Ich war über Weihnachten in der Uckermark. Auf der Hintour ging es einigermaßen gut, von einem Stau und zeitweiligen Sperrungen der A11 wegen umgestürzter Bäume einmal abgesehen... , aber die Rücktour war nicht lustig.!:
Spiegelglatte Straßen über Land, ein (Land Rover???, jedenfalls irgendwas "Großes" ) musste mich mit meinen 50 km/h überholen (bei ansonsten zugelassenen max. 70) und kam ins Schlingern... Schließlich brach er aus und landete "Kopfüber" im Feldgraben.... Als ich aussteigen wollte, merkte ich auch, warum... Es war spiegelglatt.... Die Strecke zur Autobahnauffahrt (in engen Kurve und hügelig) kann man unter normalen Bedingungen mit durchschnittlich 70 km/h befahren..., aber sie war durch überfrorene Schneewehen so glatt und huckelig (was besseres fällt mir nicht ein), dass man nur noch durchschnittlich 35 km/h fahren konnte. Niemand machte dort Anstalten zum Überholmanöver (trotz wenig Gegenverkehrs)... !
Und als ich dann zu Hause in Berlin (wohlgemerkt nicht in Mitte: Hallo? In der MITTE der Hauptstadt ist nicht gestreut?!!! ) endlich einen Parkplatz ergattert hatte, fuhr ich mich mit dem Auto hoffnungslos fest und musste von einem netten Passanten rausgeschoben werden, denn hinein (also rückwärts) gings leider gar nicht.... Dieser vermutete, ob des Gummigestanks, dass ich nun wohl kein Profil mehr auf den Reifen hätte und empfahl mir, einen anderen Parkplatz zu suchen... Leicht gesagt, schwierig getan! Habe dann, nach etlichen weitläufigen Runden ums Wohngebiet, mich mit wiederum schreienden und qualmenden Reifen in eine Lücke gequält... Am nächsten Tag kam ich aber dort nicht mehr raus, da nun alles festgefroren war... Zufällig!!! schaufelten sich gerade nebenan 2 nette und hilfsbereite Männer einen Parkplatz frei... Sie boten mir ungefragt ihre Hilfe an. Ich ließ den einen ans Steuer, aber es half nichts! Zum Schluss und mit vereinten Kräften schoben wir meinen Kleinwagen!!! aus der Lücke und ich konnte in meinem nach Gummi stinkenden Auto in das brandenburgische Barnimer Land fahren...
Ein Gutes hat das Ganze: Man lernt mal die Leute kenne, die im näheren und weiteren Umfeld wohnen...
Ich muss mir jetzt aber dringendst eine Schippe fürs Auto besorgen! Eine Axt für widerspenstiges Eis wäre auch nicht schlecht!
Und wenn ab und zu auf unseren Gehwegen ein Räumauto langfährt, dann kratzt dieses mit der Bürste nur alles platt und verfestigt den Mist nur noch, es gibt dann einige wenige (wirklich, ist ein Witz, was da drauf liegt) Krümelchen Streu darüber und fertig... Das Streumittel in ganz Deutschland ist knapp geworden und dies zu Beginn des Winters!
Ich erwarte und verlange nicht, dass hier täglich gekratzt und beräumt wird, aber dass, wenn auf den größeren Straßen alles ruhig ist und es einige Tage nicht schneit, auch einmal die Nebenstraßen beräumt werden, so dass man sich nicht die Autos kaputt macht, weil sie es nicht mehr durch die Schneemassen schaffen, das wünsche ich mir sehr... Und dass man nicht durch die Gegend schlittern muss, wenn man zu Fuß geht, kann ich erwarten. Dafür zahle ich! Zumindest steht auf meiner Jahresabrechnung der Winterdienst mit drauf...
Mal abgesehen, von persönlichen Erlebnissen mit den diesjährigen Winterfreuden, fielen viele Züge aus, auf der A9 und anderen AB gabs Chaos, in Teilen von MeckPom, Brandenburg und Sachsen fielen Strom und Heizung aus und von den Flughäfen und den Schienenfahrzeugen gar nicht zu reden....
Bei meinen Verwandten, bei denen ich über Weihnachten zu Besuch war, fiel die Heizung auch aus... und das bei minus 8 ° C! Derzeit haben wir hier in Berlin um die minus 3 ° C. Und es schneit und schneit.... und schneit...
Morgen muss ich wieder über Land in die Uckermark fahren und hoffe sehnlichst, dass die Räumdienste sich der oben erwähnten glatten Überlandstraßen angenommen haben....
Dass es wunderschöne Anblicke gibt, bestreite ich nicht und wenn ich nicht mit dem Auto quer durch Berlin und Brandenburg müsste, würde ich die Winterlandschaft auch sehr genießen, aber so bin ich etwas genervt und daher darf und werde ich hier weiter jammern! So!
"Rudelknuddeln" finde ich übrigens einen netten und passenden Begriff und darüber hinaus auch sehr hilfreich für die (meine) "Mentalhygiene".
Spiegelglatte Straßen über Land, ein (Land Rover???, jedenfalls irgendwas "Großes" ) musste mich mit meinen 50 km/h überholen (bei ansonsten zugelassenen max. 70) und kam ins Schlingern... Schließlich brach er aus und landete "Kopfüber" im Feldgraben.... Als ich aussteigen wollte, merkte ich auch, warum... Es war spiegelglatt.... Die Strecke zur Autobahnauffahrt (in engen Kurve und hügelig) kann man unter normalen Bedingungen mit durchschnittlich 70 km/h befahren..., aber sie war durch überfrorene Schneewehen so glatt und huckelig (was besseres fällt mir nicht ein), dass man nur noch durchschnittlich 35 km/h fahren konnte. Niemand machte dort Anstalten zum Überholmanöver (trotz wenig Gegenverkehrs)... !
Und als ich dann zu Hause in Berlin (wohlgemerkt nicht in Mitte: Hallo? In der MITTE der Hauptstadt ist nicht gestreut?!!! ) endlich einen Parkplatz ergattert hatte, fuhr ich mich mit dem Auto hoffnungslos fest und musste von einem netten Passanten rausgeschoben werden, denn hinein (also rückwärts) gings leider gar nicht.... Dieser vermutete, ob des Gummigestanks, dass ich nun wohl kein Profil mehr auf den Reifen hätte und empfahl mir, einen anderen Parkplatz zu suchen... Leicht gesagt, schwierig getan! Habe dann, nach etlichen weitläufigen Runden ums Wohngebiet, mich mit wiederum schreienden und qualmenden Reifen in eine Lücke gequält... Am nächsten Tag kam ich aber dort nicht mehr raus, da nun alles festgefroren war... Zufällig!!! schaufelten sich gerade nebenan 2 nette und hilfsbereite Männer einen Parkplatz frei... Sie boten mir ungefragt ihre Hilfe an. Ich ließ den einen ans Steuer, aber es half nichts! Zum Schluss und mit vereinten Kräften schoben wir meinen Kleinwagen!!! aus der Lücke und ich konnte in meinem nach Gummi stinkenden Auto in das brandenburgische Barnimer Land fahren...
Ein Gutes hat das Ganze: Man lernt mal die Leute kenne, die im näheren und weiteren Umfeld wohnen...
Ich muss mir jetzt aber dringendst eine Schippe fürs Auto besorgen! Eine Axt für widerspenstiges Eis wäre auch nicht schlecht!
Und wenn ab und zu auf unseren Gehwegen ein Räumauto langfährt, dann kratzt dieses mit der Bürste nur alles platt und verfestigt den Mist nur noch, es gibt dann einige wenige (wirklich, ist ein Witz, was da drauf liegt) Krümelchen Streu darüber und fertig... Das Streumittel in ganz Deutschland ist knapp geworden und dies zu Beginn des Winters!
Ich erwarte und verlange nicht, dass hier täglich gekratzt und beräumt wird, aber dass, wenn auf den größeren Straßen alles ruhig ist und es einige Tage nicht schneit, auch einmal die Nebenstraßen beräumt werden, so dass man sich nicht die Autos kaputt macht, weil sie es nicht mehr durch die Schneemassen schaffen, das wünsche ich mir sehr... Und dass man nicht durch die Gegend schlittern muss, wenn man zu Fuß geht, kann ich erwarten. Dafür zahle ich! Zumindest steht auf meiner Jahresabrechnung der Winterdienst mit drauf...
Mal abgesehen, von persönlichen Erlebnissen mit den diesjährigen Winterfreuden, fielen viele Züge aus, auf der A9 und anderen AB gabs Chaos, in Teilen von MeckPom, Brandenburg und Sachsen fielen Strom und Heizung aus und von den Flughäfen und den Schienenfahrzeugen gar nicht zu reden....
Bei meinen Verwandten, bei denen ich über Weihnachten zu Besuch war, fiel die Heizung auch aus... und das bei minus 8 ° C! Derzeit haben wir hier in Berlin um die minus 3 ° C. Und es schneit und schneit.... und schneit...
Morgen muss ich wieder über Land in die Uckermark fahren und hoffe sehnlichst, dass die Räumdienste sich der oben erwähnten glatten Überlandstraßen angenommen haben....
Dass es wunderschöne Anblicke gibt, bestreite ich nicht und wenn ich nicht mit dem Auto quer durch Berlin und Brandenburg müsste, würde ich die Winterlandschaft auch sehr genießen, aber so bin ich etwas genervt und daher darf und werde ich hier weiter jammern! So!
"Rudelknuddeln" finde ich übrigens einen netten und passenden Begriff und darüber hinaus auch sehr hilfreich für die (meine) "Mentalhygiene".
Kommentar