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Britisches oder Amerikanisches Englisch
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Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenNatürlich hat Großbritannien eine Vielfalt an Dialekten aufzuweisen. Unter Britisch im Sprachunterricht, versteht man im allgemeinen ein Oxford-Englisch, das man im britischen Alltag natürlich eher selten zu hören bekommt. Der Unterschied zum Amerikanischen macht nicht nur die Aussprache, sondern auch der unterschiedliche Wortgebrauch, z.B. amerik. candy, cookie / britisch sweets, biscuit. Außerdem gibt es Unterschiede in der Rechtschreibung, z.B. -our entspricht dem amerikanischen -or, siehe colour/color.
[Allerdings bin ich mit amerikanischem Englisch aufgewachsen, das ist wohl auch ein Grund dafür, warum sich das für mich schon intuitiv viel "natürlicher" anhört.]
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Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigenIn deinem Fall würde ich zum Amerikanischen raten, das ist international am verbreitetsten. Das Britische wäre nur dann vorzuziehen, wenn du vor hast in England zu leben/arbeiten, oder dich für alte englische Literatur interessierst.
Insgesamt ist Britisch die elegantere Sprache, aber um von diesen Feinheiten wirklich zu profitieren, muss das eigene Englisch schon sehr gut sein.
Was international am verbreitesten ist, halte ich für kein sooo wichtiges Argument. Solange dein Gegenüber dich noch versteht. Denn dann kann ein etwas seltener Sprachstil auch von Vorteil sein. Das ist nämlich ein Alleinstellungsmerkmal, das einen von der Masse abhebt, ohne negativ zu wirken, es kann außerdem ein exzellenter Aufhänger sein, wenn man nicht weiß wie man ein Gespräch in Gang setzen soll ...
Ich würde einfach sagen, man soll tun, was einem am besten gefällt. Vielleicht kann man ja in beides reinschnuppern und sich dann danach entscheiden?
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Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenIch selbst habe bedingt durch amerikansiche Filme und Serien eine klar amerikanische, rotische Aussprache, versuche mir aber eine nicht-rotische anzugewöhnen
Google war auch keine Hilfe, der packt da immer ein e davor
Und ich bevorzuge ja einen Yorkshire Dialekt vor allen anderen englischen (merke: nicht UK) und sowieso vor US-Englisch, aber ich denk letztendlich ist die Unterscheidung für den Hausgebrauch eh nur minimal.Please allow me to introduce myself, I'm a bird of wealth and taste ...
"Willst du damit sagen, daß die menschliche Rasse nur erschaffen wurde um Satan zu ärgern?"
"Das ist korrekt." sagte der Dschinn "Denn Gott ist selbst in seiner Pampigkeit unendlich!"
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Zitat von Woodstock Beitrag anzeigenWas, bitte, ist "rotisch"? Oo
Google war auch keine Hilfe, der packt da immer ein e davor
Sorry, habs falsch geschriben. es müsste natürlich rhotisch heissen. Vom griechischen Buchstaben Rho abgeleitet.
Vereinfacht gesagt wir bei der nicht-rhotischen Aussprache ein "r" nur dann ausgesprochen, wenn anschliessend ein Vokal kommt.
zum Beispiel in "ready"
kommt nach dem r ein Konsonannt, wird der r nicht ausgesprochen.
zum Beispiel in "car" was dann eher "cah" ausgesprochen wird.
Dadurch wirkt die Aussprache etwas nasal.
nicht-rhotische Aussprachen sind das britische, neuseeländische, australische, südafrikanische und singapurische Englisch.
Rhotizität - WikipediaUnderstanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.
- Florance Ambrose
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Gast
Wobei solche Feinheiten für einen Fremdsprachler ja relativ egal sind. Um sowas kann man sich sorgen machen, wenn die Sprache schon flüssig spricht und angeben wil. Nicht persönlich nehmen
Da ich allerdings auch finde, dass das britische Englisch schöner lingt, würde ich im Zweifelsfall mal nachfragen, wie sich die beiden Kurse denn genau Unterscheiden. Wenn ewig auf solchen Details rumgeritten wird, dann ist das nicht unbedingt zweckdienlich, jedenfalls nicht wenn es darum geht sich überhaupt mal ein gescheites Englisch anzueignen.
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Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigenSorry, habs falsch geschrieben. es müsste natürlich rhotisch heißen. Vom griechischen Buchstaben Rho abgeleitet.
Vereinfacht gesagt wird bei der nicht-rhotischen Aussprache ein "r" nur dann ausgesprochen, wenn anschließend ein Vokal kommt.
zum Beispiel in "ready"
Kommt nach dem r ein Konsonant, wird das r nicht ausgesprochen.
zum Beispiel in "car", was dann eher "cah" ausgesprochen wird.
Dadurch wirkt die Aussprache etwas nasal.
Nicht-rhotische Aussprachen sind das britische, neuseeländische, australische, südafrikanische und singapurische Englisch.
Rhotizität - WikipediaPlease allow me to introduce myself, I'm a bird of wealth and taste ...
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"Das ist korrekt." sagte der Dschinn "Denn Gott ist selbst in seiner Pampigkeit unendlich!"
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenWobei solche Feinheiten für einen Fremdsprachler ja relativ egal sind. Um sowas kann man sich sorgen machen, wenn die Sprache schon flüssig spricht und angeben wil. Nicht persönlich nehmen
Und um das auch nochmal einzustreuen: Wenn schon, dann ist das Amerikanische Englisch "älter" und "gestellter", wenn man danach geht, da es sich im Laufe der Zeit weniger entwickelt hat, als das Britische Englisch.
Fürs Business Englisch könnte aber die Amerikanische Schreibweise hilfreicher sein. Ist einfach internationaler in der Korrespondenz in Verbendungen "z" statt "s" zu benutzen, und jede Menge "u"s wegzulassen.Los, Zauberpony!
"Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."
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Das internationale Englisch ist dem Amerikanischen wesentlich näher als dem Britischen.
Wer da was mehrheitlich genau lernt kann man da dahingestellt lassen.
Er will wohl keine anspruchvolle Prosa verfassen oder müsste beruflich mit gehobenem Englisch glänzen.
Für den Alltag taugt Amerikanisches Englisch besser, da es doch noch einfacher, will heißen näher am gesprochenen Wort angesiedelt ist.
Wobei es so oder so auf dem Level eh keine sonderliche Relevanz hat.
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Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigenDas internationale Englisch ist dem Amerikanischen wesentlich näher als dem Britischen.
Wer da was mehrheitlich genau lernt kann man da dahingestellt lassen.
Er will wohl keine anspruchvolle Prosa verfassen oder müsste beruflich mit gehobenem Englisch glänzen.
Für den Alltag taugt Amerikanisches Englisch besser, da es doch noch einfacher, will heißen näher am gesprochenen Wort angesiedelt ist.
Wobei es so oder so auf dem Level eh keine sonderliche Relevanz hat.
Also wenn es darum geht Hollywood Filme im original zu gucken ist AE natürliche besser. Aber wenn es darum geht im Ausland eine Konversation zu führen, ist BE eher interessant.Möp!
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Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigenFür den Alltag taugt Amerikanisches Englisch besser, da es doch noch einfacher, will heißen näher am gesprochenen Wort angesiedelt ist.
Wobei es so oder so auf dem Level eh keine sonderliche Relevanz hat.Los, Zauberpony!
"Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."
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Ich würde auch von vornherein das Amerikanische Englisch lernen. Es ist wirklich einfacher (siehe genannte Beispiele und noch viel mehr)
Ich kenne viele, die zuerst das Britische Englisch gelernt haben, aber dann nach und nach das Amerikanische verinnerlicht haben (durch Serien/Filme auf Englisch oder durch das Internet) und bevor dann ein "Kauderwelsch" aus beiden Versionen zusammenkommt, würde ich das Amerikanische eben gleich lernen.
Wobei dich wahrscheinlich ein Englischsprachiger mit beiden Versionen gut verstehen wird.
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Ist es eigentlich sehr verwerwflich wenn man das britische Englisch mit dem amerikanischem Englisch vermischt
Mein Englisch ist ja nu auch nicht perfekt, da ich halt kein englischer Muttersprachler bin.
Wobei meine deutsche Grammatik auch nicht perfekt ist, obwohl ich Deutscher bin
Aber um sich verständigen zu können muss man ja auch nicht die ganzen Regeln usw. abrufbereit im Kopf haben
Gesprochenes Englisch ist sowieso ne ganz andere Welt als englische Texte zu verstehen.
Vor allem wenn in englischen Filmen zu schnell gesprochen und genuschelt wird, kann die englische Sprache schon sehr unverständlich klingen
Im Idealfall müsste man doch sowieso von einem englischen Muttersprachler unterrichtet werden (damit man sich überhaupt erstmal an den amerikanischen oder britischen Akzent gewöhnt).
Denn ein deutscher Englischlehrer ist da ja nicht ganz so optimal, da er nun mal mit einem deutschen Akzent spricht.
Und umso schwieriger hat man es dann nachher gesprochenes Englisch von Muttersprachlern zu verstehen (weil das einfach anders klingt als Englisch mit deutschem Akzent).
Bei der Frage ob BE oder AE sollte man sich vielleicht einfach von seinem Bauchgefühl leiten lassen.
Es kann ja womöglich immer mal vorkommen, das ein Engländer für gewisse Dinge andere Wörter als ein Amerikaner benutzt (und man somit den Satz nicht so ganz versteht weil man ja nur Britisches Englisch gelernt hat).
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