Herausgesplittet aus: http://www.scifi-forum.de/off-topic/...elbstmord.html
Seltsam, denn bei mir scheint es genau umgekehrt zu sein.
Je mehr ich über mein seelisches Selbst zu erkennen lernte, je mehr musste ich erkennen, dass mein Leben, wie ich es kenne, eigentlich nur Mittel zum Zweck ist, während alles was ich liebe und was mir wichtig ist (wenn ich mal von meinen Verwandten absehe) von mir durch dieses Leben getrennt sind.
Ich habe zwar die Verheißung erhalten dass dieses Leben auf eine Weise verändert wird, dass ich meine irdische Familie nicht aufgeben muss, aber trotzdem diese Barriere zu dem was mir lieb und wichtig ist zu einer vorbestimmten Zeit aufgehoben wird, aber wenn diese Verheißung, im Gegensatz zu allen bisherigen, nicht eintritt, glaube ich nicht, dass ich mich weiter wie bisher in Geduld üben kann.
Für mich gilt dieser Selbsterhaltungstrieb zwar ebenfalls, aber ich empfinde ihn eher als anerzogen, ähnlich wie es anerzogene Werte sind, dass kein Mensch zu besonderen geistigen Gaben in der Lage ist, was es mir mein ganzes Leben lang erschwert hat, daran zu glauben, obwohl sie mir verheißen sind und meine Gefühle, die mir dazu raten, diese Gaben zu nutzen, in den letzten Jahren immer stärker und umfangreicher wurden.
Wenn es tatsächlich darauf ankommt, diese Gaben nutzen zu müssen, auch wenn es nicht gelingen sollte und ich deshalb draufgehe, dann ist mir mein irdisches Leben herzlich egal, denn in einem solchen Fall wäre die Verheißung ohnehin nicht eingetreten, dass ich endlich wieder mit einer Partnerin zusammen sein kann die ich mehr liebe, als ich auch nur erahnen kann und die mich ebenso liebt, dass ich endlich wieder dort sein kann, was ich eigentlich als Heimat empfinde, und all das tun kann, was mir am ehesten entspricht - auch wenn es mit diesem Leben nichts mehr zu tun hat.
Ich bin nicht mehr selbstmordgefährdet, aber ich wahr es mal, bis ich, kurz bevor ich mir das Leben in der größten Hoffnungslosigkeit nehmen wollte, ein Zeichen der Hoffnung zur Stärkung der Geduld durch die Bestätigung der Wahrheit der Verheißungen bezüglich der vorbestimmten Zeit erlebte, welches nicht nur ich allein sah.
Ein Kumpel, welcher das auch sah und mich sogar erst darauf hinwies, weil ich noch abgelenkt war, versucht es nur leider seit dieser Zeit (vor etwa 7,5 Jahren) zu verdrängen, da es im Widerspruch zu seinem Weltbild steht.
Zitat von kosmoaffe
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Je mehr ich über mein seelisches Selbst zu erkennen lernte, je mehr musste ich erkennen, dass mein Leben, wie ich es kenne, eigentlich nur Mittel zum Zweck ist, während alles was ich liebe und was mir wichtig ist (wenn ich mal von meinen Verwandten absehe) von mir durch dieses Leben getrennt sind.
Ich habe zwar die Verheißung erhalten dass dieses Leben auf eine Weise verändert wird, dass ich meine irdische Familie nicht aufgeben muss, aber trotzdem diese Barriere zu dem was mir lieb und wichtig ist zu einer vorbestimmten Zeit aufgehoben wird, aber wenn diese Verheißung, im Gegensatz zu allen bisherigen, nicht eintritt, glaube ich nicht, dass ich mich weiter wie bisher in Geduld üben kann.
Für mich gilt dieser Selbsterhaltungstrieb zwar ebenfalls, aber ich empfinde ihn eher als anerzogen, ähnlich wie es anerzogene Werte sind, dass kein Mensch zu besonderen geistigen Gaben in der Lage ist, was es mir mein ganzes Leben lang erschwert hat, daran zu glauben, obwohl sie mir verheißen sind und meine Gefühle, die mir dazu raten, diese Gaben zu nutzen, in den letzten Jahren immer stärker und umfangreicher wurden.
Wenn es tatsächlich darauf ankommt, diese Gaben nutzen zu müssen, auch wenn es nicht gelingen sollte und ich deshalb draufgehe, dann ist mir mein irdisches Leben herzlich egal, denn in einem solchen Fall wäre die Verheißung ohnehin nicht eingetreten, dass ich endlich wieder mit einer Partnerin zusammen sein kann die ich mehr liebe, als ich auch nur erahnen kann und die mich ebenso liebt, dass ich endlich wieder dort sein kann, was ich eigentlich als Heimat empfinde, und all das tun kann, was mir am ehesten entspricht - auch wenn es mit diesem Leben nichts mehr zu tun hat.
Ich bin nicht mehr selbstmordgefährdet, aber ich wahr es mal, bis ich, kurz bevor ich mir das Leben in der größten Hoffnungslosigkeit nehmen wollte, ein Zeichen der Hoffnung zur Stärkung der Geduld durch die Bestätigung der Wahrheit der Verheißungen bezüglich der vorbestimmten Zeit erlebte, welches nicht nur ich allein sah.
Ein Kumpel, welcher das auch sah und mich sogar erst darauf hinwies, weil ich noch abgelenkt war, versucht es nur leider seit dieser Zeit (vor etwa 7,5 Jahren) zu verdrängen, da es im Widerspruch zu seinem Weltbild steht.
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