirst du merken, daß sie sehr wohl fies zubeissen können. Natürlich können sie einen Menschen nicht tödlich oder sehr schwer verletzen, aber wenn sich ein Yorki festbeisst kann das für eine Hand übel ausgehen.
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                #30
                                Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                                Ein Yorkshire ist ein Terrier, wurde ursprünglich sogar als Bauhund zur Jagd gezüchtet. Wenn Du Dir das Gebiss ansiehst, wirst du merken, daß sie sehr wohl fies zubeissen können. Natürlich können sie einen Menschen nicht tödlich oder sehr schwer verletzen, aber wenn sich ein Yorki festbeisst kann das für eine Hand übel ausgehen.
                                Das ist dann aber ein kalkulierbares Risiko. Man muss einem Hund ja auch nicht die Hand zum Reinbeißen hinhalten. Mir würde es schon reichen, wenn Pitbulls, Rottweiler, Dobermänner, riesige Doggen usw. angeleint sind. Vor Dackeln und Schäferhunden z.B. habe ich keine Angst.

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